Warum konfirmieren und wie war das bei euch?

Ich habe nun die Wahl ob ich mich konfirmieren lasse oder nicht. Schonmal im voraus: Ich möchte mich auf keinen Fall wegen des Geldes konfirmieren lassen, ich finde das total doof und das sollte nicht der Grund sein! Meine Mutter hat schon immer gesagt das ist totaler quatsch. Sie hat aber auch gesagt das ich es mir genau überlegen soll und sie hat mir gesagt was auf jeden fall kein Grund sein sollte. Aber ich habe jetzt das Gefühl sie will mir das aus zuschlagen.

Ich selber hatte noch nie extrem viel mit der Kirche zu tun. Ich bin mit meiner besten Freundin oft in Kirchenfreizeiten die Gemeinde gegangen. Ich habe auch immer das gesagt was meine Mutter gesagt hat, weil ich mir nie Gedanken dazu gemacht habe.

In den Ferien habe ich das alles mal hinterfragt und bin zum Entschluss gekommen, das ich das alles gar nicht quatschig finde. Reli Unterricht macht mir total viel spaß und ich liebe es wenn unsere Lehrerin Geschichten von Gott erzählt.

Ich habe dann auch mal angefangen zu beten. es hat sich total gut angefühlt und egal wie doof das klingt ich habe mich total wohl gefühlt. Im Hinterkopf hatte ich immer Mama, weil ich dachte sie findet das nicht gut. Aber sie ist meine Mutter und mir ist wichtig was sie denkt und mir ist unsere Beziehung auch wichtig.

Würdet ihr sagen wenn man sich konfirmieren lässt muss man stark gläubig sein, jeden So in die Kirche, nur noch Bibel lesen und mit keinem Gedanken an z.B die Feier denken?

habt ihr euch konfirmieren lassen und warum?

Bitte bleibt freundlich in den Antworten!

Religion, Kirche, Christentum, Psychologie, Christen, Gemeinde, Glaube, Konfirmation, Philosophie und Gesellschaft
Sind Tarotkarten böse?

Ich erinnere mich noch daran vor zwei Jahren, nachdem es aus war zwischen meinem Ex und mir, war ich echt verloren und litt sehr unter unserer Trennung. Ich hab dann angefangen Tarot Lesungen auf Youtube zu schauen und viele davon waren einfach mal so wahr, weshalb ich dann angefangen habe über Esoterik zu recherchieren und mich mehr so in die Spiritualität zu vertiefen. Einige Zeit hatte ich auch ein paar Tarot Karten, mit denen ich mir hier und da mal Karten gelegt habe, um mein Gewissen über Konflikte in meinem Leben klar zu werden. Meine Familie und viele die ich kenne sagen mir, dass Tarot Karten schlecht sein, das Böse anziehen und es gegen das steht, was die Bibel bzw. Gott uns gelehrt hat. Ich finde aber, dass seitdem ich mit Tarot Karten praktiziere, ich näher an Gott gekommen bin. Vielleicht liegt es auch daran, dass ich meistens Tarot Leserinnen folge, die eine positive Schwingung haben und mehr so in Richtung Engeln und Gott gehen.

Die Karten und die Esoterik im Allgemein haben mir geholfen das Problem an mir oder meinen Beziehungen zu sehen und wie ich das besser machen könnte. Aber vor allem hat es mich gelehrt zu Glauben und nicht alles so krampfhaft und negativ aufzunehmen. Ich bin sehr dankbar, dass ich in diese Welt eingetreten bin, weil ich mich dadurch echt nicht mehr alleine fühle. Auch als ich meine depressive und boderline Phase hatte, habe ich immer online diese Tarot Lesungen gesehen, die meine Situation genau beschrieben hatten und ich mich dadurch getröstet fühlte.

Ich verstehe echt nicht, wie man sowas schlecht oder Böse nennen kann? Vielleicht sprechen die Menschen von den Lesern, die mit schwarzer Magie praktizieren und zum Sata...mus gehören, aber es gibt sicherlich auch eine ganz andere und helle Seite der Esoterik, das die Menschen leider immer wieder runtermachen.

Meine Frage war eigentlich: Denkt ihr wirklich, dass das Praktizieren mit Tarotkarten ist schlecht oder böse?

Nein, sehe es genau wie du. 64%
Ja, sie sind schlecht! 36%
Religion, Karten, Spiritualität, Esoterik, Psychologie, Gott, Tarot, tarotkarten, muggel
Kann mir bitte jemand ein Feedback zu meinem Text in Geschichte geben?

Gerne könnte ihr Anmerkungen, Tipps und Verbesserungsvorschläge dalassen.

Wenn man die beiden Menschenbilder vergleicht, stellt man fest, dass es sich um vollkommen entgegengesetzte Denkrichtungen bzw. Menschenbilder handelt. Während im Mittelalter der zum Sterben verurteilte Mensch als ein minderwertiger Haufen Dreck angesehen wird, auf dessen Moralität man sich nicht verlassen kann und er deshalb ein sündhaftes Leben führt, steht der Mensch in der Renaissance im Mittelpunkt. Er ist durch seine Würde anderen Tieren und Lebewesen überlegen und nimmt in der Schöpfungsgeschichte eine besondere Stellung ein. Der erste Mensch lebt gleichsam im Paradies, nachdem Gott die Erde geschaffen hat und seine Schöpfung mit der Erschaffung des Adams krönt. Er steht im Mittelpunkt der Welt und ist durch seinen freien Willen und Selbstbestimmung gekennzeichnet.

  • Daraus kann man schlussfolgern, dass das Menschenbild der Renaissance vom Humanismus und einer Abkehr von der Kirche geprägt war. Denn die Idee, dass der Mensch im Mittelpinkt steht und das Maß aller Dinge ist, widerspricht dem Menschenbild der Kirche bzw. Des Papstes. Neu ist zudem die Vorstellung, dass der Menschen sein vom Gott determiniertes Leben führt, sondern selbst der Schmied seines eigenen Glückes ist. Es steht im also frei, wie er leben und sein möchte, da er mit der Entschlusskraft seines Geistes über sein Werden entscheidet. 

 

 

Religion, Geschichte, Sprache, Text, Feedback, Adam, Mittelalter

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