Psychotherapeutische Diagnostik: Generalisierte Angststörung?

Ich habe eine Frage zur psychologischen bzw. psychotherapeutischen Diagnostik. Angenommen, man hat einen Patienten/Klienten XY, welchem man eine Generalisierte Angststörung (nach ICD-10 F41.1) diagnostiziert. XY sei zudem auch sehr sehr schreckhaft geworden, vor allem in den letzten Wochen, was ja als auch ein Symptom der generalisierten Angststörung gilt. Jedoch ist die Schreckhaftigkeit fast jeden Abend und jede Nacht sehr akut, was laut Aussagen von XY oft dazu führt, dass er sich Objekte einbildet, die gar nicht wirklich existieren und dann einen großen Schrecken bekommt. Beispielsweise sieht er in der Wohnung nachts im Augenwinkel personengroße Schatten vorbeihuschen oder während dem Autofahren etwas auf die Straße hüpfen. Ganz wichtig hierbei ist, dass XY aber nach dem Erschrecken ganz genau weiß, dass diese Objekte nicht echt waren. Ginge das trotz dieser nachträglichen Einsicht in die Richtung einer psychotischen Störung oder ist dies noch im Rahmen der Generalisierten Angststörung zu betrachten? XY ist ja aufgrund der ständigen Angst dauerangespannt, wodurch das Gehirn ja förmlich schon darauf wartet, dass "etwas passiert" und sich dann etwas einbildet, was nicht wirklich existiert? Wie würdet ihr XY diagnostizieren bzw. was wäre wichtig, was man in diesem Fallbeispiel für eine eindeutige Diagnose noch abklären müsste?

Ich freue mich sehr auf eure Antworten.

Diagnostik, Psychologie, Gesundheit und Medizin, Psychotherapie, Generalisierte Angststörung
Wieso kann mit meine Schuldgefühle nicht leben?

Es geht darum, dass ich jahrelang süchtig nach einer Masturbation war und es zum verhängnis wurde

Ich habe mit Jahren damit angefangen und war jahrelang süchtig ich habe mit 22 Jahren Geheiratet und vor 4Monaten meinen Sohn bekommen. Meine Frau ist sehr gläubig und wir gehen ab und zu in die kirche

Vor 8 Monaten habe ich wieder damit angefangen doch bei jedem mal wurde es schlimmer 2xmal am tag hat es nicht gereicht ich versteckte mich und habe mich zu tiefs geschämt. Ich wollte einfach nur dieses Gefühl zu kommen und schaute immer verschiedene Pornos

Dadurch hatte ich immer mehr verlangen in der realen welt andere frauen nur zu betrachten und vorzustellen

Ich habe untreue männer immer gehasst und bin für die Ehe zwischen Mann und Frau

Irgendwann kam der tag wo die familie zu besuch waren im wohnzimmer ist meine Frau eingeschlafen und meine schwiegermutter

Meine schwägerin schlief im selben zimmer wie ich weil es groß war und wir wie eine familie sind

Ich war so süchtig und vom teufel bessesen, dass ich es fast neben ihr tat und ihr an die Brust fasste dabei nicht lange doch ich habe meine schwägerin einfach an die brust gefasst weil meine Gedanken so sehr damit beschäftig waren zu kommen. Sie hat es nicht mitbekommem doch es ist schlimm.

Ich war so von pornos süchtig das ich die konzequenzen nicht mehr wahrnehmen konnte

Die tage danach waren schlimm ich wollte mich töten und habe überlegt wie ich es am besten tuhe. Ich fand dieses Tat so eklig und verabscheue mich dafür

Nach 4 Tagen sagte ich es meiner Frau weil ich mit dem Gewissen nicht leben konnte und sie war am Boden zerstört

Ihre eigene schwester!!!

Ich habe in der ecke gelegen mehrere Tage nichts gegessen

Meine Frau wollte die Scheidung und das hat mich fertig gemacht obwohl ich mit dieser Frau alt werden will und Sterben will habe ich so etwas getan und bis heute verstehe ich nicht wie ich so etwas tun konnte

Ich habe meinen Job verloren alles was ich je hatte. Ich wurde krank und deppresiv. Ich konnte mir einfach nicht vorstellen wie es soweit kam obwohl ich meine Frau so sehr liebe

Wie konnte ich solch eine Grenze überschreiten ? Obwohl ich nie fremd gehen könnte

Es war einfach das gefühl schnell kommem zu müssen und habe den bezug zur realität verloren

Eines Tages war ich kurz davor mein leben zu beenden und wolltr mit 150Kmh gegen eine wand fahren

doch warum? Mein Sohn mein geliebter sohn lebt noch und meine Frau liebt mich so sehr das sie mir diese tat verziehn hat. Das problem ist ich konnte mit der tat selber nicht leben egal wer mir verzeiht oder nicht

Ich hätte mir gewünscht das ich etwas anderes getan hätte um die sache ernst zu nehmen

Jesus christus vergibt menschen die stark um vergebung bitten

Ich würde niewider nur ein video mit Pornografie schauen. Der Teufel verführt dich

Immer noch fehlt es mir schwer damit zu leben weil ich nie als untreuer Mann gezählt werden will.

Ich wollte mit meiner Frau zusammem in den Himmel kommen

Psychologie, Liebe und Beziehung
Warum ist meine Glückseligkeit immer nur von kurzer Dauer?

Ich war letzten Monat mit meinem Mann in Paris, dort war es wirklich schön und ich fühlte mich so unbeschwert. Dieses gute Gefühl hielt einen ganzen Monat lang an. Ich dachte mein jahrelanger Kampf mit meinen psychischen Problemen würde sich nach und nach legen. Es ging mir so gut wie noch nie. Doch heute hatte ich wieder einen Zusammenbruch, wie aus dem Nichts. Ich habe einiges schlimmes in meinem jungen Leben erlebt und merke erst jetzt im Erwachsenenalter wie sehr meine Persönlichkeit dadurch geprägt wurde und wie schwer die Folgen sich auf mein Leben auswirken. Ich fühle mich als hätte man mich kaputt gemacht und als könnte man mich nicht mehr reparieren. Durch die Therapie und den jahrelangen Kampf bessert sich alles zwar, aber das was passiert ist lässt sich nicht mehr rückgängig machen. Ich kann nur lernen mich zu entlasten und das beste aus der Situation zu machen. Die Situation selbst ist aber, dass ich einen Knacks habe und ich meinen Charakter nicht gesund entwickeln konnte. Die Erfahrungen sind unumkehrbar und mit den Folgen muss ich mein Leben lang klar kommen. Das macht mich fertig. Ich gebe mein aller bestes, aber mein Verstand macht was er will und wirft mich zurück. Der Kampf kann nie aufhören. Das macht mich müde. Wie kann man mit sowas umgehen?

Glück, Freundschaft, Krankheit, Psychologie, Gesundheit und Medizin, Kindheit, Liebe und Beziehung, Philosophie, Psyche, Psychotherapie
Nur fake Freunde enttäuscht?

Ich hatte mal eine Freundschaft mit einer Frau und deren Mann, weil wir uns kennengelernt haben, als wir zur gleichen Zeit uns zufälligerweise einen kleinen Hund geholt haben. Da diese Frau mit ihrem Hund nur selten raus ging und hauptsächlich ihr Mann mit dem Hund spazieren war, gewöhnt sich der Hund mehr an mich. Freundschaft wurde von der Frau beendet. Der Hund braucht eine feste Bezugsperson, nicht zwei, nicht dich.

Als ihr Ehemann dann nach längerer Krankheit gestorben war, und sie mich öfter beim Spazierengehen getroffen hatte, suchte sie wieder den Kontakt zu mir. Ich hatte immer das Gefühl, der Kontakt war wieder entstanden, weil sie einsam war. Sie wollte dann ständig, dass ich vorbeikomme, ewig lang bei ihr bin, mot ihrem Hund Gassi gehe und für sie einkaufen, weil sie keine Freunde hatte.

Irgendwann wollte ich das nicht mehr, denn sie akzeptierte nicht, wenn ich keine Zeit oder keine Lust hatte mit ihr Zeit zu verbringen oder den Hund mit zum Gassi gehen zunehmen. Ich hatte ja schließlich noch ein eigenes Leben.

Dann hatte ich in meiner zweiten Ausbildung zwei Freundin. wir haben uns oft getroffen. Mit der einen immer zum Party machen, mit der anderen so. Die zweite sagte sie wäre meine beste Freundin und ich wäre ihre beste Freundin. Ich merkte aber, dass das nicht stimmte. Denn wenn ich mal fragte, ob wir uns treffen kam oft keine Antwort. Manchmal kam dann Tage später jetzt habe ich Zeit selten kam sofort eine Antwort. Sie war wahrscheinlich einfach so, obwohl sie fast pausenlos am Handy war.

Ich bin dann umgezogen, ungefähr 40 Minuten mit dem Auto weg, sie kam nie auf die Idee ihren Freund zu fragen ob er sie mal zu mir fährt, oder mit dem Zug zu mor zu fahren.

Sie hatte mich zweimal gefragt ob ich komme. ich konnte jedes Mal leider nicht, weil ich arbeiten musste. Ich schlucke dann vor dass wir uns einen Tag später zum Frühstücken treffen, da wollte sie nicht, obwohl sie frei hatte. Dann hat sie mich nie wieder gefragt. ich habe sie öfter mal eingeladen und gesagt sie kann mich auch mal besuchen kommen, sie sagte sie macht das mal aber es kam nie was.

Irgendwann kam gar nichts mehr. Nicht mal mehr ein herzlich Glückwunsch zum Geburtstag. Keine Frage wollen wir deinen Geburtstag feiern, sowie das Jahr davor.

Ich gehe davon aus, wenn ich doch dort gewohnt hätte hätten wir uns öfter getroffen und die Freundschaft wäre nicht zerbrochen.

Die andere Freundin habe ich einmal noch getroffen. Ich wollte eigentlich nochmal mit ihr Party machen, aber da kam nichts mehr. Seit unserem letzten Treffen im September letzten Jahres hat sie sich gar nicht mehr gemeldet. Dabei hatte ich sie auch zu mir eingeladen.

Ich frage mich manchmal ist an mir was falsch oder was ist los?

Freundschaft, Menschen, Beziehung, Psychologie, Liebe und Beziehung
Gibt es etwas wie "zu schüchtern sein" in der Liebe?

Gibt es etwas wie "zu schüchtern sein", wenn es um die Liebe geht?

Wie zum Beispiel an die schüchternen Männer da draußen, würdet ihr eure Schüchternheit überwinden für jemanden, den ihr wirklich mögt?

Ich hatte schon ein paar Jungs, die in mich verliebt waren, aber haben nie den ersten Schritt gemacht. Meine Freunde meinten sie wären total schüchtern, aber ich habe es satt immer wieder den ersten Schritt zu machen und wollte sie mal zu mich kommen lassen, was nie passiert ist, bei keinem von denen. Deshalb habe ich mir gedacht, dass dieses "schüchtern sein" nur eine Ausrede ist und der Kerl (ich schreibe jetzt mal über Männer, aber geschieht sicherlich auch andersrum) mich eigentlich nicht mag oder nicht genug, um was mit mir anfangen zu wollen.

Das gleiche passiert mir gerade auch im Moment, da ist angeblich ein Mann, der an mir interessiert ist. Er wirft mir dauernd Blicke, wenn wir im selben Raum sind, aber er hat mich nie nach einem Treffen oder was ähnliches gefragt. Es ist schon ein Jahr vergangen und er hat mich nicht einmal angeschrieben, obwohl er mich immer noch beobachtet, wenn wir in einem Raum sind. Das kann doch echt nichts mehr mit Schüchternheit zu tun haben und ich denke auch nicht, dass so viele Kerle da draußen sind, die soo "schüchtern" sind.

Was denkt ihr?

Ja würde mich trauen für jemanden, den ich wirklich mag. 70%
Ne, würde mich auch dann nicht trauen. 30%
Dating, Liebe, Männer, Freundschaft, Frauen, Beziehung, Psychologie, Gesellschaft, Liebe und Beziehung, schüchtern
Wird es im Online-Dating für Männer immer schwieriger?

Ich habe das Gefühl das wir Männer sofern man nicht top aussieht es echt schwer haben. Früher hatte ich ein Date nach dem anderen (vor 3 Jahren) und jetzt in einem Monat nicht einmal 1. Nummern habe ich gerade mal 5 bekommen wovon mich 5 geghostet haben. Bei Lovoo wird man teils einfach so Random blockiert und die Fakes selbst als verifizierte Person nehmen deutlich zu. Bei Tinder habe ich nicht ein Match.

Ich verlange nicht das mir jede Frau auf meinen Eisbrecher antwortet aber wenn man schon eine Konversation führt sollte man wenigstens dem gegenüber sagen das man das Interesse verloren hat und nicht ignorieren oder blockieren. Ich bin auch ehrlich zu den Frauen denn wenn ich das Interesse verliere dann sage ich ihr das auch und ignoriere sie nicht.

Auf einer Skala von 1-10 würde ich mich als 5 bezeichnen also Durchschnitt. Mein Profil ist nahezu perfekt. Gute Profilbeschreibung und sehr gute Bilder (vom Fotografen outdoor machen lassen).

Ich habe ein wenig das Gefühl das es 3 Arten von Frauen gibt. 1. Die die ihr Selbstwertgefühl pushen wollen 2. Die nur bei Lovoo sind zum Streamen und vermarkten ihres Instagram Accounts 3. und damit meiner Meinung nach der aller kleinste Teil sind die die wirklich was ernsthaftes suchen.

Habt ihr als Mann auch solche Erfahrungen?

Wenn ich Frauen auf der Straße anspreche habe ich deutlich mehr Erfolg als auf den gängigen Apps. Ja es geht alles ums Aussehen das ist nichts neues aber ich sehe nicht anders aus als damals und bekomme keine Treffen.

Dating, Liebe, Frauen, Psychologie, Liebe und Beziehung, Lovoo, Tinder
Menschen schauen einfach nur zu ohne zu handeln?

Hallo zusammen,

(ich weiß viel text, aber nehmt euch doch bitte kurz die Zeit)

zwei kleine Storys aus dem Alltag ⬇️

War gestern im Krankenhaus (Fahrradunfall - Arm gebrochen). Als ich in Wartesaal gesessen habe, ist plötzlich ein ca 16/17 altes Mädchen weinend und völlig fertig schreiend aus der Op-Abteilung rausgelaufen. Die ganzen Leute im Wartebereich haben sie einfach nur angeguckt und das war’s - einfach keine Reaktion.. Ich hab keine 2 Sekunden überlegt, bin zu ihr hingegangen und habe sie vorsichtig mit meinem heilen Arm umarmt/Rücken gestreichelt um seelischen Beistand zu leisten - wusste ja nicht was sie grade durchmachen musste..

Anderes Beispiel ➡️ Vor ein paar Jahren hab ich vor der ersten Stunde in der Schule auf dem Pausenhof einen Fünftklässler weinen sehen (stand direkt vorm Haupteingang) und es sind einfach ca 50 Schüler an ihm vorbei gegangen und jeder hat ihn ignoriert. Ich hab ihn gefragt was los sei und habe das dann dem Schuldirektor gemeldet. Hat sich herausgestellt, dass er wegen familiärer Gewalt Angst hatte, wieder nach Hause zu gehen.

Ich verstehe das einfach nicht. Möchte keine Kommentare lesen „oh das war aber toll von dir“, weil es wirklich selbstverständlich für mich ist! Aber wie kann es sein, das ich immer der EINZIGE gewesen bin und JEDEM anderen sind die Sachen wirklich komplett am Arsch vorbei gegangen???

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Häusliche Gewalt, komme nicht mehr klar?

hey, ich würde gern über was ernstes reden und ich weiß nicht ob man mir da helfen könnte aber würde es gerne einfach mal schreiben. Ich bin 16 und gehe noch zur Schule. Ich gehe erst in die Neunte da ich damals wiederholen musste und nach den Sommerferien komme ich in die 10. klasse. Mein Vater ist sehr sehr streng und ich komme sehr selten mit ihm klar, ich muss immer machen was er will und kriege für alles Ärger. Gleich geht er zu meinem elternsprechtag, ich habe alle meine e Kurse aber habe dieses Mal auf meinem Quartal in Mathe eine 5+ und in französisch auch. Zum Glück schreibe ich noch arbeiten und kann mich bessern.

Mein Vater ist oft handgreiflich mir gegenüber und ich habe schon oft versucht mir was anzutun, bin mittlerweile an einem Punkt angekommen wo ich mir denke dass ich durch diese Hölle muss, aber mir mein Leben nicht nehmen möchte wegen jemanden der es nichtmal wert ist. Ich habe oft versucht mit meinen Lehrern, vertrauenslehrern etc. darüber zu reden.

Ich werde nie ernstgemommen, meine Lehrer mögen meinen Vater einfach weil er zwei gesichter hat. Der fürsorgliche tolle Vater der sich um seine Tochter kümmert. Nein ganz und gar nicht. Er versucht mich zu manipulieren, er schlägt mich, schreit mich an nimmt mir meine Freiheit einfach alles. Ich bin in einem toxischen Haus gefangen und komme nicht weg. Ich halte mich fern von Drogen, Zigaretten, Alkohol usw. ich möchte nur ein normales Teenager leben führen. Auch mit Freunden rausgehen, Spaß haben oder einfach ich sein.

Er wird gleich zu meinem elternsprechtag gehen und sobald er Nachhauseweg kommt sehe ich es schon kommen. Es wird wieder passieren, wie immer. Ich weiß nicht mehr was ich machen soll:(

vielleicht war ja einer von euch auch mal in so einer Situation und könnte mir helfen. Wie gehe ich damit um wenn ich auch von draußen keine Hilfe kriege? Ich bräuchte doch auch Beweise für sowas bei der Polizei oder so

bitte nur ernstgemeinte Antworten!

Schule, Freundschaft, Gewalt, Psychologie, Liebe und Beziehung

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