Sollte man Geld als Geschenk annehmen?

4 Antworten

Du kannst durchaus Geld annehmen, allerdings ist es langfristig nicht gut fürs Gemüt, selber keins zu haben. Es lohnt sich also, sich darum zu kümmern. Überprüfe ehrlich, warum du kein Geld hast: hast du eigentlich Anspruch auf Geld, den du nicht einforderst (emotionale Konflikte mit der Familie, Vermeidung von Ämtern)? Gibst du es leichtfertig aus? Oder gibst du es nur für Dinge aus, die du unbedingt brauchst - und stimmt das überhaupt? Oder hast du Geld, und vergisst es nur immer wieder zuhause? Woran liegt das? Bist du unstrukturiert oder hast du Angst, dass es dir geklaut wird oder dass du es eben doch leichtfertig ausgibst? Was für ein Mensch willst du sein?

Es gibt ja den Spruch "Bei Geld hört die Freundschaft auf". Ich sehe es anders herum: "Bei wirklicher Freundschaft hört das Geld auf ... wichtig zu sein". Was sind schon ein paar Euro gegenüber dem Wert einer wirklichen Freundschaft?

Deine Freunde sehen es anscheinend ähnlich, da sie es von sich aus dir immer wieder anbieten. Das heißt doch, dass sie deine Freundschaft wertschätzen. Asozial ist es nicht, das Geld anzunehmen, im Gegenteil. Sozial ist Geben und Nehmen und das ginge nicht, wenn niemand etwas annimmt.

Du bist noch Schüler und dein Taschengeld ist wohl nicht üppig. Wenn du später eigenes Geld verdienst, kannst du dich auch finanziell dankbar zeigen. Und wenn deine jetzigen Freunde es nicht annehmen wollen, weil sie selbst genug haben, denke an die, die in deiner jetzigen Lage sind.

Du solltest mal schauen das du das was du schon bekommen hast zurück zahlst.

Wie wäre es mit nem Job. Noch helfen dir Leute aber das hört auch mal auf und dann hast du nen Problem wenn du wirklich mal hilfe brauchst

es liest dich so als wenn du das darauf anlegst - kein Geld zu haben -

das geschieht dir anscheinend laufend , dass du kein Geld hast....

hört sich nach Masche von dir an !

ja du sagst es selbst - asozial ! irgendwann werden diese Freunde dich nicht mehr mögen, weil du ihnen auf der Tasche liegst.