Warum hassen Araber Israel?
Ich habe gehört, dass fast alle Länder im Nahen Osten(Türkei,Saudi Arabien,Egypten,Syrien,Irak etc.) Israel hassen. Warum ist das so?
3 Antworten
Nö. Die Türkei ist kein arabisches Land. Saudi-Arabien ist eher sogar Verbündeter mit Israel. Saudi-Arabien seinerseits wird gehasst von den meisten arabischen Ländern und von der Türkei. Der Iran wird auch gehasst, von den meisten arabischen Ländern. Ägypten hat einen Friedensvertrag mit Irsael und Ägypten arbeitet Hand in Hand in Sachen Mauer an ihren Grenzen gegen Gaza - die wollen beide - (Ägypten und Israel) keine palästinenssiche Hamas in ihrem Land haben.
Jordanien hat einen Friedensvertrag mit Israel. Und wenn man von "hassen" spricht, so trifft das nicht auf die gesamte Bevölkerung der länder zu, die keinen Freidensvertrag mit Israel haben, glaubs mir mal. Aber meistens herrschen da Diktaturen und Meinungsfreiheit gibts dort eh nicht.
Fragst du den Iraner - im stillen Kämmerlein - so findest du sogar dort viele Menschen, die nichts geegn Israel haben, wobei der Iran auch kein iranisches Land ist, aber deren Mullahs, also religiösen Diktatoren, ständig mit der Auslöschung Israels drohen.
Wenn es eine große Masse gibt, die Israel hasst - so ist das dem weitbverbreiteten antisemitismus zu verdanken, der dort herrscht. Seit Hitlers Zeiten so richtig angefacht - und mittlerweile in Deutschland - Europa - auch wieder im Höhenflug - sogar bei GFN zu erkennen, bei Einzelnen. Frag mal arabische Israelis in Israel - für nichts auf der Welt wollten die in einen arabischen Staat, sie wissen Israel zu schätzen.
Was in dem Artikel steht, tirfft übrigens auch auf deutsche/europäische Israel-Basher und Antisemiten größtenteils zu - es macht die regelrecht wahnsinng:
Arabischer Antisemitismus Die Missgunst der AbgehängtenAntisemitismus bei Muslimen ist nicht ethnisch bedingt. Er speist sich aus dem verlorenen Krieg von 1948 und aus Neid auf die Stärke Israels.
Omar Kamil kommentierte Kiefers These – und wurde deutlicher. Das entscheidende Datum für das muslimische, arabische Empfinden Juden gegenüber sei nicht die israelische Staatsgründung, sondern der ihr 1948 nachfolgende Krieg der arabischen Staaten gegen Israel – den die Angreifer verloren. Diese Niederlage sei in der arabisch-muslimischen Welt als „Nakba“ zum Mythos geworden, als „Katastrophe“ schlechthin. Bis dahin galten in muslimischen Augen Juden als seltsam, komisch, klein, nicht ernstzunehmen in puncto Kraft und Potenz. Furcht machten bis dahin Christen (Kreuzfahrer etc.). Dass der gerade geborene jüdische Staat nun seinen Angreifern trotzte, wirkte in der Tat schockierend: Wehrfähige Juden kannte man, historisch gesehen, nicht.
Dieser Gedanke – dass aus Schwachen Starke werden – wäre an diesem Abend aufzugreifen gewesen: Dass ja schon in den Augen der Nachgeborenen der Nationalsozialisten die größte Provokation nicht im Jüdischen allein lag, sondern in dessen muskulärem Vermögen; dass Israel seiner höchstwahrscheinlich atomaren Potenz wegen gehasst wird.
Ich denke. die Länder hassen den Staat Israel nicht. Denn auch bei Israel geht es um Menschen. Sie finden es nur ungerecht, wie die heutige Situation entstanden ist und möchten seit 1948 die Gerechtigkeit in diesem Teil der Welt wieder herstellen. Das ist der Nahost-Konflikt.
In der Nomadenzeit lebten in jener Gegend, wo heute der Staat Israel ist, Menschen verschiedener Ethnien. Das besondere an diesen Menschen war, dass es sich hier um Semiten handelte, die jedoch damals kein Nationalistisches Denken hatten. Erst mit den alten Ägyptern, die Palästina zu ihrer eigenen Provinz machten und Jerusalem deren Hauptort wurde, bekam der Ort seinen Namen und ihre Bedeutung Stadt des Friedens (Jerusalem).
Um 1500 v. Chr. gehörte Jerusalem also zur Ägyptischen Provinz Palästina. Die Bibel erwähnt darin die Philister; in babylonischen Inschriften genannt Palastu, die Perser nannten sie Palastai und Ramses nannte sie Peleset. Die Samaritaner kamen bald darauf und sie vermischten sich mit den Ureinwohner. Jesus nannte diese 1000 Jahre später die barmherzigen Samariter.
David eroberte ca. 1000 v.Chr. Jerusalem und gab Jerusalem neu den Namen "Davidstadt". Der erste Tempel wurde gebaut. So wurde Jerusalem zur Hauptstadt seines Königreichs Israel. 400 Jahre später wurde der Tempel zerstört und die Babylonier eroberten das Gebiet. Dann erst entstand das heutige Judentum aus den Lehren der früheren Samaritaner.
Gegründet wurde das Judentum nämlich erst nachdem das Reich der Israeliten um 586 vor Christus durch den Babylonischen König Nebukadnezar besetzt wurde (Babylonisches Exil) und später an die Perser überging. Der Perserkönig Kryos erlaubte einer Gruppe von Juden, einen Tempelstaat mit einem Hohenpriester als Oberhaupt zu errichten. Um 500 n.Chr. wurde der zweite Tempel gebaut und die Väter der Pharisäer wurden damals zu den neuen Schriftgelehrten und den Wächter der Schrift. Dann kam der Siegeszug der Römer.
Die Römer zerstörten den zweiten Tempel und reorganisierten nach dem Bar-Kochba-Aufstand (132–135) diesen Teil ihres Reiches und gaben Jerusalem den Namen Aelia Capitolina.
500 Jahre später kamen die Muslime, bauten 638 n.Chr. den Vorläufer des Felsendom und restaurierten die Kirchen in Palästina. Jerusalem bekam den alten Namen wieder und der dritte Tempel war wieder für die jüdischen Traditionen geöffnet. Jerusalem (Stadt des Friedens) wurde zur Hauptstadt in der Osmanischen Provinz Palästina.
In diesem Nahostkonflikt geht mehr als nur um Israel. Es geht um die Semiten, zu denen auch die Palästinenser und Araber gehören. Die Verantwortung zum Konflikt haben die Westmächte (USA, England und weitere aus Europa), denn sie haben das Osmanische Reich (Türkei), indem davor Frieden zwischen allen Religionen herrschte, mit ihren erfundenen Terroristen (z.B. Laurence von Arabien) zerstört und haben 1948 einen fremden Staat in Palästina installiert. Da kamen dann Einwanderer aus Europa und USA in das besetzte Land. Sie nannten sich Israeliten, obwohl sie es nie waren. Denn Israeliten und Israelis sind zwei total verschiedene Wörter.
Israeliten waren die in der Torah erwähnten Gläubigen Menschen. Das Wort bedeutet "die für Gott kämpfenden". Darunter gehören alle Semiten der biblischen Zeit, wie auch die Palästinenser und Araber.
Israelis hingegen nennt man die heutigen Bewohner Israels. Der Ursprung dieser Leute geht auf die Einwanderer nach 1948 aus Europa und den USA zurück und haben nichts mit den biblischen Gläubigen Semiten zu tun.
Israel hatte einen Teil Palästinas 1948 mit Hilfe der Weststaaten besetzt. Zunächst hätte es eine Zweistaatenlösung geben sollen. Dann wären beide Staaten Israel und Palästina unabhängig voneinander friedlich nebeneinander gewesen. Da nun aber die Ureinwohner (jüdische und muslimische Palästinenser) sich gegen die fremden Besatzer (Europäer und Amerikaner) zur Wehr gesetzt hatten, wurde Palästina von Israel militärisch besetzt. Seither haben wir den Nahost-Konflikt.
Nicht nur Palästinenser, sondern auch Juden (Israeliten) sind gegen die Besatzung Israels gewesen (siehe Video).
https://www.youtube.com/watch?v=Ld33dZQ0mLk
Es wäre schön, wenn hier bald die bereits bestehende Lösung endlich in Kraft treten könnte (Zweistaatenlösung) und Israel mit Palästina nebeneinander existieren könnte. Zudem könnte dann Israel den negativen Status "Besatzungsmacht" endlich ablegen können.
Was ist die Zwei-Staatenlösung? Das wäre doch die Lösung?
Das kann schon sein. Aber ein Versuch wäre es wert, damit man die Verhältnisse von beiden Seiten kennen würde.
Wenn die Zweistaatenlösung eingeführt würde, dann müsste das Rückkehrrecht für alle Parteien gewährt werden. Auch für die Palästineser, die nach Libanon etc. fliehen mussten.
Du meinst die Juden sollen Israel, das vor der Ankunft der Juden ein Stück Wüste und im übrigen ziemlich dünn besiedelt war, den Palästinensern nun als hochtechnisiertes Land zurückgeben? Man sollte realistisch bleiben.
Im übrigen schliesst die arabiche Welt gerade massenweise mit Israel Frieden.
- Video: Satmar, war ja klar. Satmar-"Juden" leugen sogar den Holocaust, tolle "glaubwürdige" Individien. Nimm bitte nächstes Mal die Belzer. Danke.
Imperialistische Besatzungspolitik/ Landnahme seitens Israel gegen Palästinensische Gebiete.
Wann war Israel zum ersten Mal muslimisch ? Ca. 637 nach Christus.
Wie wurde es muslimisch ? Durch töten - erobern - vertreiben ... Krieg.
Wie wurde Marokko , Tunesien , Ägypten , Türkei , Syrien , Jordanien , Lybien , Aserbaidschan... muslimisch ?
Richtig durch töten - erobern - vertreiben ... Krieg.
Kreuzzüge ... wann war der erste Kreuzzug ? 1095 nach Christus.
Wann wurde Syrien, Israel ... ja sogar SPANIEN von Moslems erobert ? Im 7 Jahrhundert bzw Spanien im 9 Jahrhundert - also lange lange lange lange VOR dem ERSTEN Kreuzzug.
Informier dich über islamische Expansion, Jihad und die Feldzüge des Propheten Mohammed.
Die Zweistaatenlösung wird nichts bringen.Das Territorium gehört den Palästinensern.Es kann kein Frieden herrschen , wenn diese Gebiete nicht an die Rechtmäßigen Besitzer zurückgelangen.