Warum sind gerade Gegner der AfD zum Teil so ungerecht und undemokratisch, wenn es um die AfD/AfDler geht?

AfDlern wird, zum Teil ja auch zurecht, vorgeworfen, sie würden, hätten sie die Macht eine Politik durchsetzen wollen, die ungerecht und undemokratisch wäre.

Stellt man aber gerade Gegnern der AfD Fragen, kann man immer wieder feststellen, dass diese in Bezug auf die AfD und deren Mitgliedern Forderungen haben, unterstützen oder zumindest nicht ablehnen, die mit einem sozialen Staat, mit einem demokratischen Staat, mit einem freiheitlichen Staat, mit einem Staat in dem niemand wegen seiner pol. Anschauung benachteiligt oder bevorzugt werden darf, nicht vereinbar sind.

Ich finde die AfD scheiße. Ich finde das Abdriften der AfD immer mehr nach rechtsaußen absolut bedenklich - aber ebenso bedenklich finde ich, dass AfD-Gegner genau so in die Richtung (nach außen, nur nicht rechts) abdriften.

Ich finde es äußert bedenklich, dass es ein Abdriften ins Radikale bei allen pol. Richtungen beobachtbar gibt. Dazu stelle ich aber auch immer wieder fest: die Leute sehen dieses Abdriften - aber jeweils immer nur bei den anderen. Beim pol. Gegner bemerkt man sowas sofort und kritisiert es. Gerade Gegner der AfD sollten doch aber darauf achten, auf dem Boden des GG zu bleiben, weil sie eben dieses ja bei der AfD ja kritisieren.

Wie kann man solchen Leuten aufzeigen, wie falsch sie sich eigentlich verhalten?

So geben sie der AfD ja nur noch mehr Auftrieb und scheinbare Rechtfertigung, alá "seht ihr? Wir müssen uns verteidigen, die wollen uns mit allen Mitteln loswerden."

Politik, Demokratie, Gesellschaft, Grundgesetz, AfD
Richtiger Ansatz, falscher Weg?

Veganismus. Einige Tierschutzaktivist*innen fordern diesen eindringlich ein. Proteste, Interviews, Videos in den Sozialen Medien sorgen für Aufmerksamkeit um das gesamte Thema. Besonders bekannt im deutschsprachigen Raum ist die Aktivistin Die Militante Veganerin. (1) Besonders auf TikTok polarisiert sie mit enorm scharfer Kritik, ihrer aggressiven Herangehensweise und Vorwürfen. Neben unzähligen Kommentaren, erhält sie auch von anderen Influencern teils scharfe Kritik. (2,3) Vielen erscheint ihr Ansatz gut, doch ihre Umsetzung als schlicht zu radikal.

Ich lebe seit vielen Jahren vegetarisch. Ich bin der Überzeugung, dass Massentierhaltung nicht okay ist. Ich habe meine persönliche Meinung darüber, ob es moralisch vertretbar ist Fleisch zu essen, doch überlasse ich die Entscheidung jeder/jedem selbst, so wie es sein sollte. Gerne führe ich auch Debatten zu diesem Thema. Obwohl ich bereits meinen Fleischkonsum eingestellt habe und den Konsum von Tierprodukten zu vermeiden versuche, lebe ich nicht vegan. Ich selbst sehe die Dringlichkeit und hoffe in Zukunft noch öfter auf Tierprodukte zu verzichten. Lab und Gelatine gehen für mich schon lange nicht mehr.

Ich richte mich bei diesem Thema an euch, um zu sehen, wie ihr dazu steht. Findet ihr dieses Vorangehen für gerechtfertigt oder wünscht ihr euch andere Wege, um, wenn überhaupt, Veganismus attraktiver zu machen. Brauchen wir "radikal" oder "versöhnlich"? Ich denke, dass die meisten hier ebenfalls die Meinung vertreten, dass Die Militante Veganerin kein Umdenken voranbringen wird. Zumindest nicht bei Menschen, die bereits zuvor nie darüber nachgedacht haben. Ich persönlich finde die Punkte, die Jonas Ems (2) in seinem Video nennt für schlüssig und richtig.

Welche Lösungsansätze sollen oder müssen her?

Wie sollte man an das Thema rangehen?

Ich denke, dass ein Umdenken definitiv stattfinden sollte. Viele der genannten Punkte der Aktivist sind richtig, doch die Umsetzung zerstört dies. Awareness ist wichtig. Vor allem bei diesem Thema. Was denkt ihr darüber und die Debatte um Die Militante Veganerin?

Hier sind ein paar Links zum Thema:

(1) https://www.youtube.com/c/DieMilitanteVeganerin

(2) https://youtu.be/oQMvIC5u3rk

(3) https://youtu.be/5COdU8y9tIg

(4) Warum Vegan - Activists for the Victims

(5) https://youtu.be/_EWQEK36N60

(6) https://youtu.be/2ZgCmu9uXpY

(7) https://youtu.be/c1rZyWg1xrE

(8) https://youtu.be/k33NRIGp2NA

Ich bin immer offen für Debatten und Gespräche.

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Sollte ein Deutscher Flughafen nach einer Frau benannt werden?

Die Deutschen Flughäfen haben eins gemeinsam; wenn sie einen Namen haben, dann den eines Mannes. Obwohl nicht mal die Namen zu den Flughäfen nicht mal passt, da die Person kein Pilot oder aber was mit dem Fliegen zu tun hatte, wurden viele nach Männern benannt.

Der Köln/Bonn Airport wurde nach Konrad Adenauer benannt. Der Airport München nach Franz Joseph Strauß. Der Hamburger nach Helmut Schmitt etc.

Und auch ausgerechnet der Frankfurter Flughafen hätte fast einen Männlichen Namen bekommen und zwar Helmut Kohl; die Konservative CDU hatte sich dafür stark gemacht scheiterte aber - Gott sei dank.

Doch auch im Internationalen Wettbewerb sind Frauen Namen rar.

So sind nur 16 Flughäfen auf der Welt nach Frauen benannt (tendenz leicht Steigend) . Der Flughafen Istanbul auf der Asiatischen Seite ist nach einer Frau benannt; genauer gesagt der ersten Kampfpilotin der Welt, Sabiha Gökcen. Und der Flughafen Tirana ist nach Mutter Theresa benannt etc.

Doch auch wenn der Name für viele nicht wichtig ist, so stehen die Namensvergebungen für Gendergerechtigkeit und Frauenrechte.

Sollte ein Deutscher Flughafen nach einer Frau benannt werden?

Z.B könnte man statt Helmut Kohl für den Frankfurter Airport Sophie Scholl, ROSA Parks , Rosa Luxemburg oder aber Anne Frank etc nennen. Es gibt genügend tolle Weibliche Persönlichkeiten die unsere Zeit prägten und prägen.

https://www.spiegel.de/panorama/welche-internationalen-flughaefen-sind-nach-einer-frau-benannt-a-00000000-0003-0001-0000-000002239168

Flughafen, Deutschland, Politik, LGBT+
Sollten Gefängnisse Unisex werden?

Menschen die Kriminell sind werden in ein Männer oder Frauen Gefängnis gesteckt.

Dieses Kriterium macht oft mals das Verwaltungsrechtliche Geschlecht aus.

Jedoch gibt es keine Inter*, Nicht-Binäre Gefängnisse. Diese Menschen dürfen selber aussuchen in welches Gefängnis sie wollen.

In den meisten Bundesländern dürfen Trans*Insass:innen nur in das Gefängnis des Gleichen Geschlechtes, wenn das neue Geschlecht per Urteil angepasst wurde.

In Berlin hingegen kann man auch das Gefängnis aussuchen, auch wenn das Geschlecht nicht angepasst wurde per Urteil. So dürfen Trans*Männer in ein Männer Gefängnis. Trans*Frauen in Frauen Gefängnis (auch bei der der GEBURT Falsch zugeordneten Geschlechtes)

https://www.tagesspiegel.de/gesellschaft/queerspiegel/verbesserung-von-haftbedingungen-fur-trans-und-inter-personen-4274845.html

Dass das Geschlecht die Person selber entscheidet und kein Richter sollte jedem klar sein.

Ausserdem ist die Kategorisierung von Geschlechtern bei Freiheitsstrafen irrsinnig, den es wird per se ausgegangen das die Menschen sexuell sich anziehen würden, was ja falsch ist.

Sollten Gefängnisse Unisex werden? (d.h in den Gefängnissen dürfen Frauen, Männer , Agendere Menschen etc ihre Haftstrafe unabhängig des Geschlechtes gemeinsam verbüssen)

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