Warum macht mich das alles so traurig?

In letzter Zeit, bin ich total traurig wenn ich alleine bin (egal wo) und muss ständig weinen, es kommt von innen heraus und macht mich total fertig. Ich habe in meinem Leben bis jetzt (Ich bin 18 Jahre alt) nie wirklich ein stabiles Umfeld gehabt, wir sind oft umgezogen, meistens genau dann wenn es am schönsten war. Bis vor einem halben Jahr, habe ich Veränderungen geliebt und das Neue, Unbekannte gerade gesucht. Ich habe nie Heimweh gehabt und weinen war etwas dass ich einfach nicht kannte von mir. Ich bin auch im letzten Jahr total viel herumgereist und habe nie lang am selben Ort geschlafen. Jetzt muss ich bei Erinnerungen an alte Zeiten, Menschen die ich mochte, bestimmte schöne Erlebnisse, plötzlich automatisch anfangen schmerzhaft zu weinen. Ich vermisse Menschen, die mir einmal nahe standen, immer noch nahe stehen, oder auch Menschen von denen ich weiss dass sie mich nicht vermissen. Manchmal werde ich gerade zu von Gedanken an Zeitabschnitte meines Lebens und den damit verbundenen Emotionen überwältigt. Ich bin seit gestern in einer Klinik, und in meinem Zimmer hängt ein Bild, welches mich unglaublich traurig macht, ich kann nicht genau sagen wieso. Ich vermisse mein Zuhause, meine Familie und meinen Freund von dem ich mich zu all dem hinzu noch vor ein paar Tagen getrennt habe. Ich weiss dass mir nach dem Klinikaufenthalt schon wieder ein neuer Wechsel bevorsteht, denn ich ziehe von zuhause aus, um (zwei einhalb stunden von zuhause entfernt) eine Berufslehre zu beginnen. Die Welt macht mir Angst. Ich habe Angst vor dem Neuen, Angst nicht mehr glücklich zu werden, Angst meine letzten nahen Menschen jetzt durch diesen Umzug und den Klinikaufenthalt auch in einer gewissen Weise (nämlich durch Distanz und diese Trennung von meinem Freund) zu verlieren. Trotzdem kann ich mir nicht erklären wieso ich in letzter Zeit dauernd so doll weinen muss.

Kann mir jemand erklären was ich hier erlebe und ob es einen Namen hat? Wer kennt das?

Psychologie, Psyche
Gras, Weed, Kiffen, Unverträglichkeit, psychisch, Paranoia??

Guten Morgen😆,
Also um meine Situation zu beschrieben fange ich mal von vorne an, vor ungefähr 2 Jahren habe ich angefangen zu kiffen, am Anfang war es manchmal ein wenig komisch aber gut. Nach so 2-3 Monaten habe ich jeden Tag schon soviel gekifft das es quasi mein normal Zustand war. Ich konnte sogar während ich Alkohol trank sehr viel kiffen. Alles schön und gut. Nach ungefähr einem Jahr nach dem ich begonnen habe, überkam mich jedes mal ein Gefühl als würde mein Körper sich zerreißen, aber nur leicht! Eines Tages wurde das Gefühl so groß das ich in zwei Teile gerissen werde das es mir sorgen machte und ich mich kurz von der Masse abschloss um allein zu sein, rief meinen Freund herbei und erklärte ihm meine Situation. Er meinte das es ein Druck auf der Lunge wäre und in dem Moment macht es Klick, es war kein Gefühl des zerreißens sondern ein Gefühl des Druckes auf der Lunge, zudem Zeitpunkt hatte ich bisher nur einen Asthma Anfall wegen Überreaktion von Paracetamol. Ich merkte das meine Psyche ne große Rolle dabei spielte und ich Panik bekam (vom "zerreißen", Druck auf der Lunge) ich kam gut damit zu recht im Endeffekt aber die anderen Male wo ich kiffte waren die Hölle für mich. Es schlug bei mir psychisch ein wie: 2D Sicht, gestörte Wahrnehmung, Paranoia, Angstzustände, Asthma- Anfälle, Todesangst.
Seitdem kiffte ich nur noch 2 mal in der ganzen Zeit was auch direkt so zuschlug. Nun ... Ich würde gerne mal wieder kiffen und einfach die Zeit so wie früher genießen aber ich weiß nicht wie es sich ein auf den anderen Moment sich so gewandelt hat bei mir. Hatte nie Probleme mit dem kiffen und dann auf einmal die übelsten. Ich habe schon 3 mal wie ich mich erinnern kann das ich in meinen Träumen gekifft habe und es super entspannt fand aber in wachem Zustand einfach Angst davor habe da ich es nicht mehr vertrug.. Weiß einer woran das liegen könnte das es ein auf den anderen Tag so war und wie ich vllt. Irgendwann wieder mal was kiffen könnte. Kann das mit meiner Angststörung zusammen hängen? Komisch ist nur das ich als dies anfing keine Probleme wahrgenommen habe... Danke wenn ihr bis hier gelesen habt und vllt. einen guten Tipp für mich parat hättet, sooo ich wünsche euch noch eine Gute Nacht oder einen Guten Morgen 😂😁

Tipps, Angst, Körper, Rauchen, Gras, Cannabis, kiffen, Psyche
Zwanghafte Selbstgespräche - Liegt es vielleicht an meinen psychischen Erkrankungen?

Hi,

mir ist es sehr unangenehm persönlich mit jemandem über dieses Thema zu sprechen, deshalb versuche ich erstmal hier eine Antwort zu finden.

Ich führe zwanghafte Selbstgespräche. Ich denke nicht laut, sondern denke mir Gespräche aus und führe sie dann mit ''imaginären Personen'', also, ich suche mir eine Person aus, sei es nun eine berühmte Person, oder jemanden den ich persönlich kenne und stelle mir vor, dass diese vor mir steht/sitzt und rede mit ihnen, als würden sie wirklich da sein. Wenn ich mal draußen war, erzähle ich auch einfach so in den Raum rein, was mir denn alles so passiert ist, als ob ich es einer richtigen Person erzählen würde. Manchmal vergesse ich auch, dass ich nicht alleine zuhause bin und rede etwas lauter, wenn ich dann mein Zimmer verlasse ist es mir sehr peinlich. Wenn meine Familie und ich im Urlaub sind, mach ich es auch, aber eher zwanghaft als freiwillig. Liegt es vielleicht an meinen psychischen Erkrankungen ? Habe schwere Depressionen und eine Soziale Phobie. Bin 18 Jahre alt, habe seit 5 Jahren Depressionen, allerdings habe ich auch schon davor zwanghafte Selbstgespräche geführt. War natürlich auch in Behandlung, habe dieses Problem aber nie erwähnt, da es mir, wie gesagt, sehr unangenehm ist.

Ich hoffe, dass mir jemand helfen kann, auch wenn es ''nur'' Tipps sind!

Danke im Voraus und liebe Grüße.

Psychologie, Psyche
Mehrere Monate Schulunfähig - Attest?

Hallo mein Problem ist folgendes: Ich habe vor knapp zwei Jahren von einer Waldorfschule auf ein Gymnasium gewechselt. Der Wechsel war damals schon nicht leicht für mich da ich elf Jahre auf die selbe Schule gegangen bin und mich nun bei allem neu einfinden musste, wobei auch der Unterschied der Schulformen eine große Rolle spielte. Ich fühle mich einfach von Grund auf nicht wohl auf der Schule, obwohl ich mittlerweile Freunde da habe. Das hab ich dann auch an meinen Noten gemerkt. Das letzte Jahr habe ich nur gerade so geschafft und jetzt bin ich in der Q1. Dieses Jahr war dann einfach nur noch der Horror. Ich habe oft geschwänzt und auch Atteste gefälscht (ja Dummheit lässt grüßen) um nicht zur Schule zu müssen. Seit den Ferien ist es bei mir jetzt ganz schlimm. Ich habe wirklich Panik in die Schule zu müssen. Mir wird schlecht, ich bekomme Albträume, Heulkrämpfe, etc. Nach diesem Schuljahr will ich dann auch auf ein BK wechseln wo ich hoffentlich besser klar komme, da ja auch nur 1,5 Tage die Woche dort Unterricht ist. Ich habe bereits mit einer Lehrerin drüber gesprochen, welche meint ich soll mir ein Attest für schulunfähigkeit bis zum Ende des Schuljahrs ausschreiben lassen, da man sieht mir würde es nicht gut gehen. Allerdings vertrau ich meinem Hausarzt nicht besonders und glaube auch nicht er würde mir sowas ausstellen. Aber ein wildfremder Arzt ja wohl noch weniger oder? Hinzu kommt das ich psychisch schon immer etwas labil war, hab mich mal geritzt und auch schon öfter an Suizid gedacht (was ich mich aber niemals trauen würde und Ritzen tue ich mich seit zwei Jahren nicht mehr). Jetzt hat auch noch ne Freundin von mir nen gehirntumor und mir wird halt gerade alles zu viel. Ich hab auch schon versucht mit meiner Mutter zu sprechen, aber sie kennt nur die Hälfte von all dem und wenn ich sage das es mir schlecht geht, schiebt sie es darauf das ich mir mit meinem Hobby (Cosplay) zu viel aufhalsen würde und dass das zu viel Stress für mich sei. Klar ist das stress, aber es ist auch das einzige was mir immer wieder den Antrieb gibt weiter zu machen. Außerdem ginge es ja so vielen Leuten schlechter, was natürlich auch stimmt, aber das ändert halt irgendwie wenig an meinen Problemen. Naja, lange Rede, kurzer Sinn: meine Frage ist wie ich jetzt am besten so ein Attest bekomme? Ich hab auch schon überlegt zum Psychiater zu gehen, allerdings kann der glaub ich keine Atteste ausstellen und außerdem bin ich miserabel darin über meine Probleme zu reden. Das ist wahrscheinlich auch der Grund warum es mir so schlecht geht. Ich hoffe mir kann jemand Helfen, LG Lulu

Schule, Krankheit, Psyche
Keine Wünsche - keine Ziele - es gibt nichts was ich will?

Ich habe keine Ziele und keine Wünsche auf die ich nicht verzichten könnte. Ich will nichts so richtig! Ich mache eigentlich meine Pflichten aber wünsche habe ich keine. Ich hätte gerne ein Motorrad, mache jetzt auch gerade den Führerschein dafür, aber wirklich brauchen tu ich den nicht, ich hatte halt das Geld dazu und kann es mir leisten, also warum nicht? Es ist schon schön damit rum zu fahren aber wirklich einen "traum" erfülle ich mir damit nicht.

Es gibt rein garnichts für das meine Leidenschaft brennt, nichts was bei mir beim bloßen Gedanken vorfreude auslößt. Karriere ist mir nicht wichtig, ob ich Feierabend früher oder später mache ist mir nicht wichtig, beim Arbeitgeber falle ich eigentlich dadurch auf dass ich mich über nichts aufrege, ich bleibe länger, erledige alle Arbeiten, sage Leuten dass sie schon heim gehen können und ich freiwillig länger bleibe weil es für mich keinen unterschied macht ob ich 30 minuten länger bleibe oder 1 Stunde.

Auch zum Thema Beziehung und Liebe, schön wärs wenn aber es muss auch nicht sein. Bedeutet auch immer etwas dafür zu tun und zu opfern. Irgendwie kann ich mich für nichts so richtig begeistern.

Ich bin aber nicht depressiv oder traurig oder so. Es ist nur so wenn ich nicht gerade auf der Arbeit bin bin ich zuhause sehr motivationslos. Ich freue mich die ganze Woche auf Wochenende und am Wochenende ist mir oft so langweilig dass ich mich freue am montag arbeiten zu gehen. Das kann doch nicht normal sein?

Gesundheit, Arbeit, Beruf, Job, Psychologie, Charakter, Leidenschaft, Psyche, Wunsch
Die Arbeit macht mich kaputt - was tun?

Hallo. Ich steh halb 5 morgens auf und muss um 5 bei der Arbeit sein... meine Schicht geht bis 14.30. Ich habe kaum Kraft für andere Sachen, wenn ich wieder komme, kann mich noch mit Ach und Krach ins Fitnessstudio schleppen, um meinen hart erarbeiteten Körper aufrecht zu erhalten, den ich über Jahre antrainiert habe. Wenn ich arbeite, werde ich depressiv und traurig, ich frage mich immer, wieso ich mir das antue für das bisschen Geld, wieso ich für einen reichen Firmenboss schufte und meine ganze Lebenszeit für diesen verschwende. Das kann doch nicht der Sinn des Lebens sein, sich tot zu schuften?! Ich bin m, 19 und habe schon jetzt keine Kraft und keinen Willen mehr. Wenn ich überlege, dass ich das bis zum Ende meines Lebens machen muss, könnte ich fast zusammenbrechen oder mir ne Kugel durch den Kopf jagen. Lachen kann ich schon lange nicht mehr. Weil ich nicht weiß, was ich machen will, habe ich oft Depressionen und Panikattacken. Alle meinen, ich muss mich für was entscheiden, aber das kann ich einfach nicht. Ich habe einfach Angst. Das wird eine zu große Entscheidung. Ich hab auch irgendwie keinen Willen mehr mein Leben zu ändern und denke mir oft, dass ich das nicht machen muss und es jeden Moment beenden kann. Meine Arbeitskollegen finde und fand ich überall schon einfach nur nervig und will auch nicht groß mit Ihnen reden. Jeden Tag das gleiche dumme Gelaber, jeden Tag der selbe graue Mist...wie haltet ihr das alle aus? Man muss doch schon n' Roboter sein um den Sch**** zu überstehen. Wie soll ich bloß weitermachen ich will nicht mehr

Leben, Arbeit, Psychologie, Jugend, Psyche, Sinn des Lebens
unglücklich in einer Fremden Stadt. Zurück in die Heimat?

Hallo liebe Menschen,

Ich wohne jetzt seit ca 16 Monaten in Bremen und somit ca 250 km weit entfernt von meiner Heimat dem Ruhrgebiet. Ich bin in diese Stadt gekommen um mit meiner Partnerin zusammen zu wohnen. In den letzen 6 Monaten musste ich jedoch einen Tiefpunkt nach dem anderen durchleben. Zuerst wurde mir während der Probezeit meine Ausbildung gekündigt, der Betrieb kam in finanzielle Schwierigkeiten. Dann Anfang des Jahres verstarb meine Urgroßmutter und kurz darauf wurde ich ohne nennenswerte Gründe, und trotz hervorragender Bewertung, bei einer Zeitarbeitsfirma gekündigt. Seit gut 2-3 Monaten, seitdem also meine Urgroßmutter verstorben ist, ist das Verlangen bzw. der Wunsch wieder nach Hause zurück zu ziehen immens groß geworden.

Zur Info ich bin Männlich, 20 Jahre jung und, ja ich steh dazu, ein sehr emotionaller Mensch. Bsp: Ich bin Vor ca 3-4 Tagen weinend zusammen gebrochen und musste alles rauslassen, meine Partnerin konnte mich aber zum Glück auffangen. Momentan bin ich durch vorausgegangene Tiefpunkte Arbeitslos bzw. habe ich mir eine Auszeit genommen.

Nun meine Frage: Soll ich wieder zurück in die Heimat und wieder eine Fernbeziehung eingehen? Meine Partnerin sagt dass sie mein geistiges Wohl wichtiger findet als erzwungene und mit unter getrübte Zweisamkeit. Oder soll ich in Bremen bleiben und dieses Verlangen ignorieren und trotz gebrochenen Herzens hier weitermachen?

Familie, Heimat, Psyche
Ich habe Angst/ Panik vor meinem eigenen Geburtstag (nicht wegen dem Alter!). Kennt einer das Problem und hat vielleicht irgendeinen Ratschlag?

Hallo,

also bei mir ist das so. Ich bin eigentlich ein offener und fröhlicher Mensch. Habe viele Freunde und feiere auch gerne. Jedoch nicht meinen eigenen Geburtstag. Es geht dabei auch überhaupt nicht um das Alter.

Ich bekomme Wochen vorher richtig Panik, Heulattacken und bin total sensibel. Leider wird es von Jahr zu Jahr schlimmer. An dem Tag selber bin ich richtig deprimiert und wünsche mir dass er schnell vorbei geht. Ich empfinde meinen Geburtstag als nicht wichtig und kann mich über Glückwünsche und Geschenke nicht freuen. Ich "spiele" die Freude nur und möchte auch gar nicht, dass mir einer etwas schenkt.

Jedes Jahr nehme ich mir vor, in kleiner Runde zu feiern oder einfach mal meine Familie auf Kaffee und Kuchen einzuladen. Andere machen das ja auch. Aber wenn der Tag dann näher rückt werde ich total unsicher. Ich mache mir zu viele Gedanken, habe irgendwie Angst dass keiner kommt, es langweilig wird, den Leuten der weg zu mir nach Hause zu weit weg ist und dann bekomme ich dieses Gefühl, das mein Geburtstag ja eigentlich auch gar nicht wichtig ist und könnte wieder anfangen zu weinen (irgendwie total verrückt).

Auf Geburtstagen von meinen Freunden gehe ich sehr gerne und besorge auch gerne Geschenke. Vorletztes Jahr hatte ich eine Überraschungsgeburtstagsparty für einen Kumpel organisiert gehabt. Es war total schön gewesen und alle hatten Spaß. Für mich selber würde so etwas jedoch nie in Frage kommen. An meinem einen Geburtstag wollten meine Freundinnen mich überraschen und abends nur zum anstoßen vorbeikommen. Als ich das ein paar Tage vorher herausgefunden habe, habe ich innerlich Panik bekommen und hätte nur weinen können. Ich hatte einen solchen Kloß im Hals. Konnte das dann irgendwie absagen.

Dieses Heul- und Panikgefühl versuche ich natürlich auch immer wieder zu unterdrücken, damit es niemand so richtig mitbekommt. Es würde ja keiner verstehen, ich verstehe es ja selber auch nicht. Mir geht es so auch nur vor und während meines Geburtstages. Danach bin ich wie immer.

Geht es jemandem vielleicht genauso?

Angst, Geburtstag, feiern, Psychologie, Panik, Psyche
Ist mein bester Freund ein Psychopath?

Guten Tag,

ich habe ein wirkliches Problem, nämlich ich glaube, dass mein bester Freund ein Psychopath ist. Ich habe einmal gehört, dass viele Psychopathen Großes schaffen und dass sie eigentlich wie der Wolf im Schafspelz sind. Das trifft auf meinen besten Freund zu. In unserer Kleinstadt gibt es drei weiterführende Schulen und diese Schulen haben auch eine einheitliche SV. Ich gehe mit ihm auf dasselbe Gymnasium und er ist vor einem halben Jahr bei uns Klassensprecher geworden, später Schülersprecher und dann der JLGSV (Jugenleiter der gemeinsamen Schüler Vertretung der Stadt XXXX). Das hat noch keiner so schnell geschafft und er hat mir letztens erzählt, wie er es geschafft hat. Ich war wirklich schockiert, da er Leute bedroht hat und andere wirklich auf die widerwärtigste Art und Weise ausgestochen hat. Ich hätte so etwas nie von ihm gedacht, da er eigentlich sehr nett, charmant und smart wirkt. Als ich mal mit ihm darüber gesprochen habe, was er denn mal werden will, hat er gesagt, der CEO vom größten Pharmakonzern der Welt und er würde alles dafür tun. Man hat wirklich etwas in seinen Augen gesehen, dass da aufgeblitzt hat und man wirklich Angst bekommen, weil er wirkte auf einmal extrem herrisch. Das ist in letzter Zeit immer öfter passiert, also dieses Herrische, er wirkt wirklich einschüchternd aber auf eine irgendwie sehr nette und freundliche Art.

Ich mache mir mittlerweile wirklich Sorgen um ihn, da er Leute aussticht immer dominanter etc. wird. Was glaubt ihr? Könnte er ein Psychopath sein, weil er ist eigentlich immer ein extrem lieber Mensch, aber er hat manchmal wirklich diese extrem grusligen Sachen an sich und macht manchen Menschen das Leben wirklich schwer.

Schule, Freundschaft, Psychologie, Psyche
was bedeutet stark zu sein?

Ich bin wieder an einen Punkt im Leben angelangt wo ich langsam an alles zweifle. Ich fühle mich schlecht, als ob ich nichts wirklich Wert wäre. Vieles läuft nicht nach Plan, ich werde enttäuscht von mir selbst. Ich erwarte und verlange auch zuviel von mir. Die Zeit vergeht und ich fühle als würde ich stehen bleiben, während alles andere um mich herum sich verändert und wächst.

Wenn man mich fragt wie ich mich sehe, dann kommt wirklich nichts gutes raus. Das Einzige was ich an mir positiv sehe ist dass, das ich mich nicht in irgend einer Sucht verfallen habe als es wirklich fast keine Aussicht mehr gab. Ich trinke und rauche nicht, habe ich auch nie. Es ist aber komisch das man mich ganz anders urteilt als ich mich sehe. Das sind meist Menschen die mir nahe stehen, dich ich kennen lerne, auch wenn die Freundschaft nicht für die Ewigkeit hält, alle sehe mich gleich positiv. Warum ich das nicht sehe, das weiß ich nicht.

Nun, ich habe schon viel im Leben erlebt und gemeistert. Ich hatte Situationen die für mich persönlich "extrem" waren, dennoch habe ich mich nicht dabei verloren, blieb mir sozusagen immer treu. Es gab aber Momente, da wollte ich aufgeben, mich aufgeben, aber ich konnte nicht. Etwas in mir sagte das es noch nicht vorbei ist und das ich noch vieles vor mir habe.

Es gibt Menschen die würden mir sagen "sei Stark" aber was bedeutet denn Stark zu sein? Was macht Stärke aus? Wer entscheidet op jemanden stark ist oder nicht?

Leben, Gefühle, Menschen, Seele, Gedanken, Psychologie, Psyche
Mein Freund kann nicht verlieren, was steckt psychologisch dahinter?

Ich spiele sehr ungern mit meinem Freund irgendwelche Spiele, weil er immer gewinnen muss und möchte. Er wird dabei sehr eklig gegenüber seinen Mitspielern und brüstet sich mit seinem Erfolg, auch auf kosten der anderen. (das blöde ist auch, dass er oft gewinnt - und man dadurch so einiges aushalten muss :D) Es ist egal, ob wir mit der Familie ein Brettspiel spielen, Badminton, er FIFA zockt, etc... er kommt nicht mit dem Verlieren klar, überhaupt nicht. Ich weiß, dass das schon, seit er klein war so ist und sich in den Jahren nur abgeschwächt hat. Damals hat er wohl (mir wurde das von ihm und seiner Mutter erzählt) Türen geknallt, hatte Wutausbrüche, oder ist wütend vom Fußballplatz gegangen, während eines Spiels. Das ist zum Glück heute nicht mehr so, doch sein "Gewinner-Drang" schlägt sogar so weit aus, dass er beim Fernsehen ausrastet, wenn seine Lieblingsfußballmannschaft am verlieren ist. Ich kenne ihn eigentlich als sehr ruhigen, liebevollen Mensch und mir fehlt leider total das Verständnis, warum man sich wegen eines Spiels so aufregt. Es ist wirklich extrem. Er ist/wirkt sehr selbstbewusst und manche sagen auch, er sei arrogant - er weiß was er kann, und lässt das nicht wenig raushängen... Hat er schreckliche Versagensängste oder steckt etwas anderes dahinter? Klar, ihr kennt ihn nicht.. aber vielleicht kennt jemand von euch ähnliches aus eurem Bekanntenkreis? Vielleicht hat jemand ja auch Tipps wie ich ihn in solchen Situationen beruhigen kann?

Liebe, spielen, Angst, Beziehung, Psychologie, Aggression, Psyche, Versagensängste, Wut
Unkontrollierte Wut gegenüber Hund?

Hallo

Es werden mich sicher sehr viele verachten und hassen für die Problematik die ich gleich schildern werde aber ich kann jedem schon mal sagen. Eure negativen kommentare gegen mich sind nicht weniger verletzend wie ich selber. Ich hasse mich zu tiefst für das was ich tue und verabscheue meine Wutanfälle sehr. Bitte helft mir lieber damit umzugehen als mich für meine Schandtaten zu beleidigen. So nun zu meinem problem. Ich habe einen Hund. Er ist sehr süß aber auch manchmal recht frech. Wenn ich ihn knuddel gerate ich manchmal in extreme Anspannung und fange an Ihn zu schütteln und zu schleudern. Meine Zähne sind dabei immer so fest zusammengepresst dass ich danach oft Zahnschmerzen bekomme. Wenn er mal frech war oder nicht hört werde ich manchmal so wütent dass ich ihn schlage oder trete. Ich will das nicht mehr tun! Es passiert in einer art trance und ich hasse mich danach immer so sehr dass ich mich selber schlage oder beleidige. Zum glück ist mein Hund schon wenige minuten später wieder neben mir und tröstet mich für diesen Anfall. Ich will ihm nicht mehr weh tun! Was kann ich tun um diese unkontrollierten ausbrüche zu stoppen? Dieser Hund bedeutet mir so viel aber meine Emotionen sind mir immer im weg. Ich will ihn nicht weggeben denn er hat mir durch viele Therapien geholfen. ( Ich habe Borderline und Anorexie ) Ich hoffe ihr könnt mir auch ohne beschimpfungen meinerseits helfen.

Hund, Erziehung, Gewalt, Psychologie, Hundeerziehung, Aggression, Psyche, Wut, Wutanfälle

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