Sollte man die forensische psychiatrie verstaatlichen?
Momentan ist die forens. Psychiatrie teilprivatisiert, was sich in profitgeilheit äussert, im vordergrund steht das geld, nicht aber die patienten, so das es schon öfters mal zu todesfolgen gekommen ist weil schwerkrankw nicht richtig behandelt worden.
Alles in allem sollte doch so eine psychiatrie besser vom staate direkt finanziert werden, als das sich private geldgeier daran zu schaffen machen.
.wie seht ihr das ?
3 Antworten
Beim Staat gehst auch ums Geld, deswegen nimmt der dir auch, wenn du alle Abgaben und Steuern zusammenrechnest etwa 60 bis 70% deines Geldes wieder weg.
Außerdem war der Grund für die Privatisierung der schlechte finanzielle Zustand der Häuser, weil der Staat die Kosten nicht tragen konnte und überall Geld fehlte.
Außerdem ist das Gesundheitswesen der am stärksten regulierte Bereich in Deutschland, nirgends gibt's so wieviele Vorschriften wie in dem Bereich. Was für viele Krankenhäuser und andere Einrichtungen ein Problem ist, ist die pauschale Abrechnung mit der Krankenkasse. Das heißt die bekommen ein pauschale Beträge für Patienten und wenn die mehr Kosten haben, müssen die das aus der eigenen Tasche zahlen.
Wenn du zb als Patient in die Notaufnahme gehst, kann das Krankenhaus dafür irgendwas vielleicht 40euro abrechnen, wenn die aber 60€ kosten hatten, müssen die den rest aus eigener Tasche zahlen und das geld an anderer Stelle wieder reinholen. Das zieht sich durch ganze Gesundheitssystem und führt dazu das Ärzte mehr Patienten in der selben Zeit behandeln müssen.
Dazu kommt noch, dass der Staat unheimlich träge ist und alles lange dauert. Ein privates Unternehmen ist da deutlich flexibler, wenn es zb um die Anschaffung neuer Geräte geht oder um veränderungen bei den Prozessen um Kosten zu sparen.
Wieviele psychatrien gibt es in Deutschland? Was kostet so eine Einrichtung im Jahr? Was kostet das alles? Muss man sich dann auch überlegen.
Das eine Verstaatlichung plötzlich zu paradiesischen Zuständen führt, sehe ich nicht. Weil das hatten wir ja davor und da habs genauso Probleme. Außerdem wenn ich mir die staatlichen Projekte ansehe, dann kann man teilweise auch nur den Kopf schütteln.
Wenn dann kann man über ein anderes Abrechnung System nachdenken. Was sich aber auch nicht so einfach machen lässt. Das ist halt alles nicht so einfach.
Staatlich oder besser non-profit? Staatlich ist nicht unbedingt besser aber man könnte auch Psychiatrien auf non-Profit setzen, dann könnten sie vom Staat Gelder beantragen oder Spenden erhalten, wenn sie die Menschen gut behandeln. Ähnlich wie bei Universitäten und Forschungseinrichtungen.
Naja staatlich gefördert mit grundsätzen das jedes leben würdig ist und gut behandelt werden soll .
Und ja staatlich subventioniert am besten, wenn das hilft, bloss nicht privatisiert, dann könne wir ja gleich das wasser aus der hand geben und privatisieren lassen
Man kann der Auffassung eigentlich nur zustimmen, da man gegenwärtig - auch in anderen Bereichen - sieht wohin Privatisierung/Profitgeilheit führt.
Der Mensch sollte im Mittelpunkt jedes politischen Handelns stehen.
Auch Patienten in der forensischen Psychiatrie sind Menschen. Und eine korrekte und gute Betreuung und Behandlung ist immens wichtig.
Ich persönlich finde mitunter zu dem Thema auch diese Doku sehr eindrücklich. Sehr schlimm, diese Angelegenheit.
Weiss ivh nicht mehr, seine schwester hat so einen blog.
10 jahre war er da.
Willst du nicht öffentlich drüber reden? Würde mich schon interessieren
nein, abgelehnt. Falscher Zeitpunkt. Über etwas zu reden kommt, finde ich, immer besser, wenn es "spruchreif" ist. Ich habe zum Beispiel in einer anderen Thematik, die hiermit nichts zu tun hat, ein gewisses Wissen. Wenn ich darüber jedoch rede, dann werde ich es mit einer Vielzahl von Leuten zu tun haben, die mich verächtlich machen und aufgrund ihrer fehlenden Kenntnisse dümmliche Kommentare anbringen würden. Die Gegenargumente in diesen Themen sind mir immer schon bekannt, bevor sie überhaupt kommen. Insofern spare ich mir inzwischen immer wieder einmal mich überhaupt zu Wort zu melden, weil es kein Sinn macht mit Idioten zu debattieren. Und bei diesem Thema, welches ich nun im Kopf habe, habe ich gewisse Handlungen vollzogen. Ich warte nun auf Reaktionen. Sobald ich das in der Hand habe, was ich haben will, dann melde ich mich wieder öffentlich zu Wort, weil ich nämlich dann eines der schärfsten Schwerter in der Hand habe.
Bei diesem Thema ist es ähnlich. Ich will nicht mehr zu viel darüber schreiben, sondern erst meinerseits Fakten schaffen, um dann von einer besseren Position aus erneut schreiben zu können.
Die doku kenne ich, traurig, aber er idt jetzt glücklicherweise frei und hat vermutkich keine folge schäden.
.warum eigene erfahrung?