Studieren - muss ich von Natur aus gut sein?

Hallo,

ich bin gerade noch in der Entscheidungsfindung für mein Studium. Da ich sehr viele Interessen habe versuche ich das ganze natürlich einzugrenzen.

Bei meinen vielen Interessen habe ich natürlich Sachen, die mir eher liegen als andere und in einigen Interessen liebe ich es etwas zu lernen, aber es liegt mir einfach nicht gut (Mathe, Physik zum Beispiel). Ich brauche deutliche länger bis ich etwas verstanden habe als andere.

Jetzt ist meine Frage, ob ich auch in Bereichen Studieren kann, in denen ich nicht so stark bin und trotzdem erfolgreich (nicht durchfallen bei Klausuren oder jeden Mal nur ganz knapp durchkommen) studieren kann oder ob ich das auf keinen Fall machen soll.
Un wie sieht das aus, wenn mir fast alles liegt, es dann aber Bereiche gibt, die ich gar nicht kann (Chemie zum Beispiel: konnte ich in der Schule gar nicht, egal wie viel mir erklärt worden ist und wie sehr ich mich angestrengt habe, und ich hatte einen wirklich guten Lehrer). Kann ich das dann wagen oder lieber sein lassen.

Mir ist natürlich bewusst, dass ich immer entsprechenden Aufwand reinpacken muss und das ganze dann nicht plötzlich von Himmel fällt. Aber vielleicht könnt ihr mir ja eure Impulse und Meinungen dazu geben und vielleicht auch einen Reality-Check, auch was das dann für das Pensum heißen könnte.

Wenn das jemand möchte, dann kann ich noch meine momentan zur Auswahl stehenden Studiengänge ergänzen

Studium, Mathematik, Bewerbung, Berufswahl, Elektrotechnik, Psychologie, Bachelor, Fachabitur, Physik, Studienwahl, Universität
Ovid - König Midas - Kontrolle der Übersetzung?

Hallo,

ich habe zehn Verse der Metamorphose König Midas übersetz und würde mich freuen, wenn mir jemdand Rückmeldung zu dieser geben könnte.

Lateinischer Abschnitt:

tum vero, sive ille sua Cerealia dextra

munera contigerat, Cerealia dona rigebant,

sive dapes avido convellere dente parabat,

lammina fulva dapes admoto dente premebat;

miscuerat puris auctorem muneris undis:

fusile per rictus aurum fluitare videres.

Attonitus novitate mali divesque miserque

effugere optat opes et quae modo voverat, odit.

copia nulla famem relevat; sitis arida guttur

urit, et inviso meritus torquetur ab auro

Meine Übersetzung:

Dann aber, wenn jener mit seiner rechten Hand das Geschenk des Ceres berührt hatte, erstarrten die Gaben des Ceres entweder, oder er bereitete vor, die Speisen gierig mit dem Zahn zu zermalmen, hüllte eine schimmernde Scheibe die Speisen ein, wenn die Zähne diese berührten.

Er hatte reines Wasser mit dem Schöpfer der Gabe gemischt. Er erkannte flüssiges Gold, welches durch den Rachen fließt.  

Entsetzt vor dem neuen und kostbare und elendige Leid wünscht er mit aller Kraft zu fliehen und er hasste, was er in aller Art und Weise gelobt hatte.

Er konnte sich trotz Reichtum nicht vom Hunger befreien.

Der Durst brannte trocken im Rachen und er wird vom verhassten und selbst verdienten/verschuldeten Gold gequält.

Ich bin mir besonders in den letzten zwei Sätzen unsicher

Schule, König, Latein, Ovid