Sind heutzutage Männer bei der Partnerwahl wählerischer als Frauen?
Was denkt ihr?
17 Antworten
Ich denke Frauen sind wählerischer bei der Partnerwahl als Männer, das hat natürliche aber auch gesellschaftliche Ursachen.
Wenn man soziale Studien, Statistiken usw. betrachtet dann sieht man dass Frauen ein viel engeres Spektrum haben bei ihrer Partnerwahl während Männer dieses Spektrum viel weiter halten. Dies bedeutet dass die meisten Frauen nur Männer wählen die genetisch überdurchschnittlich sind, während die meisten Männer bereits mit Frauen zufrieden sind die genetisch unterdurchschnittlich bis durschnittlich sind. Dies hat zum einen eine natürliche Ursache weil gute genetische Faktoren auf Frauen attraktiv wirken da Sexualität im Endeffekt zur Fortpflanzung dient und ein attraktiver Mann hat eine hochwertige Genetik was wiederum bedeutet dass er diese an ihre Kinder weitergibt, auch wenn es nicht unbedingt um das zeugen von Kindern geht ist dies der bestimmende Faktor ob ein Mann attraktiv ist oder nicht. In der modernen Gesellschaft kann sich eine Frau so viele attraktive Männer auswählen wie sie will ohne einen Aufwand zu betreiben während Männer die Voraussetzungen benötigen um überhaupt eine Chance zu haben, natürlich nur bis zu einem gewissen Zeitpunkt, denn im Alter lässt die Attraktivität der Frau selbst so nach dass kaum ein attraktiver Mann noch sexuell Interesse hat da er eine attraktivere Frau bekommen kann, ab dann kommen die unattraktiven Männer ins Spiel die vorher immer abgewiesen wurden, diese werden dann als Versorger benötigt aber natürlich keinesfalls begehrt wie die attraktiven Männer der Vergangenheit.
Es ist nicht verwerflich, wenn man als Mann etwas wählerisch ist. Schließlich möchte man(n) ja auch einen Partner, bei dem man sich vorstellen kann, sein gesamtes Leben mit ihm zu verbringen.
Aber am Ende gibt es solche und solche. Man kann das nicht verallgemeinern.
Doch man kann sagen das frauen in der regel deutlich wählerischer sind!
Sätze mit „heutzutage“ sind in der Regel pauschal und klischeehaft, so auch diese Frage, und somit pauschal nicht zu beantworten. Übrigens fanden die Menschen auch schon im Jahr 1980 alles „heutzutage“ ganz speziell. Verfolgt man das über längere Zeit, wird man entspannter, auch heutzutage.
Hallöchen
Ich denke ganz einfach,wenn man immer wieder Pech in der Liebe hatte(egal ob Männlein oder Weiblein)wird man vorsichtiger,es ist die Angst,wieder enttäuscht zu werden...
Das Leben prägt Menschen in allen Lebenslagen,und wenn man den Partner fürs Leben sucht,dann sollte man sich schon sicher sein...
Drum prüfe,wer sich ewig bindet,ob sich nicht was Besseres findet...
Das ist zwar nur ein Spruch,-aber er beinhaltet auch eine Menge Wahrheit
Natürlich gibt es keine Gewähr,das man sein Leben mit dem/derjenigen teilen kann,denn im Alltagsleben kann sich eine Partnerschaft mit den Jahren auch negativ entwickeln,und man trennt sich
Ich spreche aus Erfahrung,-aber Jeder muss auf sein Bauchgefühl hören
Statt "Beziwhungsfähig" meintest Du ja wohl "beziehungsunfähig", oder ?
Sorry ,-aber da widerspreche ich Deiner Meinung....wenn man wie ich so viele Emotionen und Empathie in Beziehungen steckt,und nach XXXX Jahren keinerlei Entgegenkommen des Partners kommt,-dann würde wohl jeder mal die Reissleine ziehen.....ich sehe das eher als Selbsterhaltungs -Trieb,-bevor man seelisch ganz verkümmert....
Andere in meiner damaligen Situation hätten schon Jahre vorher dem ein Ende gesetzt....wenn man nicht mitreden kann,sollte man auch die Meinung Anderer gelten lassen ,die so etwas durchlebt haben
Ja genau, die Autokorrektur macht mir jedesmal einen Strich durch die Rechnung. Danke für den Hinweis.
Das kann man pauschal ja nicht so beantworten. Ich glaube, dass sich beide Seiten da nur wenig nehmen. Frauen sind heute (Gott sei Dank) selbstbewusster als früher und suchen den Partner nicht mehr primär nach Geldbörse aus. Natürlich führt das zu höheren Ansprüchen. Wichtig ist nur, dass man im richtigen Moment bereit ist, Zugeständnisse zu machen - nobody's perfect.
Das klingt eher nach einer gewissen Empathielosigkeit seinem Partner gegenüber weil man selber misstrauisch ist wegen schlechten Erfahrungen mit anderen Menschen. Ich finde so ein Verhalten eher egoistisch und man erkennt dieses Verhalten auch sehr oft bei Menschen die onehin schon Beziehungsfähig sind auch ohne schlechte Erfahrungen, zumal Menschen die immer problematische Beziehungen hatten selber ein psychisches Problem haben und mit Vorsicht zu geniessen sind weil man da oft eine Selbszentriertheit erkennen kann.