CSD-Angriff: Staatsbürgerschaft von Tatverdächtigen nennen?

In Münster ist beim örtlichen "Christopher Street Day" kürzlich eine Transperson namens Malte C. erschlagen worden. Diese wollte drei Frauen helfen, die der Täter zuvor als "dreckige Lesben, dreckige Huren" beschimpft hatte. Die Polizei konnte einige Tage später einen 20-jährigen Tatverdächtigen ermitteln und am Hauptbahnhof festnehmen.

In Medienberichten heißt es:

Seine Nationalität sei den Ermittlern bekannt, werde aber nicht genannt, sagte Oberstaatsanwalt Dirk Ollech gegenüber dpa. Es sei kein Zusammenhang zu sehen zwischen der Nationalität und der mutmaßlichen Tat.

Die "Bild"-Zeitung enthüllte kurze Zeit später, dass der Tatverdächtige ein abgelehnter Asylbewerber namens Nuradi A. ist und die russische Staatsbürgerschaft besitzt. Das Blatt schreibt:

Der Vater lebt nach BILD am SONNTAG-Informationen in Tschetschenien, einer russischen Teilrepublik im Nord-Kaukasus, in der Homosexuelle seit vielen Jahren drangsaliert und sogar in Folter-Lagern umgebracht werden. Die Rechtsordnung orientiert sich an einer strengen Auslegung des Islam. Präsident Ramsan Kadyrow (45) herrscht brutal als Putins Statthalter. Tschetschenen besitzen die russische Staatsbürgerschaft.

Sollten Staat und Medien die Staatsbürgerschaft von Tatverdächtigen schwerer Straftaten nennen?

Nein. 52%
Ja. 48%
Islam, Polizei, Deutschland, Politik, Psychologie, Homosexualität, lesbisch, Medien, Münster, Transgender, Transsexualität, Nordrhein-Westfalen, Christopher-Street-Day, Ethik und Moral, LGBT+, Philosophie und Gesellschaft
Klimawandel Alptraum realistisch?

Hallo ich hatte letzte Nacht einen Alptraum. Und zwar ist es so, dass es weltweit ich sag mal merkwürdige Wetterphänomene auf Grund des Klimawandels gibt. Wir hier haben zB. Viel häufiger Niederschläge, Unwetter und Überflutungen. Einmal im Sommer gab es ein so heftiges Gewitter dass ich beim Autofahren nach Hause Angst hatte weil mein Auto literally am schwimmen war IN der Straße die da zu einem See mutiert war.

Und wir sind nichtmal in nem Überflutungsgebiet gewesen.

Zu meinem Traum: ich hab geträumt dass in den Nachrichten vor heftigem Sommer gewitter gewarnt wurde. Es war mitten im August und da erwartet man ja Sonnenschein. Tja. Nur war in meinem Traum der Himmel dunkelgrau, fast schwarz.

Es hat wie aus Eimern geschüttet und der Wind war so heftig stark, dass man sich irgendwo fest halten musste um nicht hinzufallen. Ich stand bis zu den Waden im Wasser und war vom Regen komplett nass. Es hat laut gedonnert und es hat geblitzt.

Der heftige Wind sorgte mit dem starken Regenfall dazu, dass man so gut wie nichts sehen konnte. Und ich weiß, ich musste irgendwie zur Arbeit kommen und dort wurde ich trotz allem auch erwartet.

Doch hatte ich in dem Traum in diesem Moment heftige Angst um meine Sicherheit und um die Zukunft. Dieses Wetter hielt in meinem Traum mehrere Tage an. Davot hatte es eine heftige Hitzewelle von 48 Grad gegeben und Menschen sind dabei gestorben.

Während der Unwetter Phase sind ich und viele andere in heftige Depressionen und Panik verfallen.

Ist es vielleicht sogar realistisch, dass dieses Szenario irgendwann auftritt wegen des Klimawandels ?

Umwelt, Wetter, Gewitter, Politik, Klimawandel, Klima, Panik, Unwetter, Albtraum
Sollten „Sonderschulen“ geschlossen werden?

Eine etwas provokante Frage für den Catch-Effekt. Hier nochmals ausführlich:

Sollte der Neu- und Ausbau von Schulen mit sonderpädagogischem Förderschwerpunkt („Sonderschulen“; „Förderschulen“) aufgrund ihrer Völkerrechts- und Menschenrechtswidrigkeit gestoppt und die konsequente Eingliederung Behinderter in das reguläre Schulsystem herbeigeführt werden?

Meine Ärzten bestand damals darauf, dass ich wegen einer Einschränkung meiner Sinneswahrnehmung auf eine Förderschule komme. Meine Mutter wehrte sich dagegen und nun habe ich gute - sehr gute Leistungen an einer Realschule zu verzeichnen - ein Punkt der häufig kritisiert wird, Behinderte würden an regulären Schulen viel mehr leisten können als an Sonderschulen.

Durch die UN-Behindertenkonvention wird unser Schulsystem von vielen Experten als völkerrechts- und menschenrechtswidrig angesehen (s. auch den Wikipedia-Artikel zu Sonderschulen), ebenso wie Behindertenwerkstätte übrigens.

Vielen Dank für jede Stimme, jede Meinung und eventuelle Erfahrungen die ihr teilt. Ein schönes Wochenende euch noch ☘️

Nein, alles so belassen wie es ist. 54%
Jain, …-bau beschränken aber v.a. körpl. Behinderte inkludieren 17%
Diese Schulen sollten langfristig ganz abgeschafft werden. 13%
Sonstiges 13%
Ja, Neu- und Ausbau stoppen & alle Behinderten inkludieren 4%
Ja, Neu- und Ausbau stoppen, aber keine weiteren Inklusionsmaßn. 0%
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Findet ihr, die Schule (siehe unten) verstößt gegen das Gesetz?

Und dann gibt es noch einen Kumpel und ehemaligen Mitschüler von mir, der seit Ende Mai damit angibt, ab August für sein Abitur auf ein ELITE-Internat namens "Schloss Torgelow" zu gehen. Er macht seitdem die ganze Zeit Werbung für die Schule (egal ob im Chat oder bis Juli noch in der alten Klasse), möchte dort mit dem Helikopter man an- oder abreisen, denkt, er könne jedes WE nach Hause fahren, freut sich auf eine Klasse, die nur 12 Schüler haben soll, und blendet es gefühlt aus, dass seine Eltern viel Geld dafür zahlen müssen und und und.

Und das zieht mich echt runter!

Dann schickt er mir noch die Schulordnung, Jahresplan etc. von der neuen Schule (wir waren Kumpels, also gut befreundet, dafür macht er das nur weil ich mich bei ihm mehrmals über seinen Tag erkundigt hatte). Und einmal habe ich es mir aus Langeweile durchgelesen.

Und ja, da steht an fast allen Wochenenden außer den Internatswochenenden kann er nach Hause fahren, aber die Schule bestraft Schüler, die etwas Schlechtes gemacht haben, manchmal mit "Wochenendentzug" (so wie ich das verstanden habe).

So muss man sich die Heimfahrt genehmigen lassen, und wenn ein Schüler einzelne Verstöße begeht, muss er am Sozialwochenende oder am Freitagssilentium (so steht es da) teilnehmen und darf somit nicht nach Hause fahren, wenn so etwas angesetzt ist. Auch wenn die Eltern das nicht wollen bzw. die Schüler am WE frei haben sollten.

Auch macht die Schule an zwei gesetzlichen Feiertagen irgendwelche Projekte, so stand es im Jahresplan: am Tag der Deutschen Einheit gibt Klassenfahren und an Himmelfahrt einen anderen Projekttag, statt z.B. ein langes Wochenende, wie er im Jahresplan zur größten Verwunderung z.T. an anderen Terminen gegeben ist.

Für mich als junger Christ ist das doch ein Skandal und verstößt bestimmt gegen das Grundgesetz oder andere Gesetze, oder?

Aber weder mein Politiklehrer, noch meine Ethiklehrerin (Religion gibt es bei uns nicht, dafür soll Ethik Ersatzfach sein), konnten ne vernünftige Antwort dafür geben, was sie dazu sagen.

Was sagt denn ihr dazu: Ist Wochenendentzug (wie das ich jetzt nenne) und Schulveranstaltungen an Feiertagen schlimm? Verstößt die Schule gegen ein Gesetz?

Oder darf die Schule das? Ich konnte das mit dem Freitagssilentium screenshotten, da er mir das als WORD-DATEI geschickt hat. Aber vielleicht ist das nicht so gut gelungen.

PS: Am Brückentag nach Himmelfahrt gibt es bei denen Unterricht. Ist das erlaubt?

Und mein Kumpel findent sowas nicht schlimm. K.a. wieso, obwohl er konfirmiert wurde.

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