Wieso kann mit meine Schuldgefühle nicht leben?
Es geht darum, dass ich jahrelang süchtig nach einer Masturbation war und es zum verhängnis wurde
Ich habe mit Jahren damit angefangen und war jahrelang süchtig ich habe mit 22 Jahren Geheiratet und vor 4Monaten meinen Sohn bekommen. Meine Frau ist sehr gläubig und wir gehen ab und zu in die kirche
Vor 8 Monaten habe ich wieder damit angefangen doch bei jedem mal wurde es schlimmer 2xmal am tag hat es nicht gereicht ich versteckte mich und habe mich zu tiefs geschämt. Ich wollte einfach nur dieses Gefühl zu kommen und schaute immer verschiedene Pornos
Dadurch hatte ich immer mehr verlangen in der realen welt andere frauen nur zu betrachten und vorzustellen
Ich habe untreue männer immer gehasst und bin für die Ehe zwischen Mann und Frau
Irgendwann kam der tag wo die familie zu besuch waren im wohnzimmer ist meine Frau eingeschlafen und meine schwiegermutter
Meine schwägerin schlief im selben zimmer wie ich weil es groß war und wir wie eine familie sind
Ich war so süchtig und vom teufel bessesen, dass ich es fast neben ihr tat und ihr an die Brust fasste dabei nicht lange doch ich habe meine schwägerin einfach an die brust gefasst weil meine Gedanken so sehr damit beschäftig waren zu kommen. Sie hat es nicht mitbekommem doch es ist schlimm.
Ich war so von pornos süchtig das ich die konzequenzen nicht mehr wahrnehmen konnte
Die tage danach waren schlimm ich wollte mich töten und habe überlegt wie ich es am besten tuhe. Ich fand dieses Tat so eklig und verabscheue mich dafür
Nach 4 Tagen sagte ich es meiner Frau weil ich mit dem Gewissen nicht leben konnte und sie war am Boden zerstört
Ihre eigene schwester!!!
Ich habe in der ecke gelegen mehrere Tage nichts gegessen
Meine Frau wollte die Scheidung und das hat mich fertig gemacht obwohl ich mit dieser Frau alt werden will und Sterben will habe ich so etwas getan und bis heute verstehe ich nicht wie ich so etwas tun konnte
Ich habe meinen Job verloren alles was ich je hatte. Ich wurde krank und deppresiv. Ich konnte mir einfach nicht vorstellen wie es soweit kam obwohl ich meine Frau so sehr liebe
Wie konnte ich solch eine Grenze überschreiten ? Obwohl ich nie fremd gehen könnte
Es war einfach das gefühl schnell kommem zu müssen und habe den bezug zur realität verloren
Eines Tages war ich kurz davor mein leben zu beenden und wolltr mit 150Kmh gegen eine wand fahren
doch warum? Mein Sohn mein geliebter sohn lebt noch und meine Frau liebt mich so sehr das sie mir diese tat verziehn hat. Das problem ist ich konnte mit der tat selber nicht leben egal wer mir verzeiht oder nicht
Ich hätte mir gewünscht das ich etwas anderes getan hätte um die sache ernst zu nehmen
Jesus christus vergibt menschen die stark um vergebung bitten
Ich würde niewider nur ein video mit Pornografie schauen. Der Teufel verführt dich
Immer noch fehlt es mir schwer damit zu leben weil ich nie als untreuer Mann gezählt werden will.
Ich wollte mit meiner Frau zusammem in den Himmel kommen
4 Antworten
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Für mich sieht das so aus. Deine Frau und Dein Sohn brauchen Dich. Dein Vergehen ist nach 20 Jahren nicht mehr soo wichtig. Der Grund, Du bist nicht zu einer fremden Frau und mit ihr fremd gegangen. Am Besten Du beichtest, daß Du in Gedanken fremd gegangen bist. Und Du versuchst ein guter Ehemann und ein vorbildlicher Vater zu sein. Wenn Du Deinen Sohn aufwachsen siehst kannst Du Dir vielleicht eines Tages verzeihen.
Aber wenn ich ehrlich bin, klingt mir Deine Geschichte erfunden.
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Ich kann mir halt schlecht vorstellen, daß die Schwägerin nicht aufgewacht ist, Frauen sind da anders gebaut.
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Bitte sprich mit einem Arzt darüber und lass dir eine Überweisung geben.
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Geh zum Arzt.
Oder - da du ein tief religiöser Mensch bist - zum Pfarrer/Priester.
Wahrscheinlich geht es dir genau deshalb so extrem schlecht.
Alles Gute für dich.
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Du brauchst eine Therapie, um das Geschehene zu verarbeiten.
Obwohl ich nie fremd gehen könnte
Naja, das hast du aber getan, also könntest du wohl doch. Und nicht nur das - es gibt etwas Schlimmeres, was dir anscheinend nicht klar ist. Du hast eine Frau sexuell missbraucht, das ist ein Straftatbestand. Es geht nicht nur um Moral oder Sünde, worauf du den Fokus zu haben scheinst, sondern auch um das Gesetz und die Würde dieser Frau.
Ich muss sagen, es tut mir fast leid, dir das so sagen zu müssen, da du anscheinend schon sehr unter deiner Tat leidest - ich frage mich nur, aus welchen Gründen. Es scheinen vor allem religiöse Gründe zu sein, und dass du dich nicht als jemanden sehen willst, der zu so etwas imstande ist, also Selbstwertgefühle. Ich sehe in deinem Text kein schlechtes Gewissen gegenüber der Frau, die du gegen ihren Willen angefasst hast (auch - und vor allem - wenn sie schlief, war es gegen ihren Willen, sie konnte kein Einverständnis dazu geben). Ich denke auch nicht, dass deine Frau es ihrer Schwester nie erzählt hat.
Ja, du hast großen Mist gebaut, das ist einfach die Realität. Das Problem war aber nie die Masturbation. Das kannst du so viel machen, wie du möchtest. Aber missbrauche keine anderen Menschen. Deine Frau hat dir verziehen. Was ist mit ihrer Schwester?
Suizid wird niemandem helfen - ja, du fühlst deinen aktuellen Schmerz nicht, aber du lässt ein Kind zurück, das dann ohne Papa aufwachsen muss. Wenn es dann erfährt, wieso es den Papa verloren hat, kann das sehr traumatisierend sein - und ein traumatisierter Mensch könnte das wiederum an anderen auslassen. Mach deinen Fehler nicht noch größer, indem du dir das Leben nimmst. Erstens weil du anderen nicht noch mehr schaden möchtest als du es schon getan hast, zweitens auch um deinetwillen. Du bist immer noch ein Mensch und hast es verdient, an dir zu arbeiten und deine Tat aufzuarbeiten. Suche dir psychologische Hilfe.
Es geht dabei nicht darum, deine Schuldgefühle einfach loszuwerden. Wenn du deine Schuldgefühle einfach ablegst, ohne an dir selbst zu arbeiten, könntest du ja einfach wieder jemandem etwas antun. Es geht darum, alles zu verarbeiten, deine Werte zu hinterfragen, andere und dich zu schützen, und ja, letztendlich irgendwann auch um Schuldgefühle.
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Vielen dank für die kraft weiterzumachen. Ich wünschte es wäre gelogen