Nachhaltige Folgen durch geistige Unterforderung?
Liebe Community,
ich habe letztes Jahr die mittlere Reife mit einem Schnitt absolviert, mit dem ich die Möglichkeit gehabt hätte, die Fos zu besuchen. Bedauerlicherweise habe ich mich für eine Ausbildung entschieden. Ich bin jetzt mittlerweile im 7. Ausbildungsmonat, und die Ausbildung geht insgesamt 24 Monate. Ich fühle mich in der Schule geistig unterfordert, und in der Arbeit aber gleichzeitig körperlich überfordert. Meine Frage: kann durch diese geistige Unterforderung(wenn ich die Ausbildung komplett absolviere) eine Verminderung meiner kognitiven Leistungfähigkeit zu erwarten sein?
vielen Dank im Voraus
Warum hattest du die Ausbildung in erster Linie denn gestartet?
Weil ich etwas praktisches lernen wollte, und nicht wirklich drüber nachgedacht habe
3 Antworten
Du kannst deine Ausbildung abbrechen und in einen Beruf wechseln, der besser zu deinen Fähigkeiten und Ansprüchen passt. Tu das doch einfach - je früher, umso besser.
Das ist Unsinn. Neuorientierung ist etwas völlig Normales und kommt in unglaublich vielen Lebensläufen vor. Trau dich zu wechseln und setz dich gegen deine Eltern durch, wenn's sein muss.
Für Deine Eltern macht es sich schlecht. Man darf sich irren und lernt daraus. Das ist Dir passiert. Viel Erfolg bei einer anderen Ausbildung. Es gibt übrigens deutlich mehr Studienwechsler und -abbrecher als Ausbildungsabrecher
Nein. Außerdem kannst Du ja nebenbei chinesisch lernen, wenn Du Dich fordern willst.
Kompensation: Du stengst dich an, machst Supernoten und versuchst zu verkürzen.
Gleichzeitig gehst du zum Sport und kräftigst dich.
Meine Eltern fänden das aber nicht gut und meinen das macht sich schlecht im Lebenslauf