Wenn euch jemand das schreibt, wie würdet ihr reagieren?

Kurze Vorab-Info : euch liebte ein Junge , ihr hattet nie richtig Kontakt miteinander und habt euch paar Monate nicht gesehen. :

"Mit mir zu schreiben ist warscheinlich sehr komisch für dich, zumal wir beide ja nie so viel in echt geredet haben . Aber klar ist, dass ich dich mal echt mochte, noch mehr als nur mögen. Und ich tat all das nur,weil ich deine Aufmerksamkeit wollte. Ändern kann ich die Geschehnisse nicht mehr. Ich tat anscheinend was, was du nicht schön fandest, weil sonst hättest du einem treffen schon längst zugestimmt. Menschen machen Fehler, es liegt in der Natur von uns. Niemand ist perfekt und wird es auch nie sein. Aber wenn man es nicht versucht, kann man nie das Ergebnis danach erfahren. Damit will ich sagen , dass mir es leid tut ,für alles was passierte. Du siehst aber , das ich jetzt reden kann. So oft wie ich dir schon so lange Sachen schrieb . Ich wollte mich ja nur von dir verabschieden, weil wenn du deine Ausbildung anfängst , bist du für immer weg . Und dann kann ich dich ja erst recht nicht wieder sehen.  

Ich steh dir nicht im Wege , du kannst ja Diätassistentin werden und es freut mich mega ,dass du auch dein Weg fandest . Eine Beruf den du willst. Deshalb hast du ja bestimmt Abitur angefangen ; weil du unschlüssig warst bei der Berufswahl.  

Guckmal, ich liebe dich nicht mehr , ehrlich. Und ich hoffe ,dass du niemals Liebeskummer haben wirst, weil es ein kaputt machen kann. Aber ich hasse dich nicht deswegen, das kann ich auch nicht. Doch gib mir einmal die Möglichkeit, dir noch leb wohl zu sagen . Sorry das ich so spät schreibe. Abends kann ich mehr nachdenken . Wenn du morgen Schule vielleicht hast, bitte ich dich ,wenn auch nur 5 Minuten,darüber nochmal nachzudenken und mir, diesen ein Wunsch erfüllst ,dir Tschüss zu sagen und dir noch einmal Augen gucken zu können"

Ich (Junge) will das einem Mädchen schreiben 😅

Liebe, Schule, Freundschaft, Liebe und Beziehung
Soll ich das der Schulleitung melden?

Hey.

Ich besuche derzeit eine FOS in Bayern und bin in der 12. Klasse. Zum Ende der 11. Klasse (Schuljahr 19/20) konnten wir freiwillig im Fach Deutsch, eine Erörterung aus dem (Fach-)Abitur 2019 abgeben. Dies hab ich dann auch gemacht und meine damalige Lehrerin (Frau A, ehemalige Gymnasiallehrerin) war sehr begeistert von meiner Leistung, obwohl sie eigentlich eine sehr sture und strenge Lehrkraft war, hatte sie mich dafür hochgelobt (vor der Klasse).
Ihrer Meinung nach, hätte ich für diese Argumentation mindestens 12 Punkte im Abitur erzielen können, auch sei sie solche Leistungen nur von Gymnasiasten gewohnt (Ich habe das Gymnasium bis zur Q11 besucht, musste leider aus gesundheitlichen Gründen abbrechen, das wusste aber Frau A nicht).

Im Schuljahr 20/21 haben wir eine neue junge Lehrerin (Frau B) in Deutsch bekommen. Eigentlich schien diese anfangs ganz nett, aber schnell merkte ich, dass sich meine Noten komischerweise stark verschlechtert haben, obwohl ich eigentlich viel mehr Zeit für dieses Fach investierte und mich ständig am Unterricht beteiligt habe. Oftmals haben der neuen Lehrerin meine Gedankenzüge nicht gefallen und hatte sehr oft meine Meinung kritisiert, dass mich dann immer so darstellen lassen hat, als würde ich keinerlei Ahnung besitzen. Auch hatte sie an meinen Klausuren immer was zu auszusetzen. Alles schön und gut. Nun zum eigentlichen Problem:

Für die Abiturvorbereitung sollten wir letzte Woche als Pflichtübung, ebenfalls die Erörterung aus dem Abitur 2019 verfassen.
Da ich sowieso schon an der Subjektivität von Frau B zweifelte, habe ich dieselbe Erörterung, von der Frau A sehr begeistert war, ihr zugesendet. Siehe da, ich bekam von Frau B einen Notenvorschlag von 4 Punkten. Sie hat Kommata gesetzt, wo eigentlich keine sein müssten, mein Satzbau hat ihr oft nicht gepasst, an meiner Schreibweise hatte sie was zu bemängeln, meine Synthese war ihr zu „mager“, mein Fazit war wohl nicht zielführend, meine Einleitung unpassend zum Schluss (obwohl dieser laut meiner alten Lehrerin wie Deckel auf Topf gepasst hat) und noch vieles mehr...

Meine größte Angst besteht dabei, dass ich im Fachabitur Deutsch nun ebenfalls unter der Objektivität von Frau B leiden muss und somit schlechter abschneide, als ich vielleicht eigentlich wäre. Ich möchte sehr gerne einen Notendurchschnitt der besser als 1,9 ist, erreichen. Ich setzte momentan meine ganze Hoffnung auf den/die Zweitkorrektor*in. Aber oftmals ist es leider so, laut einigen Lehrer*innen, dass ein/e Zweitkorrektor*in einen wohl nicht besser bewertet, sondern nur die Korrektur überfliegt.

Ich weiß es ist wohl möglich schon zu spät, aber vielleicht ändert sich etwas für meine Nachfolger. Sollte ich der Schulleitung von meiner Erfahrung berichten? Ich hätte ja auch Beweise in der Hand, und zwar dass eine Erörterung extrem verschieden bewertet wurde. Ein paar meiner Mitschüler haben ähnliche Erfahrungen gemacht, nur dass diese deutlich besser sind als letztes Jahr.

Deutsch, Schule, Recht, Abitur, Fachabitur, Fachoberschule, Lehrer, melden, Ausbildung und Studium

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