In den USA studieren, welche Möglichkeiten?

Mir ist klar, dass es dazu sicher schon einige Fragen gibt aber ich möchte bestimmte Sachen dazu ansprechen.

Ich bin m 17 und schreibe nächstes Jahr Abitur (BW).

Schon immer hatte ich eigentlich den Hintergedanken, in den Vereinigten Staaten zu studieren.

Mein Abitur wird wahrscheinlich einen Durchschnitt von 1,8 - 2,2 haben.

Die SATs kann man ja auch in Deutschland mitschreiben...Da frage ich mich bloß, wie viel man da als guter Deutscher Gymnasialschüler erreichen kann, wenn man vorher ein Paar Vokabeln übt. <- Frage 1

Ich würde gerne an einer zwar hoch angesehenen Uni studieren, die jedoch nicht zur Ivy League gehört.
Zum Beispiel interessiert mich die Pepperdine University in Südkalifornien oder beispielsweise eine der Universities of California wie die UCLA.

Welche Möglichkeiten hat man als Deutscher, an so einer Uni zu studieren ?

Wie sieht’s mit den Finanzen aus? Kann man auch durch den Deutschen Staat irgendwie gefördert werden ? <-Frage 2

Auf den Websites stehen immer die Studiengebühren (z.B 52.000$ an der Pepperdine). Worauf beziehen diese sich? Sind das die kompletten Gebühren für alle Semester zusammen?
Und was ist mit der Unterkunft und den Lebensunterhaltskosten ? <- Frage 3

Des Weiteren interessiert mich, ob mir so ein Bachelorstudium aus den USA dann überhaupt etwas bringt. Ich interessiere mich beispielsweise für International Business Management oder eben das amerikanische Pendant dazu. Hab ich dann in Deutschland gute Chancen damit ? Vielleicht sogar bessere als mit einem Deutschen Studium, weil ich für Arbeitgeber interessanter werde ?

<- Frage 4

Wie anstrengend ist so ein Studium in den USA? Ist man unter Dauerstress oder ist es vielleicht sogar lockerer als in Deutschland ? <- Frage 5

Vielen dank im Voraus für die Antworten. Bitte auch erwähnen, woher die Erfahrung kommt.

Studium, Schule, USA, Auslandsstudium, satt, College, Ausbildung und Studium, Wirtschaft und Finanzen, Beruf und Büro
Von Ausbildung krankschreiben lassen wegen Mobbing?

Ich habe einen Kollegen, der derzeit seine Ausbildung zum Maler und Lackierer macht. Er ist nun im 3. Lehrjahr und hätte normalerweise im Mai seine Prüfungen gehabt.

Nun sind die voraussichtlich auf September verschoben worden.

Jetzt besteht der folgende Fall:
Er war nun wegen einer Rückenverletzung 2 Monate krankgeschrieben (MRT hatte sich ewig verzögert usw.). Ab Montag müsste er wieder zur Arbeit.
Allerdings hat er große Angst zurück in die Firma zu gehen, da er dort schon von Anfang an gemobbt wurde. Über Ihn wird sich dauernd beim Chef beschwert und es werden Videos von ihm während der Mittagspause gemacht mit dem Hintergrund diese "als Beweis" dem Chef zu zeigen, dass er den ganzen Tag nichts arbeitet.

Allerdings (so sind zumindest seine Aussagen) stimmt das absolut nicht. Der Chef nimmt diese ganzen Beschwerden auch nicht richtig ernst, weil es sowas ständig mit neuen Azubis gibt. Es gab wohl sogar mal ein Gespräch mit ihm, dem Chef und allen Mitarbeitern in denen mein Kollege einfach mal im direkten Gespräch klären wollte, was eigentlich das Problem sei. Allerdings wurde er da von den anderen Mitarbeitern nur ausgelacht nach dem Motto "was will mir der kleine Junge eigentlich sagen".

Viel ausführlicher will ich da aber auch nicht drauf eingehen. Es ist aber psychisch alles sehr belastend für ihn.

Nun ist es so, dass er neuerdings einen Psychologen besucht (derzeit noch über Skype). Bisher hat er nur über seine PTBS (hat er auch noch) mit dieser Psychologin gesprochen, die Situation auf der Arbeit hat er noch gar nicht erwähnt.

ZUR FRAGE:
Besteht die Möglichkeit, dass er sich aufgrund seiner Psychischen Erkrankung für den Rest der Arbeitszeit bis September krankschreiben lässt? Also dass er nur noch die Prüfung macht? Oder wird er dann nicht zur Prüfung zugelassen oder ähnliches? In der Schule läuft bei ihm alles wunderbar, sowohl mit den Mitschülern als auch mit den Noten.
Er hat richtig Herzrasen wenn er dran denkt am Montag wieder zu dieser Firma gehen zu müssen. Er hatte das bisher immer verdrängt und versucht sich so durchzukämpfen aber er merkt nun nach dieser längeren Pause, dass es einfach nicht mehr geht. Er hat sich psychisch in den 2 Monaten die er krank geschrieben war super erholt und will sich nicht wieder runterziehen lassen.

Keine Ahnung ob mir hier jemand helfen kann, aber vielleicht hat jemand Tipps, wie er diese Ausbildung noch abschließen kann, ohne zu seinen alten Arbeitskollegen zu müssen.

Vielen Dank.

Mobbing, Schule, Prüfung, Ausbildung, Psychologie, Krankschreibung, psychische Erkrankung, Ausbildung und Studium
Zahlentheorie: n-te Primzahl < exp(2^(n-1))?

Hallo, ich soll obige Ungleichung mittels Induktion unter Verwendung von Euklids Beweis zur Unendlichkeit der Primzahlen zeigen. (Also der Beweis mit dem Produkt aller "endlichen" Primzahlen +1 wobei man dann zeigt, dass dieser Term einen Primteiler hat, der nicht in der endlichen Abzählung vorkommt)

 If p_n denotes the n-th prime (in ascending order), deduce by induction from Euclid’s proof of Theorem 1.2 that p_n < exp(2^(n−1)).

Ich habe diese Ungleichung auch bewiesen, aber ehrlich gesagt finde ich meinen Beweis sehr unschön, finde aber keine Verbesserung, auch wenn ich schon mehrere Stunden an der Aufgabe sitze. Mein Beweis per Induktion:

Indunktionsvoraussetzung mit n=1 ist klar. Induktionsannahme auch. Zum Induktionsschluss:

Sei p1,..,pn eine Abzählung der ersten n Primzahlen. Es gilt, dass p1p2..pn+1 einen Primteiler q hat, der noch nicht in dieser Abzählung vorkommt (das ist gerade der Beweis von Euklid zur Unendlichkeit). Da p1,..,pn die ersten n Primzahlen repräsentiert, folgt dass p(n+1) die kleine Primzahl ist, die ein Teiler von p1..pn+1 sein kann (insbesondere kann p1..pn+1 selbst prim sein).

Daraus folgt insgesamt p(n+1)<=p1..pn+1

Nun setze ich die Induktionsvoraussetzung ein und fasse zusammen:

p1..pn + 1 < exp(2^0)exp(2^1)...exp(2^(n-1)) + 1 =
exp(2^0 + 2^1 + ... + 2^(n-1)) +1

Nun erkennt man, dass im Exponenten gerade die geometrische Summe mit x=2 von k=0 bis n-1 steht. Diese Summe entspricht (1-2^n)/(1-2). Das lässt sich vereinfachen zu (2^n - 1 )

Insgesamt folgt bis hierhin:

p(n+1) < 1 + exp(2^n - 1)

Nun zu dem Schritt, der mir selbst absolut nicht gefällt.

Ich zeige, dass das weglassen der +1 vorne und der -1 in der e-Funktion sich so wegheben, dass die ungleichheit erhalten bleibt, also explizit zeige ich dass gilt:

1 + exp(2^n - 1) < exp(2^n) (womit ich fertig wäre)

Ich zeige das so:

1 + exp(2^n - 1) = 1 + exp(2^n)/e = 1/e * (e + exp(2^n))

Es folgt also :

1/e * (e + exp(2^n)) < exp(2^n)

Mit Äquivalenzumformung erhalte ich:

e + exp(2^n) < e * exp(2^n)

Da diese Aussage für n=1 gilt und die Ableitung der e-Funktion die e-Funktion selbst ist, also insbesondere die Ableitung monoton steigt, vergrößert sich der Abstand sogar für alle n>1.

Wie gesagt, dieser letzte Teil gefällt mir gar nicht und ich wäre froh, wenn mir jemand eine alternative und schönere Argumentation bereitstellen könnte.

MfG

Schule, Mathematik, Algebra, Primzahlen, Universität, Zahlentheorie
Was würdet ihr an meiner Stelle tun, Beziehung, Familie oder alleine ?

Ich wohne seit fast 2 Jahren bei meiner Oma (bin weiblich 23 Jahre jung werde bald 24) Ich habe eine abgeschlossene Ausbildung und bin derzeit Abiturientin. Es ist nicht so gewiss, ob ich die Prüfungen bestehe. Ich will studieren und hoffe es klappt mit dem Abi, leider hat die Motivation dank der Corona-Kriese nachgelassen und ich schwimme gegen den Strom ich hänge leider sehr hinten dran mit den Fächern...

Ich bin in einer 8-monatigen Beziehung (es ist kompliziert) . Meine Eltern akzeptieren ihn nicht wirklich und ich muss mich quasi entscheiden Familie oder Freund. Wir werden es nochmal versuchen, bis wir meine Eltern überreden. . Ich habe aber Angst, falls sie immer noch dagegen sind. Schließlich hab ich ihm gesagt, dass ich mich für ihn entschieden habe. Ich habe ihn meinen Eltern nicht vorgestellt. Ich habe ihm zwar gesagt, dass ich mich für ihn entschieden habe aber ich glaube ich lüge mich nur selbst an. Mir ist vieles egal geworden seit ich meinen Ex nicht haben konnte nach 5 Jahren (Fernbeziehung)... das Kapitel ist sowieso geschlossen .Leider liegen aber noch Dinge vom Ex bei mir die ich immer noch entsorgen muss. Zum Beispiel ein Passbild von ihm. Ich bin eigentlich über ihn hinweg, desto trotzt holen mich Erinnerungen ein ich hatte niemanden so sehr geliebt wie ihn...

Manchmal denke ich mir lass doch alles hinter dir und ziehe aus in eine eigene 1-Zimmer-Wohnung. Was würdet ihr davon halten? Ich müsste mich dann gegen ihn entscheiden, weil er es nicht akzeptiert, dass ich alleine wohne. Er will, dass wir heiraten und zusammen ziehen. Das ganze überfordert mich. Ich fühle mich ständig unter Druck gesetzt. Er ist sehr eilig. Am liebsten würde ich alleine wohnen und mir ein Hund holen .Einen besten Freund.

Dann denke ich mir wiederum :Was wenn es dir schlecht geht? Du bist dann alleine!!Keiner der sich um dich sorgen kann bei starken Regelschmerzen oder Migräneattacken/Schwindelattacken oder Gott bewahre bei Arm- Beinbrüchen. Man ist auf sich alleine gestellt, das beängstigt mich. Ich bin sowieso hypochondrisch veranlagt. Meint ihr ,dass wäre das beste? Meine Oma und ich verstehen uns eigentlich gut aber wir streiten auch sehr häufig für Kleinigkeiten. :(

Das Problem ist ich habe keine Ahnung ,ob ich bestehe oder nicht . Ich kann auch nicht einfach ausziehen ich brauch ein Studienplatz oder eine Arbeit ,falls ich Abi verkacke :(((

Schule, Familie, Freundschaft, Beziehung, Psychologie, Abitur, ausziehen, finanziell, Kummer, Liebe und Beziehung
Verwirrt wegen Abiturvorgaben Deutsch?

Hey !

Und zwar bin ich im Deutsch LK (NRW) und habe angefangen zu lernen weil wir ja in gut einem Monat unsere Prüfungen schreiben. Jedoch bin ich von den Abiturvorgaben etwas verwirrt da wir vieles davon irgendwie gar nicht in der Oberstufe gemacht haben😅🤷🏼‍♀️

die Themen die wir gemacht haben und für die ich auch lernen wollte sind :

  1. Spracherwerbstheorien + Sapir Whorf Hypothese (Sprache Denken Wirklichkeit)
  2. Medienkritik
  3. Lyrik/ Gedichte unter dem Thema „Unterwegs sein“

und dann halt noch was zu den Dramen/Erzählungen/ Novellen die wir gelesen haben, das wären einmal:

  1. Faust
  2. Die Marquise von O..
  3. Der Sandmann
  4. Das Haus in der Dorotheenstraße

von den anderen Sachen die dort aufgelistet sind haben wir noch nie was von gehört 🤷🏼‍♀️ und anstelle von diesem H.Lange Titelnovelle des gleichnamigen Romans - den wir in der Oberstufe nicht besprochen geschweige denn gelesen haben, haben wir zB noch Woyzeck gelesen und bearbeitet, was jetzt hier aber auf den Abivorgaben gar nicht draufsteht..

Unten hängt ein Bild an und überall da, wo ein rotes Zeichen hinter ist habe ich irgendwie keine Ahnung was damit gemeint ist. Kann mir vielleicht jemand helfen?

PS Und generell mal als Frage: muss man eigentlich bei den Abi Vorgaben grundsätzlich nur das lernen, was in rot geschrieben ist? Weil irgendwie verwirrt mich das generell auch etwas😬 da das dann auch in etwa (von der Medienkritik mal abgesehen) mit dem übereinstimmen würde was wir auch im Unterricht der Oberstufe gemacht haben. Was sagt ihr dazu?🤔

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Lernen, Schule, Hilfestellung, Schüler, Abitur, Deutsch-Leistungskurs, Nordrhein-Westfalen

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