falscher Vorname in der Schule, was tun?

Hallo ihr Lieben,

mir liegt eine Frage zu Herzen, die sehr wichtig ist und mich verzweifeln lässt. Ich sags schon vorher; die Situation ist ziemlich seltsam und dämlich, also verurteilt mich bitte nicht. Ich bin jetzt im letzten Jahr (12.Klasse) und mache bald mein Abi. Das Problem ist allerdings, dass ich schon seit der Grundschule mit einem veränderten Vornamen in der Schule angemeldet bin und dieser auch auf den Zeugnissen steht. D.h. auf meinem Pass steht z.b. Emily und auf meinen ganzen Zeugnissen steht aber Emilia (gilt jetzt nur als Beispiel für die Situation). Das entstand durch eine Verwechselung meiner Klassenlehrerin in der Grundschule. Ich hab es damals nicht korrigiert, weil ich den Namen Emilia viel schöner fand und ich damals als Kind nicht über die Folgen nachgedacht habe und ich dachte ich könnte so meinen Vornamen einfach wechseln. Dadurch wurde ich dann auch in den folgenden Schulen immer mit Emilia angemeldet, weil das für mich mein neuer Name war. (Fragt nicht, warum meine Eltern damals nichts dagegen getan haben...).

Aufjedenfall bin ich jetzt für alle immernoch Emilia und keiner weiß, dass ich eigentlich Emily heiße und es wäre mir jetzt wirklich sehr sehr unangenehm, der Schule, sowie meinen Mitschülern zu sagen, dass ich alle belogen habe und mein falschen Namen angegeben habe. Ich werde aber immer verzweifelter, da es entweder dazu hinausläuft, dass der veränderte Vorname auf meinem Abiturzeugnis steht oder es rauskommt und ich sehr bloßgestellt werde. Was soll ich jetzt tun? So dämlich kann doch echt kein Mensch sein....

Es handelt sich also um die Veränderung durch 2 Buchstaben im Vornamen. Der Rest, Nachname etc stimmt natürlich. Soll ich jetzt eine Änderung des Vornamens bei meiner zuständigen Behörde beantragen oder die Schule informieren oder es einfach so lassen..? Was würdet ihr an meiner Stelle tun?

Danke fürs durchlesen und die Zeit. Mir ist klar, dass es sich um einen ganz dummen Fehler handelt und ich selber dafür Verantwortlich bin aber bitte behaltet eure Verurteilungen für euch. Mir ist das schon so unangenehm genug. Danke

LG

Schule, Name, Recht, peinlich, Urkundenfälschung, Vornamen
Gebrauchter Wagen (Bastlerauto) ohne Garantie gekauft?

Hallo zusammen,

ich hoffe ich finde hier Hilfe. Unzwar hat mein Mann mir einen gebrauchten BMW 116i gekauft. Als er vor Ort war und den Kauf abgeschlossen hat, sagte der Händler ihm, dass der Wagen keine Garantie hat, außerdem wurde dies und der Zusatz, dass es ein Bastlerauto ist im Vertrag geregelt.

Ich bin wenns hochkommt 700 km bisher mit dem Wagen gefahren und er hat bereits 2 x die Motorleuchte blinken lassen. Beim ersten Mal haben wir es ausschalten lassen (nach Werkstattbesuch) und beim zweiten Mal war mir unwohl bei der Sache und wir habens woanders kontrollieren lassen, da sich der Wagen wirklich GARNICHT mehr fahren ließ. (Hat gerüttelt wie ein Traktor, Gas hat kaum funktioniert, Motor war nach 10 Meter Fahrt am glühen und es war einfach schrecklich). In der Werkstatt wurde nur ein Schaden von 1400 € ermittelt. (Steuerkettensatz etc.). Dort sagten sie ebenfalls, dass der Schaden vom Händler vertuscht wurde und wir verarscht wurden, durch die Klausel mit dem Bastlerauto und keiner Garantie.

Zu meiner Frage:

Haben wir auf irgendwas einen Anspruch? Es schmerzt sehr für mich so eine Summe zahlen zu müssen ..

Muss der Händler trotz Klausel, keine Garantie und Bastlerauto uns gesetzlich trotzdem die Garantie gewähren?

Ist es ein arglistig verschwiegener Mangel? (Kennzeichen Bastlerauto war ja vorhanden, mein Mann kannte die Bedeutung nicht und der Händler hat es ihm falsch erklärt)

Gibt es Gesetzesauszüge die mein Recht stützen würden?

Ich bin für jede Hilfe dankbar!!

Auto, Recht, Garantie, Händler, Reparaturkosten, Täuschungsversuch, Auto und Motorrad
Kann mein Chef mich zu Überstunden zwingen?

Hallo liebe community.

Ich bin volljähriger Elektriker Auszubildender im 2 Lehrjahr.

Mein Thema beinhaltet gleich 2 Fragen:

Ich bin mit meiner Firma fast nur auf Montage. Ich würde aber auch mal gerne öfters heimatnah den Kundendienst kennenlernen da ich oft bei einfachen handwerkliche arbeiten in der Schule scheitere da ich einfach kaum an so einfache Arbeiten komme wie z.B Steckdosen anschließen.

Ich weiß mein chef hat eine Pflicht mich auszubilden, aber mal das weg gelassen. Kann ich mich als azubi auch ganz allgemein weigern auf Montage zu fahren?

2. Nach teilweise 10,5 Stunden unterwegs will mein chef oft das ich noch arbeiten an der firma erledige wie das auto sauber zu machen.. finde ich auch in ordnung da ich denke das gehört zur Ausbildung dazu, da meine gesellen aber sehr viel Einfluss auf meinen chef haben, lassen sie mich oft mehrere Autos alleine sauber machen, oder ich muss den Müll komplett zerkleinern und weg schmeißen und das alles nach der Montage. Es ist auch so das alle von Montag bis Donnerstag auf Montage sind und alle Freitag frei machen. Aber teilweise zwingt mein chef mich den Freitag dann auch noch zu kommen. Als ich mich einmal geweigert habe hatte er mir mit einer Abmahnung gedroht. Ist das alles richtig?

Ich entschuldige mich für den langen Text aber das macht mir alles ein bisschen Sorgen da mir das echt zu viel wird. Ich hoffe jemand der sich auskennt hat die Zeit sich das genau durchzulesen und einzeln zu beantworten.

Vielen vielen Dank jetzt schonmal für alle Antworten.

Arbeit, Recht, Ausbildung und Studium
Bruder Kriminell?

Mein Bruder hat im Umkreis von Rund 10 Km in verschiedenen Ortschaften und Städten Sachbeschädigungen begangen.

Kirchen/Privathäuser/Feuerwachen/Autos/Gräber/Rathäuser/Garagen - einfach alles!!! Geschätzt rund 70 Sachbeschädigungen mit rund <100.000 Euro Schaden (geschätzt)

Zudem hat er rund 20 Leute im Internet betrogen - insgesamt "nur" rund 4000 Euro. / was hingegen ein Witz erscheint. Jedoch sitzt er wegen dem Betrug in U-Haft, da dieser über ein Jahr Stattfand - und dieser von der Staatsanwaltschaft beendet werden musste (Wiederholungsgefahr) .

Von den Sachbeschädigungen weiß die Staatsanwaltschaft nur bedingt Bescheid, sofern er auch unser eigenes Haus beschmierte, um vor den geschädigten Nachbarn nicht aufzufallen.

Er ist noch Jugendlich.

Meine befürchtung ist, wenn ich der Staatsanwaltschaft Bescheid gegebe, dass er soviel kaputt gemacht hat, dass er keine Bewährung bekommt.

Sollte es hingegen "nur" bei dem Betrug bleiben, ist hingegen eine Bewährung sehr wahrscheinlich bzw. auch zu erwarten.

Hingegen bekommen die Geschädigten keinen Schadenersatz!!!

Soll ich der Staatsanwaltschaft von den vielen Sachbeschädigungen bescheid geben?

Was soll ich tun, um ein tunlichst ehrlicher und zugleich guter Mensch zu sein???

Bruder Straffällig / Schweige und sage nix 60%
Bruder ist ein Schwerverbrecher / rede mit der Staatsanwaltschaft 30%
Bruder Kriminell / begründet ob ja oder nein 10%
Familie, Recht, Kriminalität, Sachbeschädigung, Staatsanwaltschaft
Ist das Demut in euren Augen?

Ich habe 2016 einen deutschen Arbeitgeber beim Finanzamt angezeigt auf Verdacht von Steuerhinterziehung sodass paar Wochen später eine Razzia sich ereignete in der Firma, ich den Chef angelogen habe bezüglich ich als Anfangsverdachtquelle und dann noch 4 Monate weiter dort gearbeitet habe. Tätig war ich gleichzeitig regelmäßig ohne Bezahlung (wo kein Arbeitsvertrag ist herrscht keine Leistungs- und keine Fürsorgepflichten) für eine luxemb. Tochterfirma der selben Chefperson. Der Chef hat über seine Lux Tochterfirma neue Emailadressen bestellt, und die dazugehörige Bürotätigkeit einmal mehr im deutschen Büro abwickeln lassen, zuerst meiner deutschen Kollegin gegeben die dann mir zur Erledigung, Aufgabe war zu der Bestellung die E-Mail-Adress-Zugangsdaten beim Lieferanten anzufragen die an die Chefemailadresse gingen. Der Lieferant bestätigte geliefert zu haben und sendete mir einen E-Mail Beleg. 3 Mal infolge binnen weniger Tage behauptete im deutschen Büro der Chef (Arbeitgeber) und zeitgleich Tochterfirmachef (nicht arbeitsrechtl. Arbeitgeber und damit nicht fürsorgeverpflichtet und nicht Ehrlichkeitsverpflichtet) dass er die Daten/E-Mail nicht bekommen hätte.

1. Würdet ihr das rechtlich als Mobbing (Rausekelversuch) einstufen? Ich bin mir unsicher da die Bestellung steuerrechtl im Namen der Tochtergesellschaft platziert wurde und auch wenn optisch die Chefperson vor mir stand war er sachbezogen der Tochterfirmachef (Rolle Kunde meines Arbeitgebers)

2. Würdet ihr es als Demut einstufen wenn ich bereit wäre für seine Sünde in den Knast zu gehen nachdem ich psychisch seine Integrität (er nahm ArbeitsLeistung von mir zugunsten seiner Tochterfirma missbrauchte aber gleichzeitig selbige und das fehlende arbeitsrechtl. Ehrlichkeitsgebot zu meiner Provokation = Geben/Nehmen-Asymetrie) wieder hergestellt hätte?

Demut gilt als Mut zum Dienen, und ich würde in diesem Fall der Wahrheit dienen zum Schutz zukünftiger Arbeitnehmer und zur Abschreckung anderer Arbeitgeber die gleichzeitig Chef eines deutschen Unternehmens sind und eines luxemburgischen.

Mobbing, Recht, Ehrlichkeit, Wirtschaft und Finanzen, Beruf und Büro

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