Mein Chef ist etwas genervt von mir, wie gehe ich mit der Situation um?

Er hat etwas mit mir (w/18, FSJlerin seit August) geschimpft, wegen einer Sache für die ich nichts kann. Es aber so aussieht als wäre es meine Schuld. Er wollte mir aber auch nicht zuhören.

Normalerweise ist er nicht so, er war wohl vorher einfach schon genervt.

Allgemein ist in letzter Zeit bisschen viel doofes passiert (Kleinigkeiten), weswegen ich Angst hatte, dass er mich nicht mehr schätzt. Wirklich nichts großes. Formular falsch ausgefüllt, im Dialog mit ihm mich doof ausgedrückt (war nervös und mir ist ein Wort nicht eingefallen). Also nichts was dafür sorgt, dass er mich nicht mag, aber vllt als inkompetent wahrnimmt.

Heute war er wirklich wirklich genervt und es macht auch keinen Sinn das richtig zu stellen. Das würde ihn doof da stehen lassen. Das könnte ich höchstens wenn die Situation erneut geschieht und das wird sie. Morgen. Denn ich muss etwas tun, wovon er glaubt, dass es unsinnig ist. Aber er lässt mich ja nicht erklären.

Morgen könnte ich das klären, aber nur wenn er mich lässt. Habe also mega Angst morgen wieder dumm angemacht zu werden. Es ist eigentlich einfach nur ein Missverständnis.

Wir verstehen uns sonst echt gut, doch in letzter Zeit ist er etwas gereizt. Sein Chef ist mies zu ihm, er lässt es an uns raus. Sagen auch meine Kollegen. Ich bin total unerfahren und nehme das sehr persönlich.

Was soll ich machen? Denkt er wirklich schlecht über mich? Ich arbeite nämlich ganz gut.

Leben, Arbeit, Schule, Freundschaft, Angst, Chef, Liebe und Beziehung
Wie soll ich damit umgehen, nichts für meine bestandene Lehrabschlussprüfung getan zu haben?

Hallo zusammen.

(Zur Info: Komme aus der Schweiz)

Ich bin momentan am Ende meiner Lehre und aufgrund der momentanen Lage wurden nun alle Qualifikationsverfahren einschliesslich den praktischen Prüfungen gestrichen und es benoten nun die Arbeitgeber bzw. der Lehrmeister die Lernenden.

Nur ist es bei meiner Situation etwas anders: Eigentlich hätte ich bereits letztes Jahr abschliessen können, habe aber damals die Lehrabschlussprüfung nicht bestanden und musste so ein weiteres Jahr warten. Das Jahr habe ich genutzt, um meine Lernmethoden und Arbeitsabläufe zu verbessern und zu optimieren und Sachen die ich noch nicht zu 100% beherrsche zu üben. Ich habe mich also das ganze Jahr darauf vorbereitet, nur um jetzt das Fähigkeitszeugnis quasi geschenkt zu bekommen.

Ich komme mir dabei recht blöd vor, vor allem da meine damaligen Klassenkameraden alle bestanden hatten und auch mit der Schlussprüfung zeigen konnten, was sie so alles können. Und nun habe ich das Glück/Pech, keine Prüfung machen zu müssen und nun die Lehre nun ohne weiteres "erfolgreich" abschliessen kann.

Ich denke ständig daran wie das wohl für die anderen wirken muss, die sich dafür bemühen mussten und es fühlt sich auch nicht wirklich fair an, ändern kann ich da aber nichts da dies bundesweit so beschlossen wurde.

Wisst ihr wie ich dieses Gefühl wegbringe? Habt ihr vielleicht ein paar aufmunternde Worte oder wisst ihr, wie ihr damit umgehen würdet?

Herzlichen Dank! <3

Schule, Abschlussprüfung, schlechtes gewissen, Ausbildung und Studium
Ist das Vertuschung einer Straftat?

Hay, bitte verurteilt mich nicht, ich wollte nur das Richtige tun und stehe zu dieser Entscheidung, auch wenn es einige vielleicht als "Verrat" bezeichnen.

Letztes Jahr iat in der Schule etwas vorgefallen, was mir bis heute nicht mehr aus dem Kopf geht. Damals wurde ein Siebtklässler, der aber schon ein vielleicht auch zwei mal sietzen geblieben ist, mit Drogen erwischt. Damals war er mit meiner Freundin zusammen. Die Drogen gehörten eigentlich meiner Freundin, aber er hat sie gedeckt, als die Polizei in die Schule kam. Meine Freundin hat mir alles gestanden und bis ins kleinste Detail erzählt. Das war an einem Freitag und dann war Wochenende. Am Montag beschloss ich, zu ihrem Klassenlehrer zu gehen. Ich gab ihm alles, was sie mir erzählte, an ihm weiter, auch dass sie ein paar mal im Unterricht bekifft war. Er meinte er würde sich darum kümmern, aber auch, dass er sie so gut es geht schützen möchte. Damals war mir nicht bewusst, was genau er damit meinte. Eine Woche später erfuhr ich von meiner Freundin, dass er sie auf die Drogen angesprochen hatte und als sie das verneinte, hat er das einfach so hingenommen und nichts ist passiert. Normalerweise hätte er den Schulleiter doch davon in Kenntnis setzen müssen, oder? Ich meine sie hat sogsr mitten auf dem Schulhof, unter anderem einer anderen Freundin, Drogen angeboten für Geld und das nicht gerade unauffällig und das sie im Unterricht bekifft war, hätte er auch melden müssen. Zudem hätte der siebtklässler eine weniger schlimme Strafe bekommen. Zudem war meine "Freundin" Schülerpatin der fünften Klasse mit mir und hat ständig vor den kleinen Kindern über Drogen geredet und das habe ich ihm auch gesagt. Sie hat die Kinder doch damit gefährdet. Meine Frage lautet: Ist das Vertuschen einer Straftat? Immerhin war das Verhalten des Lehrers vollkommen falsch gewesen, aber wie hätte er sich eigentlich verhalten MÜSSEN?

Schule, Freundschaft, Recht, Liebe und Beziehung, Straftat

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