Ich lasse mir alles gefallen. Was soll ich tun?

Vorgeschichte: Vor über 1 Jahr habe ich mir nichts gefallen lassen. Machte jemand einen kleinen Scherz über mich, hasste ich ihn förmlich und "rächte" mich Wochen später noch dafür. Ihr könnt euch denken, dass ich mir so nicht wirklich viele Freunde machte, und viele Freunde meiner Freunde konnten mich nicht ausstehen und zeigten es mir dann auch. Das ging natürlich immer schief aus (hauptsächlich wenn ich etwas getrunken hatte) und ich machte diese Personen (ohne physiche Gewalt) fertig, sodass sie nie wieder etwas böses zu mir sagten oder sich über mich lustig machen.

Doch dann eines Tages hatte ich Streid mit 2 guten Freunden bekommen (nennen wir sie X und Y). X und Y waren ebenfalls gut miteinander befreundet. Wir hatten eine 3er Freundschaft.

Einige Monate später beschloss ich dann, kein Mensch zu hassen, über niemanden zu urteilen, niemanden auszuschliessen usw. Ich habe sogar Menschen verteidigt deenen ich meine damalige Situation zu verdanken hatte. Ich habe nicht mal mehr über Witze gelacht die andere Menschen in Verlegenheit brachten.

Jetzt kommen wir zum eigendlichen Problem:

X, mit dem ich jetzt wieder befreundet bin, und ein weiterer "Kumpel", haben bemerkt, dass ich mir alles gefallen lasse, und nutzen das aus um mich zu "unterwerfen" oder so. Es fing an mit kleinen Scherzereien, dann wurde meine Meinung zu allem gar nicht mehr respektiert (ich war der Klassenidiot) und schlussendlich wurde ich mehrmals ausgeschlossen. Ich wollte nichts persönlich nehmen, weil ich zu dieser Zeit (jetzt noch) mit persönlichen und gesundheitlichen Problemen zu kämpfen hatte, und ich negative Erfahrungen damit hatte, mich mit Menschen zu streiten.

Andere Mitmenschen haben dies mitbekommen und von vielen werde ich fast gar nicht mehr respektiert(sogar einer der früher ziemlich stark gemobbt wurde). Die meisten sind nur unhöflich und manchmal beleidigend, und ich werde manschmal ausgeschlossen.

Das was mich am meisten daran stört ist: solange keine anderen Menschen in der Umgebung sind, sind diese nett zu mir und behandeln mich wie Freunde. Ich denke es geht ihnen allen darum (ich weiss nicht wie ich das ausdrücken soll) zum alpha zu werden indems sie andere Menschen unterdrücken.

Gestern sind meine "Freunde" zu weit gegangen, einer hat wein auf mich geschüttet, und als ich dann meinen tank top (t shirt) zum trocken auf eine Heizung gelegt habe, haben sie diesen dann in die Kloschüssel gestopft. Als ich das dann mitbekam wurde ich so wütend, dass ich beide angespuckt habe und als einer sich wehren wollte habe ich ihn mehrmals im Brust-/Bauchbereich geschlagen und hätte ihm fast einen rechten Schlag auf den Kiefer gegeben (ich habe mich zurrückgehalten), dann habe ich sie wieder bespuckt und bin weggegangen, an diesem Abend wurde ich dann noch mehrmals angepöbelt, aber ich habe sie einfach ignoriert und mich beruhigt.

Ich will mir nicht mehr alles Gefallen lassen, aber ich will mich auch nicht mehr streiten.

Was soll ich tun?

Mobbing, Psychologie, falsche Freunde, mobben, Aggressivität
Partner kann und will Gefühle nicht ausdrücken?

Hallo, hätte ja nie gedacht, dass ich hier wirklich mal eine Beziehungsfrage stelle... naja...

Mein Partner und ich sind seit etwa 1 Jahr zusammen (beide knapp 30 Jahre alt). Die Beziehung läuft objektiv gesehen ganz gut, doch mit einer Sache komme ich immer weniger klar.... mein Partner hat noch nie gesagt, dass er mich liebt.

Auch andere Gefühlsbekundungen wie "ich mag dich", "ich hab dich lieb", "du fehlst mir", "du bist wichtig für mich", "ich mag das oder das an dir", "ich finde dich gutaussehend" kommen vielleicht höhstens einmal im Monat, meist im betrunkenen Zustand. Ich kann sie insgesamt mit den Händen abzählen auf die Beziehung gerechnet.

Wir haben bereits oft darüber gesprochen, dass ich mich ungeliebt fühle. Mein Partner meint, solche Dinge zu sagen sei nicht wichtig, es falle ihm halt schwer und überhaupt komme es doch nur darauf an, dass man sich eine gemeinsame Zukunft vorstellen kann, füreinander da ist, die Taten sprechen lässt und so weiter. Ich sagte ihm, dass es mir schwer fällt, mir eine Zukunft mit jemandem vorzustellen, der nicht einmal sagen kann dass er mich liebt oder zumindest fähig ist, einmal die Woche etwas Freundliches, Liebevolles in diese Richtung zu sagen. Das kränkt ihn wiederum sehr.

Wie seht ihr die Sache? Was würdet ihr tun? Ich kann einfach keine so gefühlsbereinigte Beziehung führen. Aber deswegen eine eigentlich ansonsten sehr gut laufende Beziehung wegwerfen, ist das so richtig? Ich frage mich wirklich inzwischen manchmal: Bin ich beziehungsunfähig, oder ist er es, oder passen wir einfach nicht zusammen?!

Liebe, Beziehung, Psychologie
Nächsten Schritt machen oder warten?

Hallo ich bin 28 und meine Freundin 26. Sind seit 5 Jahren ein glückliches Paar. Hatten viele höhen und tiefen und stehen immer loyal zueinander. Meine Freundin hat seit gut 1 Jahr sehr konkrete Vorstellungen was unsere gemeinsame zukunft angeht, mit Heirat und Kind, Haus. Und es hört sich alles sehr sehr gut an und kann auch sehr viel davon mit ihr Teilen. Jedoch hab ich ein problem mit mir selber, ich habe vll. Angst den nächsten Schritt zu machen. Ich bin ohne Vater aufgewachsen, obwohl meine liebe Mutter wirklich immer alles für mich versucht und so weit es ihr möglich war gemacht hat. Habe als kind viel Liebe erhalten! Jedoch habe immer bei meinen Großeltern versucht der Perfekte enkel zu sein, nicht nur als kind, sondern bis ins Erwachsenalter hab ich mir ihre Ratschläge zu herzen genommen und auch umgesetzt. Ich weis das es blöd ist, und ich weis das es mein Leben mit meine Entscheidungen ist.

Mein Problem ist das ich meiner Freundin einen Antrag machen will, und will auch kinder mit ihr. Meine Großmutter sagte ich soll noch warten, wärend mein Großvater sagte das ich es machen soll. Und ich selbst will das alles, aber habe Angst etwas falsch zu machen, und auch beim kind etwas falsch mache, kein guter Vater bin weil ich selbst nie einen Vater hatte bzw. angst genau so ein ......... zu werden wie er.

Ich denke dann wieder das das alles blödsinn ist. Ich habe angst vor dem nächsten großen Schritt, und die angst jemanden zu enttäuschen.

Was sagt ihr? Soll ich oder nicht? Soll ich nicht so viel und vll. kompliziert nachdenken? Danke schon mal im vorraus ☺

Liebe, Angst, Psychologie
Denker der Gedanken oder Beobachter Gedanken, steuere ich oder werde ich ferngesteuert, Esoterikblödsinn oder verdrängte Wahrheit?

Hallo leute,

Ich brauch nur Gedanken bei Google eingeben und es werden mir tausende Guru Seiten gezeigt die besagen. Du bist nicht der Denker deiner Gedanken. Du bist der Beobachter. Das Licht. Du bist nur Gewahrsein. Du bist nicht der Handelnde. Alles geschieht durch dich durch. Du wirst gedacht.

Was zum.....

Du musst sagen: ich werde grade gedacht "Ich will einen Kaffee trinken"" und es geschieht durch mich durch das ich jetzt aufstehe und dusche. Das bin nicht ich. Ich kann ja kein Gedanke SEIN......bla bla bla

Ich muss zugeben ich bin extremst verunsichert. Ich dachte das ICH immer denke. Das ich der erzeuger bin. Das DAS mein SEIN ist. Das ich das bin. Wenn diese Gurus recht haben dann werden wir ja alle ferngesteuert von einem Verstand.

Nur weil ich mich beobachten kann wie ich gehe und spreche oder denke kann man doch nicht gleich sagen DU bist der Beobachter. Es gibt extrem viele Anhänger von dieser Theorie. Auch hier bei gutefrage wie z.B der User NichtZwei oder Shinning.

Für mich ist das die höhste Form der Verdrängung und eine garantierte Eintrittskarte in die Schizophrenie. Diese Anhänger reduzieren sich auf einen Beobachter und errfinden den Verstand als Werkzeug. Sie sagen wenn du der Denker bist wieso kannst du nicht aufhören zu denken. Demnach kannst du nicht der Denker sein.

Ps. ich finde es gibt kein denken oder Gedanken. Das was ich denken oder Gedanken nenne bin ich. Schließlich kann ich nicht mein Kopf aufmachen und sehe Gedanken. Ich finde das ist das SEIN

Ich bin verwirrt Leute :(

Esoterik, Gedanken, Psychologie, Philosophie, Psyche
Ist der Omnivorismus eine Ideologie?

Könnte es sein, dass der Omnivorismus eine Ideologie ist? Ich finde, es gibt einige Anzeichen dafür:

  • die überwiegende Mehrheit der deutschen Bevölkerung ernährt sich omnivor und hinterfragt den Konsum tierischer Produkte kaum bis gar nicht (wird eben als normal angesehen)

  • Argumente für den Konsum tierischer Produkte sind meist: „war schon immer so“ oder „Veganismus ist eine Ideologie“

  • überall wird Werbung gemacht für Fleisch, Käse, Milchprodukte (Propaganda, die eine Norm erschafft bzw. erhält?). dafür werden idealisierte Szenarien von „glücklichen Tieren auf grünen Wiesen“ entworfen, die mit der Realität meist wenig zu tun haben. Es wird viel mehr Werbung für Fleisch gemacht als für vegane oder vegetarische Produkte (TV, Plakate, Prospekte usw., extrem in der Grillsaison)

  • die Idee, dass Huftiermilch vor allem für Kinder besonders gut und wichtig sei, hält sich hartnäckig in der Bevölkerung (Milchschnitte, Kinderriegel usw.)

  • Fleischkonsum wird sogar mit Männlichkeit in Verbindung gebracht

  • schlechte bzw. nicht artgerechte Haltungsbedingungen der Nutztiere werden gerne bagatellisiert oder als Ausnahme angesehen, schöngeredet oder ganz und gar geleugnet

Was sagt ihr dazu?

PS: Ich selbst bin weder Veganer, noch Vegetarier, achte allerdings sehr darauf, was ich zu mir nehme und vermeide vor allem den Konsum tierischer Produkte fragwürdiger oder zweifelhafter Herkunft.

Ernährung, Tiere, vegetarisch, Fleisch, Psychologie, vegan, Gesellschaft, Philosophie, Ideologie
Paranoia entführt zu werden?

Hallo, also ich hab schon seit dem ich mich erinnern kann Angst davor entführt/vergewaltigt zu werden. Es hört sich wahrscheinlich jetzt etwas komisch an, da wahrscheinlich jeder diese Angst hat.

Immer wenn ich alleine draußen bin, gucke ich mich immer um, um zu gucken ob mich jemand anguckt, und wenn es der Fall ist, fange ich an schneller zu laufen da ich Angst habe, dass der/diejenige mir folgen würde. Ich gucke dann auch immer über meine Schulter. Auch wenn mich niemand anguckt, versuche ich möglichst unauffällig zu bleiben.

Dann habe ich noch das Problem, dass immer wenn ich an Autos (vor allem Vans oder LKWs) vorbeilaufe, ich denke jemand würde die Tür aufmachen und mich reinziehen. Deshalb versuche ich möglichst weit entfernt von den Autos zu sein, manchmal wechsle ich dann auch die Straßenseite.

Ich glaube diese Angst kommt davon, dass meine Mutter immer Sendungen und Dokumentationen geguckt hatte, die um Entführung etc. gingen. Ich war jünger und kleiner, und wenn man soetwas andauernd sieht, entsteht halt die Paranoia. Meine Mutter ist generell etwas überfürsorglich, und sagt mir immer ich solle auf mich aufpassen da ich nie weiß ob jemand mich entführt oder nicht. Sie sagt auch immer, dass ich es vermeiden sollte alleine rauszugehen, da man zu zweit oder mehr weniger Chancen hat entführt zu werden.

Diese Angst wird einfach nur zu viel für mich, und es stört mich, dass ich von jedem zweiten Menschen denke, dass der mich entführen will. Was kann ich dagegen tun? Danke an alle Antworten im Voraus

Angst, Psychologie, Paranoia, Phobie, Entführung
Menschenhass, was tun?

Salvete! Hier eine Erklärung zu meiner Frage:

Ich hasse Menschen nicht als Individuen, aber ich hasse ihre Natur, hasse die Art, wie sie sich in Gruppen verhalten (laut, hemmungslos und mMn einfach erbärmlich).

Bevor nun jemand fragt - nein, ich bin kein Teenager und befinde mich auch nicht in irgendeiner Phase. Ich bin 28 Jahre alt und habe lange Zeit als Diplomierter Gesundheits- und Krankenpfleger gearbeitet. Den Job habe ich allerdings aufgegeben (aus wohl offensichtlichen Gründen).

Der größte Dorn in meinem Auge, sind Menschengruppen, Betrunkene und Teenager. Ihre laute Art macht mich einfach krank. Und ja, es ging sogar schon so weit, dass ich Leuten den Tod wünschte. Ich hasse es, wie die meisten Menschen keinen Funken Würde in ihren Leibern zu haben scheinen, jedoch erwarten, dass man sie mit Respekt behandele. Wenn ich sie jedoch so behandle, wie sie es mMn verdient hätten, dann fühle ich mich nachher schlecht, weil ich einfach ein verdammter Idiot bin.

Deshalb habe ich mich immer abgegrenzt und Menschen gemieden so gut es nur ging. Und ich war glücklich damit. Doch nun ist dies nicht länger möglich. Und je mehr ich mich mit lauten, widerlichen Menschen(gruppen), die keinerlei Rücksicht auf andere nehmen, konfrontiert sehe, umso mehr beginne ich sie zu hassen. Vor allem dann, wenn ich ihnen nicht aus dem Weg gehen kann.

Was sollte ich tun? Wenn ich könnte (sprich das Geld hätte) so würde ich mich komplett zurückziehen, doch leider ist dies keine Option. Aber es einfach zu erdulden und zu "ertragen" wird mich selbst irgendwann kaputt machen. Soll ich mir professionelle Hilfe suchen? Damit ich dann Medikamente verschrieben bekomme, bloß weil meine Natur eine andere von denen der meisten Menschen zu sein scheint und ich einfach keine Möglichkeit habe, so zu leben, wie es mir gefallen würde?

Menschen, Psychologie, menschenhass
Ich zweifle an mir und meinem Leben?

Hallo
Ich zweifle zur Zeit wieder so an meinem Leben..ich studiere Management aber eigentlich kann ich mit diesem ganzen Gewinn denken und Wirtschaft allgemein überhaupt nichts anfangen.
Geht überall nur ums Geld..und das macht die Leute nur kaputt und es gibt einfach viel wichtigere Dinge.
Ich bin eher ein sozialerer Mensch und denke sehr viel nach aber bin auch iwie etwas verloren momentan..
Nach meinem Abi wollte ich aber nicht weg aus meiner Stadt und dachte okay dann studiere ich das und bleibe eben hier.
Bin jetzt im 3. Semester und zweifle wieder total daran.
Habe nach dem 1. Semester mein Unterthema schon einmal gewechselt.

Psychologie hat mich Eig schon immer interessiert und auch allgemein sozialere Sachen..
Ich habe selbst auch schon einiges durchgemacht und bin auch noch in Therapie.
Das Leben kann eben so wunderschön sein und ich würde so gerne Leuten helfen wieder glücklicher zu werden und auf der anderen Seite finde ich die Psyche auch mega interessant einfach.

Habe auch schon zwei Hausarbeiten über eher psychologische Themen geschrieben.

Ich tue mir eben jetzt so unglaublich schwer so vollkommen ohne Motivation für das Studium zu lernen. Kann mich nicht konzentrieren und setze mich auch einfach nicht hin, obwohl ich eben Eig ein Mensch bin der wenn er etwas will das auch durchzieht..
Fühle mich da so verloren momentan.

Ich habe einen Weg gefunden wie ich Psychologie im Ausland studieren könnte (mein Abi war zu schlecht um es hier zu studieren) und bin da auch total begeistert drüber aber dafür muss ich dann eben erst das jetzige zu Ende bringen und das dauert eben noch 1,5 Jahre..mit den Leuten in meinem Studiengang kann ich auch nicht viel anfangen.
Die sind alle so Karriere geil..

Dann denke ich mir wieder so oh man bis ich dann da fertig wäre überhaupt  (also mit Psychologie noch) dann dauert das insgesamt noch 7 Jahre..dann bin ich 28.
Prinzipiell hätte ich damit kein Problem aber es ist allgemein ja so dass einem von außen immer so Druck gemacht wird du musst dies und das und schneller und besser und alles..ich bin nicht so ein Karriere Mensch.
Meine Ziele im Leben sind eigentlich einfach ein guter Mensch zu sein, ehrlich zu leben, eine Familie mal zu haben und genug Geld zu verdienen um einigermaßen so zu leben.

Ich habe aber auch Angst dass das dann auch Vllt wieder nicht das Richtige sein könnte, obwohl es mich eigentlich total interessiert und ich auch oft analytisch denke, mich gut in andere hineinversetzen kann und die Situationen um mich herum auch immer automatisch irgendwie analysiere.

Ich bin einfach so durcheinander und weiß einfach nicht wie ich mich motivieren kann das jetzt zu Ende zu bringen.

(bin auf ner privaten Uni..also wenn ich's abbrechen würde dann wäre das ganze Geld zum Fenster rausgeworfen..)

Was soll ich denn jetzt machen? :(

Leben, Lernen, Studium, Angst, Wirtschaft, Wechsel, Management, Psychologie, Motivation, Psyche, ratlos, Studiengang, Universität, verloren, Ziele, Zweifel
Befreundet mit einer Narzisstin?

Ich bin schon seit ca. 10 Jahren mit einem Mädchen befreundet. Sie war schon früher immer total selbstverliebt und hat sich als etwas Besseres gefühlt. Ich war immer ihre ´Managerin` und musste sie immer aufbauen, ihr zuhören und die perfekte beste Freundin spielen. Ich mochte diese Rolle nicht aber ich dachte mir, dass ich mich damit abfinden musste. Ich hatte blonde haare und sie auch. Eines Tages verlangte sie, dass ich mir meine Haare braun färbe weil wir dann ´perfekte beste freunde sind´ (braun&blond) Ich sagte ihr, dass ich das nicht möchte also redete sie nicht mehr mit mir. Bis ich sie mir dann irgendwann doch braun gefärbt habe. Neben ihr war ich immer eine graue Maus und damals wurde ich gemobbt und deshalb konnte ich aus mangelndem Selbstbewusstsein nie meine Meinung sagen.

Ihre Eltern haben eine Firma und sie hat dadurch sehr viel Geld. Sie nennt sich selbst ´Millionärstochter´ und geht mit einem versace-Halstuch in die schule. Wenn jemand den Raum betritt sagt sie sofort dass diese Person hässlich ist oder hat irgendetwas an ihr auszusetzen.

Ich bin immer noch mit ihr befreundet und sie wird immer immer schlimmer. Ich weiß nicht was ich tun soll. Sie ist die einzige Freundin die mich immer beachtet oder wenigstens so tut aber trotzdem ist die keine Freundin für mich.

Ich erzähle euch noch etwas über sie : Sie möchte nicht mit der ubahn fahren, da ihr das zu asozial ist und wenn sie läuft hat sie manchmal ein ´schlechtes gefühl´ und muss nochmal zurück gehen und an irgendetwas schönes, reiches denken. Sie sagt immer, dass sie hohe Ansprüche an Freunde hat : Sie müssen hübsch sein, viel Geld haben und gebildet sein. Ihren Freund aus der Zukunft hat sie sich auch schon komplett erfunden mit jeden noch so kleinen Details. Sowie ihren Wohnort und ihre gesamte Umgebung. Wenn ich auf Wikipedia gehe und da z.B. ´Mozart´ oder so eingebe, denkt sie dass sie diese Person ist und dann muss ich nochmal ´Diamant, Ferrari´ oder irgendwas Reiches eingeben. Wenn jemand ihr mal aus Spaß sagt : " Du sahst gerade aus wie ... bespielsweise Mozart.... sagt sie : " Nein ich bin nicht Mozart, wer bin ich?" und dann muss man ihren Namen sagen. Sooft bis sie zufrieden ist. Außerdem kann sie sich nur noch in reichen Einkaufszentren begeben. In ´Normale´ geht sie garnicht mehr. Also muss man mit ihr bis zum Ar*** der Welt fahren um ´shoppen zu gehen. Oder man geht essen in einem überteuerten Restaurant. Sie möchte auch auf Events mit reichen Erwachsenen und Jugendliche sind für sie asozial. (Sie ist selbst gerade erst 16 geworden). Letztens hat sie mir gesagt, dass sie sich nie mit jemandem in der schule befreunden kann, weil sie immer sofort denkt dass sie selbst besser ist.

Ich kann nicht mehr. Das ist tödlich mit ihr befreundet zu sein ! :(

Schule, Freundschaft, Psychologie, Narzissmus
Unkontrolliertes Grinsen/ Lächeln/ Lachen?

Hey :) Ich habe gleich mehrere Fragen zu dem Thema Grinsen, Lachen etc. ^^" Ich erkläre euch mal wie ich das genau meine: Ich sitze in der Klasse. Es ist still; wir lesen gerade einen Text und was passiert, ich grinse. Dieses Grinses artet zu einem leisen Lachen aus und das wiederum zu einem unkontrollierbaren Lachanfall..

Situation 2: Eine höher gestellte Person (oder eine Fremde) sieht mich an. Ich muss grinsen. Kann garnicht anders. Ich werde ziemlich verlegen und schaue weg.

Situation 3: Beerdigung. Ich lache. Schweigeminute heisst es, doch ich lache unwillkürlich. Ich bin ja nicht froh darüber, aber es geht nicht anders. Der Gedanke daran, dass es ein trauriges Ereignis ist, macht es nur schlimmer. Viel schlimmer!

Meine Fragen: Wieso? Warum? Weshalb? XDDD Jetzt etwas seriöser: Wie kann ich es aufhalten? Kennt ihr das Gefühl? Sollte ich zu einem Psychologen/ einer Psychologin?

Bitte sagt mir nicht ,,Denk an etwas trauriges" das macht alles nur schlimmer... Nichts kann mein Lachen stoppen dramatisch.

Kann es sein, dass ich lache, wenn ich nicht weiss, wie ich sonst handeln soll? Bei unangenehmen Situationen? Aber wenn zum Beispiel meine Schwester aber über ein Problem redet, muss ich auch grinsen (Ich sage ihr auch, dass ich das nicht so meine, aber diese Entschuldigung nimmt sie nicht an). Ich bitte um Hilfe ♡♡ Vielen Dank und liebe Grüße, Lolipopcorn400 ♡♡

lachen, Psychologie, Lächeln, Öffentlichkeit, peinlich, Grinsen
Angst vor Hunden 'bekämpfen'?

Hallo erstmal :) Ich habe ein riesiges Problem... Ich habe total Angst vor Hunden. Das hat damit angefangen als mich der Hund unserer Tanztrainerin angeknurrt und angebellt hat. Kurz darauf habe ich das Tanzstudio verlassen, weil ich Angst hatte, dass ich den Hund wieder sehe. Aber Hunden kann man leider nicht ganz aus dem Weg gehen... Wenn plötzlich ein Hund von einem Garten bellt an dem ich vorbei laufen will, gehe ich sofort (und automatisch) auf die andere Straßenseite. Ich habe das Gefühl, dass es bald schlecht ausgeht weil ich vorher nicht schaue ob ein Auto auf der Straße kommt. Das ist ein Reflex, wisst ihr was ich meine? Jetzt kommt noch ein Problem dazu... Meine Tante hat einen Hund gekauft. Als mein Cousin in mal auf dem Arm hatte und ihn leicht geärgert hatte (weil er erfahren hat dass ich Angst vor Hunden habe) hat der Hund rumgezappelt und gebellt. Ich habe Panik bekommen und bin in dem Restaurant aufgesprungen und habe laut gesagt, dass er da den Hund wegnehmen soll. Aber meinen Cousin stört das nicht, sondern macht absichtlich noch mehr Panik bei mir... Auch wenn Hundebesitzer auf der anderen Straßenseite laufen, gehe ich einen Bogen und überquere erst die Straße wenn sie weg sind. Ich möchte keine Angst mehr vor Hunden haben. Auch mein Cousin wird nicht damit aufhören. Wisst ihr irgendwie wie ich die Angst wegbekomme? Ich hab mir schon andere Fragen angeschaut aber keine hat mir irgendwie geholfen. Danke schonmal!

Hund, Angst, Psychologie
Unterwirft sich mein Hund oder was soll das für eine geste sein?

Hallo liebe community und insbesondere die Hundeliebhaber unter euch. ;-) Also, ich liebe Hunde. Hunde sind meine absoluten Lieblingstiere und zu meinem mittlerweile schon 14 jährigen terrier verspüre ich unendlich viel und große liebe. Und das spürt er auch. Er hat mehrere Stunden Auslauf am Tag, wenn er das will und bekommt viel Aufmerksamkeit von mir. Deswegen ist es mir umso ein größeres Rätsel, wieso er sich mir so unterwirft, wie eben, weil das ja eigentlich nichts gutes ist, finde ich. Er sollte sich wohl fühlen und nicht das verlangen verspüren, sich mir unterwerfen zu müssen, da ich ihn sonst verletzen (?) würde etc. Er ist eben gerade vorhin aufgewacht und lag für ne knappe Stunde neben mir und hat die Ruhe genossen und dass ich seine Ohrwascherl gestreichelt habe (der liebt das) und auf einmal, zack, liegt er auf dem Rücken und schaut mir in die Augen. Für mich ist der Anblick das süßeste, was es gibt. Wie die ohrschlappen nach hinten hängen und sein Mund leicht auf geht und seine Zähne leicht zu sehen und die Pfoten so süß angewinkelt sind. Herrlich. :D aber dennoch gefällt mir das auch irgendwie nicht. Gekrault möchte er glaube ich nicht werden, weil sobald ich das mache, reißt er die Augen auf, lässt das 1 min mit sich machen und lässt sich auf den Bauch zurückrollen. Habe ich schon in etlichen Portalen gelesen, dass der Hund ja nur gestreichelt werden will am Bauch und sich deswegen in diese position begibt, aber er will das nicht. Was kann das denn dann für eine geste sein? Unterwirft er sich mir wirklich? Hat da jemand Ahnung bzw Erfahrung? Liebe grüße

Hund, Psychologie
Freundin ignoriert mich plötzlich, was soll ich tun?

Hallo leute, beide 19 und in der selben klasse()blockunterricht. Wir sind seit 1 monat zusammen und kennen uns schon seit 2 jahren. 6 Monate lang haben wir wirklich fast ohne unterbrechung jeden tag geschrieben. Ich war auch 2 mal bei ihr und habe dort geschlafen. Das meiste was bis jetzt passiert ist war einfach nur kuscheln.

Nach unserem letzten treffen hat sie mir einen langen text geschrieben, das ich sie sehr unter druck setzten würde, das das alles viel zu schnell gehe und das wir erstmal alles so lassen sollen wie es jetzt immoment ist und das sie trotzdem gefühle für mich übrig hat.

Ein tag danach hat sie mir noch geschrieben, aber das war dann auch das letzte mal, sie schreibt mir jetzt schon seit fast 3 tagen nicht und obwohl ICH ihr schreibe und sie die nachrichten liest, antwortet sie mir nicht.

Was soll ich nur tun, was kann ich machen, bitte, ich fühle mich so schlecht, ich zittere und mir ist schlecht, ich könnte mich fast übergeben, die ungewissheit macht mich einfach nur fertig, es frisst mich von innen auf. Aber ich will ihr noch nicht so schnell schreiben, vlt hat sie probleme, ich finde es würde eher verzweifelt rüberkommen wenn ich ihr schon so schnell schreiben würde, wieso sie mich denn ignoriert, obwohl ich es doch so sehr wissen will... .

Mein vorhaben war zu warten ca 1 woche und ihr dann zu schreiben und zu fragen wass den los sei.

Was meint ihr was soll ich tun, ich kann mich auch garnicht ablenken, es geht nicht, ich halte es nicht mehr aus, ich habe mich in meinem gesamten leben noch NIE soo schleecht gefühlt und ich habe auch schon seit tagen nicht mehr gelacht, obwohl ich eher eine sehr optimistische und fröhliche person bin.

Beziehung, Psychologie, Freundin
Was kann ich gegen sinnlose Zeitverschwendung tun?

Hallo,

ich habe ziemlich viel Zeit, verbringe die meiste Zeit aber vor dem Computer. Hier schaue ich mir dann meistens irgendwelche Videos an oder höre Musik. Am Ende des Tages merke ich dann aber immer, dass ich meinen Tag nicht sinnvoll genutzt habe. Ich möchte die Zeit lieber sinnvoll verbringen, aber irgendwie klappt das nie so richtig. Wenn ich z.B. anfange irgendetwas zu lesen, fehlt mir schon nach wenigen Minuten die Konzentration. Ich fühle mich auch wenn ich voll ausgeschlafen bin irgendwie nicht richtig wach. Ich glaube aber nicht, dass das an einer Konzentrationsschwäche oder an einer andereren Krankheit liegt, denn wenn ich unter Druck stehe z.B. eine Arbeit schreibe, kann ich mich auch stundenlang ohne Pausen konzentrieren. Nur wenn ich privat irgendetwas lese kommt es oft vor, dass ich bei irgendeiner Stelle an etwas erinnerte werde und mir dann manchmal fast eine halbe Stunde lang daran denke. Wenn ich z.B. etwas über einen vergangenen Krieg lese, stelle ich mir vor, wie es wäre, wenn ich damals Soldat gewesen wäre, dabei verspüre ich dann auch immer einen starken Drang nach Bewegung. Dann kann ich nicht mehr ruhig sitzen bleiben, sondern laufe minutenlang durch das Haus und führe dann Dialoge mit fiktiven Personen z.B. mit anderen Soldaten. Wenn ich dann weiterlese, verliere ich meist nach wenigen Sätzen wieder meine Konzentration und denke dann an vollkommen andere Dinge, manchmal auch an welche, die mit der Buchhandlung nichts zu tun haben. Z.B. erinneren mich manche Sätze an vergange Handlungen, die ich erlebt habe und dann male ich mir aus, was passiert wäre, wenn ich anders reagiert hätte. Und auch wenn ich Sachbücher lese fehlt mir oft die Konzentration, wenn ich bspw. ein Geschichtsbuch lese und über ein Ereignis berichtet wird, welches mir unbekannt ist, lese ich es dann auf Wikipedia nach. Aber statt im Buch weiterzulesen, wenn ich dann ungefähr weiß, was es mit dem Ereignis auf sich hat, rechechiere ich weiter zu diesem Ereignis und auch diese Recherche ist dann immer wieder durch Pausen unterbrochen. Und durch diese Tagträumereien komme ich dann nicht dazu, mir Wissen anzueignen. Was kann ich dagegen tun?

lesen, Konzentration, Psychologie, Aufmerksamkeit

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