Salvete! Hier eine Erklärung zu meiner Frage:

Ich hasse Menschen nicht als Individuen, aber ich hasse ihre Natur, hasse die Art, wie sie sich in Gruppen verhalten (laut, hemmungslos und mMn einfach erbärmlich).

Bevor nun jemand fragt - nein, ich bin kein Teenager und befinde mich auch nicht in irgendeiner Phase. Ich bin 28 Jahre alt und habe lange Zeit als Diplomierter Gesundheits- und Krankenpfleger gearbeitet. Den Job habe ich allerdings aufgegeben (aus wohl offensichtlichen Gründen).

Der größte Dorn in meinem Auge, sind Menschengruppen, Betrunkene und Teenager. Ihre laute Art macht mich einfach krank. Und ja, es ging sogar schon so weit, dass ich Leuten den Tod wünschte. Ich hasse es, wie die meisten Menschen keinen Funken Würde in ihren Leibern zu haben scheinen, jedoch erwarten, dass man sie mit Respekt behandele. Wenn ich sie jedoch so behandle, wie sie es mMn verdient hätten, dann fühle ich mich nachher schlecht, weil ich einfach ein verdammter Idiot bin.

Deshalb habe ich mich immer abgegrenzt und Menschen gemieden so gut es nur ging. Und ich war glücklich damit. Doch nun ist dies nicht länger möglich. Und je mehr ich mich mit lauten, widerlichen Menschen(gruppen), die keinerlei Rücksicht auf andere nehmen, konfrontiert sehe, umso mehr beginne ich sie zu hassen. Vor allem dann, wenn ich ihnen nicht aus dem Weg gehen kann.

Was sollte ich tun? Wenn ich könnte (sprich das Geld hätte) so würde ich mich komplett zurückziehen, doch leider ist dies keine Option. Aber es einfach zu erdulden und zu "ertragen" wird mich selbst irgendwann kaputt machen. Soll ich mir professionelle Hilfe suchen? Damit ich dann Medikamente verschrieben bekomme, bloß weil meine Natur eine andere von denen der meisten Menschen zu sein scheint und ich einfach keine Möglichkeit habe, so zu leben, wie es mir gefallen würde?