Wie wäre Deutschlands Geschichte verlaufen, wäre Hitler schon durch den Hitler-Putsch (1923) an die Macht gekommen?

Gibt es dazu irgendwelche plausiblen Theorien von Historikern, wie es dann weitergegangen wäre ? Angenommen, der Hitler-Putsch wäre erfolgreich gewesen, und Hitler wäre dadurch eben schon gut 9 Jahre früher als in der Realität an die Macht gekommen, noch dazu auf anderem Wege als in der Realität, wo er ja formell zunächst völlig verfassungsmäßig korrekt und legal zum Reichskanzler ernannt wurde, wie hätte dann Hitlers Staat ausgesehen ? Wäre alles vielleicht weniger radikal gewesen, da die Nationalsozialisten ja Anfang der Zwanziger noch nicht so extrem waren wie Anfang der Dreißiger ? Wäre das dann vielleicht so ähnlich gewesen wie mit Franco in Spanien oder mit Salazar in Portugal ? Also eine Art "gemäßigter" Faschismus ? Hätte es dann den Holocaust nicht gegeben und den zweiten Weltkrieg hätte es nicht gegeben , oder er wäre nicht von Deutschland (mit-)ausgelöst worden ? Und wie lange hätte dieser Staat wahrscheinlich Bestand gehabt ? Hätten vielleicht die Völkischen / Nationalkonservativen u.ä. Gruppen eine große Rolle gespielt (General Ludendorff war ja der zweite wichtige Rädelsführer neben Hitler, und er hatte seine eigenen Leute), da ja die Nationalsozialisten damals zahlenmäßig eine Splitterpartei waren; und wäre Deutschland möglicherweise sogar wieder eine (formelle) Monarchie geworden ? Also, kurzum: Wie hätte das Dritte Reich ausgesehen, wäre es schon ca. 9 Jahre früher entstanden, und wäre es überhaupt ein "Drittes Reich" im eigentlichen Sinne gewesen ?

Schule, Deutschland, Politik, Drittes Reich, hindenburg, Historik, Machtergreifung, Nationalsozialismus, Historiker, Hitlerputsch, Adolf Hitler, Philosophie und Gesellschaft
Wieso sind eigentlich so viele Rapper Muslime bzw. so viele Rapper und Raphörer? Ist Rap nicht eigentlich antiislamisch?

Es gibt ja jede Menge Rapper, die muslimisch sind, u.a. Bushido, der sich ja ausdrücklich als Muslim bezeichnet und auch gesagt hat, dass auch seine Kinder kein Schweinefleisch essen dürfen. Aber eigentlich ist doch Rap so richtig gottlos und kriminell und religionsfeindlich, oder auf jeden Fall zumindest nicht im Sinne des Islam. Denn bei Rap geht es ja um Drogen, Prostitution, Ehebruch, Kriminalität, Gewalt, persönliche Anfeindungen, Geld, Korruption, Gangsterleben eben. Aber das ist doch eigentlich alles so ziemlich das Gegenteil von dem, was der Islam lehrt, oder ? Denn als Muslim darf man ja auch keine Drogen nehmen und außerhelichen Geschlechtsverkehr haben oder einfach so kriminell sein ohne Grund. Ist das dann nicht eigentlich ein krasser Widerspruch, wenn Rapper sich als Muslime sehen, aber ihre Texte eigentlich nur aus schlimmen Sachen bestehen , die 100 % "haram" sind? Und gerade auch, wo so viele junge Moslems sowas hören, das dürften die doch eigentlich gar nicht, wenn es wirkliche Moslems wären, oder ? Also ich denke, würde Mohammed heutzutage auftauchen und diese "muslimischen" Rapper sehen und ihre ganzen "muslimischen" Fans, der wäre doch mit Sicherheit "really not amused", oder ?

Religion, Islam, Hip-Hop, Rap, Politik, Bushido, halal, Mohammed, Muslime, haram, Philosophie und Gesellschaft

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