Kann ein Vaterkomplex entstehen, wenn man als Kleinkind seinen Vater verliert und es nie verarbeiten konnte?
Also das man sich einen Imaginären Vater sucht. Oder Totentanz?
1 Antwort
Ja, das kann zu einem Vaterkomplex führen.
Zu deiner Ergänzung: Ich kenne es eher so, dass man dann auf um einiges ältere Männer steht. Die vom Alter her der Vater sein könnten.
Das mit dem "imaginären Vater" müsstest du erklären.
"Totentanz": Wenn du meinst, dass man den verstorbenen Vater gewissermassen verehrt: Das kann grundsätzlich bei einem Todesfall passieren, bei nahestehenden Menschen. Oder ist das was anderes?
Ja also man selbst ist ein Junge und steht halt auf Frauen und nicht auf Männer.
Aber man malt sich immer ein Bild vom Vater und sucht nach einer Vaterfigur.
Ja Totentanz also das man sich führen lässt davon und nicht loslassen kann.
Achso, da bin ich wohl zu sehr von mir (weiblich) ausgegangen 😉
Ja, ich kann mir gut vorstellen, dass man dann nach einer Vaterfigur sucht. Auch wenn es heute nichts ungewöhnliches mehr ist, nur mit der Mutter aufzuwachsen, man braucht normalerweise auch eine Vaterfigur, eine männliche Bezugsperson, um sich gesund zu entwickeln.
Ja klar, aber ich meine wenn man den Tot des Vaters nie verarbeiten konnte