War das eine narzisstische Projektion? Etwas brennen sehen wollen?

Hallo zusammen,

als ich (30) mal zusammen mit meinem Freund (34), der stärkere narzisstische & toxische Züge hat, Sonntag nachmittags eine Runde spazieren gehen wollte (gemeinsame Wohnung), war er total schlecht gelaunt, wollte lieber zocken und hatte partout keine Lust mal mit mir zusammen an die frische Luft zu gehen.

Ich habe mich dann dennoch durchsetzen können mit meinem Wunsch und er ist widerwillig mit mir spazieren gegangen.

Als wir dann in eine Wohnsiedlung eingebogen und an einer Hecke vorbeigegangen sind, sagte er plötzlich vor Wut schnaubend "ich stelle mir gerade vor wie diese Hecke und der Busch da drüben brennt, das sähe richtig toll aus". Ich war in diesem Moment völlig perplex und irgendwie auch extrem schockiert. Habe mir aber nach außen hin nicht viel anmerken lassen und habe so getan, als hätte ich diesen Spruch überhört. Wie kommt man dazu, aus einem Wutgefühl heraus -nicht spazieren gehen zu wollen, es aber dann doch der Freundin zuliebe zu tun- solche Fantasien im Kopf zu haben?

Mir sind solche Gedankengänge völlig fern, selbst wenn ich sauer bin (mir würden niemals derartige Bilder in den Kopf schießen).

War das eine narzisstische Projektion?

Ich weiß aus Erzählungen, da sein Vater (Feuerwehrmann) früher eine Feuerwehrstation leitete und er als Kind ein sehr schwieriger Junge für seine Eltern war, dass er mit seinen Freunden Brandstiftungen und "Zündeleien" in Wäldern und anderen Orten begangen hatte (ohne aufzufliegen - er ist immer davongekommen). Dies war eine Art zu symbolisieren sich nicht ernst oder angenommen zu fühlen von seinen Eltern.

Vielen Dank für hilfreiche Antworten :-)

Freundschaft, Psychologie, ADHS, Liebe und Beziehung, Narzissmus, narzisstische Persönlichkeitsstörung, NPS, Wutausbruch, Toxische Menschen, toxische Beziehung
Langjähriger Freund distanziert sich wegen Freundin?

Ein langjähriger (sehr guter) Freund hat sich über einen Zeitraum von 2-3 Jahren immer weiter von mir und einem dritten Freund distanziert. Seit 2-3 Monaten hat dies seinen „Höhepunkt“ erreicht. Unser Kernfreundeskreis besteht/bestand aus 3 Personen: Der Freund, der sich distanziert hat (Freund X) und ein dritter Freund (Freund Y). Wir alle sind seit mindestens 7-8 Jahren gut befreundet und hatten immer ein sehr enges Verhältnis, wie es unter Jungs/Männern, die gut befreundet sind, üblich ist. Seitdem Freund X mit seiner Freundin zusammen gekommen ist, hat er sich schrittweise, langsam immer weiter von uns distanziert.

Er hatte immer seltener Zeit, die Gespräche sind unpersönlicher geworden und wir haben uns insgesamt immer weiter von einander entfremdet, wofür (OBJEKTIV!) er verantwortlich ist. Freund Y hat ihn in der Vergangenheit öfters darauf angesprochen und es kam teilweise auch zum Streit deswegen (Freund X meinte, Freund Y ist neidisch auf seine Freundin etc.). Ich hab mich da eher zurückgehalten. Wir haben zwar dennoch weiterhin zusammen Dinge unternommen, jedoch kamen die Impulse immer von Freund Y und mir und man musste Freund X immer hinterherrennen, damit er überhaupt mit uns was unternimmt. Ebenfalls ist ein sehr wichtiger Punkt, dass die Freundin von Freund X will, dass er sich von uns distanziert. Sie versucht mit ALLEN Mitteln den Kontakt zwischen uns so minimal wie möglich zu halten. Jedes mal wenn wir draußen sind ruft sie ihn 50 mal an, schreibt Nachrichten und macht Stress. Sie will, dass er nichts ohne sie unternimmt und seine komplette Aufmerksamkeit für sich beanspruchen. Freund Y und ich sind für sie quasi sowas wie ein Dorn im Auge. Mit anderen Worten: Seine Freundin will nicht, dass er mit uns rausgeht bzw. zu tun hat. Ein Mal waren wir zu dritt draußen, dann hat seine Freundin ihn angerufen und angeschrien. Für ihn war es so schlimm, dass er angefangen hat zu weinen. Dies geht schon seit Jahren. Offiziell sind wir immer noch befreundet und schweigen das Thema quasi tot. Selten unternehmen wir auch noch etwas.

Lohnt es sich überhaupt noch an dieser Freundschaft festzuhalten? Meiner Meinung nach ist er alt genug und kann selber entscheiden. Ich bin nicht sein Hund, dass ich ihm ständig hinterherrenne. Ich habe genug getan und letztendlich muss er selber entscheiden. Ich habe mehr als genug Freunde und könnte auch ohne Probleme ohne ihn leben. Wenn er auf seine Freundin hören will, und zulassen will, dass diese unsere Freundschaft „zerstört“, ist das seine Sache. Denkt ihr, ich betrachte die Sache richtig, oder täusche ich mich?

Zusatz: Freund Y und Ich sind kein schlechter Einfluss oder Ähnliches auf ihn. Nicht, dass das jemand vermutet.

Tut mir leid für den langen Text. Ich habe das nach dem Motto geschrieben: Lieber 2-3 gute Antworten, als 15 oberflächliche.

Leben, Freundschaft, Freunde, Psychologie, Freundin, Liebe und Beziehung, Streit
Liebe meines Lebens akzeptiert meinen Glauben nicht?

Hallo liebe Community,

Vorweg würde ich euch bitten nur ernst gemeinte und keine hasserfüllten Antworten zu geben..

Also Ich (w/22) hatte eine On/Off Beziehung mit einem Jungen Mann, den ich von ganzen Herzen liebe. Anfangs war alles perfekt wie es eben immer ist aber nach eine Weile wurde es ernster zwischen uns und wir sprachen über eine gemeinsame Zukunft. Wie aus dem nichts sagte er mir er habe absolut nichts gegen meine Religion kann aber nicht akzeptieren dass ich sie relativ “streng” auslebe. Seit dem Tag haben wir uns immer wieder gestritten weil er gewisse Dinge nicht wollte die ich einfach nicht “abschaffen” konnte weil ich eben daran glaube.

Für mich und meine Familie hat Religion immer eine große Rolle gespielt bei ihm war das eher so dass Religion eher privat ausgelebt wurde und von allem weltlichen getrennt wurde womit ich sehr gut zurecht komme. Ich akzeptiere es dass er den Glauben anders auslebt als ich aber er sagt er kann sich in Zukunft nicht vorstellen dass ich streng glaube während er nichts davon hält.

Wir streiten nur noch über dieses Thema und das macht mich so fertig. Ich will ihn nicht verlieren weil ich ihn sehr liebe. Ja ich glaube wirklich dass er die Liebe meines Lebens ist und ich weiß auch dass er mich liebt aber ich kann meinen Glauben nicht aufgeben da er ein Teil von mir ist andererseits kann ich auch ihn nicht aufgeben..

Ich weiß einfach nicht mehr wie ich ihn davon überzeugen soll das zu akzeptieren.. ich bin nicht besonders schlagfertig mit Argumenten und deswegen stelle ich diese Frage.. vielleicht kann mir die/der ein oder andere helfen.

Und bitte sagt nicht solche Dinge wie “er liebt dich nicht wenn er deinen glauben nicht akzeptiert” ich weiß er liebt mich aber sich dafür zu entscheiden bedeutet dass er sich gegen seine Familie entscheidet, die seine Meinung teilen. Ich will nicht dass er sich von seiner Familie trennt (kommt für ihn sowieso nicht in Frage) und ich will auch nicht ohne ihn leben müssen..

Danke im Voraus.

Liebe, Religion, Krise, Freundschaft, Beziehung, Psychologie, Beziehungsprobleme, Liebe und Beziehung
Verstand eines kranken Menschens ändern unmoralisch?

Vor längerer zeit habe ich es mehr oder weniger geschafft eine Borderline erkrankten dame ihre verhaltensweise "abzugewöhnen"

Ich kam auf die idee da mir mein damaliger psychologe dazu riet ihm auszuhelfen, da er ihr keine medikamente geben wollte da sie ohnehin dauerhaft alkoholisiert und drogiert war. (Ich hatte eine merkwürdige beziehung zu meinem psychologen)

Er hatte uns mehr oder weniger verkuppelt, aber ich konnte sie ehrlich gesagt nie ausstehen. Ich wollte sie aber auch nicht alleine lassen da sie nunmal dazu neigte sich zu verletzen, was dazu führen könnte das ihre brüder und mein psychologe nicht mehr wirklich gut auf mich zu sprechen wären.

Ende vom lied: nach einem jahr konnte ich durch unmorale mittel ihre verhaltensweisen zum besseren wenden. Sprich: keine selbstverletzungen mehr, keine drogen (sowie alkohol und zigaretten) und auch generell ein anderes auftreten.

Trotz meinem erfolges scheinen alle menschen die davon wissen seitdem extrem abgeneigt mir gegenüber zu sein, obwohl ich meiner meinung nach nur ihren eigenen willen unterstützt habe (längere geschichte)

Ich habe oft gebrauch meiner situation gemacht, da sie mir absolut verfallen war um ihre verhaltensweisen abzugewöhnen. Zb. Jedes mal wenn sie sich ritzen wollte habe ich mir selbst eine größere narbe hinzugefügt und ihr gesagt dass dies dabei rauskommen würde wenn sie weitermachen würde, was ihr schuldgefühle bereitet hat. Zudem habe ich ihr das rauchen verboten und sie musste mir jeglichen alkohol abgeben den sie besaß, den ich dann selbst getrunken habe. Sie störte mich stets und ich habe ihr oft gesagt dass sie nerven würde, jedoch hatten wir jeden abend ein telefonat indem ich mit ihr über alles geredet habe. (Ich hab sie nie geschlagen oder so etwas btw.)

Gegen ende habe ich sie mit jemand anderen verkuppelt und sie unter druck gesetz. Ich habe sie beleidigt und bin auch stumpf suf ihr äußerliches gegangen mit dem ziel dsss sie mich hassen würde und loslässt. (Die beleidigungen wsren so ziemlich das einzige das mir persönlich schwer fiel, da ich normalerweide solch verhalten unterlasse)

Noch heute ist sie mit dem kerl zusammen, hat keine probleme mit der polizei und ist strikt gegen alkohol, tabak. Meines wissens nach ritzt sie sich sich nicht mehr und versucht auch keine unnötige aufmerksamkeit auf sich zu ziehen. Jedoch scheint sich sich nur noch wage an die dinge von früher erinnern zu können.

Also sollte man mich doch nicht allzu verachten, oder?

Was ist eure meinung? Sollte man eine solche "behandlung" in erwägung ziehen oder ist es unmoralisch jemanden leiden zu lassen damit er eines tages ohne hilfe von medikamenten auf eigenen beinen stehen kann?

(Wow hast du wirklich alles durchgelesen? Sorry für die rechtschreibfehler)

MfG

Leben, Therapie, Freundschaft, Menschen, Psychologie, Gesellschaft, Liebe und Beziehung, Philosophie, Verachtung
Ich vermute schon länger das ich eine soziopathische Persönlichkeitsstörung habe/hatte, aber wie kann ich sicher sein?

Ich kenne mich mit der oben genannten Störung nur bedingt aus, jedoch kann ich ein wenig über mich erzählen, eventuell hilft das bei der Einschätzung. Ich bin 25 Jahre alt, Männlich und befinde mich derzeit in einer Beziehung, in dieser fühle ich mich jedoch Gefühlstechnisch nicht zu meinem Partner hingezogen. Zugegeben wir sind erst frisch zusammen und soweit ich weiß kann sich Liebe auch entwickeln, aber bei meiner Ex Freundin war es auch nach Monaten noch so, dass ich wenn dann nur leichte Gefühle für sie empfand. Nach der Trennung fühlte ich mich zwar schlecht, aber hauptsächlich weil ich wieder alleine war. Ich bin ohne Mutter aufgewachsen da diese mich misshandelt hatte und mein Vater hat mich sehr vernachlässigt, er war auch (und ist es noch) eine lange zeit Drogen und Alkohol abhängig, er ist außerdem noch ein notorischer Lügner, sprich meine Erziehung war quasi nicht vorhanden. Ich wurde immer von meinen Großeltern, bei denen ich gefühlt meine halbe Kindheit verbracht habe, gefragt ob ich sie vermisst hätte wenn ich mal ne längere Zeit nicht zu besuch war und ich hab immer ja gesagt auch wenn das immer gelogen war, ich hab es nur gemacht weil es von mir erwartet wurde. Ich habe auch sehr früh mit dem Klauen und bewussten manipulieren meiner Mitmenschen angefangen. Im Kindergarten fing es mit einem Ferrari Auto eines anderen Kindes an das ich haben wollte und in der Grundschule ging es mit Mädchen weiter die ich so lange mit Psycho Spielchen unter Druck gesetzt habe bis sie mir gaben was ich wollte. Ich war früher extrem egoistisch und egozentrisch, ich habe mich wie der Mittelpunkt der Welt gefühlt, in meinen Augen war ich immer im recht und unfehlbar. Ich sehe mir manchmal Videos an wo Menschen oder Tiere getötet werden, ich finde diese Videos einfach interessant. Meine sexuellen Interessen sind auch sehr extrem SM ist da grade mal die spitze des Eisberges, meist hört es bei mir erst auf wenn Blut fliest und manchmal nicht mal dann. Als meine Oma gestorben ist habe ich nur eine sehr kurze Trauer Phase gehabt (wenige tage bis Wochen) und bei meinem Opa waren es nur ein paar Monate. Zu meiner Familie habe ich keinen kontakt da ich sozusagen das schwarze Schaaf bin und sehr viel Mist gebaut habe den ich bereue, aber auch nur weil ich dadurch den kontakt zu meiner Familie verloren habe sprich ich bereue nicht meine Taten sondern das ich erwischt wurde. Ich habe auch immer wieder das vertrauen einzelner Familienmitglieder ausgenutzt.

Nachtrag: Es wäre noch zu erwähnen das ich in der Dritten und Vierten klasse gemobbt wurde und ich eine mentale Barriere errichtet habe, da mein Vater andauernd neue Frauen/Mütter mit nachhause brachte.

Heute bin ich ganz anders, heute distanziere ich mich von all den dingen aus meiner Vergangenheit, ich bin selbst reflektierter, nicht mehr so egoistisch und egozentrisch, ich klaue nicht mehr, ich behandle jeden mit Respekt und außerdem habe ich meinen Eltern vergeben und versuche besser zu sein als sie.

Medizin, Familie, Freundschaft, Menschen, Psychologie, Gesundheit und Medizin, Liebe und Beziehung, Psyche, Soziopathie, Verhaltensstörungen, Soziopath, Dissoziale Persönlichkeitsstörung
Ist es Rassismus wenn...?

...Menschen einen ausländischen Nachnamen sehen und sich gar nicht erst die Mühe geben ihn auszusprechen?

Ich rede NICHT davon wenn Leute Schwierigkeiten damit haben einen Namen auszusprechen (oder es gar nicht können!) oder ums Buchstabieren bitten. Ich habe sehr viel Geduld und es ist total verständlich wenn man da Schwierigkeiten mit hat. ich kann z.B auch nicht jeden ausländischen Namen aussprechen und bin es total gewöhnt fragen zu stellen wie man das ausspricht etc. Das ist nicht das Problem!

Aber Beispiel zu dem was ich meine : Ich bekomme oft Antworten auf mails wo ich mit "Frau Dings" "Frau Dingens" oder "Frau ***" angesprochen werde auch gerne "Frau Bimbam" oder "Alalalabambam" (Dabei steht mein Name ja in der Mail und sogar meiner Mailadresse!) . Meine Favoriten : Frau Papadopoulos. Weil ja alle Griechen Papadopoulos heißen und Frau Antipasti. (So haben mich auch freunde oft genannt was mich sehr verletzt hat). Bei Vornamen das selbe. ich habe eine Indische Freundin, da wird der name oft gesehen und sie heißt mal eben "Dingsda" oder "Duda".Eins der krassesten Erlebnisse : Ich wollte mal einen Termin machen und habe der Frau meinen Namen genannt. Sie meinte nur "Ist mir zu schwierig, haben sie einen freund? Ist er deutscher? Dann bitte seinen Nachnamen"

Oft z.B bei Ämtern werde ich sobald mein name gesehen wird sehr langsam und übertrieben deutlich und simplifiziert angesprochen. Das ändert sich auch nicht wenn ich erkläre dass ich in Deutschland geboren und aufgewachsen bin.

Das finde ich Respektlos. und ihr?

Männer, Menschen, Name, Deutschland, Politik, Frauen, Kommunikation, Psychologie, Ausländer, Ausländerfeindlichkeit, Gesellschaft, Öffentlichkeit, Rassismus, Recht und Gesetz, Respekt, Soziales, Philosophie und Gesellschaft
Gefühlschaos! Zwickmühle zwischen zwei Männern. Was soll ich tun?

Hallo, ich habe ein Problem und aktuell keine Ahnung wie ich damit umgehen soll.

Ich bin seit 9 Monaten verheiratet und seit 5 1/2 Jahren mit meinem Mann zusammen.

Bis vor kurzem haben wir noch darüber nachgedacht ein Kind zu bekommen. Wir haben gerade eine Wohnung umgebaut und ziehen in den kommenden Wochen dort ein.

Ich war nun 2 Monate in einer Klinik und habe dort jemanden kennengelernt, der mich sexuell sehr anzieht. Es ist nichts zwischen uns gelaufen, ich merke nur diese enorme Anziehung zwischen uns. Seit ich wieder zuhause bin, versuche ich mir einzureden, dass das alles nur eine Phase ist. Aber ich bin mir mittlerweile nicht sicher, ob es nurnoch sexuelle Anziehung ist oder auch Gefühle im Spiel sind. Wobei ich mir nie eine Beziehung mit dem Mann vorstellen könnte, da wir grundverschieden sind.

Was würdet ihr tun? Auf der einen Seite möchte ich die Beziehung zu meinem Mann nicht aufs Spiel setzen und beenden. Auf der anderen Seite merke ich, dass meine Gedanken nurnoch um den anderen Mann kreisen und ich innerlich hoffe, dass daraus mehr wird, obwohl meine innere Moraleinstellung komplett dagegen ankämpft. Ich möchte keine Affäre, aber dennoch wünsche ich mir die Nähe zu dem anderen Mann.

Nun suche ich nach einer Lösung.

Ich möchte ehrlich zu meinem Mann sein und keinen Mist bauen.

Muss ich mich von ihm trennen und die Trennung mit meinem Gefühlschaos begründen? Er würde sich mit Sicherheit nicht davon erholen und er würde mich vermutlich nie wieder sehen wollen.

Oder soll ich es aussitzen und schauen, ob sich die Gefühle zu dem anderen Mann wieder legen? Wobei ich aktuell an meiner Selbstdisziplin sehr zweifle und Angst habe, schwach zu werden. Andererseits komme ich bald für 5-6 Wochen in die nächste Klinik und hätte da genügend Abstand, um mir über alles klar zu werden..

Ich weiß, was für ein toller Mann mein Ehemann ist und ich liebe ihn sehr. Und ich weiß dass ich vermutlich nie wieder einen so tollen Menschen kennenlernen werde. Aber dennoch distanziere ich mich gerade aus dem Grund emotional von ihm.

Ich weiß nicht was mit mir los ist.

Was würdet ihr an meiner Stelle tun? Ich zweifle gerade sehr an meiner Selbstkontrolle und an meiner Zurechnungsfähigkeit in emotionaler Hinsicht..

Männer, Freundschaft, Psychologie, Liebe und Beziehung
Wie kann ich einen Haken dahinter setzen?

Ich hatte mit diesem Mann (24) eine kurze (2 Monate) aber für mich sehr besondere Beziehung. Er hat sich unglaubliche Mühe gegeben (zB Adventskalender gebastelt), wollte mich immer sehen und fragte mich mit einem Strauß Rosen, ob ich mit ihm zusammen sein möchte. Er schien total hin und weg gewesen zu sein (wollte auch immer Bilder von uns machen etc). Oft war mir das aber für die kurze Zeit viel zu viel. Ich hatte das Gefühl er will nach seiner 4 jährigen Beziehung genau auf dem Level anknüpfen. Wie auch immer, er rief mich im Dezember abends an und meinte, dass alles perfekt ist wenn er bei mir ist. Aber sobald er nicht mehr bei mir sei, kommen ihm Zweifel auf und er kann sich nun nicht 100% drauf einlassen. Mir wurden keine Gründe genannt, laut ihm war alles toll und so akzeptierte ich seine Entscheidung. Er wurde von seiner Ex Freundin nach 4 Jahren betrogen, vllt hat er dadurch einen Knax weg. Für ein Gespräch war er nicht offen, er stand vor mir und hat kein Wort rausbekommen und immer nur „vielleicht, eventuell ist es so und so“ gestammelt. Seit dem hat er mich sehr oft auf diversen online Datingseiten „gestalked“ und auch neulich beim feiern gehen hat er sich pausenlos umgedreht, sagte seinen Freunden dass ich da sei und meinen Tanzpartner (ein Kumpel) hat er super super böse angeschaut, als dieser auf Toilette war. Seit ein paar Wochen schreibe ich mit einem Kumpel von meinem Ex, da wir uns immer sehr sympathisch waren. Ich habe mit ihm über die ganze Geschichte geredet und er war super schockiert, da er das alles nicht wusste. Er redete dann auch mit meinem Ex darüber, dass wir Kontakt haben. (Aber nicht was wir geredet haben) Er meinte, dass er mich sehr gern mag. Darauf sagte mein Ex einfach NIX, kein Ton, kein Wort, NIX. Daraufhin musste er das Thema wechseln, da er sonst vermutlich noch Stunden geschwiegen hätte. Gestern redete er nochmal mit meinem Ex was die ganze Aktion mit mir nun war, weil er es auch von der anderen Seite verstehen wollte. Laut ihm weiß mein Ex, dass er richtigen Mist gebaut hat so wie es gelaufen ist. Er habe sich da in etwas verrannt gehabt, was er aber nicht so gefühlt hat und hat es daher abgebrochen. Natürlich hat er nie den Anstand besessen sich bei mir zu entschuldigen, lieber stalked er mich im Internet oder beobachtet mich, wenn wir irgendwo sind xd

Wie kann ich im Kopf einen Haken dahinter setzen ?

Ich habe natürlich keine Gefühle mehr für ihn etc und es ist wirklich durch. Doch häufig lassen mich die Gedanken nicht los wieso weshalb warum....

Freundschaft, Beziehung, Psychologie, Ex, Liebe und Beziehung
Fühle mich alleine, was soll ich tun?

Hey,

ich würde mich gerne einmal selber beschreiben. Bin jetzt 18 geworden, habe grade mein Abi fertig und fange bald an zu studieren. Ich habe alles was ich brauche, einen tollen Freund, eine nette Familie und einen Teilzeitjob der mir gut gefällt. Aber ich fühle mich in letzter Zeit einfach nurnoch alleine und traue mich nicht richtig darüber zu reden. Beziehungsweise versuche ich es, auch bei meinem Freund aber der nimmt es nicht so richtig ernst und meint es wäre nur eine Phase und es läge an mir das zu ändern. Weiter belasten will ich damit keinen und darum suche ich mal um Rat.

Ich bin ein sehr offener Mensch, extrovertiert und ehrlich aber immer fair. Ich bin für jeden da der mich braucht und behalte immer alles für mich. Loyalität ist mir sehr wichtig. Ich wirke nach außen hin schnell schlecht gelaunt oder arrogant weil ich nicht den nettesten Gesichtsausdruck habe, aber hinter mir steckt sehr viel. Freunde sind mir sehr wichtig und genauso deren wohl. Ich merke immer wenn etwas ist und zeige Interesse an ihrem Leben. Bei meinen Freunden ist das aber nicht so. Es meldet sich selten wer. Auf antworten warte ich lange, und oft werde ich eher runtergemacht und ein wenig ausgeschlossen. Ich fühle mich einfach oft alleine und habe das Gefühl mir mein Glück verdienen zu müssen, genauso wie die Liebe und Aufmerksamkeit die ich bekomme. Ich fühle mich als würde ich in ein Minusgeschäft investieren was mir meine Energie nimmt. Ich weiß einfach nicht mehr weiter ....

Schule, Freundschaft, Einsamkeit, Psychologie, Liebe und Beziehung

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