Hay, bitte verurteilt mich nicht, ich wollte nur das Richtige tun und stehe zu dieser Entscheidung, auch wenn es einige vielleicht als "Verrat" bezeichnen.

Letztes Jahr iat in der Schule etwas vorgefallen, was mir bis heute nicht mehr aus dem Kopf geht. Damals wurde ein Siebtklässler, der aber schon ein vielleicht auch zwei mal sietzen geblieben ist, mit Drogen erwischt. Damals war er mit meiner Freundin zusammen. Die Drogen gehörten eigentlich meiner Freundin, aber er hat sie gedeckt, als die Polizei in die Schule kam. Meine Freundin hat mir alles gestanden und bis ins kleinste Detail erzählt. Das war an einem Freitag und dann war Wochenende. Am Montag beschloss ich, zu ihrem Klassenlehrer zu gehen. Ich gab ihm alles, was sie mir erzählte, an ihm weiter, auch dass sie ein paar mal im Unterricht bekifft war. Er meinte er würde sich darum kümmern, aber auch, dass er sie so gut es geht schützen möchte. Damals war mir nicht bewusst, was genau er damit meinte. Eine Woche später erfuhr ich von meiner Freundin, dass er sie auf die Drogen angesprochen hatte und als sie das verneinte, hat er das einfach so hingenommen und nichts ist passiert. Normalerweise hätte er den Schulleiter doch davon in Kenntnis setzen müssen, oder? Ich meine sie hat sogsr mitten auf dem Schulhof, unter anderem einer anderen Freundin, Drogen angeboten für Geld und das nicht gerade unauffällig und das sie im Unterricht bekifft war, hätte er auch melden müssen. Zudem hätte der siebtklässler eine weniger schlimme Strafe bekommen. Zudem war meine "Freundin" Schülerpatin der fünften Klasse mit mir und hat ständig vor den kleinen Kindern über Drogen geredet und das habe ich ihm auch gesagt. Sie hat die Kinder doch damit gefährdet. Meine Frage lautet: Ist das Vertuschen einer Straftat? Immerhin war das Verhalten des Lehrers vollkommen falsch gewesen, aber wie hätte er sich eigentlich verhalten MÜSSEN?