Ist es normal Versagensängste in der Informatik zu haben?

5 Antworten

Vielleicht hilft es dir, wenn du wieder Angst vor dem Versagen bekommst, dir selbst sagst: "Stopp, ich bin auf diesem 'Gebiet' noch neu. Ich habe angefangen als Praktikant und stehe noch ganz am Anfang meiner Ausbildung. Ich MUSS noch nicht alles wissen." Siehe es als Chance dich Weiterzuentwickeln. Ich meine du bist 17, stehst noch ganz am Anfang. Wenn du über ein Thema noch nicht Bescheid weißt, dann ist es eine Chance dich dort rein zu fuchsen. Das zeigt doch dann von Ehrgeiz, Lernwille und Interesse, da dürften deine Ausbilder doch eher positiv beeindruckt sein. Und gerade die Informatik entwickelt sich doch mit all' den Computersprachen ubd der ganzen Technik weiter, da wird es immer etwas neues geben. Da brauchst du aber nicht verzagen, selbst der beste Professor muss sich in seinem Fachbereich immer wieder mit neuen Themen auseinandersetzen.

Sieh es also aus einer anderen Perspektive. Und wenn dich das alles mal ankotzt und du denkst, jetzt wird mir das echt zu viel, dann lenk dich ab und beschäftige dich mit etwas ganz anderem. Und dann fängst du im ruhigen die schwere Thematik wieder an und nimmst sie dir auseinander. Ich meine, du kannst doch auch immer Fragen stellen, da dürfte dir niemand eine Antwort verwehren. Wichtig ist, finde deinen Spaß wieder dran, dann siehst du es auch viel positiver.

Ich hoffe ich konnte dir ein bisschen helfen.

Und als Abschluss, denk bitte dran, der Anfang ist immer schwer, mit der Zeit wird es aber dann immer sinnvoller, weil die Verknüpfungendann entstehen. Jeder hat am Anfang Zweifel, ob es der studierte Landschaftsarchitekt oder der ausgebildete Erzieher ist. Du solltest die Zweifel jedoch dich nicht übermannen lassen. Doofer Spruch, aber: "Es wird alles. Und jeder darf Fehler machen, nur so lernt man doch."

Du solltest mehr Selbstvertrauen haben bzw. entwickeln. Es ist normal Fehler zu machen, daraus lernst Du. Und mit deinen 17 Jahren hast Du logischerweise noch keine große Erfahrung. Aber an deiner Argumentation merke ich das Du kein Dummkopf bist, also traue dich was, das packst Du bestimmt! Viel Erfolg!!!

Du musst in kleinen Schritten denken, dann bekommst Du das alles fließend hin. Beschäftige Dich mit Projektmanagement (wird auch Teil deiner Ausbildung sein). Wenn Du dich in diesem Bereich besser auskennst, wirst Du die Abläufe besser koordinieren können und kleinere Schritte machen können. Jeder Schritt ist ein Erfolg, d.h. Du hast viele Erfolge vor Dir. Das ist doch sehr schön :-)

Bei dem "fehlenden Wissen" musst Du dir auch weniger Gedanken machen. Du brauchst lediglich die Basics. Alles andere kannst Du erarbeiten. In der Informatik gibt es keinen Stillstand, Du wirst dich darauf einstellen müssen, dass Du Zeit deines Berufslebens lernen wirst. Das bedeutet, Du wirst auch immer Wissenslücken haben und diese mit einer Recherche auffüllen, nur um wenig später das durch eine neue Herangehensweise zu revidieren und etwas anderes dafür zu lernen.

Ich hab Informatik studiert und bin in diesem Bereich tätig. Lass dich von niemanden irritieren. Auch wenn jemand ganz tolle Fachbegriffe benutzt, am Ende ist es irgendeine Programmiersprache, die Daten von A nach B schiebt, diese konvertiert, berechnet und wieder irgendwo speichert. Die Abläufe sind immer die selben, nur die Prigrammiersprache eine andere. Hab also keine Angst davor, es ist wirklich immer der selbe Ablauf. Freu Dich auf deine Ausbildung, denn Du hast da einen zukunfsträchtigen Beruf ausgesucht. Vielleicht hast Du ja sogar irgendwann Lust ein Studium darin zu absolvieren. :-)

Du wirst nicht wegen Fehler bei Programmieren entlassen. Wenn du deine Probleme und erkannte Fehler nicht oder falsch kommunizierst, dann kannst du entlassen werden.

Es ist kein großes Problem, wenn du nicht auf deinem Wissen vertraust. Vertraue deiner Gruppe. Wenn du konkrete Probleme hast, dann kannst du Hilfe bekommen.

Das ist nicht nur bei Informatik so. Jeder hat doch (mal) Angst zu versagen.