Welche Erwartungen habe ich an mich und andere?

Hey!

Ich bin momentan in der Ausbildung und dort gibt es immer wieder Gespräche mit meinen Ausbildern und meiner Vorgesetzten.

In dieser Woche soll ich irgendwann mein erstes Gespräch mit meiner Ausbilderin haben.

Laut anderen Auszubildenden, die ihr Gespräch schon hatten soll man sich selbst einschätzen (was ich extrem schwierig finde) und das eben auch begründen.

Dazu sollen wir noch Fragen beantworten wie:

  • Welche Erwartungen hast du an dich selbst?
  • Welche hast du an deine Ausbilder?
  • Haben sich diese erfüllt?

Und da bin ich total aufgeschmissen. Es hört sich blöd an aber ich bin mit keinen Erwartungen dort hingegangen bzw. habe ich mir darüber keine Gedanken gemacht. An mich habe ich immer die Erwartung alles nahezu perfekt zu machen.

Das einzige Was ich mir vorstellen könnte, wäre, dass mir die Ausbilder möglichst viel zeigen und beibringen.

Was könnte ich noch sagen?
Bei uns ist es üblich und auch bekannt, dass man keine guten Ergebnisse bekommt. Wenn man alles gut macht bekommt man eine 3.

Also man könnte auch sagen, es gibt nur Noten zwischen 3-6. 1 und 2 werden nie oder wenn nur sehr sehr selten vergeben.

Das macht mir die Selbsteinschätzung noch schwieriger. Sollte ich mich lieber schlechter einschätzen? Was meint ihr? Habt ihr das schon öfter gemacht und könnt mir da einen Tipp geben?

Arbeit, Schule, Noten, Psychologie, Erwartungshaltung, Ausbildung und Studium
Meine Freundin distanziert sich?

Dies ist das erste mal dass ich eine solche Plattform nutze, seht es mir daher bitte nach falls ich mich etwas dumm anstellen sollte.

Ich (28/männlich) bin jetzt seit ca. 9 Monaten mit meiner Freundin zusammen und es lief eigentlich immer alles super. Vor ungefähr 2 1/2 Monaten habe ich jedoch bemerkt, dass sie sich immer mehr distanziert und ihr Verhalten sich sehr geändert hat. Sie hat sich kaum mehr gemeldet, wir haben uns nur noch selten gesehen und auch generell war sie sehr distanziert. Ob es nur bei WhatsApp war oder wenn wir uns getroffen haben.

Kurze Zeit später habe ich sie dann auch auf ihr Verhalten angesprochen..Sie meinte dass sie sich bewusst zurückgezogen hat, da ich ihr nicht genügend Wertschätzung entgegengebracht habe. Ehrlich gesagt war ich darüber sehr verwundert, da ich nicht das Gefühl hatte dass es irgendwie schlecht zwischen uns läuft..ganz im Gegenteil. Ich war der Auffassung, dass wir mittlerweile an einem Punkt in unsere Beziehungen sind, an dem es ok ist wenn man mal nicht den ganzen Abend wie verliebt aneinander klebt.

Natürlich wollte ich nicht dass sie unglücklich ist und habe mich daraufhin auch sehr bemüht ihr mit meinen Taten, Nachrichten und kleinen Gesten zu zeigen, wie viel Sie und unsere Beziehung mir bedeutet..was in meinen Augen jedoch nicht wirklich was gebracht hat. Irgendwann war ich einfach nur noch enttäuscht von ihrer Art und wie respektlos sie mit mir umgegangen ist, obwohl sie genau wusste wie sehr ich mich für sie ins Zeug lege.

Ein paar Tage vor ihrem Geburtstag war ich dann so unglücklich mit der Situation und ihrem Verhalten, dass ich erneut die Aussprache gesucht habe..irgendwann habe ich ihr dann vorgeschlagen, dass uns vielleicht etwas Abstand gut tun könnte..einfach nur damit sie etwas Zeit für sich hat um herauszufinden was sie eigentlich will.

Natürlich war der Zeitpunkt sehr unglücklich, wie ich im Nachhinein auch zugeben muss aber ich dem Moment konnte ich einfach selbst nicht mit meiner eigenen Enttäuschung und meinen Gefühlen umgehen. Seit diesem Tag versuche ich nun irgendwie die Situation zwischen uns zu klären..ohne Erfolg.

Sie möchte nun erstmal körperlichen Abstand aber dennoch weiterhin über WhatsApp mit mir in Kontakt bleiben..was mir schon etwas Hoffnung gemacht hat, dass es vielleicht wieder zwischen uns klappen könnte. Nun ist es aber so dass wenn ich ihr schreibe sie weiterhin sehr distanziert und sogar teilweise respektlos mit mir umgeht..sie schreibt nicht von alleine, ignoriert teilweise meine Nachrichten oder antwortet nur halbherzig. Oft habe ich auch das Gefühl, dass sie mich mit ihren „kalten“ Nachrichten einfach nur verletzen will.

Ich weiß nun wirklich nicht, wie ich mich ihr gegenüber noch verhalten soll. Ich möchte ihr natürlich weiterhin das Gefühl geben, dass sie mir wichtig ist aber ich kann es auch nicht akzeptieren dass sie so mit mir umgeht. Ich habe mich auch bereits mehrfach bei ihr entschuldigt.

Was würdet ihr in meiner Situation machen?!

Danke vorab!

Freundschaft, Beziehung, Psychologie, Liebe und Beziehung
Jüngste Schwester fragt sich ob wir wirklich Geschwister sind?

Ich bin die älteste Schwester der Familie. Meine Schwestern sind 21 und 25 und ich 28. Meine 25 Jährige Schwester ist seit 4 Jahren verheiratet und hat zwei Töchter. Ich habe keinen Kontakt zu ihr gehe sie manchmal nur besuchen wenn ich wirklich eingeladen werde sie behandelt mich wie eine fremde meldet sich nicht seitdem sie verheiratet ist und hält generell Abstand. Meine 21 Jährige Schwester schnorrt sich nur Zigaretten von mir und nimmt einfach das was sie braucht. Fährt mein Auto und mein Tank einfach leer. Hat bisher keine Ausbildung gemacht sie ist in meinen Augen nichts zu gebrauchen. Zu mir selbst ich bin in einer Berufsunfähigkeitsrente und bin nicht beschäftigungsfähig. War auch schon mehrmals wegen starken Depressionen in einer Psychiatrie. Habe zwanzig Kilo seit Corona zugenommen und weil ich nicht mehr Arbeite. Ich erwünschte mir ein Stressfreies Leben damit ich endlich gesund werden kann. Aber da ist immer was im weg. Eltern finden mich zu dick werde zum abnehmen gezwungen. Geschwister sogar Familienmitglieder melden sich langsam nicht mehr weil sie alle auf der Seite meiner Geschwister sind. Eltern lästern nur noch über mich weil ich krank geworden bin. Habe leider sehr schlimme Verstopfung seit 2019! Bin nicht 100% Bewegungsfähig. Aber was mich verletzt dass meine Schwester vor unserer Mutter sagt dass sie sich nicht sicher ist ob ich ihre richtige Schwester bin und macht dabei ein angewiedertes Gesicht. Ich habe leider das Pech dass Meine Eltern haben auf mich nicht so wert gelegt wie auf die anderen Geschwister. Ich stehe als dicke, häßliche die immer noch unverheiratet ist sozusagen zu Hause. Soll ich sie auch ignorieren und ihr einfach garnichts mehr von mir geben?

Familie, Freundschaft, Psychologie, Geschwister, Liebe und Beziehung
Wie werde ich mit der ''Vergangenheit" meiner Freundin fertig?

Meine Freundin und Ich sind beide 17 Jahre alt und seit gut drei Monaten zusammen. Es läuft an sich sehr gut und es gibt wenig Probleme und wenn dann nur kleine. Unser Sexleben ist sehr gut. Es gibt allerdings Dinge in ihrer Vergangenheit die mich einfach nicht loslassen.

Ungefähr 6 Monate vor unserer Beziehung hat sie an zahlreiche (50+) Typen Nudes verschickt. Sie war mit keinem davon in einer Beziehung und kannte diese auch meist nur ein paar Tage vom Schreiben her. Auf Nachfrage hin meinte Sie, dass sie es aus langeweile, oder weil sie Komplimente brauchte/wollte getan hat und keine sexuellen Absichten hatte. Ich glaube ihr dies jedoch nicht wirklich da die Chatverläufe die sie mir gezeigt hat das Gegenteil beweisen. Sprich dirty Talk und co.

Wir hatten nun schon mehrere Gespräche über dieses Thema in den letzten Wochen. Das Problem hierbei ist, dass sie sich des Öfteren widerspricht und ihre Meinung ändert. So sagte sie am Ende eines Gespräches darüber, dass sie es bereue und nie wieder tun würde, und am Ende eines anderen Gespräches, zwei Wochen später, dass sie dass ja eigentlich gar nicht bereuen würde und ich der einzige Grund wäre warum sie aktuell keine Nudes mehr verschickt.

Auch allgemein ist sie ein eher freizügiger Mensch, welchen man gut mit dem Satz "Leicht zu haben" beschreiben kann. Sprich sie läuft mit viel Ausschnitt rum und öffnet sich schnell fremden Leuten.

Was mich nun konkret daran stört ist natürlich ,dass sie sich im Internet so leicht zu haben gibt und sich quasi als Objekt darstellt. Und andererseits das Gefühl dass sie es bei diesen ganzen (fast fremden) mit mehr Hingabe und scheinbar lieber getan hat als bei mir, da man in den Chatverläufen sieht, dass offensichtlich mehr Motivation und Lust da war ( Dirty Talk...)

Im Grunde ist es alles Vergangenheit das stimmt, aber aus irgendeinem Grund lässt es mich einfach nicht los. Hat einer eine Ahnung wie ich damit fertig werden könnte?

Vg

Freundschaft, Mädchen, Frauen, Sex, Psychologie, Liebe und Beziehung, Vergangenheit
Mutter zwingt mich einen Freund zu suchen?

Hallo, ich hab folgendes Problem. Meine Mutter und ich streiten jeden Tag und ich muss mir Sachen anhören wie "du wirst es nie zu was bringen" oder "dich will eh keiner" und "warum hat jeder einen freund außer du". Sie ist der Meinung, dass ich mir endlich einen Freund suchen soll, weil alle meinte Freunde so viel besser sind als ich und alle einen Freund haben (ich bin 19 und war noch nie in einer Beziehung oder verliebt).

Jeden Tag sagt sie mir ungelogen mindestens 5 mal dass ich mit endlich einen Freund suchen soll und wenn ich mich mit Jungs treffe mit denen ich BEFREUNDET bin meckert sie mich immer an warum ich nichts von demjenigen will. Sie ist der Meinung, dass man es nur mit einem Mann an der Seite zu etwas bringen kann (mein Vater nicht, der ist auf meiner Seite) und wenn ich sage, dass ich keinen Mann brauche und trotzdem alles schaffen kann sagt sie, dass ich mit 50 immer noch alleine sein werde und keine Freunde mehr hab, weil alle was aus ihrem Leben gemacht haben.

Mit ihr reden bringt nichts. Sie sagt auch mindestens genauso oft dass ich ausziehen soll und wenn ich sage dass ich ausziehen will und dass ich eine schöne Wohnung gefunden hab, wird mir wieder gesagt, dass ich viel zu unselbständig bin und das sowieso nicht schaffe.

Ich geh psychisch kaputt. Mein Vater schreitet zwar immer ein aber er ist auch oft arbeiten, weshalb ich meiner Mutter meistens schutzlos ausgeliefert bin, ich weiß einfach nicht mehr weiter.

Mutter, Familie, Freundschaft, Eltern, Psychologie, Ärger, Liebe und Beziehung
Mein Freund meint sich nicht entschuldigen zu müssen?

Hallo Leute

Ich weiß ich habe eben schon eine Frage gestellt gehabt, aber langsam geht mir meine jetzige Situation auf die Nerven.

Man hat ja zwischendurch Streitigkeiten mit seinem Partner. Diese Streitigkeiten sind auch immer wegen irgend einer Kleinigkeit, weshalb man sich auch nach einer kurzen Zeit vertragen tut. Bei meinem Freund ist das aber nicht so!

Jedesmal wenn wir uns streiten ( und das wegen einer extremen Kleinigkeit) , entschuldige ich mich und von ihm kommt nie eine Entschuldigung. Deswegen trennen wir uns auch ziemlich oft und es dauert Monate, bis wir wieder zusammen kommen. Woran liegt das? Weil ich mich dann wieder entschuldige! Obwohl er in den meisten Streitigkeiten Schuld an der Trennung hat, muss ich mich immer entschuldigen und von ihm kommt gar nichts. Ich mache zwar auch Fehler, sehe sie dann aber ein, weshalb ich mich dann ja auch entschuldige, aber egal wie viele Fehler er hat und es auch weiß: es kommt nichts! Ich habe ihn schon darauf angesprochen und die Antwort von ihm war widerlich. Er sagte mir nämlich, dass er keinem Mädchen „hinterherrennen“ will, weil er kein Trottel sein möchte und Jungs einem Mädchen nicht hinterherlaufen sollten. Doch was ist bitte daran ein „hinterherlaufen“, wenn man sich entschuldigt? Wir sind Menschen und machen Fehler. Das ist doch nicht so schlimm, oder??

Ich merke jedes mal nach unserer Trennung, dass er daraufhin Liebeskummer hat und nicht darauf klar kommt, aber warum entschuldigt man sich nicht dann? Sein Verhalten geht mir so auf den Geist.

Wir haben uns wieder gestritten und ich weiß, dass es wieder Monate, wenn nicht Jahre dauern wird, bis wir uns vertragen sollten und wer wird sich dann wieder entschuldigen? Richtig, ich!

Deshalb wollte ich euch mal fragen, wie ich jetzt damit umgehen soll. Langsam habe ich mir vorgenommen mich bei der jetzigen Situation nicht mehr zu entschuldigen, bis er es mal schafft. Und falls er dies nicht tun sollte, dann war er eh nicht für mich bestimmt.

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Freund zu unsozial/introvertiert?

Hallo zusammen, wie schon aus dem Titel erkennbar habe ich ein kleines Problem, mein freund und ich (22 und 21 Jahre) sind seit ca 2 Jahren zusammen. Ich bin eher offen aufgeschlossen, er kann das auch oft sein, aber empfindet zu viel dann auch als zu unnötig.

Leider sagt er immer zu Doppeldates mit entweder meinen oder seinen Freunden oder generell Geburtstage (vor Corona) immer dass er keine Lust hat, aber kommt, wenn er muss. Ich will ihn natürlich zu nichts zwingen, dies aber schon verstehen. Er kann es mir auch irgendwie nicht begründen, denn er sagt es ist alles nicht seine Art. Er ist keineswegs schüchtern und hätte Probleme mit vielen Leuten, er ist halt sehr unsozial und höchstens dann introvertiert. Er hat auch keine angst ein schlechtes bild von sich abzugeben. Sonst ist auch alles super vom verhalten, und unserer harmonie wenn wir andere treffen.

Nun ist meine Frage wie ich damit umgehen kann. Klar muss ich es anscheinend akzeptieren, aber nach 2 Jahren immer diejenige zu sein die immer überall alleine ohne Partner auftaucht und immer ausreden suchen muss, ist dann doch auf Dauer blöd bzw auch für mich persönlich peinlich.

Ich habe ein Gespräch geführt um es zu verstehen, was denn genau das Problem ist, aber er sagt immer wieder nur dass er doch kommt wenn er muss und wieso ich das so groß mache. Ich finde aber man sollte selbst das Bedürfnis haben.. nach so ner zeit Frage ich mich ob er sich irgendwie für mich schämt oder einfach kein Interesse an meinem sozialen Umfeld hat. Andere würden ja gerade sehr geehrt sein oder sich auch mal freuen.

Kennt ihr das und was kann ich sonst noch tun? Ich würde ihn einfach demnächst nicht mehr fragen und anbetteln ob er doch kommen will, aber habe gleichzeitig keine lust mir was anzuhören, wenn ich bei einem spiele Abend dann einen anderen Spielpartner für den Abend habe..

Danke für die Antworten ♡

Freundschaft, Psychologie, Freundeskreis, introvertiert, Liebe und Beziehung, lustlos, Partner, Soziales, Spiele und Gaming
Schwanger, hoffnungslos und was jetzt?

Ich bin schwanger in der 25. Ssw und mir geht es psychisch eher schlecht. Dafür gibt es viele Faktoren wie z.B. dass ich mir (schon vor der Schwangerschaft) monatlich oder sogar öfter von meinem Mann anhören muss dass er von hier wegziehen möchte. Also wir sind jetzt etwas über ein halbes Jahr in einer wunderschönen Wohnung ganz in der Nähe seiner Arbeit.

Bei jedem Treffen mit seiner Familie ist es jetzt neuerdings so, dass sich alle gegen mich stellen und wollen dass wir gemeinsam in ihre Umgebung ziehen obwohl es mir dort persönlich überhaupt nicht gefällt. Ich habe im Moment keine Lust mehr zu irgend einem Essen mehr eingeladen zu werden oder sonst über das Ungeborene zu sprechen da es immer gleich ausartet. Ich ziehe es auch nicht in Betracht irgendwo hinzuziehen wofür wir beide mehr Miete und Steuern zahlen müssen aber nicht viel davon haben ausser die Nähe seiner Familie natürlich. Daraufhin meint mein Mann jedes mal dass ich dickköpfig sei und er in wenigen Jahren halt alleine ausziehen wird. Es ist nicht so dass ich keine Kompromisse eingehen kann oder will aber er stösst mich vor den Kopf weil er genau weiss wofür ich bereit wäre aber er schlussendlich gar nicht weiter darauf eingehen will.

Die Beziehung zu meinen Eltern besonders zu meiner Mutter ist seit Teenagerzeiten nicht mehr so angespannt wie jetzt. Sie bevormundet mich durchgehend und sagt Dinge wie: „Ich weiss nicht wie dein Mann dich bloss aushält.“ Ich meine, geht‘s noch? Sie kritisiert mich andauernd und lässt ihre Laune an mir aus als hätte ich jetzt noch zusätzlich Nerven um ihre Gefühlsschwankungen zu ertragen. Mein Vater ist da eher zurückhaltend aber an ihn kann ich mich auch nicht wenden.

Ich habe mir bis zur 10. Ssw ehrlich Gedanken darüber gemacht das Ungeborene spontan abzutreiben (obwohl es eigentlich ein gewolltes Kind wäre) da ich mich schon damals von meinem Mann im Stich gelassen fühlte. Als ich ihm das vorschlug verneinte er. Vor dem positiven Schwangerschaftstest hatten wir viel Streit und die Beziehung war fast am zerbrechen. Seit er weiss dass es ernst ist, bemüht er sich mehr. Nachdem gab es mehrere kleine jedoch weniger schlimme Konflikte zwischen uns. Der Hauptauslöser dafür ist dass er kaum bis gar nicht über seine Gefühle spricht bis dann das Fass überläuft und ich alles an den Kopf geworfen kriege.

Die ganze Situation mit Covid macht das ganze auch nicht einfacher da ich als Risikopatientin seit kurzem nicht mehr arbeiten darf und somit weniger Ablenkung habe. Gute Freunde habe ich plötzlich wenige, warum kann ich mir nicht erklären.

Ich fühle mich gerade wirklich sehr verloren und einsam und könnte jetzt genau so wie ich es schon seit 20 Wochen fast am Stück mache einfach nur vor mich hinheulen, auch wenn ich weiss dass es nichts bringt. Es tut mir Leid für das Baby, da es das alles fühlen muss. Ich fühle mich schrecklich. Eine meiner grössten Ängste ist es mein Kind alleine grossziehen zu müssen und genau daraufhin steuere ich hin.

Danke

Liebe, Familie, Freundschaft, Schwangerschaft, Psychologie, Liebe und Beziehung
mein Bruder hilft nicht im Haushalt mit?

der Typ ist 21 Jahre alt und seit 21 Jahren räumt ihm unsere Mutter alles hinterher und er beteiligt sich nie am Haushalt. ich glaub der hat noch nie in seinem Leben einen Topf abgewaschen oder einen Staubsauger benutzt oder sonst irgendwas. sein Verhalten finde ich echt abartig denn letztens habe ich ihn darauf angesprochen und er meinte nur ,ich könnte wenn ich wollte.‘ wtf. niemand will putzen, aber es muss einfach gemacht werden. meine Mutter fragt ihn manchmal ob er dies oder das machen könnte, darauf gibt er dann einfach eine zickige verneinende Antwort und sie gibt sich direkt geschlagen. ich hab ihr gesagt an ihrer Stelle würde ich ihm sagen er soll entweder sich beteiligen oder er soll ausziehen, aber das bringt sie aus unverständlichen Gründen nicht übers Herz und er kann weiterhin problemlos seine Faulheit ausleben. es ist wirklich schlimm mitanzusehen. wenn er wieder alles schmutzig macht und sein Müll sich überall stapelt und meine Mutter dann das bisschen Freizeit was sie noch hat dafür nutzen muss um seinen Dreck zu beseitigen. manchmal tut sie mir echt leid, wenn ich sehe wie sie erschöpft ist aber einfach viel zu selbstlos ist um sich zu beschweren. ich achte zumindest darauf das ich ihr nicht noch zusätzlich zur Last falle und erledige meine Aufgaben, jedoch sehe ich es wirklich nicht ein, die Aufgaben die eigentlich mein Bruder erledigen sollte, zu übernehmen. ehrlich gesagt verabscheue ich ihn wirklich, denn sein egoistisches und rücksichtsloses Gehabe widert mich an. was könnte ich tun, um die Situation möglicherweise zu verbessern?

Haushalt, Leben, Mutter, Familie, Psychologie, Bruder, Liebe und Beziehung
Schule macht mich psychisch fertig und ich muss die ganze Zeit nur daran denken?

Im zehnten Schuljahr war Alles super.. die Noten waren gut, nur eine 4, keine 5, nur eine schlechte Lehrerin, kein Versetzungsstress (war aber sowieso nicht versetzungsgefährdet) und am Ende ein tolles Zeugnis. Ich konnte auch mal abschalten und mir nicht den Kopf zerbrechen. In der 11. kam dann der Lehrerwechsel, 2 Lehrer, die nicht erklären können, aber dann noch schwere Arbeiten machen. Wegen Corona bin ich mündlich in Chemie und Bio massiv abgerutscht, obwohl ich online trotzdem oft meine Hand hebe, aber manchmal ist es auch falsch und in den Arbeiten bin ich in den NaWis grundsätzlich schlecht. Dann der Mathelehrer welcher überhaupt nicht erklären kann..im zehnten Schuljahr hatte ich fast eine 2 in Mathe und letztes Halbjahr knapp an einer 5(umgerechnet) vorbeigeschrammt, obwohl ich schon zur Nachhilfe gehe.. die Arbeiten sind einfach zu schwer. Und unser Physiklehrer, der eigentlich voll gut war, aber dann psychisch erkrankt ist und wir jetzt eine Horrorlehrerin haben, aber in Doppelbesetzung und ich Angst habe, dass sie die Arbeiten macht. In allen anderen Fächern ist alles gut, aber meine Eltern würden mich so zusammenschreien wenn ich sitzenbleibe.. Ich kann an nichts Anderes mehr denken außer Schule und bin permanent unglücklich und genervt.. :( Was kann man da machen? Ich kann nicht abschalten und zerbreche mir permanent den Kopf.. Psychisch geht es mir auch nicht mehr gut, weil ich neben anderer außerschulischer Probleme auch noch permanenten Leistungsdruck von meinen Lehrern bekomme und natürlich die Erwartungen von meinen Eltern..

Schule, Psychologie, Psyche, Ausbildung und Studium

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