Pferd tickt vorne links

Hallo, mein 13 jähriger Wallach tickt seit einer Zeit vorne links. Man sieht es nur auf der linken Hand in gebogener Linie. Es ist nicht doll und auch nicht immer. Aber wenn dann sieht man deutlich wie er nach rechts nickt, links also entlasstet. das ganze aber nur im Trab. Man kann auch nicht sagen das es vom Bein her kommt. Mir macht es den eindruck als sei es aus der schulter etc.,Kein Bein ist heißt, dick etc.
Ich arbeite täglich mit ihm. Angefangen hat es in einer ser nervösen Phase von ihm (jede Menge rossige Stuten auf der Koppel, die er verteidigen musste vor anderen Wallachen ô.o) . Daher habe ich es anfangs als Taktunreinheut gedeutet, da es aber auch in Entspannungsphasen nicht verschwand hab ich den Tierarzt kommen lassen. Der hat so erst mal nichts feststellen können und hat dennoch ein entzündungshemmendes/ schmerzlinderndes Praparat gegeben (Metacam) danach war es kurzfristig besser. Weiter empfiel er dass wir das Pferd vorne beschlagen lassen sollten da er vlt zu fühlig ist und mit Eisen besser laufen würde. Dies riet uns unabhänig dazu auch unser Hufschmied. Jetzt hat er also Eisen vorne und lief damit kurze Zeit einwandfrei. Jetzt hat er in der Herde wieder Rangordnungsstress und promt beginnt das ticken von neuem. Als nächstes werden wir ihn in die Klinik schaffen und durchröntgen lassen. Meine Frage: kann sowas durch Stress bedingt sein? Hat jemand eine ähnliche Situaton gehabt? Was kann es sonst sein wenn der Stress keine Rolle spielt? Ich weiß Ferndiagnosen sind nicht so gut aber vlt könnt ihr mir ja einen Rat geben. danke!

Tiere, Pferd, Reiten, Krankheit
Reitbeteiligung übertreibt es....nutzt sie mich aus? Was würdet ihr tun?

Ich habe vor ca. einem halben Jahr nach einer Reitbeteiligung für eines meiner Pferde gesucht. Gemeldet hat sich ein junges Mädchen. Ich habe sie Probereiten lassen. Sie war wirklich nicht die beste Reiterin, hatte einen grauenhaften Sitz und konnte noch nicht einmal korrekt leichttraben. Sie war aber nett und ist auch gut mit meinem Pferd umgegeangen, ich habe mich also dazu entschieden sie mein Pferd reiten zu lassen. Sie muss nur einen mini kleinen Betrag im Monat zahlen und dafür haben wir vereinbart, dass sie mir im Stall hilft. So nun sieht es zurzeit so aus sie kommt schnappt sich mein Pferd putzt einmal kurz drüber geht auf den Reitplatz und verschwindet dann wieder....putzzeug liegt noch rum ihr helm liegt in der Stallgasse und das Sattel und das Zaumzeug ist einfach lieblos in die Kammer geschmissen. Sie bringt ständig ihre Freundin mit und lässt sie ungeführt auf meinem Pferd reiten. Ich habe es jetzt schon so oft versucht mit ihr zu reden. Ich habe ihr gesagt das es so nicht weiter geht. Sie darf mein Pferd zweimal die Woche reiten, darf machen was sie will ins Gelände auf den Platz was auch immer und ich erwarte nur Mithilfe im Stall wenn man sie darauf anspricht sie soll doch bitte noch etwas helfen bevor sie verschwindet kehrt sie kurz den Dreck vom Hufeauskratzen weg und macht sich dann still und heimlich aus dem Staub. Was würdet ihr an meiner Stelle tun? Sie einfach rauswerfen? Das fände ich wirklich schade, denn ich habe so viel Zeit in sie reingesteckt habe ihr Reitstunden gegeben und fest damit gerechnet sie nächstes Jahr mit aufs Turnier zu nehmen. Verlange ich wirklich zu viel? Ich kann mich noch an die Zeit erinnern, als ich Reitbeteiligung war....ich habe alles gegeben für mein Pferdchen habe gemistet die Koppel abgesammelt habe immer hier gerufen falls jemand Hilfe braucht. Finde so etwas wirklich schade geht es euch genauso?

Tiere, Pferd, Pony, Reiten, Reitbeteiligung
Sorge vor dem Probereiten für Reitbeteiligung..?

Hallo :-)

Ich habe eine tolle RB gefunden. Ich war heute schon da, habe das Pferd kennengelernt und mit der Besitzerin bei Kaffee und Kuchen gequatscht. Der Preis ist sehr niedrig, es geht ihr nur darum, dass ihr Pferd gut versorgt ist.

Er ist wirklich lieb, braucht aber auch seine Zeit zum kennenlernen. Er ist mit über 15 nicht mehr gerade der jüngste und darf nicht mehr gesprungen werden, auch auf Turniere geht er nicht. Das möchte ich auch nicht. Ich möchte ein Pferd zum pflegen, schmusen, mal reiten/ausreiten und einfach lieb haben.

Wir haben jetzt einen Termin zum Probereiten vereinbart. Ich kann zwar ganz gut reiten, mache das auch schon über 10 Jahre, aber perfekt bin ich bei aller Liebe nicht.. Ich mache ab und zu schon kleine Fehler. Meine Sorge ist, dass ich ihren Anforderungen nicht gerecht werde. Dass ich Dinge anders mache als die Besitzerin.

Sie hat mir erzählt, dass ihre früheren RBs mehr als dreist waren. Die eine ist einfach nicht mehr gekommen, die andere hat das Pferd ohne zu fragen mit Sporen geritten (mag er nicht, ist gestiegen).. Das ist so eine Hoffnung für mich.. Ich würde mich nicht trauen so dreist zu sein. Aber vielleicht konnten die ja unglaublich gut reiten.. Ich hab nichtmal irgendwelche Abzeichen oder sonstwas. Bin immer nur Schulpferde geritten.

Ich muss auf jeden Fall locker bleiben. Sie kennt mich ja jetzt schon. Wie werde ich die Sorge los, dass ich nicht gut genug bin? Das Angebot bedeutet mir nämlich wirklich viel und ich bin ja auch bereit Dinge zu lernen, die ich noch nicht kann. Das habe ich ihr auch gesagt. Sorgen mache ich mir trotzdem :-(

Habt ihr Tipps, wie kann ich mich beruhigen?

Dankeschön..

Angst, Reiten, Reitbeteiligung, Probereiten
Pferd Sedierung Hufschmied muss Tierarzt anwesend sein

Ich brauche mal wieder Rat von den Reitern unter euch. Wir hatten in unserer Herde noch einen freien Platz, so haben wir eine Stute aus schlechter Haltung übernommen. Sie ist schon etwas älter und hat Probleme hinten die Hufe zu geben. Ich denke mal es klemmt irgendwo am Rücken oder so ähnlich.... schlechte Erfahrungen werden es eher weniger gewesen sein, denn sie stand schon ihr ganzes Leben über bei einem alten Mann. Dieser ist wirklich sehr gut mit seinen Pferden umgegeangen, allerdings konnte er sich krankheitshalber in den letzten Jahren nicht mehr richtig um seine Tiere kümmern und an Familie war niemand da. Die Stute steht jetzt also bei uns erstmal einzeln, denn wir wollen sie erst noch ein Weilchen beobachten, bis sie dann zu den anderen in die Herde darf. Wir haben aber ein großes Problem und zwar gehören ihre Hinterhufe dringen gerichtet. Vor zwei Tagen war schon der Schmied da. Er hat ihre Vorderhufe gerichtet aber bei den Hinterhufen hatte er keine Chance. Sie schlägt aus zieht weg usw.... Ich habe also mit ihm ausgemacht, dass wir das nächste Mal sedieren werden. Mit der Osteo habe ich zwar schon einen Termin ausgemacht, dieser ist aber erst in zwei Monaten und so lange kann ich nicht mehr mit ihren Hufen warten. Ich würde morgen gerne bei meiner Tierärztin die Sedierung holen, allerdings habe ich mir jetzt die Frage gestellt ob ich die Stute überhaupt ohne Anwesenheit der Tieräztin sedieren darf? Bis jetzt mussten wir nur bei Zahnarzt sedieren und da war natürlich die Tierärztin anwesend. Über Tipps bin ich euch wie immer dankbar :)

Pferd, Reiten, Tierarzt, Hufe, hufschmied, Sedierung, Problempferd
es bringt irgendwie nichts mehr mit meiner Reitbeteiligung - was tun? wie absagen?

Hallo Leute :)

ich (weiblich, 1,64m, 45kg, 15 Jahre alt, 1 Jahre schlechter Longenunterricht, 1 Jahr schlechter Abteilungsunterricht, 1 1/2 Jahre in einem Schulstall 1x die Woche Abteilungstunterricht, dann im gleichen Stall 3 1/2 Jahre Fortgeschrittenen-Unterricht (währenddessen 4 RBWs), dann eine junge unerfahrene Reitbeteiligung für 3 Monate und dann nach 3 Monaten „Pause“ ihn) habe eine Reitbeteiligung auf einem Pony (Wallach, 10 Jahre alt, 1,30m, vermutlich Isländer-Dartmoor-Mix, früher Schulpferd, nie richtig eingeritten worden, seine Besitzerin ist ihn dann immer geritten und als er dann ihr gehört hat noch öfter und sie hat insgesamt in 7 Jahre geritten), das ziemlich schlecht ausgebildet ist, bzw. nur unter seiner Besitzerin gut läuft weil sie ihn eigentlich Korrektur bzw eingeritten hat.

Seine Besitzerin hatte allerdings einen Arbeitsunfall und konnte ihn lange Zeit (ich glaube 1/2-3/4 Jahr) nicht reiten und nicht genügend bewegen (er steh in einer normalen Box, ohne Paddock, kommt nur ab und an auf die Weide). Dann kam ich, am Anfang war es ja klar, dass er komisch war, klar hat er mich bei nem Kreuz mal versucht zu testen und in der Dressur war er gar nicht sooo schlimm. Seine Besitzerin hat es immer auf die Muskeln und das Vertrauen geschoben. Doch jetzt nach 6 Monaten müsste doch eigentlich Kondition und Muskeln haben.

Er läuft eigentlich nur mit Ausbindern eine einigermaßen ordentliche Dressur und mit dem Springen ist er überfordert oder er hat keine Lust. Ohne Ausbinder spielt er Hans-guck-in-die-Luft und alles ist interessanter, als ich der Reiter oben drauf. Vielleicht bin ich ja auch diejenige die zu schlecht ist. Aber ich kann ihn weder in Dehungshaltung bzw. vorwärts abwärts noch in Stellung und am Zügel reiten, es gibt eigtl. nie eine Anlehung. Er versucht oft zu entscheiden welche Hufschlagfigur und wie schnell. Manchmal ist er total langsam und manchmal total hektisch.

Er ist mehr so ein Pony mit dem man alles machen kann, man kann ihn ohne Sattel reiten, man kann auf ihm rückwärts reiten, man kann crazy Ausritte machen, man kann ihn super freilaufen lassen, er ist sooo lieb im Gelände und sehr straßensicher. Ich denke er ist einfach ein Freizeitpony, das viel Abwechslung braucht, also mal bisschen Dressurarbeit auf dem Platz, mal mini Cavalettis und viele entspannende oder wilde Ausritte.

Seine Besitzerin war halt sooo happy, dass ich mich für ihn entschieden habe. Die war richtig glücklich, weil sie schon seit Ewigkeiten jemanden gesucht hat, der nicht zu schwer und zu groß für ihn ist und auch noch gut reitet.Doch cih bin eigentlich alles nur halbwesg (meine Meinung).

Fortsetzung als Antwort!

Reiten, Reitbeteiligung, Absage, nicht mehr

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