Was haltet ihr von dieser Kurzgeschichte?

Liebe

Dies ist eine Geschichte, aber nicht irgendeine Geschichte, es ist die Geschichte eines Mannes, eines Mannes, der nicht lassen konnte, immer weiterzuforschen. Dieser Forschungsdrang führte ihn letztendlich in den Tod. Er begab sich zehn Tage vor seinen Tod in ein kleines Dorf, er war Journalist und wollte über lokalen Gepflogenheiten von sogenannten Hinterwäldlern berichten, so zumindest sein Auftrag vom Verlag. Er selbst machte das ganze nur fürs Geld, die Zeiten der glorreichen Presse wahren vorbei und so nahm er den Job bei einem eher fragwürdigen Verlag an, überlegte sich irgendetwas Absurdes und machte sich auf den Weg. Es musste nicht gut sein. Hauptsache, es bringt Geld. Vier Kinder davon, Zwillinge, 8 Jahr alt, ein kleiner Bub, 5 Jahr alt und das jüngste Kind, erst ein paar Monate alt, füttern sich schließlich nicht selbst und man könnte auch nicht sagen, dass die Frau so viel verdiente. Auf jeden Fall war dieser Auftrag auch eine willkommene Pause von dem sonst so anstrengenden Alltag. Die ersten Tage vergingen auch alle ganz gut, er konnte sich förmlich in das Leben der Bewohner integrieren. Niemand schöpfte einen Verdacht, dass er sich eigentlich über sie alle lustig machen wollte. Doch nach dem sechsten Tag sollte die Nachricht kommen, die alles veränderte. Sein jüngstes war tot, plötzlicher Kindstod und seine Zwillinge waren auf der Intensivstation, Grund unbekannt. Frische Luft brauchte er. Verwirrt von seiner Trauer und der aktuellen Situation, dachte er sich scherzhaft „wenigstens brauch ich nicht mehr ganz so viel Geld für das eine Kind“. Er sah, nach wann der nächste Zug fährt „Mist der Zug fährt von hier erst in vier Tagen, aufgrund von Gleissperrungen“, aufgrund von schlechtem Wetter wahren die Gleise völlig unbrauchbar und Autofahren konnte er nicht, für den Führerschein hatte er nie das Geld gehabt. Auf dem Rückweg zur Unterkunft rutschte er aus, fiel in einen Graben und brach sich das Genick. Er erlag vier Tage später seinen Verletzungen. Hätte er mal im Unwetter nicht nachgeforscht, wann der nächste Zug fährt.

Liebe, Kinder, Geschichte, Tod, Lyrik, Romantik, Zwillinge
Warum werden in der Bibel zig Regeln aufgestellt, nur um diesen dann zu widersprechen?

Nach dem hier muss ich mich an nichts halten, solange ich an Gott glaube, ich habe also Narrenfreiheit.

In Römer 3, 23-24

Sie sind allesamt Sünder und ermangeln des Ruhmes, den sie vor Gott haben sollen, 24und werden ohne Verdienst gerecht aus seiner Gnade durch die Erlösung, die durch Christus Jesus geschehen ist."

Gleichzeitig heißt es aber:

(Mt 5, 21-22)
"Ihr habt gehört, dass zu den Alten gesagt worden ist: Du sollst nicht töten; wer aber jemand tötet, der soll demGericht verfallen sein. Ich aber sage euch: Jeder der seinem Bruder auch nur zürnt soll dem Gericht verfallensein; und wer zu seinem Bruder sagt: Du Dummkopf!, soll dem Spruch des hohen Rates verfallen sein; wer aber zu ihm sagt: Du (gottloser) Narr!, soll dem Feuer der Hölle verfallen sein"

(Mt 25, 41-42)
"Dann wird er sich auch an die auf der linken Seite wenden und zu ihnen sagen: Weg von mir ihr Verfluchten, in das ewige Feuer, das für den Teufel und seine Engel bestimmt ist.Denn ich war hungrig und ihr habt mir nicht zu essen gegeben"

(Joh 3, 8)
"Wer die Sünde tut, stammt vom Teufel; denn der Teufel sündigt von Anfang an"

Um nur wenige beispiele zu nennen.

(Das ist keine Frage, die den Glauben infrage stellt, deswegen bitte ich um keine atheistischen Antworten / diese zu unterlassen oder Antworten anderer Religionen, dies ist eine rein christliche Frage)

Religion, Christentum, Bibel, Evangelium, Gott, Jesus Christus, Judentum, Sünde