Wie schafft ihr das? Raus aus der Depression und dem Alltag?

Zu aller erst:

Mein Beitrag ist wahrscheinlich ziemlich deprimierend und negativ, Leute mit Depressionen sollten diesen Beitrag wohl besser nicht lesen.

Ich wurde offensichtlich betrogen von meiner Freundin die ca. 8.500 km weg wohnt.

Ich kenne sie persönlich, es ist nicht nur Chat und Telefon. Ich habe sie dahinten kennengelernt und sie kam auch mehrmals zu mir und wohnte hier.

Als sie hier war ein halbes Jahr hatte sie kein Alkohol getrunken, als sie aber wieder dahinten war mit Freundinnen war sie fast jeden Abend betrunken. Gestern hatte sie mit anderen Typen zutun die sich an sie rangemacht haben (ihre Freundinnen nahmen sie mit dorthin) und ich habe es gesehen, da vergessen wurde aufzulegen. Später erzählte mir dass es Gründe dafür gab. Sie war richtig betrunken, ihre Freundinnen stachelten sie die ganze Zeit an sie soll mehr einen drauf machen und später klickte sie mich weg als ich wieder anrief um ihr "Gute Nacht" zu sagen.

Und heute ist sie total verkatert und es scheint, dass sie keine Lust mehr auf mich hat..

Jetzt hat sie mir mein Herz gebrochen, dass hört sich komplett bescheuert an aber ich habe mich auf sie eingelassen zu 100%, sie hat mir vorgestern noch so viel Süß holz geraspel vorgelegt und dann das. Es kommt mir vor, dass viele Frauen heutzutage nicht mehr mit der Aufmerksamkeit klar kommen die man einem schenkt. Viele Männer sind gar nicht mehr wählerisch, bemühen sich viel zu sehr und wollen einfach nur noch alles flachlegen und Frauen fühlen sich dadurch sehr begehrt. Außerdem ist es ganz schlimm z.B. in Thailand wo jede Menge Prominente sitzen. Frauen schlafen einfach mit den Personen aufgrund weil sie Schauspieler oder DJs sind, ich finde sowas einfach nur noch abgrundtief widerlich. Ist allerdings meine persönliche Meinung. Und heutzutage ist ja jeder ein Superstar der 100k follower auf Insta hat.

Ich schätze bin einfach zu falschen Zeit geboren, ich komme mit dem ganzen nicht zurecht und gehe auf eine Depression zu.

Weiß jemand ob man sich irgendwo Hilfe holen kann ?

Wie schaffe ich es, wieder das Leben zu genießen ?

Mir scheint nichts mehr Spaß zu machen, ich lenk mich ab bis ich wieder arbeiten kann oder irgendwas spannendes passiert. Wie schafft ihr es nicht den ganzen Tag TV zu schauen oder faul auf der Couch zu liegen ?

Wenn es etwas feindlich rüberkommen sollte tut mir das leid, ich bin etwas aufgewühlt und würde mich gerne austauschen. Leider kann ich mit meinen Freunden nicht darüber sprechen.

Betrug, Liebeskummer, Psychologie, Fremdgehen, Liebe und Beziehung
Zeigt sie Interesse?

Hallo,

Seit Januar Stehe ich auf ein Mädchen aus einer anderen Klasse... Wenn I h z.b. an sie vorbeilaufe schaue ich ihr immer kurz und unauffällig in die Augen. Sie kannte mich bevor garnicht oder zumindest hat sie nur kurz von mir gehört. Jedoch... Ich habe sie vor gut 1 Woche auf Snapchat angeschrieben... Sie hat sehr uninteressiert und unmotiviert geantwortet. Einen Tag später schrieb ich ihr wieder aber sir antwortete nicht mehr ein paar Nachrichten später. Ich wollte den Chat aufgeben und schrieb ihr nicht mehr zurück. Am nächsten Tag sagte sie vielen Klassenkameraden das Ich ihr schreibe, und jeder fand das es nix besonderes ist. Nochmal ein Tag später versucht sie wieder in ein Gespräch zu kommen mit einen Klassenkameraden der mein Freund ist. Sie fragte andauernd was sie antworten soll. Nun schrieb mein Freund mit ihr Handy mir, ob wir uns Mal treffen wollen... Am Wochenende dann sagte sie es ab. Wie Ich erfahren habe wüsste sie nicht was sie mit mir reden soll. So... 2 Tage später (nach den Wochenende) sitzt sie mit ihrer Freundin an ein Tisch in der Pause und Ich musste zum Klassenzimmer an denen vorbei. Dann begrüßt mich ihre Freundin (ich kenne sie noch aus der 7. Klasse und die Klassen wurden gemischt, aber wir waren nie Freunde). Ich grüßte zurück und hörte meinen crush wie sie fragen über mich stellt. Nun hat sie auch angefangen mir snaps zu schicken obwohl sie mich früher immer ignoriert hat.

Was ist da los? Ich denke nicht das sie mich liebt, so uninteressiert sie geantwortet hat.

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Wie kann man Verluste besser verarbeiten?

Hey, ich habe gestern meinen 19 Jahre alten Kater verloren. Er hatte einen riesigen Lebertumor, der in die Lunge gestreut hatte, weswegen er kaum noch Luft bekam. Wir waren dann beim Tierarzt, als es immer schlimmer wurde und er richtig nach Luft hecheln musste. Dieser machte dann ein Röntgen von seiner Luftröhre, die einen gewaltigen Knick hatte. Er meinte darauf, dass wir ihn einschläfern lassen sollten…

Ich war gottseidank nicht dabei. Ich hätte das nervlich nicht ausgehalten. Meine Mutter war bei ihm und er ist friedlich in ihren Armen eingeschlafen. Darauf haben wir ihn in unserem Garten unter einem Strauch beerdigt, unter dem er immer gerne gelegen hat. Meine Mutter hat ihn in ein Shirt von sich gewickelt. Das war furchtbar emotional, wir haben so geweint…

Ich komme irgendwie jetzt nur ganz schwer damit klar, weil ich das Gefühl habe, es wäre ein Teil von mir gestorben. Er begleitete mich wortwörtlich schon mein ganzes Leben lang. Er war schon da, als ich geboren wurde und war bisher immer an meiner Seite. Er war praktisch mein Bruder… Ich weiß auch nicht.. ich hätte einfach nicht gedacht, dass er wirklich irgendwann sterben würde, dieser Gedanke wirkte immer so surreal. Genau so surreal fühlt es sich jetzt an, dass er nicht mehr auf seiner warmen Decke im Wohnzimmer liegt, sondern unter der kalten Erde im Garten… Ich werde schon wieder emotional 😔 Wie kann ich das irgendwie besser verarbeiten, denn aktuell zieht mich alles herunter.

Hier ist mal ein Bild vom kleinen Kerl


Bild zum Beitrag
Tiere, Haustiere, Tod, Katze, Psychologie, Gesundheit und Medizin, Philosophie, Verlust
Unfrei in Beziehung?

Ich habe das Gefühl in meiner Beziehung absolut unfrei zu sein. Wenn ich ein We mit Freundinnen verbringen will, wird diskutiert, wie oft ich in diesem Jahr schon alleine weg war. Jeden Feiertag muss ich mit ihm verbringen. Und es ist nicht so, dass ich nicht gerne mit ihm zusammen bin. Aber es ist mir zu viel. Wenn ich meine Eltern besuche (die sehr schwierig sind, weil meine Mutter psychisch krank ist), muss ich immer verhandeln wann und wie lange. Ich fühle mich so unendlich eingeschränkt. Ich möchte jetzt mal eine Woche zu meinen Eltern fahren, um dort auch alte Freundinnen zu besuchen. An einem WE geht das nicht, weil ich dann dort noch meine Oma sehen will und ich mich nicht zweiteilen kann. Er versteht das nicht und will am liebsten jede Minute mit mir verbringen. Jetzt plant er schon zwischendurch hinterherzufahren. Einfach mal spontan einen Nachmittag mit Freundinnen ins Café stellt auch schon ein mittelschweres Problem dar. Das muss immer abgestimmt werden, sonst ist er sauer. Wenn ich von einer Freundin 30 oder 60 Minuten später nach Hause komme, gibt es Krach, weil er z.B. "mit mir essen" wollte (obwohl wir das zuvor nie vereinbart haben). Er macht mich dann dafür verantwortlich, dass er Zuhause auf mich gewartet hat anstatt selbst etwas zu unternehmen (was ich ihm aber nie verboten habe). Er sagt dann, er habe am Abend mit mir gerechnet, weil ich ja nur den Nachmittag weg wollte. Mit ihm reden ist schwierig. Er sagt, ihm ist die gemeinsame Zeit eh schon zu wenig. Wir wohnen zusammen und sehen uns jeden Tag.

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Meine Ex Freundin entschuldigt sich bei mir hat Schuldgefühle und weiß nicht was sie con mir will ( nach 2 Jahren kaum Kontakt)?

Ich bin jetzt seid fast 2 jahren nicht mehr mit meiner ex zusammen. Sie hat sich von mir getrennt und es hat ziemlich traurig geendet für uns beide. Wir waren 2 jahre zusammen und waren sehr glücklich. Irgendwann am Ende hat sie nen Knacks bekommen hat komische dinge getan und wollte auf abstand gehen. Danach hatten wir ca 6 Monate noch viel Kontakt. Sie wollte es sich nur einfach machen und hat mich in dieser Zeit nur belogen und benutzt wie ich im nachhinein erfahren habe. Ich hatte irgendwann kein bock mehr auf das alles und wir hatten jetzt 2 jahre kein Kontakt außer paar mal 2 Sätze gewechselt weil sie sich gemeldet hat. Sie hat mich jetzt nach sehr langer Zeit wieder angschrieben und habe erst nach einem halben Jahr geantwortet wieso weiß ich selbst nicht (letzte Woche). Jetzt kommt sie sehr langen Texten entschuldigt sich und sagt wie dumm sie war und das ihr das alles leid tut. Sie sagt sie träumt von mir und unserer Zeit und vieles mehr. Ich habe das gefühl sie hat einfach wegen anderen typen das verarbeiten unserer zeit pausiert und jetzt kommt ihr alles wieder hoch. Ich sagte ihr bereits das ich überhaupt nicht antworten wollte und auch nicht verstehe was sie jetzt noch von mir will. Ob es ihr nur darum geht ihr schlechtes gewissen zu bereinigen. Sie sagte es geht ihr nicht darum sich besser zu fühlen und das sie selbst nicht weiß was sie will und fragen im Kopf hat. Jetzt bittet sie sich zu treffen für ein Klärungsgespräch und das alles obwohl sie einen neuen Freund hat mit dem sie schon etwas länger zusammen ist. Ich bin genervt von mir das ich mich überhaupt darauf eingelassen habe aber irgendwo bin ich nicht abgeneigt sich auszusprechen. Ich reagiere auch komplett desinterssiert auf sie weil ich kein bock auf irgendwelche spielchen habe. Jetzt wollen wir uns treffen und ich weiß immernoch nicht was sie von mir will und kann sie irgendwie überhaupt nicht einschätzen. Ich habe irgendwie ein komisches gefühl und bin auch kurz davor ihr zu sagen dass sie sich nicht melden soll bevor sie weiß was sie von mir möchte. Den wenn es ihr nur darum geht mit besserem gewissen zu leben scheiß ich auf die. Ich würde mich über einen Rat oder Meinung sehr freuen weil ich einwenig verwirrt bin.

LG

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Wieso?

Jetzt Mal ehrlich die Menschheit hat es so weit gebracht von Zellen zu Bakterien zu fischen zu Affen zu MENSCHEN wir haben alle Hürden die uns in den Weg gelegt worden sind überwindet von der unglaublichen unwahrscheinlichkeit überhaupt zu existieren zum harten Überlebenskampf zu Epidemien wie der Pest.Wir haben unseren Planeten verlassen und sind zum Mond zum Mars zum Jupiter und aus unserem Sonnensystem geflogen.Wir haben Tausende kriege gegeneinander geführt mit Verlusten die insgesamt in die Milliarden gehen.Wir haben Technologie entwickelt die einen Unterschichts Mensch besser leben lässt als einen Kaiser vor tausend Jahren. Wolkenkratzer die über 1 km hoch sind.Wir haben das Wissen von Tausenden Generationen nur einen Klick entfernt und all das steht am Abgrund.Und warum?Wegen einen paar hirn verbrannten SUV Fahrern die irgendwas kompensieren müssen?Wegen Diktatoren die wegen ihrer eigenen Geistes Krankheiten Menschen billig morden und ermorden lassen?Wegen irgendwelchen Fanatikern die denken wenn sie Kinder abschlachten freut sich ein allmächtiger allgütiger und allwissender Gott darüber weil er sowas nötig hat?Wegen irgendwelchen Politikern die Faschismus als Meinung tarnen?Wegen Politikern die ihr Volk nicht repräsentatieren denen ihre Kohle mehr wert ist als die Zukunft der Menschheit?Wegen Politikern die immer Raumdiskutieren obwohl die Zeit zum Handeln schon vor 30 Jahren war?Und ich sitz hier Abends um 3 Uhr nachts und frag mich nur

Warum?

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Schlechtes Gewissen ( Jagdfehler , leidendes Tier)?

Hallo , bevor ich zu meinem Punkt komme muss ich ein bisschen die Vorgeschichte erzählen und zwar, seit ich 5 war hat mein Opa mich immer wieder zum Jagen mitgenommen, wir wohnen sehr ländlich und versorgen und mitunter mit Fleisch durch die Jagd und bis ich 16 war ( ich bin aktuell 19 ) ist es zwi mal passiert dass er ein Tier nicht erlegen konnte bzw das Tier leiden musste und wahrscheinlich später gestorben ist, weil er es falsch getroffen hat es aber noch laufen konnte. Das ist mir nie so nahegegangen, vielleicht weil in meinem Kopf er der Verantwortliche war, einen Jagdhund haben wir nicht, nun ist es so dass ich seit ich 18 bin meinen Jagdschein habe und auch regelmäßig auf die Jagd gehe und heute hab ich einen sehr dummen Fehler gemacht und das ist der Grund warum ich hier diese Frage stelle, und zwar hab ich bisher immer geschossen wenn das Tier still stand , an ein laufendes hab ich mich nie so richtig rangetraut, heute war das anders, es war eigentlich alles so wie sonst nur hat das Tier ( wir jagen Rotwild ) sich kurz bevor ich den Schuss abgeben wollte angefangen sich zu bewegen und ich hab darüber hinweggesehen , daraufhin hab ich das Tier am Rücken getroffen und es ist kurz zusammengesackt dann aber humpelnd auf eine ganz komische Art weggerannt und jetzt treibe ich mich um bei dem Gedanken dass es vielleicht irgendwo leidend im Wald liegt , blutet, verblutet. Es zerbricht mir wirklich das Herz und ich hab schon viel geweint heute weil es auch meine Schuld ist und das kannich kaum ertragen , das Tier tut mir so leid , schon als ich gesehen hab wie es weggehumpelt ist lief mir die erste Träne die Wange runter und ich fang schon wieder an zu weinen bei dem Gedanken was für Schmerzen die Hirschkuh haben muss und ich hab Angst dass mir das wieder passiert weil ich unbewusst vergesse auf etwas zu achten und ich hab schon meinem Opa der mittlerweile nicht mehr jagt davon erzählt und er hat auch sein Mitgefühl ausgedrückt aber gesagt dass es manchmal so ist und man weiter nach vorne schauen sollte, ich weiß nicht wie es ihm damals damit ging und ich weiß aber dass er Recht hat und bitte, mir würde es schon reichen wenn ihr ein paar nette Dinge sagt die mir irgendwie darüber hinwegjhelfen

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Freundin geht es nicht gut, hat jemand Tipps für mich?

Eine Freundin von mir hat ptsd (posttraumatische Belastungsstörung) und ich kenne mich nicht wirklich damit aus, aber darum geht es grade auch nicht.

Seit einer etwas längeren Zeit geht es ihr nicht gut und das sagt / schreibt sie mir total oft. Ich kenne das, was ihr damals passiert ist und ich kann es gut nachvollziehen, wie schlimm es gewesen sein muss, aber bereits seit Jahren erzählt sie mir immer wieder dieselben Situationen. Und das vor allem dann, wenn wir uns persönlich treffen. Die einzigen Themen, die wir meist besprechen sind, Familie, ihre Probleme und dieser eine Typ. Selbst im Chat ist das meist so, vor allem was diesen Typen betrifft. Und das ist jedes Mal so, wenn sie einen jungen mag.

Ich möchte ihr helfen, dass es ihr besser geht und ich habe ihr auch geschrieben, dass sie sich Hilfe suchen soll, damit es ihr etwas besser gehen wird. Aber ihre Antwort lautete, dass sie erst zu Gesprächen müsste und es dann nochmal Wartezeit gibt und als ich nochmal was dazu geschrieben habe, hat sie das Thema gewechselt und wieder vom Typen gesprochen. Sie selbst meinte, dass der junge ihr auch egal wäre.

Ich habe sie lieb und eventuell hört sich das jetzt selbstsüchtig an, aber es nervt mich mittlerweile einfach, weil ich ganz genau weiß, was sie schreiben / sagen wird. Irgendwann kann man das einfach nicht mehr lesen oder hören. Und ich habe auch meine eigenen Probleme. Natürlich können wir unsere Probleme nicht vergleichen, aber ich weiß nicht wie ich ihr helfen soll, wenn sie sich keine Hilfe sucht. Ich komme auch irgendwann an meine Grenze und ich habe das Gefühl, das es bald so weit ist. Manchmal antworte ich ihr extra auch nicht auf ihre Nachrichten, weil es mich in dem Moment einfach nervt. Aber ich kann es ihr wohl kaum sagen, denn offensichtlich bin ich die einzige der sie ihre Probleme anvertraut.

Und ein weiteres Problem von ihr ist es, dass sie sich einsam fühlt. Sie wohnt mittlerweile alleine. Und sie hätte unfassbar gerne einen Freund, aber sie unternimmt einfach nichts, um neue Leute kennenzulernen.

Ich weiß nicht, was ich machen soll, denn wenn ich es ihr sage, was ich wirklich denke, dann wird es ihr noch schlechter gehen.

Wir kennen uns seit fast 5 Jahren und sie ist mittlerweile 20.

Freundschaft, Psychologie, beste Freundin, Liebe und Beziehung, Posttraumatische Belastungsstörung, Problemlösung, psychische Erkrankung
Familienproblem - Tipps - Hilfe?

Hallo zusammen, ich habe leider ein Problem mit meiner Familie. Ich Versuche Mal meine Situation zu erklären. Sorry, das es etwas viel ist, aber es ist mir wirklich sehr wichtig. Also seit meiner Kindheit haben mein Vater (Südländer) und meine Mutter (deutsch) immer gestritten (Grund waren vor allem kulturelle Unterschiede) anfangs weniger, später immer mehr. Meine Mutter hat mich auch oft geschlagen und es gab generell sehr viel Gewalt. Schließlich haben sie sich getrennt, da war ich 17 Jahre alt. Meine Mutter ist dann mit meinen Bruder in eine andere Stadt gezogen und hat dort einen anderen Mann kennengelernt. Ich bin dann zu meiner Tante (mütterlicherseits) gegangen, hatte mit meinem Vater aber noch Kontakt. Mein Vater hat sich aber nie so wirklich um mich gekümmert, weil seiner Meinung nach die Mutter für die Kinder zuständig ist. Und ein Kind sowieso nichts nach seiner Meinung zusagen hat. Und ihm wäre es auch egal wenn ich im auf der Straße schlafen würde, weil man ja nichts braucht und man im Krieg damals ja auch nichts hatte und so. Und wenn ich was sage heißt es ich bin verwöhnt was absolut nicht stimmt. Mit dieser Art komme ich auch nich wirklich zurecht, weswegen ich weniger Kontakt mit ihm habe. Trotzdem mag ich ihn irgendwie und er mich auch aber naja.

Mit meiner Mutter habe ich seit über 4 Jahren kein Kontakt mehr da sie halt sehr gewalttätig war und sie halt irgendwie von allen schlecht geredet wurde, weil sie ja weggegangen ist mit einem anderen Mann. Was ich natürlich auch nicht gut fande, aber irgendwie auch ein bisschen verstehen kann.

Ich weiß jetzt nicht was ich machen soll. Irgendwie mag man ja seine Mutter. Und wenn ich mich zurückerinnere gab es wirklich Tage wo sie sehr gutes für mich getan hat. Und ich weiß jetzt halt nicht was ich machen soll, sollte ich wieder Mal Kontakt mit ihr aufnehmen? Oder sollte ich mit allen beiden den Kontakt komplett abbrechen, weiß jetzt wirklich nicht mehr was ich machen soll? Wäre wirklich nett wenn mir jemand weiterhelfen kann.

MfG

Familie, Freundschaft, Psychologie, Liebe und Beziehung
Ich hab das Gefühl, dass ich mich selbst komplett verloren habe?

Ich habe mich so sehr verloren. Ich erkenne mich nicht mehr. Ich habe mich irgendwie von allen anderen distanziert. Ich treffe mich nicht mit meinen Freunden, manchmal gehe ich auch nicht zu Familientreffen, weil ich allein sein will. Wenn ich dann alleine bin, fühle ich mich gut, weil ich dann Zeit für mich selbst habe. Aber wenn es zu oft ist, fühle ich mich einsam. Meine Eltern denken, dass ich seltsam bin, weil ich nicht wie die anderen Kinder in meinem Alter bin.

Ich lerne nicht, weil ich mich nicht dazu bringen kann, es zu tun, und deshalb bekomme ich schlechte Noten in der Schule. Meine Eltern sind bereits enttäuscht von mir und ich bin jedes Mal so sauer auf mich selbst, wenn ich eine schlechte Note bekomme. Aber im Endeffekt ändere ich nichts daran. Meine Freunde haben bessere Noten als ich. Deshalb tue ich immer so, als ob es mir nichts ausmacht, aber nachts weine ich, weil ich so enttäuscht von mir selbst bin.

Als ich jünger war, habe ich immer mein Bestes in der Schule gegeben und ich hatte sehr gute Noten. Ich war sogar mal die Beste in der Klasse und jetzt bin ich eine der schlechtesten.

Ich mache immer wieder eine To-Do-Liste, aber schaffe es oft nicht die Sachen dann auch zu machen. Ich werde immer von meinem Handy abgelenkt und ich kann mich nicht davon fernhalten. Dafür hasse ich mich selbst so sehr.

Ich habe das Interesse an allem verloren. Früher bin ich geritten, ich habe aber vor zwei Jahren aufgehört. Mit Tennis habe ich auch vor Jahren schon aufgehört. Ich spiele Klavier, nur weil meine Mutter es will, aber ich werde in einer Weile aufhören. Ich habe sogar Nachhilfe, weil meine Noten so schlecht waren. Ich hab keine Lust auf irgendwas und ich weiß nicht wieso. 

Ich weiß nicht, was ich mag. Ich weiß nicht, was ich in meiner Zukunft tun will, und ich weiß nicht, was ich mit meinem Leben im Allgemeinen anfangen soll.

Ich scheine nichts in meinem Leben richtig zu machen und fühle mich so oft wie ein Versager.

Ich habe mich in den letzten zwei Jahren so sehr verändert und ich habe das Gefühl, dass ich an dem Punkt gekommen bin, an dem sich mein jüngeres Ich dafür schämen würde, wer ich jetzt bin. Wie finde ich mich wieder?

Ich habe das Gefühl, dass ich an allem Interesse verloren habe, was ich früher mal mochte.

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Wie kann ich begründen das ich keinen Schulabschluss habe?

Hallo

Ich war in der Schule masslos überfordert. Weil es für mich einfach zu streng war. Ich bin Autistisch und war in einer sehr anspruchsvollen Schule aber halt mit Normalos da ich schon als Kind ein ultra streber war. Dann habe ich es auf diese Schule geschafft und ab da ging alles den Bach runter. Es war alles viel zu streng für mich. Ich habe zwar gute Noten geschrieben, aber bin durch das exzessive lernen irgendwann ausgebrannt. Sodass ich nach der 8. Klasse direkt abgebrochen habe. Und nicht mehr wollte. Seit da an arbeite ich im geschützten Rahmen und musste aus gesundheitlichen Gründen auch die Ausbildung abbrechen. Die für den normalen Arbeitsmarkt gedacht war. Weil es mir einfach psychisch und körperlich schlecht geht. Aber ich habe halt viel mit normalen Menschen zu tun ( auch privat ) die halt alles geschafft haben. Soll ich einfach sagen wie es ist und sagen das ich schwer invalide bin und nichts dafür kann? Ich meine wenn die Intelligenz nicht vorhanden ist und ich die Schule nicht schaffe. Dann schaffe ich auch die Arbeit nicht mit den zusätzlichen körperlichen Gründen. Ich meine es gibt viele Autisten oder Menschen mit Down Syndrom die es wie ich nicht geschafft haben mit so für uns anspruchsvollen Sachen. Und irgendwie finde ich es blöd das man von mir so viel erwartet. Obwohl ich so bin wie leute mit down syndrom von der Intelligenz. Von denen wird ja auch nicht erwartet das die aufs schwere Gymnasium gehen oder Ingenieur werden.

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Frustriert über Therapieverlust?

Hallo! Ich bin ziemlich traurig. Ich habe eine Langzeittherapie gemacht und sie vor ein paar Monaten beendet (Stunden waren verbraucht). Das Verhältnis zu meinem Therapeuten war gut, ich habe ihn sehr geschätzt und gemocht. Mit dem Ablösungsprozess hatte ich sehr große Probleme. Es war ein hin und her. Zum Schluss habe ich zweimal eine Therapiestunde kurzfristig abgesagt (die eigentliche Therapie war zu Ende, einmal im Monat durfte ich aber noch kommen um besser Abschied zu nehmen). Ich habe abgesagt weil ich mich schlecht fühlte, weil die Stunden einmal im Monat eben nicht mehr so waren wie es früher war. Viel oberflächlicher. Ich weiß: um mir den Ablöseprozess zu ermöglichen, mir ist schon klar was sich der Therapeut dachte. Geschmerzt hat es trotzdem.

Nun scheint es mir nach einigem hin und her und vielen Tränen usw. gelungen zu sein dem Drang eine neue Stunde zu vereinbaren nicht mehr nachzugehen. Weh tut es noch immer. Ich bin traurig dass ein richtiger Abschied nicht möglich war und er zum Schluss sehr distanziert war. Meine Absagen haben ihn echt verärgert - und das zu Recht! Ich habe ihm angeboten die entfallenen Stunden aus eigener Tasche zu bezahlen aber er hat auf keine meiner Mails geantwortet. Dieses GAR Keine Antwort bekommen war besonders schlimm :-( ich hätte es wirklich gerne bezahlt um das wieder gut zu machen! Die Absagen waren nur meiner Ambivalenz geschuldet...

Mein eigentliches Problem: so wie das mit dem schlechten Abschied zu meinem Therapeuten gelaufen ist läuft es leider mit allen meinen Bezügen. Egal ob Freundschaft oder Beziehung. Sobald Verlustängste entstehen hau ich ab. Ghoste. Ignoriere. Oder fange Streit an um die Beziehung auf den Wege zu kappen. Ich habe keine Freunde, keine Kontakte. Nicht mal zur Familie. Bin völlig alleine und weiß, ich habe das selbst verursacht. Ich bin am Ende. Wenn nicht mal die Langzeittherapie geholfen hat, nicht mal ein gesunder Abschied zum Therapeuten möglich war...wie soll das mit meinem Leben weitergehen? Ich bin total verzweifelt und wäre über JEDEN Rat und Trost dankbar. Auch wenn ich so viel geschrieben habe...

Ich möchte nicht für immer einsam sein aber ich mache immer alles kaputt wenn ein Bezug entsteht und enger wird weil ich Angst habe ihn wieder zu verlieren. Wie ich meinen Therapeuten auch verloren habe. So läuft es immer. Ich dachte diesmal würde es anders laufen :-(

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