Physikstudium wechseln?

Hallo ich bin 22 Jahre alt,

studiere jetzt im 3. Semester Physik und habe jetzt von 8 Prüfungen gerade mal 3 bestanden. Experimentalphysik 1 &2 und Mathematik für Physiker 1, obwohl ich das nochmal gemacht habe.

Im ersten Semester war ich ziemlich überfordert und habe nur Experimentalphysik 1 geschafft. Im 2. Semester dann Praktikum plus 3 Module war mir auch zu viel, also dann Praktikum und Exphy 2 und Lineare Algebra und Vektoranalysis gehört, wovon ich letztere knapp nicht bestanden habe.

Dann im 3. Semester wieder Ana 1 und Praktikum gehört und geschrieben und Ana knapp nicht bestanden. Es ist nicht so, dass ich das Studium nicht mag, nur diese reine Mathematik bereitet mir etwas Schwierigkeiten und auch meine Studiengeschwindigkeit. Ich will möglichst bald fertig werden, habe keine Lust zu promovieren, da ich in der Industrie arbeiten will. Wenn ich dann noch sehe was noch an Modulen kommt richtung theoretische Physik freue ich mich nicht so besonders, da ich Angst habe diese auch wieder wiederholen zu müssen. Vorher habe ich Maschinenbau an einer Fachhochschule studiert, womit ich eigentlich ganz gut zurechtkam und auch hätte mehr dafür tun können, habs aber leider nicht beendet.Das ich angefangen habe Physik zu studieren hat mich auch viel gelehrt nur trotzdem fühlt es sich irgenwo nach einem Fehler an. Ich will halt fertig sein mit einem Studium und mein eigenes Geld verdienen und endlich mein Leben leben.

Ich denke daher darüber nach zurück an die FH zu gehen und dort den Bachelor fertig zu machen.

Was sagt ihr dazu?

Studium, Schule, Physik, Ausbildung und Studium, Beruf und Büro
Will er doch nichts mehr mit mir machen?

Seit einem Monat habe ich (W/17) mit einem Jungen (M/19) Kontakt. Wir haben über Snapchat Kontakt und halten unter anderem auch Streaks. Die ersten 20 Tage haben wir jeden Tag gesnapt und er hat auch gesagt sobald das ganze Vorbei ist machen wir auch was. Aber seit ungefähr einer Woche schreibt er mir einfach nicht mehr auf meine Snaps zurück. Oder snapt mir nicht mehr zurück. Einfach aus dem nichts. Gestern hab ich ihm dann einfach einen Snap aus "versehen" geschickt. Er hat darauf gelassen reagiert und einfach geschrieben kein ding haha.

Wir kennen uns übrigens schon seit 2017 und haben uns bevor wir so krassen Kontakt hatten auch schon mal geküsst. Wir waren davor normale Freunde aber hatten schon immer eine besondere Bindung zueinander.

Er hat ja eigentlich keinen Grund auf mich sauer zu sein?!

Und da ist auf jeden Fall auch mehr als Freundschaft hat er von sich aus auch schon gesagt. Ich will ihn halt unbedingt sehen aber traue mich jetzt nicht ihn anzuschreiben ob wir was machen wollen, weil ich halt eher der schüchterne Typ bin wenn es zu mehr kommt.

Er arbeitet jeden Tag auch recht lange also so bis 18 Uhr. Also würden wir sowieso was am Wochenende machen, weil er gefragt hat ob ich bei ihm übernachten will.

Ich hab einfach Angst, dass ich was falsches gesagt oder gemacht habe was ihm nicht passt und weswegen er sich nicht mehr meldet.

Soll ich abwarten und warten bis er sich meldet oder einen auf depri machen oder wie soll ich vorgehen? Am liebsten wäre mir den Weg zu umgehen ihn direkt auf sowas anzusprechen...

Schule, Freundschaft, Jugendliche, Sex, Psychologie, Jugendprobleme, Liebe und Beziehung, Freundschaft Plus, Snapchat
Ich fühle mich so als wäre ich tief gesunken?

Ich erklärs mal viel genauer und ich will halt wissen ob es so noch normal ist:

Bin m/16.

Also es fühlt sich so an, als wäre ich nicht normal fürs Leben. Fangen wir mal mit meiner Gesundheit an:

Es ist halt immer so, dass ich bei vielen Sachen immer sehr schnell müde werde. Zum Beispiel beim Dauerlauf in der Schule. Im Sportunterricht hab ich die schlechteste Note (4-), aber alle anderen 1er und 2er.

Stimmbruch hab ich auch noch nicht (traue mich deswegen keine Audios zu machen).

Muskeln hab ich auch nicht [Laucharme]

Aber ich pflege mich regelmäßig und halte auch Hygiene ein und nehme keine schädlichen Substanzen, wie Alkohol.

Sozial:

In meiner Familie hab ich keine Probleme. Verstehe mich mit allen gut und vom Finanziellem her sind wir da durchschnittlich dabei, also sage ich mal so "Mittelklasse".

In der Schule jedoch oder gar außerhalb, ist das so, dass ich immer alleine unterwegs bin. Falls ich immer so in Gruppen bin, dann bin ich entweder Opfer oder ich darf da einfach nicht zuhören oder mitreden.

Freunde hab ich kaum, bis auf einen. Alle anderen, also frühere Freunde, haben sich nur über mich lustig gemacht, weil die irgendwo dazugehören wollten und sind auch immer von mir weggelaufen.

Dann ist es auch noch so, dass ich noch nichtmal eine Beziehung hatte, sondern paar Körbe und ne Friendzone. Mein Bruder ( 3 Jahre jünger) hatte mehrere, nichtmal Korb hatte er. Konnte man nicht mal mitzählen. Auch dafür schäme ich mich. Auch schäme ich mich dafür, dass ich sogar googeln muss, wie man die Sache mit Beziehungen und so macht.

Seht ihr das eigentlich das als unterdurchschnittlich?

Weder...noch 50%
Ist noch normal so 36%
Ist nicht normal 14%
Leben, Gesundheit, Schule, Freundschaft, Menschen, Psychologie, Gesundheit und Medizin, Liebe und Beziehung, Sozialleben, Durchschnittlich, Abstimmung, Umfrage
Hat Mobbing auch positive Seiten?

Guten Abend,

kann es sein, dass man von Mobbing auch profitieren kann? Ich wurde in der Grundschule selber über zwei Jahre hinweg gemobbt. Dadurch habe ich Härte gegen mich selbst und meine Umgebung gelernt. Heute bin ich nicht mehr wütend auf die Mobber, sondern betrachte es als lehrreiche Erfahrung.

Im Prinzip entspricht Mobbing ja den Geboten der Natur. Gemobbt werden ja hauptsächlich Schwächlinge und Außenseiter. Charles Darwin hat ja bereits vor langer Zeit herausgefunden, dass die Lebewesen, die besonders stark und angepasst sind, überleben und sich weiterentwickeln, während die anderen ausgemerzt werden. Diesen Kampf ums Dasein gibt es auch beim Mobbing. Ein Lebewesen trinkt das Blut des anderen. Mobber entziehen ihren Opfern Energie, das ist das gleiche Prinzip.

Leider bringt man den Opfern oft nicht den richtigen strategischen Umgang bei. Statt einer Auseinandersetzung mit den Mobbern, soll man feige den Kontakt abbrechen und dann sich in einer Therapie ausjammern. Nach meiner Erfahrung mit meinen Mobbern wäre es mir fast wie eine Sünde erschienen, eine Therapie zu machen. Gibt es eine größere Schande, als sich nicht zu wehren und dann sich auch noch in einer Therapie maximal zu erniedrigen, indem man seine Gefühle so offen präsentiert?

Nach meiner Meinung muss man aus der Opferhaltung heraus kommen. Man muss den Mobbern mutig gegenüber treten. Man sollte aber nicht versuchen, sie zu ändern, denn das wäre ja die Opferhaltung. Auch einen Abschiedsbrief nach dem Ende der gemeinsamen Zeit mit den Mobbern, wo man sein Herz ausschüttet, was manche gerne mal machen, lehne ich klar ab, denn das ist auch immer noch sehr in der Opferhaltung. Man sollte die Herausforderung ehrenvoll angehen.

Das ist meine Meinung. Wie ist eure?

Arbeit, Natur, Strategie, Mobbing, Schule, Menschen, Psychologie, Ehre, Opfer, Charles Darwin, Philosophie und Gesellschaft

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