Warum legt sich mein Pferd mit Reiter hin?

Hallo, ich habe ein sehr großes Problem. Seit ca. 2 Monaten habe ich eine total liebe Reitbeteiligung. Es ist eine Fellponystute, 7 Jahre und seit ca. einem Jahr unter dem Sattel. Anfangs bin ich sie alleine geritten 2 x die Woche aber seit ca. 1 Monat reitet sie noch eine Reitbeteiligung für 1 x die Woche. Die Besitzerin reitet sie nur unregelmäßig. Das Pony ist im Umgang sehr lieb und wie es bei Ponys so ist testet sie auch öfters mal aus, aber ist nie bösartig und auch gut zu reiten dafür dass sie erst so kurz unterm Sattel ist. Seit kurzer Zeit hat sie sich allerdings angewöhnt sich hinzulegen. Das erste Mal war es nach einem 2 1/2 std. Ausritt, der allerdings nur im Schritt war. Auf den letzten paar Metern hat sie sich in Bauch getreten, aufgestampft und hat sich immer wieder zum Bauch umgedreht. Da hab ich auch zuerst gedacht es könnte an den Bremsen liegen. Dann wollte sie die ganze Zeit traben und ich musste sie regelmäßig zurückhalten. Als wir dann auf dem Reitplatz waren hat sie sich samt Reiter hingelegt. Als ich dann abgesprungen bin ist sie wieder aufgestanden und alles war gut. Ohne Probleme. Hab zuerst an eine leichte Kolik gedacht aber sie hatte nicht geschwitzt und sich nicht gewälzt. hab sie dann zurückgeführt da war alles in ordnung. Ne woche später waren wir ausreiten, alles ohne probleme. Als wir dann wieder in der Halle waren am arbeiten, war auch alles ok aber beim abreiten zur wiese hat sie sich auf dem reitplatz erst geschüttelt und dann auch wieder hingelegt samt Reiter. Da dachte ich es liegt auch an den Bremsen weil sie es nur draußen macht und sich vorher geschüttelt hat. Das gleiche Theater wieder ne Woche drauf. Waren arbeiten in der Halle und beim abreiten in der Nähe des Reitplatzes wollte sie sich hinlegen. Während sie sich geschüttelt hat ist sie vorne schon eingesunken sodass ich vorne rübergerutscht bin aber ich hab ihr dann mit der Gerte einen Klaps gegeben sodass sie sich dann letztlich nicht hingelegt hat. Aber ich verstehe überhaupt nicht warum sie das jetzt macht. Früher hatte sie das nie gemacht. Die andere Reitbeteiligung meinte bei ihr macht sie das nicht. Da ich Angst habe sie überfordert zu haben werde ich jetzt ganz wenig mit ihr arbeiten und gucken ob sich das Problem dadurch löst. Eigentlich denke ich aber dass sie es macht wegen den Bremsen. Auch beim Ausreiten ist sie super empfindlich und extrem nervös wegen den Viechern. Kennt ihr Ponys die sich wegen Bremsen hingelegt haben? Kann mir nicht vorstellen dass sie sich hinlegt um mich bewusst los zu werden, sie ist eigentlich nicht so. Bitte helft mir, bin total verzweifelt.

Pferd, Reiten, Reitbeteiligung, Bremse, Kolik
Pferd schlägt mit Kopf und ist plötzlich richtig komisch.

So also ich bins nochmal, wer meine beiden letzten Fragen kennt weiß wahrscheinlich worums geht, wer sie nicht kennt hier mal die bisherige Zusammenfassung:

Mein Pferd schlägt seit ca 2 Wochen ständig mit dem Kopf beim reiten. Anfangs hat er das nur im Schritt getan , mittlerweile ist auch Trab fast unmöglich, und angallopieren tut er mir seit ein paar Tagen fast gar nicht mehr und wenn dann ist das meist en riesendisaster und er rennt nur noch weg. Generell bekomm ich ihn überhaupt nicht mehr an den Zügel, er drückt seinen Kopf nur noch hoch.

Vorher konnte ich ihn wunderbar reiten, er ging am Zügel, war entspannt und blieb immer bei mir. Die Veränderung kam quasi von jetzt auf gleich.

Zu ihm:

Er steht nachts in der Box und kommt von morgens bis abends zusammen mit 2 Stuten auf die Koppel (ca 10-12 Stunden Koppelgang täglich)

Seit einem Monat reite ich ihn in einem australischen Stocksattel , der vom Sattler abgesegnet wurde. Die ersten beiden Wochen lief er damit auch wesentlich besser als mit seinem englischen, nur jetzt eben auf einmal nicht mehr.

Er läuft barhuf

Diesen Donnerstag (also vor 2 Tagen) wurden seine Zähne geraspelt, aber das hat überhaupt keine Verbesserung gebracht, wie ich grade eben feststellen musste.

Der TA hat auch Blut abgenommen, für ne Selenprobe, da sie gesagt hat dass es auch von Selenmangel kommen kann, leider hab ich hiervon noch nicht das Ergebnis.

Er bekommt täglich ca 200 gramm Hafer und 100 gramm Reformin plus ( mit Biotin und Vitamin E, laut Angabe sind hier 18 mg Selen, pro Kg enthalten...) und Heu, bzw Gras satt.

Kann das mit dem Selenmangel stimmen? Was können sonst noch gründe für das Kopfschlagen sein? Headshaker schließe ich aus da es bei uns seit 2 Wochen echt nur mieses Wetter ist und ich davor mit ihm im wunderschönsten Sonnenschein ausreiten war.

Pferd, Reiten
Suche alten Pferdefilm, ca 80er oder 90er

Hallo,

die folgende Frage habe ich schon mal gestellt, leider bisher ohne Erfolg. Ich habe aber immer noch nicht aufgegeben den Film zu finden. Vielleicht kennt ihn ja nun doch jemand. Bevor ihr die Beschreibung lest: es ist NICHT einer dieser bekannteren Pferdefilme wie Seabiscuit, Phar Lap oder Dreamer. Der Film muss schon mindestens 15 Jahre alt sein, eher aber 20 oder noch älter. Er lief wahrscheinlich auch nicht im Kino und es handelt sich NICHT um eine Serie:

Hier meine schon mal gestellt Frage:

ich suche einen bestimmten Pferdefilm, leider kann ich mich an nicht mehr allzu viel erinnern. Ich versuche mal zu beschreiben was ich noch weiß:

  • der Film muss mindestens 15 bis 20 Jahre alt sein, kann auch noch älter sein
  • es geht um einen Vater und seinen Sohn, der Vater hat ein junges Rennpferd/ Vollblüter (müsste ein Jährling sein oder vll. grade 2 Jahre)
  • der Vater behütet das Pferd quasi wie ein Schatz weil die Familie nicht viel Geld hat und ihre gesamte Hoffnungen in dem Pferd liegen
  • das Pferd darf also nur selten aus der Box und nur genau nach Vorschrift bewegt werden
  • der Junge findet das ungerecht. Ich weiß nicht genau was dann passiert, aber ich glaube der Junge holt es aus der Box und es haut dann ab. Auf jeden Fall rennt das Pferd weg und verletzt sich am Bein (bricht es sich ggf sogar???)
  • ich weiß nicht wie es dann weiter geht, nur noch dass das Pferd behandelt/ operiert wird. Ich glaube der Film endet aber mit Happy End und das Pferd wird wieder gesund und gewinnt ein Rennen
  • Pferd war braun, wenn ich das richtig in Erinnerung habe, war es ein Fuchs mit hellen Strähnen in Mähne und Schweif. Es war männlich (weiß nicht mehr ob noch Hengst oder schon Wallach)

Mehr fällt mir leider nicht mehr dazu ein. Ich weiß nur noch dass ich es damals schon etwas unrealistisch fand wie der Vater das Pferd "in Watte" gepackt hat damit ja nix dran kommt und das sich ein Pferd von einmal über eine Wiese galoppieren so schwer verletzten kann

Fernsehen, Film, Pferd, Pony, Reiten, Reitsport, Rennpferd, Rennsport
Ich und mein Pferd passen einfach nicht zusammen?

Hallo, wie die Überschrift schon sagt passt es bei mir und meinem Pferd einfach überhaupt nicht. Ich beginne mal am anfang: Ich bin 17 und meine Mutter (die auch reitet) und ich beschlossen nach langer überlegung ein Pferd zu kaufen. Wir sahen uns ca. 20 Pferde an, 2 davon hätten wir fast gekauft, bei denen waren wir uns beide einig, dass es echte Traumpferde sind, leider stimmte bei beiden was mit der Gesundheit nicht und da ich Turniere gehe war das schon wichtig. Nach ca. 20 Pferden sahen wir uns unser jetziges Pferd an. Eine 8 j. Stute, eig. wollte ich einen Wallach, aber das war mir nicht so wichtig. Wir ritten sie einmal, sie war beim Umgang etwas reserviert aber brav. Das reiten war auch okay. Leider ritten wir vllt. 30 min (meine Mutter davon 5-10) am nächsten Tag sahen wir uns noch einen Wallach an, zu dem ich sofort einen super Draht hatte, leider war der Platz vereist und ich konnte nicht richtig reiten. Im auto meinte dann meine Mutter sie habe keine Lust mehr und ich sollte mich entscheiden. Das Problem war: Die Stute war OKAY und wenn ich warten würde bis ich den Wallach richtig Probereiten konnte (Frühling) wäre die Stute weg. Es war eine momententscheidung un ich bereue es, dass ich mich habe so unter Druck setzen lassen. Aber ich entschied mich noch im Auto für die Stute (ihr bracuht mir nicht zu sagen, dass sowas Zeit braucht, das weis ich und ich könnte mich selbst dafür bestrafen dass ich so dumm und unüberlegt handelte.) Jedenfalls kam sie schon 3 Tage später zu uns, kaufvertrag gemacht schon war sie unsere. Und jetzt 8 Monate später: Verstehen wir uns einfach überhaupt nicht. Sie ist zwar brav aber das wars auch schon. Ich finde einfach keinen Draht zu ihr und verliere total den Spaß, weil ich weis wie es ist wen man ein Pferd wirklich liebt und es einen auch. Und das ist bei uns einfach nicht so. Ich habe kein Vertrauen zu ihr und sie nicht zu mir, sie ist so abweisend. Ich hae viel versucht Bodenarbeit, Spazieren, Horsemanship etc. aber die Chemie stimmt einfach nicht und das wird sie wohl nie. Ich muss sogar manchmal wirklich weinen, weil ich so "abgewiesen" werde und wir uns einfach nicht verstehen. Da ich sie nicht wirklich mag (ich würde sie natürlich nie schlagen oder so, aber ich kann mich einfach nicht auf sie einlassen) merkt sie natürlich auch und es ist sicherlich nicht schön für sie. Ich will, dass sie jemanden bekommt der sie wirklich liebt, aber das bin nicht ich... Meine Mutter versteht das dummerweise nicht und wird dann immer nur wütend. Ich bin eben keiner der sein Pferd nur als Sportgerät sieht und genau DESHALB will ich sie nicht, ich möchte mit meinem Pferd ein Team sein. das können meine Stute und ich aber nicht. Ich würde sie gern jemandem geben der sie lieben kann, aber ich möchte trotzdem ein Pferd mit dem ich mich wirklich verstehe. Soll ich sie also verkaufen? Oder sie behaleten? Ich möchte eben trotzdem ein Pferd aber MEIN Pferd. Habt ihr irgendeinen Rat für mich und sie? Eine Lösung?

Pferd, Reiten
Schlechter reitunterricht?Schlechte Reitlehrerin..?

Hallo,

Ich habe ende Februar diesen jahres angefangen zu reiten und merke mittlerweile immer mehr das was nicht stimmt.!

Also ich reite auf einer Englischen Vollblut Stute die KEINE Schulausbildung hat trotzdem zum Reitunterricht für mich genommen wird! Ich Reite Privat in einen kleinen stall der nicht weit weg von mir ist.!Ich sag gleich dazu das das Pferd total auf diese Person Bezogen ist.!

Mein Problem: Ich persönlich habe schon oft auf dem Pferd gesessen und finde das das Pferd schlecht zu händeln ist.!Ich treibe zb. und mache alles richtig und aufeinmal bleibt das Pferd ohne Grund stehen und ich werde angefaucht von der Lehrerin warum ich nicht weiter das Pferd reite.!Ich trabe das pferd und treibe es im trab das Pferd geht in den schritt über..!Wollte mit dem Pferd über eine kleine Stange gehen das Pferd fängt an zu Galloppieren und ich kann noch keinen Galopp ausitzen genausowenig ist es mit dem trab(Trotz großer anstrengung)..Tue nur Leichttraben!Ich werde da Ständig von ihr angemeckert was ich für ne scheizze mache usw. dabei bin ich mir ehrlich gesagt keiner schuld bewusst.!Einmal konnte ich das Pferd garne mehr kontrollieren und ich habe wie schon gesagt nix gemacht.!Und sie wirft mir dinge vor die ich gamcht haben soltte obwohl ich die ne gamacht habe..!Ich sage ganz ehrlich ich habe angst das Pferd wieder zu reiten..Ich bekomme fast immer anschiss.!Jetzt schlägt sie mir ein eigenes Pferd vor und wird langsam unausstehlich.!Sie hat mir eine Quarter Horse Stute Vorgeschlagen zum kauf die SCHULAUSBILDUNG hat..

Ich weiß nicht was ich machen soll weil nirgends in der gegend gibt es ein stall bitte helft mir was kann ich tuen..?Ist es vllt. ein falsches Pferd was ich reite..?

P.S. Bin 14 jahre alt..!

Danke an euch <3

Pferd, Ausbildung, Reiten
Welche Hufeisen für Reining?

Hallo liebe Community,

ich hätte da mal eine Frage bezüglich des Beschlags, wenn man Reining gehen will. Und zwar habe ich mein Pferd momentan mit normalen Eisen beschlagen, nicht mit Sliding Eisen, weil ich mit meinem Pferd auch gerne ins Gelände gehen würde und ihn auf die Koppel stellen will und so weiter, er aber mit Sliding Eisen wirklich extrem viel rutscht, auch mit normalen Eisen hat er schon so seine Probleme. Meine Trainerin (nicht für Reining zuständig, aber arbeitet mit einem guten Reiner zusammen) meint aber, dass er sich jedes Mal, wenn er mit normalen Eisen stoppen will, einen Schlag ins ISG gibt und das dann natürlich seeehr schlecht für die Gelenke wäre. Außerdem könne er nicht richtig stoppen, da er immer hinten "wegknickt". Allerdings hat er auch schon vorher nicht so wirklich toll gestoppt. Außerdem habe ich im Internet auch schon gelesen, dass man auch mit normalen Eisen stoppen könnte, es käme nur auf den Boden an. Meine Trainerin meint dann aber, wozu es überhaupt Sliding Eisen gibt. Meine Mutter meint dazu dann, dass das ja vielleicht nur zur "Perfektion" sei, damit man noch weiter sliden könne. Mein Hufschmied meint auch, dass man eigentlich keine Slider dafür braucht und dass es auch mit normalen Eisen geht und hat die Eisen extra ein Stück hinten rausstehen lassen, damit er noch gut genug rutschen kann. Allerdings ist mein Hufschmied kein Westernreiter, hat aber auch einige Westernpferde in Beschlag. Meine Trainerin meint dazu dann wieder, dass es aber so schlecht wäre, dass man im Verband schon am Überlegen sei, ob man denn überhaupt noch Pferde ohne Sliding Eisen starten lassen darf oder ob diese disqualifiziert werden. Aber die Eisen, die meiner im Moment drauf hat, sind eigentlich -für mein Gefühl- mitlerweile fast genauso glatt, wie die Slider, die er beim Kauf drauf hatte. Der nächste Beschlag steht jetzt Ende Juni - Anfang Juli an und ich habe KEINE AHNUNG, welchen Beschlag ich jetzt drauf machen soll. :? Was denkt ihr? Ist sliden mit normalen Eisen so schlecht für die Gelenke, oder kann man auch mit normalen Eisen stoppen?

Freue mich über jede (hilfreiche) Antwort, danke schon mal im Vorraus, Tessa

Reiten, beschlag, Eisen, Hufe, Westernreiten, Hufeisen, Stop
Reiterhof bei folgender Situation wechseln?

Hallo ihr Lieben, Ich weiß, dass hier schon sehr viele Fragen nach einem Reiterhofwechsel gestellt wurden, aber ich brauche trotzdem nochmal individuelle Hilfe. Ich stehe vor folgendem Problem: Ich reite seit neun Jahren auf ein und demselben Hof, dort habe ich reiten auch gelernt und bin somit dort groß geworden. Anfangs hatte ich immer Spaß, aber das hat seit ca. 1-2 Jahren nachgelassen. Es gibt einiges, was mich mittlerweile stört, und zwar ist es sehr oft sehr unordentlich und ich habe seit 2,5 Jahren eine Reitbeteiligung, mit der es mittlerweile auch keinen Spaß mehr macht. Ich konnte das Pferd noch nie im Gelände reiten (aufgrund seines Verhaltens) und auf dem Platz kann er demnächst auch kaum noch geritten werden (aufgrund seines Alters). Dazu kommt, dass meiner Meinung nach zu viele Leute in einer Stunde sind, in der auch Anfänger und Fortgeschrittene gemischt werden, und die Schulpferde sind alle sehr abgestumpft. Demnach habe ich das Gefühl, dass ich sehr langsam forwärts komme. Nun gibt es in meiner Umgebung einen Reitstall, der praktisch genau das Gegenteil ist. Dort werden auch Turniere veranstaltet und meine Erwartungen würde er voll und ganz erfüllen, wenn nicht sogar übertreffen, aber es wird den Leuten dort nachgesagt, sie seien sehr arrogant, da sie sehr gute Pferde haben (und dies auch wissen). Jetzt bin ich am überlegen, ob ich evtl. den Reitstall wechseln sollte bzw. dort mal eine Probestunde nehme. Würde es zu einem Hofwechsel kommen, wüsste ich allerdings nicht, wie ich es dem SB beibringen soll und was würden die Hofleute von mir denken, die mir übrigens auch (sehr) am Herzen liegen, wenn ich von einem kleinen Durchschnittsreitstall für Freizeitreiter in einen eher anspruchsvollen Turnierstall wechseln würde? Habt ihr selber schon Erfahrungen gemacht? Habt ihr evtl. sogar Erfahrungen mit dem Reiten in zwei verschiedenen Ställen? PS: Ich bin jetzt 16 und werde in 3 Jahren mit meinem Abitur fertig sein, und wenn es dann zum Studium kommt, werde ich meine Heimatstadt wahrscheinlich verlassen müssen. Würde es sich eurer Meinung nach überhaupt lohnen für ca. 3 Jahre den Stall zu wechseln oder meint ihr, was ich bis zum Beginn meines Studiums nicht gelernt habe, würde ich auch später noch schaffen?

Ganz Liebe Grüße und ich hoffe auf ein paar hilfreiche Antworten!

Pferd, Reitstall, Reiten
Wie bringe ich meinem Pony springen bei?

Ich würde meiner Stute gern das Springen beibringen. Meine bisherigen Ansätze fruchten allerdings nicht wirklich. Da sie das Springen bevor sie in meinen Besitz kam noch gar nicht kannte, hab ich mit Freispringen lassen angefangen, weil ich mir dachte, dass es für sie vermutlich leichter ist, erstmal in Ruhe ihre Haxen sortieren zu können, ohne dass sie zusätzlich noch einen Reiter ausbalancieren muss. Problem bei der Sache: Sie springt sogut wie gar nicht. Momentan ist es so, dass sie auf den Sprung zusteuert (im Galopp), das Tempo anzieht und dann volle Lotte geradewegs durch die Stangen durchbrettert (sind halt ganz leichte Kunststoffstangen, die tun nicht weh und fliegen sofort weg). Nix mit abspringen oder so. Wenn sie aber mal springt (hat sie selten schonmal gemacht), findet sie aber eigentlich den Absprung ganz gut und kommt auch recht hoch (kann sich also durchaus gut genug abdrücken). Deshalb verstehe ich nicht, warum die trotzdem immer durchrennt...

Stangenarbeit an sich kennt sie übrigens und macht es auch ganz gut und ist recht geschickt, solange sie sich konzentriert (Trabstangen, Galoppstangen, abwechselnd leicht erhöhte und Tiefe Stangen...).

Hab jetzt beim Freispringenlassen schon einiges rumprobiert. Es hat sich gezeigt, dass sie aus dem Galopp eher springt, als aus dem Trab (da versucht sie, aus dem kleinen Sprung eine Trabstange zu machen und drüberzutraben). Eine Galoppstange vor dem Sprung hatte bisher keinen Effekt. Im richtigen Moment "Hopp" sagen hilft manchmal, nicht immer. Normalerweise baue ich einen kleinen Steilsprung auf.

Sie ist übrigens ein Isländer. Klar sind das nicht unbedingt Springer, aber so ein kleiner Hüpfer zwischendurch müsste machbar sein. Von der Gangverteilung her ist sie Viergänger mit bombensicheren GGA (auch sauber durchgesprungener Galopp). Das begünstigt das Springen eigentlich zusätzlich. Ich würde nicht von ihr verlangen, dass sie springt, wenn sie es wirklich gar nicht könnte. Nur wie gesagt - wenn sie mal wirklich springt funktioniert es ja sehr gut. Sie wird übrigens regelmäßig vom Osteopathen kontrolliert.

Zu mir: ich habe durchaus Springerfahrung, allerdings bisher nur mit Pferden, die auch Springen konnten ;) trotzdem hab ich einigermaßen ein Auge für die richtigen Abstände, den richtigen Absprung etc.

Die Möglichkeit, einen (evtl. Mobilen) Springtrainer heranzuziehen, ist hier leider eher nicht gegeben.

Manchmal werde ich das Gefühl nicht ganz los, dass sie die Stangen nicht wirklich ernst nimmt, weil die eben aus einem sehr leichten Material sind. Einmal hab ich sie über normale Stangen aus Holz springen lassen, da ging's dann plötzlich^^ allerdings weiß ich nicht, ob das vielleicht nur Zufall war und leider besteht nicht wirklich die Möglichkeit, öfter Holzstangen zu benutzen.

Hat jemand von euch Tipps, wie ich sie zum Springen bekommen könnte?

Pferd, springen, Reiten, Dressur, Springreiten
Stute buckelt beim angaloppieren

Hallo zusammen! Ich habe seit ca 1 Monat eine RB an einer sehr lieben Paint Horse Stute. Sie ist 11 Jahre alt und wirklich super brav im Umgang und toll zu reiten. Sie ist sowohl Englisch als auch Western ausgebildet, Ich reite sie englisch, die andere RB reitet sie Western. Der Besitzer reitet sie aus gesundheitlichen Gründen gar nicht.

Nun zum Problem: Im Schritt ist sie ein engel, antraben ist auch kein problem. Beim angaloppieren geht's aber los: sobald Ich die Galopphilfen gebe ( sehr vorsichtig!) macht sie einen riesen Buckler. Wenn Sie dann im Gallopp ist, buckelt sie nicht mehr, aber dieser Riesensatz erschreckt mich immer wieder. Ihre andere RB meinte zu mir, das liegt daran das sie eben eigentlich ein Westernpferd ist, die auf stimmkommando angallopiert - Ich habe es ausprobiert, wenn ich die Galopphilfe komplett weglasse und NUR das Stimmkommando gebe buckelt sie zwar nicht - sie gallopiert aber auch nur in 2 von 5 Fällen und das ist dann eher ein huckeliger hüpfgallopp. Kann es sein, das Sie der schenkel stört? Ich bin wirklich vorsichtig! Ich bin die Stute in der Reitstunde geritten (mit 4 anderen Pferden) und sie hat nicht ein einziges Mal gebuckelt. Ich habe die RL um Tips gebeten aber Sie meinte nur, das das Pferd wohl kitzelig oder überempfindlich sei.

Die Kleine ist topgesund. Der Sattel wurde grade angepasst, die Zähne sind in Ordnung, der Rücken wurde mehrmals gecheckt, der Tierarzt findet nichts. Sie steht mit 3 anderen Pferden in Boxenhaltung, hat aber einen Paddock an der Box zu dem sie jederzeit freien Zugang hat. Außerdem kommt sie jeden Tag mehrere Stunden auf die Weide.

Habt ihr Tipps oder Übungen für mich, mit dem Ich ihr das buckeln "abgewöhnen" kann? Ich bin dankbar für konstruktive antworten :-)

Danke! Nora

Pferd, Reiten, buckeln
Bitless Bridle oder LG Zaum?

Hallo :) ich habe mich die letzte Zeit intensiv über gebisslose Zäumungen informiert, da meine dicke mit Trense (1fach gebrochene Wassertrense) nicht gerade sensibel im Maul ist. Wenn ich jedoch nur mal mit Halfter reite, reagiert sie sehr viel feiner und lässt sich gut bremsen (rennt gerne!). Die Zäumung ist (erstmal) nicht fürs Gelände gedacht, eher zum Freizeitreiten auf dem Platz. Trotzdem wäre es schön, wenn ich Dressurlektionen ordentlich reiten könnte (e und a). Besonders wichtig sind mir Biegung und Stellung, da sie sich damit allgemein schwer tut. Jetzt zu meiner eigentlichen frage: ich habe das bitless bridle und den LG Zaum als meine Favoriten gewählt, habe aber zu beidem einige fragen, da ich immer etwas gegensätzliches gehört habe. 1. mit welchem Zaum sind mehr Stellung und Biegung möglich? 2. beim bb: lösen sich die überkreuz Seile unter der Kehle beim nachgeben problemlos? 3. verrutscht der LG? 4. womit hat man mehr Einwirkung? 5. an welchen Stellen ist genau der Druck vom LG? Nur auf der Nase?

Es ist zwar viel, wäre aber Super nett, wenn jemand seine Erfahrungen teilen könnte, wenn auch nur zu einem Zaum oder mich doch von einem anderen (sidepull,....) überzeugen könnte.

Ich würde gerne auf zu starke hebelwirkung verzichten, da ist eine 'gewaltfreie' Alternative suche.

Schonmal danke an alle die meinen Roman gelesen haben und Liebe Grüße! :)

Pferd, Reiten, Glücksrad, Sidepull, Freizeitreiten

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