Schwacher Kreislauf durch zu wenig essen?

Hey, erstmal zur Ausgangssituation: Ich habe momentan (seit 2 oder 3 Tagen wieder) eine Phase, in der ich ziemlich wenig esse, ganz einfach deshalb, weil ich keinen Hunger habe. Solche Phasen wechseln sich immer ab mit Phasen in denen ich ständig essen könnte, das ist bei mir normal und ich mache mir darüber auch keine Gedanken, wenn ich eine Zeit lang wenig esse, weil ich weiß, dass früher oder später die "Fressphase" von alleine wieder kommt. Ich versuche mich was Essen angeht, möglichst nach meinem Hungergefühl leiten zu lassen und momentan hab ich halt kaum Hunger.

Jetzt ist mir gerade eben etwas Komisches passiert: Ich habe heute bisher eine Banane gegessen, mehr Hunger hatte ich einfach noch nicht. Vorher war ich dann ca 20 Minuten joggen (Intervalltraining, also immer ruhiges Tempo und Sprints im Wechsel). Bin da gerade relativ gut im Training und hab heute auch nicht mit höherer Intensität trainiert als sonst. Hab dann nach dem Joggen allerdings schon gemerkt, dass ich ziemlich zittrig war, hab mir aber nichts zu Essen gemacht, weil ich immer noch keinen Hunger hatte. Und gerade eben bin ich dann nur die Treppe heruntergelaufen und unten ist dann mein Kreislauf zusammengeklappt.

Ich führe das schon aufs Essen zurück, wahrscheinlich wars dann mit dem Training einfach zu viel für meinen Körper. Jetzt was mich wundert und was auch meine Frage ist: Auch nach dem Training hatte ich ja keinerlei Hunger. Warum "warnt" einen der Körper in einem solchen Fall (also wenn er mehr Energie benötigt) nicht mit einem Hungergefühl, bevor man zusammenklappt? Dazu sind doch solche "Instinkte" eigentlich da?

Sport, Essen, Gesundheit, Ernährung, Training, Hunger, Kreislauf
Wie bringe ich meinem Pony springen bei?

Ich würde meiner Stute gern das Springen beibringen. Meine bisherigen Ansätze fruchten allerdings nicht wirklich. Da sie das Springen bevor sie in meinen Besitz kam noch gar nicht kannte, hab ich mit Freispringen lassen angefangen, weil ich mir dachte, dass es für sie vermutlich leichter ist, erstmal in Ruhe ihre Haxen sortieren zu können, ohne dass sie zusätzlich noch einen Reiter ausbalancieren muss. Problem bei der Sache: Sie springt sogut wie gar nicht. Momentan ist es so, dass sie auf den Sprung zusteuert (im Galopp), das Tempo anzieht und dann volle Lotte geradewegs durch die Stangen durchbrettert (sind halt ganz leichte Kunststoffstangen, die tun nicht weh und fliegen sofort weg). Nix mit abspringen oder so. Wenn sie aber mal springt (hat sie selten schonmal gemacht), findet sie aber eigentlich den Absprung ganz gut und kommt auch recht hoch (kann sich also durchaus gut genug abdrücken). Deshalb verstehe ich nicht, warum die trotzdem immer durchrennt...

Stangenarbeit an sich kennt sie übrigens und macht es auch ganz gut und ist recht geschickt, solange sie sich konzentriert (Trabstangen, Galoppstangen, abwechselnd leicht erhöhte und Tiefe Stangen...).

Hab jetzt beim Freispringenlassen schon einiges rumprobiert. Es hat sich gezeigt, dass sie aus dem Galopp eher springt, als aus dem Trab (da versucht sie, aus dem kleinen Sprung eine Trabstange zu machen und drüberzutraben). Eine Galoppstange vor dem Sprung hatte bisher keinen Effekt. Im richtigen Moment "Hopp" sagen hilft manchmal, nicht immer. Normalerweise baue ich einen kleinen Steilsprung auf.

Sie ist übrigens ein Isländer. Klar sind das nicht unbedingt Springer, aber so ein kleiner Hüpfer zwischendurch müsste machbar sein. Von der Gangverteilung her ist sie Viergänger mit bombensicheren GGA (auch sauber durchgesprungener Galopp). Das begünstigt das Springen eigentlich zusätzlich. Ich würde nicht von ihr verlangen, dass sie springt, wenn sie es wirklich gar nicht könnte. Nur wie gesagt - wenn sie mal wirklich springt funktioniert es ja sehr gut. Sie wird übrigens regelmäßig vom Osteopathen kontrolliert.

Zu mir: ich habe durchaus Springerfahrung, allerdings bisher nur mit Pferden, die auch Springen konnten ;) trotzdem hab ich einigermaßen ein Auge für die richtigen Abstände, den richtigen Absprung etc.

Die Möglichkeit, einen (evtl. Mobilen) Springtrainer heranzuziehen, ist hier leider eher nicht gegeben.

Manchmal werde ich das Gefühl nicht ganz los, dass sie die Stangen nicht wirklich ernst nimmt, weil die eben aus einem sehr leichten Material sind. Einmal hab ich sie über normale Stangen aus Holz springen lassen, da ging's dann plötzlich^^ allerdings weiß ich nicht, ob das vielleicht nur Zufall war und leider besteht nicht wirklich die Möglichkeit, öfter Holzstangen zu benutzen.

Hat jemand von euch Tipps, wie ich sie zum Springen bekommen könnte?

Pferd, springen, Reiten, Dressur, Springreiten