Kann jemand mit psychischen Problemen auch Psychologie studieren / Psychologe werden?

Hey, ich bin 20 und habe habe jetzt mit meinem ersten Semester Psychologie begonnen. Ich hatte mal die Vision Psychotherapeutin zu werden, nur mittlerweile frage ich mich, ob dieser Beruf überhaupt von meiner Persönichkeit her passt.

Ich selbst leide hin und wieder unter psychischen Problemen. Manchmal geht es mir echt lange Zeit schlecht und ich habe dann jeden Tag Weinanfälle. An manchen Tagen geht es mir aber auch super gut. Allgemein würde ich sagen, dass ich nicht wirklich glücklich und zufrieden mit meinem Leben bin - weiß aber gleichzeitig nicht, was ich ändern will. Generell bin ich keine starke Persönlichkeit, d.h. ich bin ängstlich (kann z.B. nicht gut vor vielen Menschen reden, etc). Ich überlege mittlerweile sogar, ob ich selbst mal eine Psychotherapie in Anspruch nehmen sollte.

Kann eine Persönlichkeit wie ich überhaupt Psychologin / Psychotherapeutin werden? Wenn ich selbst mit meinem Leben nicht wirklich klarkomme, wie soll ich dann anderen Leuten zeigen "wie es geht" und wie man glücklich(er) wird? Andererseits sind es ja noch viele Jahre hin bis ich dann tatsächlich den Beruf habe und vielleicht könnte ich Patienten/innen sogar besser nachvollziehen, wenn ich in manchen Punkten ähnliche Erfahrungen gemacht habe? Was meint ihr?

Beruf, Studium, Angst, Psychologie, Angststörung, Gesundheit und Medizin, Liebe und Beziehung, Philosophie, Psyche, Psychotherapie, Unsicherheit, Ausbildung und Studium
Wie kann ich wieder in ein normales Leben zurückfinden?

Hey Leute, ich versuche euch mal möglichst genau zu erklären wo mein problem liegt. Also ich bin 19 und war drei Jahre lang Drogensüchtig. Angefangen hat alles mit Alkohol ich habe damals ab und zu mit Kumpels am Wochenende getrunken aber dabei blieb es nicht es wurde einfach immer mehr bis es irgendwann so ziemlich zum alltag wurde auch unter der Schulzeit. Später kam auch noch Gras dazu. Es war für uns einfach komplett normal jeden Tag auf irgendwas zu sein und ich habe nichteinmal gemerkt wie ich immer mehr abrutschte. Mit 18 habe ich dann meine Ausbildung abgebrochen. Ab diesen Punkt wurde alles noch viel viel schlimmer. Langsam fing es auch an mit etwas härteren Drogen wie MDMA und Speed. Ich hatte nichts zutun und sehr viel langeweile. Auch wenn Freunde keine Zeit hatten habe ich jeden Tag irgendetwas genommen auch wenn ich alleine war. Dann hat mich mein bester Freund bei der Polizei angezeigt. Das ganze hat mich damals zerstört weil es eben mein bester Freund war und ich nichtmehr wusste wer Freund und wer Feind war. Es hat sehr lange gedauert bis ich neue Freunde gefunden habe. Mit den Drogen ging es trotzdem weiter wie zuvor. Dann kam der nächste Schlag ins Gesicht, ein guter Freund hatte sich umgebracht. Ich bekam schwere Depressionen und die Drogen haben das natürlich verstärkt. Ich wusste nichtmehr wohin mit mir, mit meinen alten Freunden hatte ich steit und der neue Freundeskreis zerbrach. Das ganze ist jetzt schon fast ein Jahr her und ich konnte mich wieder fangen. Ich habe mich wieder mit meinen alten Freunden versöhnt und alles ist wieder gut. Ich habe eingesehen dass ich unbedingt was verändern muss. Das mit den Drogen und dem Alkohol habe ich auch in den griff bekommen, ich rauche ab und zu am Wochenende mal einen aber das wars dann auch. Meine Eltern haben davon die ganze Zeit nichts mitbekommen. Sie haben zwar mitbekommen dass ich mich stark verändert habe aber nichts von den Drogen oder was noch so alles Passiert ist. Die ganze Zeit habe ich meine Eltern angelogen und ihnen immer vorgespielt dass alles gut ist. Ich habe gemerkt dass ich mich immer mehr mit meine Eltern und meinen Geschwistern auseinander gelebt habe obwohl das die Menschen in meinem Leben sind die ich am meisten liebe. Es kommt mir vor als wären sie mir Fremd geworden aber es kommt mir auch so vor als wäre ich mir selbst Fremd geworden. Ich wär früher viel Selbstbewusster, offener und Lebensfreudiger und genau das möchte ich wieder erreichen. Ich weiß nur nicht wie ich das schaffen soll. Wie kann ich endlich wieder glücklich werden und zu mir selbst finden?

Freundschaft, Drogen, Psychologie, Liebe und Beziehung, Psyche
Bin ich nur noch eine last für meinen Partner?

Liebes Team, Ich W 29 und mein Partner 39. Sind 3 1/2 jarehre in einer Beziehung und verstanden uns immer richtig gut! Ca vor 3 Monaten, Streitereien oft wegen Kleinigkeiten. Das wesentliche um das es geht, ist das unsere Beziehung für ihn eine last sei! Wir sind beide voll Berufstätig und Wohnen nicht zusammen, er arbeitet Schichten ich im Verkauf sprich meistens von 10-19 Uhr oder 12-20:30 Uhr also bleibt unter der Woche nicht viel Zeit für uns. Er wohnt 30 min von mir entfernt, ich habe kein Auto und wenn ich mit Bus und Bahn zu ihm fahre zieht sich das von der Zeit gleich mal auf ne Stunde oder länger und kann deshalb unter der Woche eher seltener zu ihm fahren, da ich auch noch einkaufen muss und den Haushalt. Er arbeitet im Vorort von da wo ich wohne also nicht weit zu mir. Er hat seinen strickten wochenplan, er geht fast jeden tag trainieren, muss ständig etwas erledigen und fast jeden Tag sein Haushalt, er geht oft seine Familie besuchen und wenn er zu mir kommt sehr oft auf einen Sprung, übernachtet selten bei mir und im sexleben läuft auch nur wenig. Wenn ich ihn um einen gefallen bitte, macht er es wenn es passt, wenn er mich um etwas bittet versuche ich es auch zu machen wenn es passt! Er holt mich auch ab und bringt mich wieder nachhause, was ich leider nicht tuen kann. Allerdings beruht es auf Gegenseitigkeit, wenn er etwas auf dem Herzen hat, höre ich ihm gerne zu, gebe ihm Ratschläge und bringe ihn oft auf andere Gedanken das es ihm besser geht, stehe hinter ihm zu 100%.Da er nicht mit mir zusammen ziehen möchte und ich nach den Jahren seine Familie noch nicht kennengelernt, hab ich es ein paar mal angesprochen und er auf die Fragen sehr schnell auf 180 ist. Das was er für mich tut schätze ich sehr, wenn er bei mir ist versuche ich es harmonisch mit einem gekochten essen gute Unterhaltung zu gestalten damit er sich wohl bei mir fühlt, was auch so ist! Ich finde, das ich ihm ein offenes ohr, Ratschläge und aufrichtig zuhören, sowie etwas kochen gemeinsam Frühstück und ihm auch mal etwas mitbringen zb was er gerne isst oder ein shirt.kostet auch Zeit, nerven und Geduld aber ich tue es gerne. Habe heute Geburtstag und freute mich rießig darauf den Tag und die Nacht mit ihm zu verbringen, da morgen Familie drann ist und er am Montag sehr früh für eine Woche nach Marokko fliegt. Er kam heute Morgen von der Nachtschicht, haben bis ca 12 Uhr geschlafen, schön gefrühstückt und dann ist er mit mir in die Stadt gefahren, er wollte mich überraschen das ich mir neue skates aussuchen durfte, doch als wir ankamen hatte der laden geschlossen, dann sind wir ne runde gelaufen, haben ein Kaffee zusammen getrunken und sind wieder zurück gefahren, während der Fahrt meinte er,, er muss seine Papiere für den Flug ausdrucken gehen, gut ich bin mitgefahren, danach bei mir meinte er, er fährt jz heim erledigt seine Sachen und übernachtet bei mir, 5 h später war er immer noch nicht da, habe angerufen er fing an zu streiten und hat mich hier sitzen lassen

Freundschaft, Enttäuschung, last, Liebe und Beziehung, Partnerschaft, Psyche
Kontakt zu Bruder abbrechen?

Hallo,

Ist gerade eine komische Situation für mich. Ich habe erstmal den Kontakt zu meinem Bruder abgebrochen weil er sich nicht für mich interessiert oft über mich ablästert hinter meinem Rücken auch bei Personen mit den ich Streit hatte. Er macht sich direkt über alles lustig was mir mal falsch über die Lippen geht zum Beispiel wenn mir gerade das Wort nicht einfällt oder ich einen Satz fabriziere der eine falsche Grammatik hat. Dazu kommt das er mich immer bei jeder möglichen Situation aufzieht und auf meine "Plautze" anspielt. Heute hat er gesagt das er für fett sein kein Verständniss hat und deswegen mir gegenüber keine Empathie entwickelt und ihm fette Menschen egal sind. Meine Schwester macht da auch nur mit und die beiden machen sich immer über mich lustig. Und versuchen bei jeder Möglichkeit mich fertig zu machen oder stellen alles so war als ob ich nichts könnte oder immer schuld bin. Das ganze geht schon seit über 1 Jahr so. Ich kann einfach nicht mehr und will auch ehrlich gesagt nicht mehr. Jeden Tag mit solchen Sprüchen zu verbringen nimmt jegliche Lebensfreude und ist wohl der Dank dafür das ich denen einen Gefallen erledige wenn sie mal fragen. Alle die schreiben geh zu deiner Mum das bringt nichts. Gestern fasst sie auf meinen Bauch mit den Worten du kriegst Bauch und ein dämliches grinsen in der Fresse. Bei jedem Spruch lacht sie mit und ich will einfach nicht mehr. Ich sehe gerade den Sinn meines Lebens nicht. Ist der Sinn des Lebens sich zu vermehren damit auch die Menschen sich nur vermehren können?

Psyche
Warum fühle ich mich von allen sofort verurteilt?

Hallo
Ich habe neuerdings das Gefühl, dass ich mich immer mehr zurück ziehe und von anderen in meinem Alter distanziere..
Bis auf meine besten Freunde, die ich schon ganz lange kenne (und nicht mal denen) vertraue ich so richtig.
Und sobald irgendwie neue Leute in meiner Umgebung sind fühle ich mich so als würden sie über mich urteilen und mich komisch finden etc.
ich weiß nicht warum ich mich so fühle, weil es muss ja auch gar nicht so sein aber es kommt mir immer so vor..
Und dadurch weil ich dieses Gefühl vermeiden will denke ich distanziere ich mich etwas.
Ich habe teilweise etwas andere Interessen und gehe nicht so gerne feiern und trinke auch keinen Alkohol.. fühle mich da oft nicht so akzeptiert weil viele dann sagen ach komm etc. warum trinkst du nichts... und das löst wieder aus dass ich mich unwohl und nicht akzeptiert fühle.

Ich weiß einfach nicht..ich denke immer gleich andere denken schlecht über mich und verurteilen mich.
Aber ich persönlich eben gar nicht..ich hasse es wenn andere lästern und wegen irgendwelchen Oberflächlichkeiten andere Menschen schlecht reden nur damit sie sich besser fühlen. Aber mir fällt eben auch so oft auf wie oft genau das passiert...

Ich weiß nicht weiter und bin irgendwie so auf dem Weg ein Einzelgänger zu werden obwohl ich eigentlich sehr gerne in Gesellschaft bin und schöne Momente mit anderen teile.

Therapie, Freundschaft, Angst, alleine, Gefühle, Psychologie, Einzelgänger, Emotionen, Gesellschaft, Liebe und Beziehung, Psyche, Unsicherheit, urteilen
Durch negative Gedanken/Aussprachen Dinge heraufbeschwören?

Hallo zusammen,

ich habe zur Zeit das Problem, dass ich allmählich denke, ich kann mit meinen Befürchtungen Dinge so zu sagen heraufbeschwören.

Es war die letzten Wochen vermehrt so, dass wenn ich eine Befürchtung oder Angst ausspreche, diese eintritt.

Auch mein Umfeld merkt das schon.

Neulich erst im Urlaub. Ich hab immer mega Angst dass mein Koffer nicht ankommt. Dann wurde die Maschine gewechselt und ich sag noch:

Das geht nicht gut, ich wette die Koffer werden falsch verladen.

Was passiert? Der ganze Flieger hat sein Koffer nur meiner wurde nicht verladen.

Und das extreme: Ich hatte vor meinem Urlaub mit einem Kollegen das Thema Koffer verlieren. Ich:  Wenn mir das passieren würde, wäre schrecklich.

Und nachdem ich es ausgesprochen hatte, bekam ich einen Stich und mir wurde ganz komisch. Als ob mir jemand gesagt hätte, das passiert nun weil du darüber gesprochen hast.

Ich habe den Gedanken dann verdrängt und er kam mir dann, als die Sache so eingetroffen ist.

Ich hab gesagt, hoffentlich klaut keiner mein Handy.. Mein Handy wurde geklaut.

Klar, das können alles Zufälle sein.

Aber jeder kennt einen menschen der sagt „spreche es nicht aus, dann passiert es“ oder „erst neulich hab ich das gesagt, und schon passiert es“.

Ob das bei allen Menschen nur Zufälle sind?

Glaubt ihr, man kann durch negative Gedanken oder Aussprachen etwas herauf beschwören?

Die Bibel sagt ja auch, man soll nicht laut beten. Weil etwas mithören könnte.

Also ich war schon immer so, dass ich eher nichts sage und mich hüte.

Habt ihr auch solche Erfahrungen?

Was glaubt ihr, steckt dahinter? Es gibt ja bestimmt 1000 Beispiele wenn es Leuten schon so ging.

Danke Mal an alle

Angst, Gefühle, Esoterik, Gedanken, Psychologie, Hellsehen, Psyche, Vorahnung
Klassenkameraden lästern - Was tun in dieser spez. Situation?

Werte Gute Frage Gemeinde!

Ich (18 Jahre alt) besuche noch die Schule, um mein Abitur zu machen. Ich wohne außerdem in einem kleinen Dorf in dem ALLES und damit meine ich wirklich ALLES herum erzählt und getratscht wird. Nun zu meinem Problem: Immer öfter fallen mir Mädels auf, größtenteils in meinem schulischen Umfeld, welche ich als besonders süß betrachte und welche mich auch immer mit diesem ganz bestimmten flirtigen Blick anschauen. (Von der einen wandert ihr Blick zwischen meinen Lippen und meinen Augen ständig hin und her) Ich bin relativ weltoffen eingestellt und nicht so verschlagen wie all diese Dörfler, da diese größtenteils komplett komisch sind und total fremdenfeindlich sind, zudem kein bisschen tolerant und lästern viel. Da liegt auch schon das Problem: Ich habe so schon keinen guten Ruf unter meinen männlichen Kollegen, da ich mir Ziele setze und für die Schule lerne, um später mal eine guten Beruf zu bekommen und Geld zu verdienen. Ich bin in der Schulzeit ziemlich diszipliniert, obwohl ich schon öfters ziemlichen Sch**ß mitgemacht habe. :D  Ich würde gerne eins, zwei Mädels auf der Schule besser kennen lernen bzw. erst einmal anfänglich Flirten zum Spaß. Dabei habe ich jedoch Angst, dass wenn wir bspw. draußen auf dem Schulhof sind und ich plötzlich von der Gruppe weg gehe um mich mit einer zu treffen, gelästert wird bis zum geht nicht mehr (und darüber hinaus eine lange Zeit lang). Dabei büße ich noch mehr Respekt ein. (Beruht auf einer zuvor gemachten Erfahrung) Gehässige Kommentare wie: ''Na willst du der schon wieder ihren Freund ausspannen?'' Oder ''Na wie geht's deiner Alten?''Zu dem hat das eine Mädel einen Freund, dennoch spüre ich bei ihr aber auch diesen flirtigen Vibe.

Frage/n:

  1. Wie soll ich damit umgehen und was kann ich tun?

  2. Soll ich trotzdem bei den Mädels Action machen und einfach auf meine Klassenkameraden verzichten? 

LG

Schule, Mädchen, Beziehung, Psychologie, Jungs, Psyche
Ich rede mit einer erfundenen Person, ist das Krank?

Hallo :)

Also, ich würde hier mal gerne über mein Problem reden.

Undzwar ist es so, das ich nicht viele Freunde in echt habe. Also ich bin oft Zu Hause oder alleine draußen und habe niemanden zum reden. Und seit ungefähr einem Monat habe ich mir einen Freund ''ausgedacht'' mit dem ich jetzt immer rede. z.B wenn ich raus gehe denke ich mir so:

''Hmm, wohin soll ich gehen? soll ich mir etwas kaufen?''

Dann antwortet die ''Person'': ''Hol dir doch ein Eis oder so''

Und auch oft vor dem schlafen rede ich mit der Person darüber, was ich morgen vielleicht machen werde, und erzähle ihr alles von meinen Problemen. (Also ich flüster es manchmal ganz leise so das es keiner hört, oder ich rede einfach so in meinen Gedanken.

Naja, worüber ich mir am meisten Sorgen mache, ist dass ich letztens über diese Person geträumt habe (sie hat kein bestimmtes aussehen) und kurz vor dem aufwachen die Person meinte:'' So, jetzt musst du aber aufwachen und zur Schule gehen. Bis dann''

Und ich bin danach wirklich aufgewacht und es war auch schon Zeit zum aufstehen weil bald die Schule anfangen würde.

Eigentlich ist es ja normal das man mit jemanden so spricht und dann Entscheidungen trifft z.B was man anzieht oder so.

Aber das ist doch voll Krank bei mir? vorallem mit dem Traum undso.. denkt ihr, das ist normal? hab nämlich gelesen das sowas auf Schizophrenie deuten kann.

Mache mir jetzt total Sorgen das es ne Psychische Krankheit ist D:

Und bitte ernste Antworten. :)

LG :)

Einbildung, imaginär, Psyche

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