Förderung für Führerschein für Ausbildung?

Hallo liebe Experten!
Vielleicht kann ich durch diese Plattform konkrete Antworten zu meiner Frage erhalten. Ich beschreibe mal kurz worum es genau geht:
Ein junger Mann (19) nimmt derzeit an einer Berufsvorbereitenden Maßnahme an der LEB teil. In dieser Zeit durchläuft er ein 9 monatiges, unentgeltliches Praktikum in einer Kfz-Werkstatt. Hier wird er im Anschluss eine Berufsausbildung zum Kfz-Mechatroniker antreten können.
Die besagte Person verfügt allerdings nicht über einen Auto-Führerschein. Diesen soll er bis zur Ausbildung lt. Betrieb im besten Fall aber besitzen, da er nicht in der gleichen Stadt wohnt, ein Umzug aufgrund Partnerschaft nicht möglich ist, mit Führerschein nicht mehr auf den Zug angewiesen ist (welcher häufiger Verspätung hat und somit auch der Praktikant nicht rechtzeitig den Arbeitsbeginn einhalten kann) und eben auch Fahrzeuge außerhalb des Betriebsgeländes bewegen dürfte.

Der junge Mann hat mit seinem Berufsberater über die Fördermöglichkeit für einen Führerschein gesprochen, welcher sofort diese ausgeschlossen hat.
Fakt ist, dass für eine Förderung für solche Fälle grundsätzlich kein Rechtsanspruch gilt. Dennoch stellt sich die Frage, welche Anlaufstelle der junge Mann haben kann, um ggf. doch noch eine Förderung zu erhalten. M.E. liegen genügend Begründungen vor und selbst habe ich bereits aus Erfahrungsberichten lesen können, dass selbst Personen, welche sich sogar schon in der Ausbildung befanden, eine solche Förderung von der Agentur für Arbeit evtl. auch JobCenter erhalten haben.
U.a. sehe ich folgenden Gesetzestext als erfolgsversprechend:

§ 44 SGB III Förderung aus dem Vermittlungsbudget

(1) Ausbildungssuchende, von Arbeitslosigkeit bedrohte Arbeitsuchende und Arbeitslose können aus dem Vermittlungsbudget der Agentur für Arbeit bei der Anbahnung oder Aufnahme einer versicherungspflichtigen Beschäftigung gefördert werden...

Vielleicht hat der Bursche einfach nur den falschen Ansprechpartner gehabt?
Beste Grüße
Beate

Schule, Ausbildung, Recht, Führerschein, Agentur für Arbeit, Arbeitsamt, Jobcenter, Förderungsmittel, Ausbildung und Studium, Auto und Motorrad
Schlechtbezahlten Job behalten oder wechseln?

Ich hab ne HTL Ausbildung absolviert und war danach Entwickler im Backend-Bereich wo ich nach ca einem Jahr gehen musste da die Leistung nicht gepasst hat. Danach bin ich ins Frontend gewechselt bei einem anderen Unternehmen und dort war wiederum mir die Arbeit zu eintönig weil ich primär „nur“ mit Wordpress gearbeitet habe (war ne Web-Agentur wo meist mit Wordpress gearbeitet wird). Zwar war der Job nicht so schlecht für mich, aber auf Dauer gesehen eintönig. Mein Chef hat gemerkt, dass ich nicht so Mühe gegeben habe (vermutlich weil mir die Tätigkeiten zu eintönig waren und dementsprechend die Motivation nicht so oben war) und auch dort wurde das Dienstverhältnis beendet.

Danach hab ich das Wirtschaftsinformatik Studium begonnen und nun arbeite ich als Frontend-Entwickler bei einem anderen Unternehmen. Hier arbeite ich wieder mit Wordpress, bekomme aber deutlich weniger bezahlt, sogar weniger als ein typischer HTL-Absolvent. Ich bekomme so im Schnitt 2200-2300 brutto (Vollzeitbasis).
Da ich aber auch merke wie eintönig es ist den ganzen Tag nur Webseiten „entwickeln“ (also Wordpress und CSS halt, vllt hier und da mal Javascript), überlege ich freiwillig zu wechseln.
Da aber mein Lebenslauf schon zeigt, dass ich bei keinem der 3 Unternehmen länger als 1 1/2 Jahre geblieben bin, könnte dies einen schlechten Eindruck machen. Was würdet ihr machen?

Würdet ihr diesen Job mal für 1-2 Jahre runterbiegen und erst dann wechseln (und freiwillig aufs gute Geld verzichten und auch der Verzicht auf die Erweiterung der Programmierkenntnisse, außer CSS halt) oder jetzt schon schauen, dass man wo positioniert ist um dann schnell aufzusteigen, insbesondere später dann mit einem Wirtschaftsinformatik Studium Abschluss?

Schule, IT, programmieren, Karriere, Ausbildung und Studium, Beruf und Büro
Lehrerin nimmt Kind Uhr ab und behält sie übers WE?

Hallo Zusammen, 

Ich habe meinem Sohn zu seinem Letzen Geburtstag eine Xplorer X5 gekauft, da wir in der Innenstadt 

Wohnen und wir für unseren Sohn eine Gewisse Sicherheit haben wollten.

Da mein Sohn auch mit Linienverkehr, also nicht mit einem Extra Schulbus zur Schule 

fährt, war dies für uns eine gute Lösung für etwas Sicherheit. 

Nun ist es so, dass seine Lehrerin ihm diese Uhr abgenommen hat. Er sagt unberechtigt ( Ob das so ist, weiß ich nicht)

Es ist nicht so, dass ich empört bin, dass sie ihm die Uhr abgenommen hat. Er soll sich auch auf den unterreicht konzentrieren und nicht mit der Uhr "rumspielen"

So weit so gut. Was ich aber absolut nicht gutheiße, dass sie ihm die Uhr nach Unterreichtsschluss nicht wiedergegeben hat.

Er ist also ohne Uhr am Freitag nach hause geganegen. Die Uhr ist übers Wochenende Leer und somit geht er auch ohne Uhr wieder zur Schule und kommt mit einer nicht funktionierenden Uhr wieder nach hause, da der Akku leer ist. 

Er ist 7 Jahre alt und wir können ihn nicht täglich begleiten auf seinem Schulweg. 

Ich möchte der Lehrerin gerne eine Bestimmte, aber freundliche E-Mail schreiben in der Ich ihr mitteile, dass ich es gut finde, wenn sie ihm die Uhr abnimmt sobald sie ihn im Unterricht ablenkt, sie ihm die Uhr aber bitte zum Schulschluss wieder aushändigen soll. 

Ich weiß nicht wie ich das am besten schreiben soll und wollte euch gern um Hilfe bei der Formulierung bitten.

Ich habe mir das ungefähr so gedacht: 

.............

Sehr geehrte Frau XY

Unser sohn hat uns mitgeteilt, dass ihm seine Uhr abgenommen wurde.

Ich befürworte dies auch, solange sie ihn oder seine Mitschüler ablenkt, denn er und seine Mitschüler sollen sich auf den Unterricht konzentrieren.

Jedoch möchte ich Sie bitten, ihm die Uhr nach Unterrichtsschluss wieder auszuhändigen, da diese den einzigen Kommunikationskanal zu ihm darstellt. 

.....

weiter komme ich nicht :-D 

Danke für eure Hilfe

Kinder, Schule, Smartwatch
Gutes Konzept für das Lernen von Vokabeln?

Hey,

ich gebe morgen meine erste Nachhilfestunde in Englisch für einen Siebtklässler. Mir wurde bereits nahegelegt, dass er Probleme damit hat, sich die Vokabeln längerfristig zu merken. Ich vermute, dass sie im Kurzzeitgedächtnis gespeichert werden und dann nicht ins Langzeitgedächtnis übergehen.

Nun soll ich mit ihm verschiedene Methoden zum Vokabellernen ausprobieren, um zu schauen was funktioniert. Habt ihr Ideen?

Pro Woche bekommen sie als Hausaufgabe ca. 2-3 Seiten voll mit Vokabeln, schätzungsweise immer ca. 50-80 Stück.

Spontan würde ich sagen, dass man die Vokabeln auf verschiedene Tage einteilt, aber nicht gleichmäßig.

Vokabeln 1x aufschreiben (evtl. Karteikarten) und laut aussprechen, dazu lege ich ihm eine Methode nahe, um sich Vokabeln in Form eines Bilds zu merken. Man schaut sich die englischen Wörter an und sucht dort Gemeinsamkeiten mit deutschen Wörtern, z.B. "tear" (Träne). Das Wort hört sich fast die "Tier" an, man könnte sich im Kopf nun also ein weinendes Tier vorstellen.

Je merkwürdiger die Bilder dort sind, die man sich vorstellt, desto besser.

Wenn es 80 Vokabeln sind, würde ich mit ihm so vorgehen:

  1. Tag: 40 Vokabeln (aufschreiben, aufmerksam durchlesen und dann mithilfe von abdecken lernen
  2. Tag: 20 weitere Vokabeln (selbes Prinzip, allerdings wiederholt man außerdem noch die Vokabeln des Vortags)
  3. Tag: 10 weitere Vokabeln (selbes Prinzip, man wiederholt zusätzlich alle Vokabeln von den Vortagen
  4. Pause
  5. Tag: 10 weitere Vokabeln (selbes Prinzip, man wiederholt alle Vokabeln)
  6. 2x alle Vokabeln wiederholen mit einem zeitlichen Abstand von ein paar Stunden
  7. 1x alle Vokabeln wiederholen mit einem zeitlichen Abstand von ein paar Stunden

Am zehnten oder elften Tag sollte dann sich dann die Vokabeln noch einmal durchlesen, damit man sie komplett speichert.

Das wäre meine spontan Aufteilung, weil man die Vokabeln oft genug wiederholen muss, damit man sie sich langfristig einbrennt. Meiner Ansicht nach würde es keinen Sinn machen, die 80 Vokabeln einfach durch 7 Tage zu teilen. Nach dem ersten Tag hoffe ich dann, dass er motiviert bleibt weil er schließlich schon die Hälfte geschafft hat und in den nächsten Tagen nicht mehr viel schreiben muss. Das Wiederholen der Vokabeln dauert ja nicht lange, vielleicht 5-15 Minuten.

Was haltet ihr von dieser Idee? Mir wurde extra gesagt, dass er auf kurze Sicht mit den Vokabeln gut klarkommt, sie aber nach ein paar Tagen sofort wieder vergessen hat.

Englisch, Lernen, Schule, Sprache, Pubertät, Vokabeln, Ausbildung und Studium

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