Zwangsrituale, Magisches Denken was tun :(?

Hey Leute :) Ich erzähle einfach mal drauf los: Ich habe da ein kleines Problem was ich nun seid ungevaihr 13 Jahren habe: Zwangsrituale und magisches Denken. Ich denke immer dass ich mit meinen Ritualen meine Zukunft bestimmen kann (was ja völliger Blödsinn ist ich weiss das auch) Aber irgendwie beruhigt mich der Gedanke dass ich etwas bewirken kann und etwas schlimmes verhindern mit meinem Handeln. Ich hatte in meinem Leben schon viele Verluste und Erlebnisse die grausam sind, auf die ich jetzt aber auch nicht weiter eingehen möchte. Aber ich denke dass es auch so eine Art Verlustangst ist.. Meine Ängste handeln sich immer um Verluste seien es gute Freunde, Verwandte, oder sogar mein Leben. Ich denke immer dass ich alles verliere wenn ich meine Handlungen falsch mache :( Ich habe nichtmal bestimmte Rituale, ich lasse mich immer von meinem Gefühl leiten. Leider passiert das auch oft wenn ich im Alltag vor Entscheidungen stehe z.B beim einkaufen. Ich stehe vor dem Parfum Regal und habe 2 Parfums die gut riechen und ich muss mich für eines entscheiden. Ich denke mir dann immer ein schlimmes Szenario aus (z.B das Grab einer Freundin) und gucke dann von einem Parfum zum anderen. Bei dem das Gefühl des Entsetzen stärker ist, das nehme ich dann nicht, weil es mir ja dann warscheinlich Unklück bringen wird. Zum Abschluss mache ich dann noch ein kleines Ritual. Ich sage mir: "Wenn ich das andere Parfum genommen hätte, wäre ich bald gestorben!" Das ist so absurd ich weiss aber ich finde keinen Ausweg und es passiert mir ständig. Aber ich bilde mir auch ein damit glücklich zu werden, da ich ja so mein Leben unter "Kontrolle" habe. Wenn ich alles richtig gemacht habe strahle ich dann natürlich auch eine Sicherheit und Selbstbewusstsein aus, bin Ausgeglichen und Glücklich. Das wirkt sich dann auch auf meine Umwelt aus und meine Leute reagieren positiv auf mich. Ich denke dann aber immer sofort dass es and den richtig ausgefürten Ritualen liegt und bin weiterhin glücklich. Bis dann ein kleines Unglück passiert trotz gelungener Rituale (z.B Streit und Unglück). Dann bin ich total überfordert und weiss garnicht was für ein RItual ich flasch gemachte habe /vll. wiederholen muss um alles wieder gerade zu biegen. Ich weiss einfach nicht mehr was ich machen soll ich bin verzweifelt. Ich weiss nicht ob ich jemals da wieder rauskomme :( Ich weiss auch nicht ob mir ein Psychologe helfen kann. Der wird mir dann ja wahrscheinlich sagen dass ich einfach da durch muss und mal bewusst Rituale falsch machen soll oder so. Aber das kann ich nicht. Mein ganzes Selbstbewusstsein, meine Stärke wird doch gesteuert durch diese Rituale :(ch weiss einfach keinen Ausweg mehr. Kennt ihr meine Situation oder habt ihr Tipps für mich? Ich brauche dringend Hilfe weil ich einfach glücklicklicher war damals ohne die Rituale, sie belasten mich und ich will frei sein und einfach mal mich für etwas entscheiden was mir Spass macht und nicht vorher ein Ritual machen um zu prüfen ob ich es darf.

Freundschaft, Angst, Psychologie, Liebe und Beziehung, Psyche, Zwangsstörung
Pubertät/Teenager Zeit verpasst?

Hallo Leute. Ich hoffe ihr könnt mir bei meinem Problem helfen. Also folgendes: Mittlerweile bin ich 21 Jahre alt und habe irgendwie das Gefühl, ich hätte meine Teenager Zeit verpasst. Ich bin recht schüchtern, früher jedoch viel viel mehr als heute. Aus diesem Grund bin ich früher nie wirklich raus gegangen. Ich habe immer nur Zuhause rumgehockt und Videospiele gespielt. Auch mit mit meinen Freunden habe ich nie was anderes gemacht. Meistens sind sie zu mir gekommen und dann haben wir auch den ganzen Tag gezockt. Ich spiele auch heute noch Videospiele, das ist ja an sich nichts schlechtes, aber ich habe das Gefühl, dass ich dadurch viel verpasst habe.

Ich habe mich z.B. in meiner Teenager Zeit nie mit meinen Eltern gestritten oder so. Ich habe immer schön brav das gemacht, was mir gesagt wurde oder was man von mir erwartet. Ich bin auch nie mal Abends raus gegangen und hab mich mit Freunden getroffen. Dementsprechend konnte ich auch nie richtig feste Freundschaften aufbauen, denen ich alles erzählen kann.

Ich hab nie Alkohol getrunken, geraucht, schule geschwänzt, oder sonst was getan. An sich ja nichts schlechtes. Wobei ich mir inzwischen wünsche, ich hätte einfach mal mehr davon gemacht, mehr rebelliert und einfach mal Blödsinn oder Dummheiten machen. Solche Dinge wie einfach mal einen Tag Schule schwänzen mit dem besten Freund/Freundin, oder Mitten in der Nacht erst nach Hause zu kommen, heimlich mal etwas Alkohol trinken. All das kann ich jetzt nicht mehr machen, weil es für mich nun keine wirklichen Regeln mehr gibt. Ich konnte mich nie wirklich entfalten, weil ich immer nur das getan habe, was man mir gesagt hat. Ich hab auch nie Erfahrungen mit Mädchen machen können, da ich einfach zu schüchtern war. Auch heute noch. Aus diesem Grund hab ich auch immer noch keine Freundin gehabt.

Jetzt hab ich halt das Gefühl, dass ich ziemlich viel verpasst habe. Jetzt bin ich 21, habe kaum Freunde und bin irgendwie abgeschieden von der Gesellschaft. Ich hänge halt nach wie vor noch oft Zuhause rum. Am liebsten würde ich einfach nochmal ca. 5-6 Jahre zurückgehen und alles anders machen. Es ist irgendwie so als wäre ich nicht Erwachsen geworden, sondern bin es einfach plötzlich bzw. man erwartet es nun von mir. 

Freundschaft, traurig, Teenager, Sex, Gedanken, Pubertät, Psychologie, Liebe und Beziehung, Psyche
Wie aus faulem Nichtskönner einen erfolgreichen, disziplinierten Menschen machen?

Hey Leute, Ich möchte mein Leben schon sehr lange verändern, aber ich finde nie sie Kraft oder die Ausdauer damit anzufangen und es durchzuhalten. Ich war immer ein fauler Mensch, habe nur gemacht was unbedingt nötig war, sowohl in der Schule als auch im Leben. Ich war immer mit einer Egal Einstellung unterwegs früher.

Das lag daran, dass ich mich immer für eben einen Nichtsnutz gehalten habe und deshalb hab ich nie versucht etwas anderes zu sein. Lange Rede kurzer Sinn. Jetzt wo ich erwachsen bin (23), haben sich meine Interessen und Ansprüche total verändert. Ich will beruflichen Erfolg und ein stabiles Leben. Ich will Verantwortungsvoll sein und Disziplin in meinem Leben haben.

Ich studiere aktuell , aber meine Zeit verbringe ich immer noch in alten Mustern. Mein Studium leidet auch leider sehr an meinem Verhalten und ich verbringe meine Zitat eigentlich nur zu Hause und beschäftige mich mit Handy ect. Freunde habe ich keine. Es kotzt mich einfach so an, dass ich mir selbs das Leben versaue, nur weil ich es nicht auf die Reihe kriege meine Lethargie zu verlieren.

Ich weiß, dass ich mehr kann, als ich momentan an den Tag lege. Ich glaube das in mir das Potenzial steckt, zumindest das zu erreichen, was ich möchte. Die Frage die ich mir nur nicht beantworten kann ist wie?

Ich habe Videos und Bücher zum Thema Self Improvement konsumiert, aber obwohl ich dem darin immer zustimme, schaff ich es nie mehr als eine Woche mich daran zu halten. Ich weiß ich bin schwach dabei aber wie werde ich da stark?

Ich möchte auch endlich mal Sport machen , weil ich langsam Speck ansetze, aber jedesmal sage ich mir, " da hast du doch keine Zeit mehr, wenn du um 5 von der Uni kommst". Ich weiß es sind ausreden, aber wie ändert man einfach sein ganzes Sein?

Ich will so nicht mehr sein. Ich bewundere Produktive Menschen und beneide sie. Ich möchte auch endlich etwas leisten können und nicht nur faul in meinem Zimmer die Luft wegatmen.

Ich bin so dankbar für das Studium und habe jetzt einfach Angst mir das auch noch zu versauen, nur weil ich meinen Arsch nicht hochkriege.

Genauso mit Ordnung im Haus. Ich nehme mir immer vor noch aufzuräumen, aber dann bin ich zu müde oder erschöpft und das Handy sieht doch wieder attraktiver aus und ihr versteht was ich meine.

Es ist einfach so Schwer sich alleine zu ändern, weil ja alles um mich rum gleich bleibt und mich wieder in alte Muster zieht.

Ich weiß ich muss selbst was tun, aber wie nur kann ich mich endlich ein für alle mal und für immer zum besseren ändern?
Lg Danke an euch.

Leben, Gesundheit, Lernen, Studium, Persönlichkeit, Psychologie, Gesellschaft, Liebe und Beziehung, Psyche
Überfordert vom nichts tun für das Abitur

Ich schreibe leider schon in einem Monat Abitur und habe wirklich noch nichts gemacht (noch nicht einmal zusammengefasst und ich schreibe in 4 schriftlichen Fächern). Ihr braucht mir jetzt nicht sagen, dass ich viel zu spät dran bin, dass weiß ich durchaus! Leider bin ich auch eine nicht so gute Schülerin, also es fliegt mir nicht zu. Ich denke ständig daran, dass ich lernen muss, schon seit über einem viertel Jahr und treffe mich nicht mehr mit Freunden, weil ich immer lernen will, es dann aber doch nicht mache, weil die Zeit so schnell verfliegt und ich nebenbei ja auch noch normale Klausuren schreibe. Jetzt habe ich noch ca. 30 Tage bis zum Abitur und in dem Monat schreibe ich auch noch 5 andere Klausuren (alles Hauptfächer). Ich fühle mich so überfordert und habe so Angst, dass ich durchfalle, dass ich ständig abgelenkt bin. Ich sitze zwar fast den ganzen Tag an meinem Schreibtisch, ohne Handy oder sonst etwas, aber ich komme nicht voran. Ich bin in Gedanken immer irgendwo anders. Könnt ihr mir vielleicht einen Tipp geben, wie ich das noch schaffen könnte? Ich bin jetzt wirklich motiviert und möchte auch mein Abitur schaffen (egal wie). Ich habe mir vorgenommen in den nächsten 10 Tagen alle vier Fächer zusammen zu fassen. Dann bin ich auch mit meinen Klausuren fertig und lerne dann noch 20 Tage intensiv, jeden Tag mindestens 3h, an Tagen an denen ich nicht bis um 6 Uhr Schule habe, auch 5-10 Stunden. Denkt ihr dass ich das noch schaffen könnte? Bitte meckert jetzt nicht rum, ich weiß es selbst und ich verbringe die Zeit ja nicht auf unnötigen Partys oder sonst etwas, sondern wirklich am Schreibtisch..

Gesundheit, Beruf, Tipps, Lernen, Schule, Körper, Schüler, Psychologie, Abitur, Gesundheit und Medizin, Gymnasium, Lehrer, Psyche
Sie hat mich angemotzt- wie werde ich mutiger/nicht mehr so sensibel?

Hallo!

Ich bin weiblich und 20 und mache seit ungefähr 3 Monaten meine Erzieherinnenausbildung. Mit meinen Kolleginen verstehe ich mich sehr gut. Nur kommt oft eine Französisch'lehrerin' die meint, sie sei der Boss. Heute sollte ich den Morgenkreis und die Anwesenheitsliste machen. Der Morgenkreis fängt um 9:00 Uhr an, um 9:30 Uhr will die Chefin wissen, wie viele Kinder wir haben. Ich schaute mir die Liste an und es waren 4 Kinder unter "Entschuldigt" oder "kommen nicht" eingetragen. Einige unserer Kinder kommen meist erst viel zu spät, ich trug sie aber als Anwesend an, so macht das meine Mitarbeiterin auch.

Wir hatten Teambesprechung, die Französischhilfe passt auf die Kinder an. Auf einmal stürmt die in den Raum "Was hast du da gemacht?! Ich blick null durch, was soll das?!" die hat schon fast geschrien. Ich schaute mir die Liste an und woooow, 2 Kinder waren zu viel eingetragen, das hatte null beeinflusst und mir wurde das NIE richtig erklärt. Das sagte ich auch und dann kam von ihr "Dann mach sowas nicht du Huhn." Ich wurde richtig sauer innerlich. Sie wurde sofort so unglaublich unfreundlich, dabei kennt sie alle Kinder und kann die zwei wegstreichen. Meine eine Praxisanleitung schaute mich blöd von der Seite an, die andere schaute bemitleidend und lächelte mich an. Sie sah wohl, wie überfordert ich mit diesem Rumgeschreie war. Ich meinte dann "Ich geh auf Toilette." und habe da fast geweint. Ich weiß, das klingt übertrieben, aber bitte bedenkt, dass das Arbeitsleben neu für mich ist und ich dieses harte Fell erst antrainieren muss. Nun meine Frage: WIE? Kann man nur kritikfähiger werden, wenn man eben öfter Kritik bekommen hat oder hattet ihr da Techniken?

LG! :)

Arbeit, Angst, Ausbildung, Psyche, Streit, unfair
Meine Schwester beleidigt mich täglich & wünscht mir den Tod?

Ich weiss nicht was ich tun soll. Jeden Tag sagt sie mir, ich soll an einem qualvollen Tod sterben oder soll jemanden finden, der mich umbringt. Das waren nur Beispiele. Solche Sachen höre ich jeden Tag. Sie Beleidigt mich schwer. und ich weiss nicht was ich tun soll. Warum sie das sagt? Wegen den kleinen Dingen. Ich finde, solche Dinge sagt man NIE zu seiner eigenen Schwester. Ich hab nicht Mal Schlimmes gemacht. Z.B. wenn ich in ihr Zimmer kurz gehe, oder ihre Hose anziehe. Aber das gleiche macht sie bei mir auch und ich beleidige sie nicht. Ich möchte nicht sie zurück beleidigen oder schlagen, aber es hilft einfach alles nicht. Ich hab ihr schon gesagt, dass sie nicht so mit mir reden soll & was sie sich eigentlich dabei denkt mir den Tod zu wünschen. Aber alles was ich als Antwort bekomme sind arrogante Kommentare. Meine Eltern sagen nichts dazu. Erst wenn ich etwas sage, dann sind sie gegen mich obwohl sie genau gehört haben was meine Schwester gesagt hat. Sie geht auch zum Psychologen, warum will sie mir aber nicht sagen. Was kann ich tun? Ich Ertrage das nicht mehr mit ihr. Hab schon tausendmal mit ihr gesprochen. Aber ich kann gar NIE ein normales Gespräch mit ihr führen, sie ist zu mir so herablassend... Hab ihr das auch schon gesagt aber interessiert sie nicht. Danke für eure Antworten...

Familie, Freundschaft, Psychologie, Liebe und Beziehung, Psyche, Schwester
Gibt es eine Fachbegrif für eine Phobie vor der Polizei?

Ich habe eine vielzahl an Psychichen Störungen, weshalb ich auch schon mein ganzes Leben lang in Therapien bin, und es soll hier jetzt auch nicht darum gehen wieso ich mansche von meinen Psychischen problemen habe, und wie man sie los wird, sondern ich will einvach etwas wissen. Gibt es einen Fachbegriff für eine Phobie vor der Polizei? Und wenn ja wie heißt dieser begriff?

(Für die die es interessirt, befor ich in kommentarwn das immer wieder schreiben muss, ich habe bis jetzt nur negatives mit der Polizei erlebt, wenn ich mal hilfe brauche gibt die Polizei mir keine hilfe, wenn es etwas gegen mich ist kommt sie sofort. Ich habe eine anzeige gemacht weil mir was gestolen wurde, es wurde so vort in die akten gelegt, und nicht mal versucht irgend was zu machen. wiederum ein anderes mahl wurde mir via hacking ein 2000€ teures Steam-Account gestolen, ich habe über VALVE die IP des Hackers herrausgefunden, und wusste sogar in welchen Dorf er wohnt, und das er keine VPN benutzt hat. Und dennoch hat die Polizei nichts gemacht. Wiederum ein anderes mahl habe ich jemanden gemeldet der eine gefärdung des bahnverkers war, und es via video online zeigte, ich meldete es und es wurde nichts gemacht. wiederum wenn wenn es darum geht mich in eine Psychatrie gegen meinen willen zu stecken kommen sie sovort, und leisten ganze arbeit. Das passirte schon mehrmals. Zudem sind sie bis jetzt nicht sehr freundlich zu mir gewesen, ich habe aufgrund meiner sozialen phobie soweso vor menschen angst, und dann sind sie immer so böse zu mir gewesen.... jedenfalls habe ich deshalb vor der polizei angst. und ich bitte auch keine kommentare mit diesen thema, sondern nur kommentare die meine frage beantworten, wieso die polizei so handelt wie sie es eben tut ist mir duchaus bewusst, und ich weis das diese angst eine subjektive irrationale angst ist, also dazu bitte keine kommentare.)

Angst, Polizei, Psychologie, Psyche, Störung
Wenn ich es beim 2. Versuch auch nicht schaffe?

Hi Leute,

ich habe krasse Angst, mein Studium (Dualer Bachelor Wirtschaftsinformatik) noch auf den letzten Meter zu verhauen! Kurz meine Story: Alle Klausuren erfolgreich bestanden, jedoch: Bachelorarbeit 1. Versuch nicht bestanden, 2. Versuch muss nach 12 Wochen am 30.11. abgegeben werden!

Problem: Ich komme nicht voran und schaffe es nicht. Ich habe die Literaturrecherche hinter mir aber beim Schreiben habe ich bisher nur 5 Seiten (60 müssens werden). Gründe warum es nicht lief: Da duales Studium, muss ich die Bachelorarbeit im Unternehmen geschrieben werden. Dort bin ich 41h pro Woche. Ich hasse das Unternehmen. Jeden morgen gehe ich dort mit absoluter Demotivation hin. Und mein Betreuer im Unternehmen hat Anfragen immer nur lapidar beantwortet. Deshalb habe ich auch auf den 30.11. gekündigt.

Ich habe weder viele Freunde noch eine Freundin, die mich emotional unterstützen könnte. Ich leide also unter naja nennen wir es Vereinsamung, die belastet mich enorm. Es gibt Tage, da sitze ich im Unternehmen und lese Literatur, aber im Geist kommt nix an. Völlig erschöpft und demotiviert komme ich daheim an und kann dort auch nicht mehr tun.

Die Angst, dass ich es nicht mehr schaffe, entkräftet mich täglich mehr und hat auch schon zu Schlafproblemen geführt. Ergo konnte ich den nächsten Tag wegen Übermüdung vergessen. Inzwischen bin ich mir sicher, in 3 Wochen 60 Seiten über Einsatzmöglichkeiten von künstlicher Intelligenz im gehassten Unternehmen, das wird nix mehr.

Was sicher kein Grund ist: Ich bin nicht blöd. Eigentlich kann ich wissenschaftlich und hochwertig schreiben, ich kann mir auch neue Dinge schnell erarbeiten.

Jedoch ist es so, dass ich diese Fähigkeiten irgendwie zumindest vorübergehend verloren habe. Die Frage jetzt: Was sollte ich am Besten machen? Soll ich mich exmatrikulieren, bevor die Arbeit eingereicht wurde? Welche Folgen hat das? Gibt es die Möglichkeit, sich mit diesen Problemen vom Arzt krankschreiben zu lassen (würde die Abgabefrist verlängern, ich wäre ab Dezember ja dann daheim -> sehr positiv)? Diese sind ja aber nicht sichtbar wie zb eine Erkältung, geht das dann überhaupt? Gibt es weitere Möglichkeiten?

Bitte keine Antworten wie "du schaffst das". Gehen wir bitte davon aus, ich schaffe es bis 30.11. nicht. Ich danke euch für jeden Tipp!!

Studium, Schule, Psychologie, Bachelor, Bachelorarbeit, Motivation, Psyche, Versagen, Exmatrikulation, Ausbildung und Studium
Angst und ekel vor Berührung und Intimität normal in der Situation?

Hi liebe Leute,

Ich habe das Problem, dass ich grundsätzlich immer abblocke, wenn mir jemand zu Nahe kommt. Ich muss dazu sagen, dass ich bis jetzt aber auch nie eine Anziehung zu jemandem empfunden habe und weiß deshalb nicht ob ich wirklich ein Problem an sich habe, oder ob es nur an der jeweiligen Person liegt.

Nun, ich versuche es mal zu beschreiben. Es gab Situation, in denen ein Mann meine Hand halten wollte und ich in dem Moment einwilligte aus Überraschung. Auch Umarmungen waren ab und zu angesagt. Ich fühle mich dabei unheimlich schlecht, unwohl, sogar ein wenig ekel empfinde ich bei der Berührung. Ich werde panisch und meine Hände zittern, ich bekomme Schweißausbrüche und kalte Hände.

Und das ist es was mich so stört, denn es ist ja nicht so, dass ich vor der Person angeekelt zurückweiche, nein. Ich mag denjenigen ja auch und kann ganz normal umgehen. Aber ich fühle mich halt nur solange richtig wohl wie es alles freundschaftlich bleibt. Ich habe keine Probleme mit einem Handschlag oder Schulterklopfer oder dergleichen, solange ich mir halt sicher bin es ist keine besondere Bedeutung dahinter. Dann kann ich relaxen.

Aber es schlägt einfach wirklich sofort in eine bedrückte und bedrängte Stimmung um, wenn ich merke das ist zu intim. Wie gesagt habe ich bisher noch nie eine Anziehung zu jemandem verspürt. Es ist aber auch nicht so als wäre ich Asexuell, da ich in Filmen oder Geschichten ser wohl das Konzept der intimen Beziehung gut finde und mir dieses eigentlich auch wünsche. Es ist nur so, dass wenn ich mir selber vorstelle, also ICH, mit jemandem anderen intime Handlungen auszuführen, dann ekelt es mich einfach bei dem Gedanken und ich denke mir, das würde ich nicht schaffen bzw. aushalten. Die Scheu wäre zu groß. Was denkt ihr euch dabei? Liegt es nur an der fehlenden Anziehung oder ist es mehr? Lg.

Liebe, Freundschaft, Beziehung, Sex, Sexualität, Psychologie, intimität, Liebe und Beziehung, Psyche
Im Unterricht einfach rausgegangen- was kommt auf mich zu?

Hallo liebe Com, hab mal wieder eine Frage. Vllt finden sich hier ja sogar Lehrer die das beantworten können...?

Also mir (w14) geht es momentan psychisch echt nicht gut, habe viele Probleme, Stress etc. Habe da mit meinem Fachlehrer ein paar mal drüber geredet, dann aber aufgehört da ich glaube, dass es ihn nervt.

Heute war's dann einfach zu viel, konnte mich nicht konzentrieren und habe angefangen zu heulen als mein Lehrer draußen war. Bin dann mit 'ner Freundin raus, in der Hoffnung mich schnell zu beruhigen- was natürlich nicht funktioniert hat. Als mein Lehrer an uns vorbei in die Klasse gegangen ist hat er uns ignoriert. Habe dann meine Freundin zurück in Unterricht geschickt und bin dann selbst einfach durch die Schule gelaufen. Bin erst kurz vor Stundenschluss wieder gekommen.

Mein Lehrer hat nix dazu gesagt- weder zum heulen noch zum unentschuldigten Fehlen. Wie mir berichtet wurde, hat er sich aber bei anderen erkundigt was mit mir los ist. Normal lässt er mich sehr vieles durchgehen- haben ein lockeres Verhältnis.

Nun ist meine Frage, ob da noch etwas auf mich zu kommt? Benachrichtigt er meine Eltern oder andere Lehrer? Wird er strenger mit mir sein oder mich mehr beobachten?

Vllt gibt es hier ja ein paar Lehrer die solche Situationen aus ihrer Sicht schildern können... Was sie denken, tun etc...

Vielen Dank und LG

Schule, Freundschaft, Lehrer, Liebe und Beziehung, Psyche
Verliebt in Comicfigur? Krank oder normal?

Hey. Ich m/16 habe ein Problem, es ist mir tatsächlich sogar anonym ein wenig unangenehm darüber zu reden^^ Es gibt zu den Filmen der Starwars Saga eine Zeichentrick Serie namens Star Wars: The Clone Wars. Eine großartige Serie wie ich finde, jedoch ist das nicht der springende Punkt. In dieser Serie gibt es eine Schülerin.. Und in eben diese habe ich mich verliebt. (Für Kenner: Ahsoka Tano, Togruta aus Shili). Ich habe die Serie früher geliebt und ganz viel geschaut, mehrere Male komplett durch. Nun bin ich die Tage auf Netflix auf die Serie gestoßen und habe Ahsoka gesehen.. Ich fand sie auch früher schon immer echt super, jedoch habe ich nie Gefühle so wie heute entwickelt.. Mir ist natürlich bewusst, dass sie nicht wirklich existiert, einfach nur ein erfundener Charakter ist. Aber eben das ist es, was mich so verunsichert. Ich finde einfach alles an ihr toll, ihr Aussehen, ihre Stimme, ihre Art sich zu bewegen, ihren Charakter.. Ich weiß nicht was ich dazu sagen soll.. Je länger ich darüber nachdenke, desto sicherer werde ich mir damit - Und eben das ist schon das nächste: sie geht mir nicht mehr aus dem Kopf, egal was ich mache. Ich werde immer aufgedreht wenn ich an sie denke und bekomme so dieses typische "Schmetterlinge im Bauch" Gefühl. Ich war schon oft einfach nur verknallt oder hab mich mal in jemanden verguckt.. Aber hier ist das glaube ich richtige Liebe.. Ich komme mir selber ein bisschen komisch vor, da ich soetwas in dieser Form vorher nicht kannte und solche Gefühlsentwicklungen wohl vorher selber noch als Psychische Störung abgetan hätte. Jedoch bin ich nun 16 Jahre alt, es ist also denke ich mal normal, dass die Gefühle mal verrückt spiele.. Aber sowas?! Wie gesagt kann ich zumindest bewusst noch zwischen real und irreal unterscheiden, ich weiß also wenn ich so darüber nachdenke, dass sie nicht wirklich lebt. (Träumen wird wohl noch in Ordung sein, solange das nicht zu tiefgehend wird - hoffe ich!) Ich empfinde allerdings Gefühle für sie, welche ich noch wirklich nicht oft hatte, bis jetzt zumindest.. Also ist das, so wie ich denke, etwas anderes und größeres als nur ein schnelles "Vergucken". Oft liest man von Menschen, die sich in Gegenstände verlieben oder so etwas, geht das schon in diese Richtung?

Wie dem auch sei, ich weiß leider nicht, wie ich damit umgehen soll. 24/7 die Serie gucken und in Gedanken schweben ist zwar mal ganz schön, aber ich möchte mich eigentlich nicht so weit aus der Realität entfernen, geschweige denn eine ernstzunehmende Störung entwickeln.. Wie kann ich damit umgehen, was soll ich machen, geht es anderen auch so ähnlich wie mir? Bitte um Hilfe und danke im Vorraus. LG

//Bitte keine gemeinen oder nicht ernst gemeinte Antworten. Alle werden sofot gemeldet und gelöscht, ich kann sowas derzeit echt nicht gebrauchen. Danke an alle, die mir tatsächlich helfen wollen.

Im Anhang 2 Bilder und sorry für den langen Text. Danke, dass du ihn dir durchgelesen hast und vielleicht sogar einen Rat hast.

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Liebe, Freundschaft, Liebe und Beziehung, Psyche
Warum finde ich alles so cringy?

Ich lache nie über Dinge, wo sonst die meisten lachen würden, ich habe irgendwie einen ganz anderen Humor. Mir gefallen nicht Dinge, die andere sonst mögen oder ich verhalte mich im Alltag nicht so, wie es die meisten tun. Ich finde die meisten Menschen einfach cringy. Das passiert aber alles leider ungewollt, weshalb es mir auch schwer fällt, mich anzupassen und Freundschaften aufzubauen. Andere lachen sich beispielsweise bei irgendwas kaputt - ich bin die, die in der Ecke so komisch grinst und zeigt, dass sie einfach keinen Spaß daran hat, weils einfach nicht lustig ist. Oder noch schlimmer finde ich es, wenn Menschen so richtig abgehen(deshalb hasse ich es zu feiern!) oder beispielsweise vor vielen Menschen tanzen; das cringt mich dann so hart, ich möchte dann einfach nur meine Augen zumachen und weglaufen! Viel mehr mag ich es, wenn ich beispielsweise einem Orchester zuhöre und da eine gewisse, ehrliche Leidenschaft an Kunst herrscht. Ich verbinde Kunst viel mehr mit Leidenschaft, als mit Spaß und Schnelligkeit und Laut-sein. Auch das "sein" verbinde ich mit Ruhe, Frieden, mit der Natur und ja. Die Gesellschaft finde ich also größtenteils cringy. Doch wieso ist das so? Wieso kann ich selten so richtig Spaß haben, wieso fühle ich mich so fremd, wenn ich mir andere Menschen und das allgemeine Verhalten der Menschen beobachte?

Verhalten, Freundschaft, Einsamkeit, Menschen, Krankheit, Psychologie, Liebe und Beziehung, Meinung, Psyche, normal, Erfahrungen, Philosophie und Gesellschaft
Wie lange können die Nachwirkungen von Kräutermischungen andauern, und kann es sein dass es eine Art Entzug ist...?

Hey, ich hab schonmal ne Frage dazu gestellt, bekam aber nicht genügend hilfreiche Antworten. Bin 17. Männlich. Gehe zur Schule und wohne bei meinem Eltern. Mache eigentlich viel Sport... Hab aber am Montag ne Kräutermischung geraucht. Hab ich davor schon paar Mal. Und so ca 10 Mal in meinem Leben normales Gras. Mache sowas nicht oft. Jetzt ist es aber so, dass ich am Montag ne Art Horror Trip hatte. Hab das am Abend zusammen mit nem Kumpel Gemacht. Weiß jetzt dass es Bonzai war. Also er sagt wahrscheinlich. Die Sache ist ich hab immer noch Nachwirkungen. Also nicht nur bisschen. Ich bin immer noch total benebelt und komm nicht drauf klar. Mir ist schwindelig und meine Hände schwitzen. Aber ich hab nichtmal viel geraucht. So 4,5 starke Züge. Dann hab ich aufgehört weil ich voll dicht war und nen Horrortrip hatte. Jetzt immer noch. Also es ist schon besser als am Dienstag, aber es ist immer noch da. ICH HAB SO SCHISS DAS ICH HÄNGEN GEBLIEBEN BIN... Will das auch nie wieder machen bringt mir jetzt aber nicht viel. Der Freund mit dem ich das gemacht hatte meinte das mit dem schwitzen klingt nach Entzug. Also ich hab die jetzt so 5 Mal die letzen 2 Monate geraucht Und Bonzai aber nur die letzen zwei Mal. Und da kam ich immer nicht drauf klar.Es kommt auch immer so in Schüben. Bin aber trotzdem immer bissl benebelt auch wenn's Mal geht. BITTE HIFLE

Kräuter, Angst, Joint, Rauchen, Gras, Drogen, Entzug, Gesundheit und Medizin, High, Marihuana, Psyche, räuchermischung, hängen bleiben, neue psychoaktive Substanzen

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