Mein Exfreund hat mich nicht gut behandelt. Ich bin deshalb im Juni gegangen. Zwei Tage später (!) hatte er ein Tinder Match. Sie ist nur wenige Wochen später eingezogen - da lagen meine Sachen noch im Schrank. Nun ist sie schwanger. Zum zweiten Mal. Das erste Mal war ein Abgang. Er hat mich (bevor er wusste, dass es abgeht) angerufen und gemeint, sie könnten abtreiben, denn eigentlich liebe er ja mich. Nun war es offenbar geplant. Nicht, dass ich ihn zurückmöchte. Aber die Art und Weise wie er mich ersetzt hat und wie die Neue jetzt direkt schwanger ist (sie kennen sich wie gesagt seit Ende Juni), zieht mir den Boden unter den Füßen weg. Ich frage mich immer, ob er sie auch so behandelt. Oder war nur ich sein Opfer? Nach außen wirken sie total glücklich. Ich kann das alles nicht begreifen… Ich fühle mich wertlos, ausgetauscht und ersetzt. Tatsächlich hatte ich auch in der Beziehung immer das Gefühl. Wenn ich nicht das gemacht habe, was er verlangt hat, meinte er immer: Ja, dann ist diese Beziehung nicht die richtige. Dann muss er sich eine andere suchen. Ich habe immer in der Angst gelebt, dass das passieren könnte. Nun muss ich zur Therapie und er bekommt alles Glück der Welt. Wie gehe ich damit um?

Meine ehemals beste Freundin ist seit sie Kinder hat von der Bildfläche verschwunden. Ich kann mich an keine Situation in den letzten 4 Jahren erinnern, in der ich wirklich richtig alleine mit ihr war. Nicht einmal beim Telefonieren. Ich habe in dieser Zeit viel durchgemacht. Mein damaliger Mann hat die Wohnung und das Konto geleert. Es war eine schlimme Schlammschlacht. Wenn ich etwas davon erzählt habe, hat sie meist nur “hmm” gesagt oder es hat ein Kind dazwischen gegrätscht. Einmal sagte sie auch “zu so etwas gehören ja immer zwei”. Der Partner, den ich danach hatte, war eigentlich noch schlimmer. Es hat wundervoll begonnen. Dann hat er mich irgendwann rund um die Uhr bewacht, mich angelogen, Bilder von mir auf eine Sexseite gestellt, mich zu sexuellen Handlungen gezwungen, die ich grausam fand. Im Frühjahr diesen Jahres wollte ich nicht mehr leben. Ich habe sehr oft bei der Telefonseelsorge angerufen und habe nur noch geweint. Eine andere Freundin, die weiter weg wohnt, hat besagte Freundin gebeten, sich um mich zu kümmern. Sie ist dann mit mir in die Klinik (Paychiatrie) gefahren und meinte, ich soll mir helfen lassen. Dabei hat sie jedoch erwähnt, dass Mann und Kinder bei den Schwiegereltern (oder etwas Ähnliches) sind und sie jetzt da extra weggegangen ist. Es war nur ein beiläufiger Satz, der aber das Gefühl, dass ich nicht wichtig bin und maximal irgendwo dazwischen gequetscht werde, bestätigt hat. Ich schätze, dass sie sich die Zeit genommen hat. Jedoch habe ich keine psychiatrische Behandlung gebraucht, sondern Menschen, die mich in den Arm nehmen, mit mir reden und mir aus dieser Beziehung helfen. Jemanden, der da ist. Der vielleicht gesagt hätte: Komm doch mal zwei Tage zu uns, damit du zur Ruhe kommst. Das macht kein Psychologe. Vielleicht wäre ich auch nie an den Punkt gekommen, an dem ich im Frühjahr war, wenn ich das Gefühl gehabt hätte, dass mir echtes Interesse entgegengebracht wird. Ich habe mich irgendwie abgeschoben gefühlt. So als ob man mich jetzt in die Klinik bringt, damit die das “Problem” lösen. An meinem Geburtstag z.B. hatte diese Freundin einen Blumentopf dabei. Sie sagte: “Ich hoffe, es ist nicht schlimm, dass mein Kind ein paar Blüten abgerupft hat”. Dann begleite ich sie zum Auto und sehe, dass da noch drei andere Töpfe drin stehen - ohne abgepflückte Blüten. Sie hat einen liebevollen Mann und zwei gesunde Kinder. Ich gönne ihr das von Herzen. Aber gestern haben wir uns getroffen, um zu reden (auch über unsere Freundschaft) und ich habe davon erzählt, dass ich von meinem Freund vergewaltigt wurde und dass es mir deshalb so schlecht ging und sie sitzt stocksteif da und meint, sie hätte mir ja auch etwas im Vertrauen erzählt und ich habe nie mehr nachgefragt, wie ich es ihr damit ging. Ich will jetzt kein Race to the bottom - alias wer hat die schlimmere Geschichte erlebt - daraus machen, aber ich war irgendwie sprachlos. Sie hat mir erzählt, dass sie auch mal beim Psychologen war in einer Situation in der es mir gar nicht gut ging (ich glaube es war da, wo wir in der Klinik waren oder zumindest um diese Zeit). Das klingt jetzt blöd, aber das war sie selber hat, war bestimmt auch nicht toll, aber sie wurde nicht vergewaltigt. Mir fällt nur der Vergleich ein, dass jmd im Krankenhaus auf Intensiv liegt und der Besuch, der vorbei kommt, beschwert sich, dass der Halbtote sich nicht nach dessen Erkältung erkundigt hat. Vielleicht hinkt der Vergleich auch, aber so hat es sich angefühlt. Sie hat nach dem Tag in der Klinik zwar noch zweimal per WhatsApp nach mir gefragt, aber damit war die Sache dann auch gegessen. Sie vertrat damals auch die Ansicht, dass ich unbedingt eine Therapie brauche (was stimmen mag, aber erst einmal musste ich weg von diesem Mann). Ich habe dann gestern das von ihr Gesagte wiederholt und gemeint, dass ich der Meinung war, sie hätte so etwas wie “mit Therapie kann man alles regeln” gesagt. Ich habe dabei geweint. Anstatt mich von sich aus in den Arm zu nehmen, saß sie da und meinte ganz harsch “Nein, das habe ich nicht gesagt”. Ich habe das Gefühl, dass das keine wirkliche Freundschaft mehr ist. Ich habe mich gestern so gedemütigt gefühlt. Auch weil sie oft einfach nichts gesagt hat. Ich meinte dann: Sag doch bitte was darauf. Dann meinte sie: Ich kann nur etwas Falsches sagen. Aber das Schweigen war unerträglich. Ich hätte mir danach auch irgendeine Reaktion gewünscht. Irgendwas. Aber es ist wie die letzten 4 Jahre. Nichts…

Ich habe meinen späteren Mann mit 15 kennen gelernt. Ich habe das Abitur gemacht, studiert, war im Ausland. Er war immer Zuhause in dem Dorf, in dem wir uns einst kennen gelernt haben. Er hatte immer Angst vor meiner Entwicklung und dass ich dan irgendwann gehen könnte, weil ich der Beziehung entwachsen bin. Er hat mich deshalb eines Tages völlig aus dem Nichts gefragt, ob ich ihn heiraten will. Als ich gezögert habe (auch aufgrund der jüngsten Auswinandeeebtwicklung), meinte er: Du hast keine Familie. Außer meiner Familie hast du niemanden auf der Welt und wenn du nicht willst, dass du sie nie mehr wieder siehst, musst du mich heiraten. Natürlich war es dumm, mich so unter Druck setzen zu lassen. Aber ich hatte solche Angst, die Menschen zu verlieren, die mir eine Familie waren. Nach der Hochzeit war auch alles ok. Wir stritten manchmal wie alle Paare, aber ich liebte ihn. Ich vertraute ihm. Dann jedoch war auf einmal unser Hichzeitsgeld weg und er meinte, wir hätten es irgendwie ausgegeben. Und vielleicht hat er es nach und nach und nach ausgegeben, aber nicht ich. Wenn ich dies jedoch sagte, schrie er mich an. Ich sprach es nicht mehr an und alles war wieder gut. Ich hatte ihn sehr gerne und ich glaube, ich war für ihn das Wichtigste auf dieser Welt. Er hatte jedoch so große Angst, mich zu verlieren, dass er ein finanzielles Abhängigkeitsverhältnis installierte. Er bekam die ganzen privaten Aktersversicherungen, ich nicht, denn wir waren ja verheiratet und ich würde von seinen profitieren. So rechtfertigte er es. Dann wurde ich beruflich in eine andere Stadt geschickt. Wir sahen uns nur noch am We, weil immer ich fahren musste und schließlich hatte ich dort eine Affäre. Ich habe mich unglaublich einsam gefühlt und er hatte nie wirklich Zeit. Keine Rechtfertigung, aber wichtig zum Verständnis. Ich dachte, wenn ich meinen Mann das sage, würde er endlich etwas ändern. Mich anders behandeln, einsehen, dass er mich alleine gelassen hat und dass auch die Sache mit dem Geld nicht ok lief. Das sagte er auch. Dabei räumte er jedoch heimlich unsere ganzen Ersparnisse leer. Auch das Geld, dass mein Vater mir als vorzeitiges Erbe ausgezahlt hatte (das finde ich an schlimmsten). Ich bin traumatisiert. Kann all das nicht verarbeiten. Die Verjährung steht nun an. Würdet ihr euch scheiden lassen? Ich bekomme jedes Mal schon beim alleinigen Gedanken daran, Herzrhytmusstörungen. Er war meine engste Vertrauensperson. Mein bester Freund, mein ein und alles. Aber er hat mich trotzdem oft nicht gut behandelt. Nach der Tgennung hat er zudem mein Gehalt noch zwei Monate abgeräumt… Ich bin so verwirrt.

Er und ich haben uns sporadisch getroffen. Er hatte immer nur alle drei Wochen Zeit und hat zweimal kurzfristig abgesagt. Wenn wir uns gesehen haben war es aber immer schön. Die Annäherungen gingen stets von ihm aus. Jetzt habe ich ihn etwas geneckt und er meinte daraufhin, dass wir nicht zusammenpassen. Nun… ich hab damals eher einen Freund gesucht. Knutschen wollte er. Jetzt habe ich daran zu knabbern. Ich kann das verdauen, aber wenn jmd weiß, wie ich das schaffe, ohne dass mein Selbstwert darunter leidet, dann nur zu. Mir steckt noch die Trennung vom Ex in den Knochen. Gebt mir Tipps.

Unsere Eltern hassen sich, wohnen aber - weil keiner das Haus aufgeben will - immer noch zusammen. Unser Vater ist senil und eigentlich pflegebedürftig, lässt sich aber nicht helfen. Das Haus für ein Pflegeheim verlassen, kommt nicht in Frage. Ich fahre regelmäßig heim. Meine Schwester besucht ihn mal. 2 mal pro Jahr. Heute meinte sie, wir müssen ihn bitten seine Beerdigung zu planen, da dies sonst meiner Mutter zufällt (die ihn ja hasst). Ich sagte, dass ich es pietätlos finde ihn zu bitten seinen Sarg rauszusuchen. Meinte Schwester meinte dann nur: Dann kannst du dich ja darum kümmern, wenn es soweit ist. Ist ihr Verhalten normal? Vielleicht denke ich auch falsch…

Hey, es gibt da diesen Mann in den ich seit 5 Jahren verliebt bin. Entweder ist er schwer von Begriff oder - das befürchte ich eher - er hat einfach kein Interesse. Jedenfalls habe ich ihn mal gefragt, ob wir uns treffen wollen. Er hat dies zuerst bejaht und dann im letzten Moment abgesagt. Danach kam nie wieder eine Nachricht. Drei Jahre später habe ich mich getraut, ihn erneut zu fragen, ob wir Fahrrad fahren gehen wollen. Er sagte zuerst, er hätte keine Zeit, aber morgen würde gehen. Morgen kam und er hat sich nicht gemeldet. Natürlich kann ich nicht mein Leben lang auf ihn warten. Ich treffe mich mittlerweile mit einem anderen Mann. Neulich aber - der Zufall meint es ja selten gut - war ich mit dem anderen unterwegs und ich sah ihn. Mein Herz ist mir in diesem Moment in die Hose gerutscht, weil mir mit einem Mal bewusst wieder bewusst wurde, was ich für ihn empfinde. Weil ich so paralysiert war, hab ich meine Begleitung gepackt und bin davon gerannt. Ich komm mir so schäbig vor. Dem einen als auch dem anderen gegenüber. Was soll ich tun? Dem einen sagen, dass ich mehr für ihn empfinde und mir eine weitere Absage abholen? Oder mich auf die bisher schöne Zeit mit dem anderen konzentrieren? Aber ist es fair, wenn ich solche Gefühle habe?

Mein Partner verdient in etwa das Dreifache von mir. Im Urlaub haben wir viel gestritten, weil er der Meinung war, solange ich mir eine eigene Wohnung leisten kann (was eigentlich ein WG-Zimmer ist), kann ich nicht behaupten, dass ich mir den Urlaub nicht leisten kann. Wir haben jeden Tag zwischen 250 und 400 Euro für die Übernachtung ausgegeben. Man muss dazu sagen, dass er will, dass ich ganz zu ihm ziehe. Er hat jetzt das gesamte Abendessen für den Urlaub bezahlt und ich soll jetzt dankbar sein. Lieber wäre mir gewesen, ich hätte mir den Urlaub selbst leisten können. Aber er steigt ja nicht in so “günstigen Hotels” ab. Im Nachgang hat er nun eine Kilometerpauschale von 20 Cent von mir verlangt (zusätzlich zu Sprit und Vignette). Ich habe keine Argumentationsbasis mehr, denn ich muss ja dankbar sein, dass er das Abendessen bezahlt hat (worum ich jedoch nicht gebeten habe). Am Tag danach hat er einen Whirlpool für 20.000 Euro planen lassen. Jetzt ist mein Auto kaputt und seine Hilfe ist es, mir Angebote für 50.000 rauszusuchen, was viiiiel zu teuer ist. Ich könne es ja über seine Firma leasen. Damit mache ich mich noch mehr abhängig von ihm. Vielleicht interpretiere ich da auch zu viel rein. Aber mein Gefühl sagt mir, dass Liebe anders aussieht. Was meint ihr?

Ich habe das Gefühl in meiner Beziehung absolut unfrei zu sein. Wenn ich ein We mit Freundinnen verbringen will, wird diskutiert, wie oft ich in diesem Jahr schon alleine weg war. Jeden Feiertag muss ich mit ihm verbringen. Und es ist nicht so, dass ich nicht gerne mit ihm zusammen bin. Aber es ist mir zu viel. Wenn ich meine Eltern besuche (die sehr schwierig sind, weil meine Mutter psychisch krank ist), muss ich immer verhandeln wann und wie lange. Ich fühle mich so unendlich eingeschränkt. Ich möchte jetzt mal eine Woche zu meinen Eltern fahren, um dort auch alte Freundinnen zu besuchen. An einem WE geht das nicht, weil ich dann dort noch meine Oma sehen will und ich mich nicht zweiteilen kann. Er versteht das nicht und will am liebsten jede Minute mit mir verbringen. Jetzt plant er schon zwischendurch hinterherzufahren. Einfach mal spontan einen Nachmittag mit Freundinnen ins Café stellt auch schon ein mittelschweres Problem dar. Das muss immer abgestimmt werden, sonst ist er sauer. Wenn ich von einer Freundin 30 oder 60 Minuten später nach Hause komme, gibt es Krach, weil er z.B. "mit mir essen" wollte (obwohl wir das zuvor nie vereinbart haben). Er macht mich dann dafür verantwortlich, dass er Zuhause auf mich gewartet hat anstatt selbst etwas zu unternehmen (was ich ihm aber nie verboten habe). Er sagt dann, er habe am Abend mit mir gerechnet, weil ich ja nur den Nachmittag weg wollte. Mit ihm reden ist schwierig. Er sagt, ihm ist die gemeinsame Zeit eh schon zu wenig. Wir wohnen zusammen und sehen uns jeden Tag.

Hallo, mein Bruder und ich sind beide erwachsen und wohnen ca. 250km auseinander. Dass er in meiner Stadt ist, erfahre ich meist durch Zufall über Instagram. Dann besuchen sie die Schwester seiner Freundin. Die beiden halten engen Kontakt. Mich hat er in den 7 Jahren, in denen ich in München bin genau 2 mal besucht. Das tut mir total weh, weil ich ihn eigentlich so geen habe und ihn vermisse. Wir hatten ein schwieriges Elternhaus. Gerade deshalb ist es mir so wichtig. Heute hatten mein Freund und ich auf dem Heimweg von einem Job einen kurzen Zwischenstopp in der Stadt bei meinem Bruder geplant. Und es war wieder so super kompliziert. Mein Freund wollte in die Innenstadt zu einer Tapasbar. Dass wir übeehaupt dort gehalten haben, hing aber damit zusammen, dass wir meinen Bruder sehen wollten. Sonst wären wir wohl durchgefahren. Nur wollte der nicht in die Innenstadt. Er hat so viele Gründe angebracht, weshalb sie da nicht hin können. Im Endeffekt war ihnen vermutlich das Parkticket zu teuer. Wir hätten also mal wieder zu ihnen kommen sollen. Jetzt sind wir schon in ihre Stadt gefahren und sie kommen nicht einmal 3km zu diesem Lokal. Ich war viel öfter in ihrer Wohnung als sie in unserer. Aber es tut mir weh. Ich fühle mich irgendwie immer so verlassen.

Da gibt es einen Mann, den ich schon seit Jahren toll finde. Er (Mitte 30) hatte aber noch nie bzw. einmal in jungen Jahren kurz eine Freundin. Ich habe das Gefühl wir schleichen umeinander herum. Mit mir alleine unterhält er sich nie, obwohl wir im selben Verein sind. Ich glaube, er vermeidet das. Er wirkt, wenn ich ihn anspreche, auch irgendwie nervös. Er achtet außerdem genau darauf, stets in der möglichst größten Entfernung von mir zu sitzen. Neulich habe ich Teller abgeräumt und seinen mitgenommen. Nachdem die anderen an seinem Tisch ihren selbst wegtragen wollten, meinte er: "Das ist mir jetzt peinlich". Wenn er kein Interesse hätte, wäre es ihm aber doch egal, oder? Vor 3 Jahren hatte ich ihm mal ein Treffen vorgeschlagen. Das hat er kurzfristig abgesagt und gemeint, er meldet sich wieder. Hat er aber nie. Nun... Yes or no? Er wird mir ständig auf Tinder vorgeschlagen, jedoch traue ich mich nicht, ihn zu matchen. Ebenso FB oder Insta. Mich hat die Frage damals vor 3 Jahren schon so viel Überwindung gekostet. Was tue ich nun?

Hallo, mein Partner verdient das Dreifache von mir. Wenn wir in den Urlaub fahren, so hält er sich nie an das vorher von mir gesetzte Budget. Er macht sich dann fast lächerlich über die Summe und meint, ich solle lieber an anderer Stelle sparen und zählt auf, für was ich unnötig Geld ausgebe (was ich meiner Meinung nach nicht tue, weil ich echt sparsam bin). Jetzt waren wir wieder mehr als 300,- über meinem Budget und das das dritte Mal in 12 Monaten. Wenn ich dann etwas sage, meint er: Hat es dir nicht gefallen? Hast du den Luxus nicht genossen? Ich hab gesehen, wie dir das Essen geschmeckt hat. Das hast du ja auch gerne gegessen. Darum geht es gar nicht, sondern darum, dass ich mir wünsche, er würde mich ernst nehmen... Es gibt immer seins und meins und ich kann mir eben nicht dasselbe leisten, wie er. Was sagt ihr? PS: Er hat sich ein Fahrrad für 9000,- gekauft und ich fahre mit dem alten von meiner Oma :-P Das beschreibt es irgendwie ganz gut...

Was würdet ihr tun, wenn euer Mann euch ständig anschreit. Zum Beispiel dann, wenn er im Auto wartet und ihr "zu lange" im Supermarkt braucht oder weil ihr später als vereinbart nach Hause kommt?

Mein Partner kontrolliert mich häufig. Wenn ich zu meinen Eltern fahre und dort (z.B. weil ich es vergesse) nicht anrufe, gibt es Stunk. Wenn ich alleine weggehe und ich nicht für ihn erreichbar bin, gibt es ebenfalls Stunk. Wenn ich zu meiner Schwester oder wo auch immer hinfahre, kommt er entweder irgendwann nach oder legt fest, wie lange ich dort bleiben darf. Meist sind das maximal 3 Tage. Man muss dazu sagen, dass meine Eltern 300km weit weg wohnen und es ihnen gesundheitlich nicht so gut geht. Wenn er mitkommt, richtet sich alles nach ihm. Dann kann ich auch keine Freundinnen treffen oder mit meiner Mutter kochen. Es fühlt dich an, wie ein Gefängnis. Wenn ich einfach fahre, so muss jedesmal im Vorhinein festgelegt werden, an welchem Tag und um wie viel Uhr ich zurück sein muss. Außerdem muss ich ihm morgens und abends schreiben. Ich fühle mich kontrolliert und eingeschränkt. Früher konnte ich einfach zu meinen Eltern fahren, so lange wie es nötig war oder so lange ich wollte. Bin ich oder er das Problem?

Mein Partner möchte gerne Sex mit anderen. Wir waren bereits zwei mal in einem Swingerclub (in 2 Jahren Beziehung). Aufgrzbd von Corona geht das ja aktuell nicht. Immer wieder spricht er davon, dass er gerne eine Frau verleihen möchte. Ich soll also etwas mit anderen haben, während er zusieht. Das ist leider keine Fantasie, die ich teile. Ihm zuliebe haben wir mal ein Pärchen eingeladen, die dann Sex in unserem Schlafzimmer hatten. Das war so weird. Einmal habe ich mich auf seinen Druck hin (er war ständig schlecht gelaunt, hat mich mit Schweigen bestraft) darauf eingelassen, einem anderen Mann einen runterzuholen. Ich fand es gar nicht erregend und total schlimm. Mein Oartner sagt, er möchte mit mir eine Familue gründen und das ist mein sehnlichster Wunsch. Allerdings traue ich ihm nicht. Er übt ständig Druck aus, damit ich seine Spielchen mitmache. Wenn ich das nicht tue, so seine Aussage, könne es sein, dass er sich das woanders holt. Ich bin fix und fertig.

Hallo zusammen, ich habe das Gefühl keine Familie zu haben.

Meine Mutter ist schizophren und ist manchmal (selten) nett. Viel häufiger sagt sie mur aber, dass Die Welt durch meine Geburt ein Stück schlechter wurde. Sie schreibt mir z.B. ich wäre hässlich und kann deshalb nicht ihre Tochter sein. Sie war mehrmals in stationärer Behandlung. Mein Vater ist ein Narzisst, der sich nur bei mir meldet, um über meine Mutter zu lästern. Dabei rufe ich ihn auch nicht ständig an, um ihm zu sagen, welche Gemeinheiten sie mir wieder an den Kopf geworfen hat. Ständig zeigen sie sich bei der Polizei an und ziehen uns Kinder mit hinein, indem sie wollen, dass wir uns auf eine Seite schlagen.

Meine Schwester ist ebenfalls seltsam. Bei ihrem Umzug haben ich und mein Freund ihr geholfen. Wir sind 250km weit gefahren, haben den ganzen Tag geholfen und zum Dank mussten wir auch noch für alle Essen kaufen, weil es nichts gab. Beim nächsten Besuch hat sie bei der Abreise dann die Hand aufgehalten und gesagt, sie hätte gerne 20 Euro für Brötchen und Pizza. Ich möchte sie nicht mehr gerne besuchen, weil ich mir nicht die Frage stellen möchte, ob ich dann etwas zu essen bekomme und was es mich kostet.

Mein Bruder wird von seiner neuen Freundin vereinnahmt. An Weignachgen haben sie mit ihrer Familie gefeiert. Mein Freund hat damals einen Tag vor Heilig Abend Scjluss gemacht. Er hat nicht einmal "feige Weihnachten" geschrieben. Nun sind sie mind. einmal km Monat bei der Familie seiner Freundin. Mich haben sie in 6 Jahren nur 2x besucht. Ich komme mur schon vor wie ein Bittsteller, wenn ich immer fragen muss, ob man sich sieht. Jetzt mit Corona heißt es immer: " Wir wollen nicht zwei Familien mischen". Ihre Eltern und Geschwister besuchen sie. Ich bekomme keinen Besuch.

Wie seht ihr das? Bin ich zu empfindlich? Liegt es an mir? Muss ich etwas ändern? Oder weiterhin ständig schreiben und hoffen, dass mal was zurück kommt?

Meinem Bruder habe ich neulich geschrieben, dass ich ihn vermisse und mir wünschen würde, man würde sich häufiger sehen. Da wurde bei mir gerade eine schwere Krankheit diagnostiziert. Es kam nicht einmal eine Antwort. Mein Vater nutzt meine Diagnose, um dafür von seinen wenigen, noch verbliebenen Freunden Mitleid zu erheischen und meine Schwester hat in den letzten Monaten nur mit mir kommuniziert, um mir ihre Geburtstagswünsche mitzuteilen. Dass ich krank bin weiß sie nicht, würde aber auch nichts ändern. Was sagt ihr? Bin ich einfach von Leuten umgeben, die mir nicht gut tun oder ist so etwas normal? Ich habe das Gefühl kein Mensch auf der Welt wäre traurig, wenn ich morgen sterben würde...

Ein Mann unterstützt seine Frau Zuhause kaum. Sie arbeitet mehr, verdient mehr, pendelt und er sitzt Zuhause und schaukelt seine .... Wenn sie nach einer anstrengenden Arbeitswoche und 3 Stunden Fahrt am Freitag nach Hause kommt, erwartet er, dass sie ihm seine Bedürfnisse erfüllt. Wenn sie kaputt ist oder nicht möchte, so beschimpft er sie als frigide Schachtel. Als sie sich trennt, weil sie jemand anderen kennengelernt hat, ist sie dann aber seinem Wortlaut nach eine "Hu.." (denkt euch hier das Schimpfwort für Prostituierte). Was stimmt denn nun? Was geht in jemandem vor, der so etwas sagt? Hat der Mann ein Recht auf Befriedigung in der Ehe? Was für ein Frauenbild steckt dahinter?

Mein Arm sieht nach einer Eiseninfusion (4Tage alt) nun so aus. Ist das normal oder ist hier 2twas schiefgelaufen? Es gibt ja die Eisentattoos, wenn die Vene platzt oder es danebenläuft. Habe Angst, dass es bleibt..

Ohne jemals darüber gesprochen zu haben, fragt ein Partner den anderen, ob er ihn heiraten möchte. Beide sind jung, aber schon lange zusammen. Die Beziehung steht auf einem wackligen Fundament, weil sich die Partner gerade unterschiedlich entwickeln. Der Fragende möchte den anderen an sich binden. Er liebt ihn und möchte ihn so sehr in seinem Leben, dass er ihn unter Druck setzt mit den Worten: Entweder du heiratest mich, oder ich trenne mich von dir und dann wirst du auch meine Familie verlieren. Der andere hat selbst keine Familie und ist verzweifelt. Was tun? Gibt es ein richtig oder falsch?

Können Lehrer jetzt, wo sie zu Digitalunterricht gezwungen werden, eine Foto- bzw. Videokamera absetzen?

Beste Grüße

Hallo zusammen, ich habe einen Laptop bestellt. Ein Nachbar meint gesehen zu haben, dass das Päckchen im Treppenhaus stand (von einem großen Mehrfamilienhaus, dessen Tür aufgrund eines Fehlers stets offen steht). Dort steht es aber nicht (mehr). Wer haftet? Kann der Hersheller das nicht irgendwie tracken, wenn sich jemand da einloggt? Danke schon mal.