Wer von Euch hat auch Erfahrungen in einer teilstationären Tagesklinik sammeln können und wie hat es Euch dort so gefallen?

3 Antworten

Ich war 9 Wochen in einer tagesklinik und es hat mir überhaupt nichts gebracht. Ich war fort weil ich mich Selbstverletze weil meine Eltern mich psychisch fertig machen. Das wußten die da auch und die haben mir das nicht geglaubt. Ich hatte in den 9 Wochen 6 Gespräche mit einer Psychologin wovon ich 5 davon nur mit ausfüllen von Fragebögen beschäftigt war. Die restliche Zeit saß ich immer nur im Aufenthaltsraum und Hab mich gelangweilt und das täglich 8 Stunden. Am Anfang war ich immer noch bis 12 Uhr auf meiner schule und bin dann immer Rübergefahren, dass war dann immer schon stressig genug und dann hatte ich gleich immer irgendwelche Termine und in den Ferien wo ich komplett da war hatte ich kaum Programm. Alles im einen war es verschwendete zeit da meine Eltern mich immer noch mobben und ich mich noch immer Selbstverletze


Niedersachse33 
Beitragsersteller
 24.04.2016, 15:55

Oh, das tut mir Leid für Dich, das es Dir nichts gebracht hat. Dein Problem ist aber auch noch weitaus größer als, das was ich hatte bzw. noch ein wenig habe. Denn von Heute auf Morgen geht es ja leider nicht! Du warst doch sicherlich stationär oder auch teilstationär? Falls es Dir immer noch schlecht geht, so kann ich dir nur ganz viel Kraft und alles Gute wünschen.

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taniavenue  24.04.2016, 16:02

Ich war Teilstationär. Als ich noch zur Schule ging von 13-16uhr und in den Ferien von 9-16 Uhr. Danke 😘

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Ich hab da auch positive Erfahrungen gemacht aber ganz wichtig !!! ...

du darfst es jetz nicht schleifen sondern weiter daran arbeiten sonst fällst du wieder in das Loch aus den du gekommen bist.

Denn so eine Tagesklinik ist wirklich nur für kranke Menschen du scheinst jetz gefestigt zu sein also weiter an dir arbeiten :)



Niedersachse33 
Beitragsersteller
 24.04.2016, 09:50

Ich bin ja aktuell weiter aktiv, damit ich mich nicht wieder ins Loch verkrieche und bekomme auch weiterhin Tabletten, damit ich mit weniger Angst in die zukünftige Angelgenheiten gehen kann. Sonst wären es 2 verschenkte Monate. Kann ich auch nochmal bestätigen. Es war fast ein zweites zu Hause für mich und eine Mitpatientin habe ich auch kennengelernt, an der ich sehr interessiert ist. Das Problem ist nur, wie man da bei kranken Menschen am besten heran geht.

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Randler  24.04.2016, 09:57
@Niedersachse33

Für mich war eher das Proplem wie ich mit nicht kranken Menschen danach umgehe :D

Aber ein was blödes muss ich auch sagen auch wenn ich mich da auch wie zu Hause gefühlt und den Kontakt zu den anderen "Mitpatienten" halten wollte hab ich letztendlich keinen Kontakt mehr.

Und das ist gut so denn so lernt man auch das Menschen auch aus den Leben gehen können und neue wieder kommen

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Niedersachse33 
Beitragsersteller
 24.04.2016, 10:06
@Randler

Lach, okay xD Aber wenn man vor hat mit einigen Menschen dort in Kontakt zu bleiben, kann man es doch so machen oder sollte man da wirklich abstand von halten? 

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Randler  24.04.2016, 10:13
@Niedersachse33

Nein das brauchst du nicht aber es ist halt anders, in der Tagesklinik ward ihr ständig zusammen jetz wo ihr draussen seid ist das halt was anders,

musst halt schauen wie es sich entwickelt :)

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Das freut mich riesig kann das sehr gut nachempfinden ;) hab agroraphobie.... es ist schön unter Menschen zu kommen die einen verstehen... verlieren den Aufschwung nicht !!!


Niedersachse33 
Beitragsersteller
 24.04.2016, 09:50

Besser hätte man es nicht schreiben können! =))

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