Warum tun hässliche Menschen das?

Der Titel ist provokant, ich weiß, aber mir ist eine Sache aufgefallen:

Ich bin oft im Internet unterwegs und es werden Bilder von Menschen gepostet, die nach allgemeiner Ansicht dem perfekten Schönheitsideal entsprechen.

Diese Bilder gehen viral, kriegen tausende Likes und Kommentare.

Dann sehe ich unter diesen Bildern sehr oft Leute, die die Sache kommentieren und die Person schlechtreden.

Zum Beispiel schreiben manche Frauen "Mit dem würde ich nicht in die Kiste steigen"; dabei sind sie - ganz objektiv gesagt - hässlich wie die Nacht, der Typ würde sie im echten Leben nicht einmal anstarren. Also ganz ehrlich, die Möglichkeit, dass so ein Typ was mit diesen Frauen anfangen würde, ist praktisch nicht vorhanden, niemals. Und die beziehen das immer auf die sexuelle Ebene, als wären sie selbst das Objekt der Begierde schlechthin :D

Oder dicke Typen mit Plautze reden einen schlecht, der praktisch nur aus Muskeln besteht und dem die Frauen wohl in Scharen hinterher laufen.

Achtet bitte mal unter solchen Bildern auf die Kommentare:

Meine Frage: Warum tun die das? :D Ich beobachte das sehr gerne und habe nun wirklich unter jedem Bild solche Kommentare gefunden. Oder bei Sophia Thiel schreiben die Leute, sie würde zu viel von ihrem Körper zeigen: Die Frau ist Fitness-Model, sie verdient damit ihr Geld :D Das sind oft Leute, die dem gesellschaftlichen Schönheitsideal rein gar nicht entsprechen. Ich meine das auch nicht böse oder so, aber mir ist aufgefallen, dass gerade solche Leute dazu neigen :D Die haten einfach alles, obwohl hinter solchen Körpern etc. viel Arbeit steckt und die sich wahrscheinlich den ganzen Tag auf die faule Haut legen und Chips fressen :D

Wo liegt bei denen das Problem? Sind sie so komplexbeladen, dass die ihr Gegenüber schlechtreden, um sich selbst besser zu fühlen?

Internet, Schönheit, Menschen, Hässlichkeit, Komplexe
Ich kann keine zwischenmenschlichen Beziehungen eingehen?

Diese Frage klingt etwas merkwürdig, ich weiß, aber genau dieses Problem habe ich.

Ich bin nun 20 Jahre alt und mir fällt immer stärker auf, dass mich andere Menschen "nerven". Nicht in dem Sinne, dass ich ausfallend oder gemein ihnen gegenüber bin, aber ich denke mir jedes Mal, wenn einer etwas will "Was will der/die nun wieder von mir". Ich mag es auch nicht, wenn ich mit Wildfremden interagieren soll, ich kenne diese Leute doch gar nicht...Meistens sind solche Menschen auch noch so offen und direkt und gleich so freundschaftlich, dass ich mich förmlich erdrückt fühle.

Ich weiß nicht warum, aber ich halte andere Menschen immer auf Distanz, ich habe einen guten Freund, den ich gerade deshalb so mag. Er fragt mich selten, ob wir was unternehmen und wir machen auch nur das Nötigste miteinander, zum Beispiel Sport und gerade deshalb finde ich diese Freundschaft so angenehm, er rückt keinem auf die Pelle. Und ich mache eigentlich alles alleine, ich hocke immer in meinem Zimmer, lerne oder trainiere den halben Tag...

Mit Frauen scheitert es deshalb leider eher, weil ich immer das Weite suche, wenn sie mir zu Nahe kommen, ich finde diese "Art"; dass man sich so nahe steht unglaublich unangenehm.

Was stimmt mir mir nicht? Ich bin seit meiner Kindheit so, ich bin als Junge immer alleine gewesen und das hat sich irgendwie so etabliert. Die Leute denken oft, ich sei irgendwie "offen", weil ich rein äußerlich überhaupt nicht so wirke.

Was soll ich tun? Ich zerstöre absichtlich Beziehungen, um alleine sein zu können, aber dann fühle ich mich irgendwie auch einsam und es tut weh...Es ist paradox, ich will alleine sein, aber gleichzeitig habe ich Angst davor. Genau wie bei meinen Eltern, ich melde mich selten, weil ich es als unangenehm empfinde. Es fühlt sich so an, als wäre ich kein Teil dieser Welt bzw. irgendein Sonderling..

Freundschaft, Einsamkeit, Psychologie, Psyche
Bin ich ein Sklave meiner eigenen Begierden?

Hallo Leute,

mich beschäftigen momentan einige Fragen: Es ist wieder einmal spät und ich habe heute nichts produktives gemacht, nur gesessen, gegessen und mit Freunden getroffen.

Ich weiß, dass ich unglaublich viel Potenzial habe, ich habe mein Abitur mit einem Einserschnitt abgeschlossen, ohne wirklich viel zu machen. Ich bin aber so faul, mich beschäftigen immer andere Dinge: Frauen, Spaß, Musik, das Leben. Mir scheint manchmal so, als sei ich süchtig danach, mich mit allen Dingen abzulenken, nur um mein Ziel nicht verfolgen zu müssen. Ich habe irgendwie wie auch Angst und Selbstzweifel, "das ist zu hoch", "das kann ich gar nicht schaffen" und und und...ich habe eigentlich so viele Träume, aber gleichzeitig will ich Spaß haben, es ist aber wie eine Abhängigkeit, ich komme davon nicht los.

Es ist so, als würde ich einen inneren Konflikt zwischen mir und diesen "Begierden" austragen, ich stelle mir die Frage, was mir Spaß später bringen wird, meinem Ziel bringt es mich nicht näher, ich muss funktionieren, ich muss mehr tun, darüber denke ich 24/7 nach, aber ich setze es nicht genügend um, gebe immer wieder nach. Es gibt so viele Leute, die konsequent auf ein Ziel hinarbeiten, Steve Jobs zum Beispiel, ich frage mich einfach nur, warum ich nicht so bin...

Wie kann ich das unterdrücken? Ich wäre am liebsten wie eine Maschine, die auf ein Ziel programmiert ist und nur darauf hinarbeitet. Und wie kann ich Gleichgewicht in meine unausgeglichene Lebenssituation bringen? Ich habe immer nur Gewissensbisse, weil ich nicht genug tue.

Lernen, Studium, Bildung, Spiritualität, Intelligenz, Buddhismus, Ehrgeiz, Fleiss
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