Was ist der Unterschied zwischen Würde und Ehre und wer besitzt was?

Kürzlich sprachen ich mit Freunden über das Thema Ehre und ob es das heutzutage überhaupt noch gibt. Wir kamen überein, dass es den Ehrbegriff durchaus noch gibt und er weiterhin eine wichtige Rolle zu spielen scheint. Immerhin werde auf EHRlichkeit immer noch großer Wert gelegt, wobei - so ein anderer Teilnehmer - Ehrlichkeit in vielen Kulturkreisen stark unterscheidlich definiert werde, da es einen Unterschied mache ob man immer ehrlich ist, oder nur gegenüber seinen Angehörigen oder seinen Landsleuten.

Gegenende dann stellte einer der Gesprächsteilnehmer die gewagte These auf, dass eigentlich nur Männer Ehre haben könnten, da der Begriff der Ehre eng damit verknüpft sei für seine Meinungen und Aussagen auch dann einzustehen wenn es dafür eben unangenehme Konsequenzen gebe, es als letztlich auf die Wehrhaftigkeit der Person ankomme. Zielstrebigkeit, Rationalität, Besitzergreifung, für etwas einstehen, Wut, Kampf, Zerstörung seien für ihn eher männlich assoziierte Begriffe. Frauen hingegen, sehe er eher in einer passiven, emotionalen, beschützenden, helfenden, erschaffenden, aufbauenden und reagierenden Rolle.

Daher würde er den Frauen den Besitz von Ehre absprechen ihnen anstelle dessen aber den Besitz von Würde zusprechen

Jetzt frage ich mich: Wo genau liegt eigentlich der Unterscheid zwischen Ehre und Würde?

Ich will von Euch wissen: Gibt es für Euch den Begriff der Ehre noch? Habt Ihr Würde? Und wie unterscheiden sich die beiden Begriffe?

Deutschland, Kultur, Psychologie, Ehre, Männer und Frauen, Philosophie, würde
Ewiges Universum?

Hallo es gibt (auch, wenn nicht mehr so weit verbreitet) die Meinung das unser Universum ewig ist (schon immer da war). Ich werde meine Fragen und die philosophischen Gegenargumente dagegen (keines davon sind Argumente, die ich erfunden habe, sondern weit verbreitet) schreiben und ich möchte wissen 1. Was ihr von einem ewigen Universum haltet (Persönlich) 2. Wenn ihr das wissen habt, wie jemand wie Aristoteles (der an ein ewiges Universum geglaubt hat) oder ihr dagegen Argumentieren würdet.

Hier die Argumente:

1. Wenn das Universum unendlich ist, dann ist die Vergangenheit unendlich, wenn die Vergangenheit aber unendlich wäre, gebe es keine Gegenwart oder Zukunft. Zwei einfache Beispiele: Man kann es damit vergleichen, wie wenn man versucht, von 0 bis unendlich zu zählen. Die Frage, die aufkommen würde, wäre: Wann erreichen wir unendlich? Die Antwort ist niemals. Wenn wir das Spiel drehen und versuchen, von unendlich zurück zu Zählen würden wir niemals die 0 erreichen (diesen Moment). Zweites Beispiel: Wenn ein Scharfschütze unendlich lange auf die Erlaubnis wartet zu schießen (er, fragt nach Erlaubnis, diese Person fragt wieder nach Erlaubnis, die wiederum fragt auch nach Erlaubnis usw.) wann wird er es tun? Niemals. Wenn er es aber tut, dann heißt es das die Erlaubnis nach, die er fragt, nicht unendlich ist.

Bsp 2: Zum Beispiel sagen wir, es gibt zwei Planeten. Planet 1: dreht sich jede 24 h 2-mal um ihre Achse und Planet 2: dreht sich jede 24 h 1-mal um ihre Achse. Wenn diese Planeten in einem unendlichen Universum existieren würden und man sich fragen würde, wie oft diese sich gedreht haben, wäre die Antwort für beide unendlich oft, das sie sich in der Vergangenheit schon gedreht haben. Nur wissen wir, das sie sich aber nicht gleich oft gedreht haben, da Planet 1 sich 1-mal mehr um die Achse dreht in 24 h als Planet 2, was sich aber damit widerspricht, das beide sich unendlich oft gedreht haben. Das zeigt die Unmöglichkeit von einem unendlichen Universum.

Bsp 3: Wenn das Universum unendlich ist, wäre auch die Vergangenheit unendlich. Wenn aber ein neues Ereignis geschieht, dann fügt man etwas zur Vergangenheit hinzu. Dies führt wieder zu einem Widerspruch, da die Vergangenheit unendlich ist und wir in die Unendlichkeit hinzufügen, was nicht möglich ist da Unendlich grenzenlos ist. Also wie viele vergangene Ereignisse gab es, bevor ich mit dir schrieb? Unendlich. Wie viele danach? Unendlich. Aber wir wissen das wir eigentlich ein Ereignis mehr haben. Siehe auch: Hilberts Hotel.

Wichtig: Bitte keine physikalischen (Wissenschaftlichen) Beweise für/ oder gegen ein ewiges Universum, sondern Philosophische (außer sie hängen zusammen).

Religion, Mathematik, Wissenschaft, Universum, Biologie, Psychologie, Aristoteles, Astronomie, Ewigkeit, Glaube, Philo, Philosophie, Physik, Platon, Unendlichkeit
Wie tut man, wenn man zwei extreme Seiten hat, einerseits eine sehr gute, andererseits eine extrem schlechte, welche Leute beim kennenlernen überfordert?

Wenn ich Zeit mit Leuten verbringe, dann sieht es meistens so aus:

Ich führe entweder nur tiefgründige Gespräche,

Bin nur albern

Oder rede über die kranken Dinge die ich erlebt und getan habe

Sobald Personen die anderen facetten kennenlernen, sind sie überrascht und oftmals überfordert, weil sie niemals gedacht hätten, dass ich facettenreich bin (nicht selbstverliebt gemeint)

Das bedeutet:

Wenn Leute zuerst die schlechten Dinge über mich erfahren haben, die sie mochten, weil sie erkannt haben „jo wir haben beide krasse Sachen gemacht und erlebt“ und sobald sie die positiven Seiten von mir kennenlernen, waren sie überfordert

So geschah es des Öfteren, dass mir von Personen gesagt wurde, dass sie überfordert waren, wenn ich versucht habe auch positiv zu denen zu sein und die haben sich bspw unsicher gefühlt, dass ich denen auch was schlechtes antue, wie die Personen vorher oder die meinten „ich wäre zu gut für die“ kein Scherz

Das selbe passiert mit den Leuten, die zu erst die positive, tiefgründige Seite kennenlernen und dann überfordert mit der düsteren Seite sind

Oder Leute die die alberne Seite kennenlernen und dann überrascht sind, wenn sie erfahren, dass auch mehr in mir steckt.

Meine Frage ist diese:

Wieso gehen die Leute so schnell davon aus, dass Sie einen einschätzen können?

und wie lernt man Leute am besten kennen, sodass nicht jede Freundschaft/Beziehung zerbricht, sobald sie die andere Seite kennenlernen?

eine Art Balance festigen

Liebe, Leben, Menschen, Psychologie, Ethik, Moral, Philosophie, Philosophie und Gesellschaft
Warum wird angenommen, dass Geschlechtsidentität und sexuelle Orientierung angeboren sind - obwohl dies auf andere Orientierungen nicht zutrifft?

Beispiele: Man denke an Religion, Weltanschauung, politische Einstellung, soziale und kulturelle Zugehörigkeit, Interessen, Geschmack, Bildungsniveau etc. - Dinge, die die Identität eines Menschen ausmachen.

Niemand würde behaupten diese Eigenschaften seien angeboren oder genetisch bedingt. Vielmehr geht man davon aus, dass sie im Lauf des Lebens, insbesondere in der Kindheit und Jugend, erlernt und erworben werden, wobei sich jederzeit auch Veränderungen ergeben können.

***

Warum soll es nun ausgerechnet bei der Geschlechtsidentität (Gender) oder bei der sexuellen Orientierung (hetero, homo, bi, pan, a ...) eines Menschen anders sein?

Warum ist es derzeit modern zu behaupten, dass diese Dinge starr und unveränderlich angeboren wären - und Erziehung, persönliche Erfahrungen und kulturelle Prägungen hier keine Rolle spielen würden?

Gegenthesen:

Ist es z. B. nicht denkbar, dass ein Mann, der nur unter Männern lebt (z. B. im Gefängnis, beim Militär, im Kloster) deswegen homosexuell wird?

Eine Frau, die in ihrer Jugend viele negative oder traumatische Erfahrungen mit Männern gemacht hat, deswegen nur noch erotische Beziehungen mit Frauen will?

Ein Kind, das in einer sexuell liberalen Familie aufwächst, in der traditionelle Geschlechter-Normen nichts zählen, sich deswegen als nicht-binär definiert, also sich keiner männlichen oder weiblichen Geschlechtsidentität zuordnet?

Ein Mädchen, das ohne Mutter und sonstige weibliche Bezugspersonen in einer harten Männerwelt aufwächst, deswegen eine männliche Geschlechtsidentität entwickelt und sich nicht mehr als Frau empfindet?

Ein Junge, der in einer sehr konservativen Familie mit traditionellen Geschlechter-Normen aufwächst, deswegen seine männliche Geschlechtsidentität als selbstverständlich ansieht?

Wie sind Genderfluide zu erklären, die im Lauf ihres Lebens zwischen verschiedenen Geschlechtsidentitäten wechseln?

Liebe, Männer, Pädagogik, Frauen, Sexualität, Psychologie, Gender, Geschlecht, Homosexualität, lesbisch, Philosophie, Soziologie, Transgender, Transsexualität, heterosexuell, LGBT+, Geschlechtsidentität, genderfluid , non-binary, Philosophie und Gesellschaft
Warum bin ich von meiner eigenen Existenz verwirrt?

Meine Existenz verwirrt mich!

In der letzten Zeit bin ich mir dessen bewusst geworden, dass mir die Komplexität meines Bewusstseins nicht bewusst ist, was zur Folge hat, dass sich mein Bild von Existenz verzerrt. Und das bereitet mir Angst (irgendwie ein wundervolles Gefühl), sogar mehr Neugierde.

Es ist immer eine Art Shockmoment, wenn ich aus heiterem Himmel zur Erkenntnis gelange, dass ich TATSÄCHLICH EXISTIERE. Ein Ich-auflösendes Gefühl. Plötzlich bin ich in einer gedankenmanifestierten Trance, in der meine Sinne geschärft werden, mein Verhältnis zur Umwelt wandelt sich dem Objektiven und auch meine Erinnerungen an solche Momente sind auf ihrer eigenen Art intensiver.

Jetzt zählt alleine nur, dass ich existiere, denn mein Ich-Sein ist nur die Nebengeschichte und die Umwelt der Ort, der es ermöglicht mir dessen bewusst zu sein. In diesen Augenblicken wird mir klar, was es eigentlich bedeutet 1 zu sein, jedoch ohne Bezug zu 0, da 0 für mich nicht existiert. 1 zu sein bedeutet es also nicht zu wissen wie es ist 0 zu sein. 0 kann garnicht sein. 1 ist die Erkenntis, dass etwas nicht sein kann und trotzdem existent ist. Das ist alles selbst für mich recht verwirrend. Rund um die Uhr bringen derlei Gedanken meinen Kopf zum rattern. An sich keine Qual,- aber die Unwissenheit, diese innere Leere, die meinen Kopf füllt…

Weitere möglichen Nebeneffekte solcher Wahrnehmungen

  • schwindel
  • knallige Farben
  • Overload an nach Innen gerichteten Gedanken
  • Depersonalisation, Derealisation
  • Freisetzung von Adrenalin und überwiegend Glückshormonen, als Resultat:
  • Begeisterung
  • Verblüfftheit
  • Besonders starke Neugier zu Wissen, welches über unseren Verstand hinausgeht (Also sozusagen Wissen, auf welches wir kein Zugriff haben)
  • Reizüberflutung
  • starke Verwirrtheit bishin zum Realitätsverlust

An die, denen es genauso geht: Erzählt mir mehr!

Wissenschaft, Universum, Psychologie, Bewusstsein, Existenz, Philosophie, Physik, Psyche
Umfrage: Haben wir alle mal in der Steinzeit gelebt?

Unser Universum ist schon mindestens 13 Milliarden Jahre alt, vielleicht gab es auch vor mehr als 4 Milliarden Jahren schon Galaxien mit einer alternativen Erde.

Falls wir nach dem Tod immer irgendwie 1 Tag weiter sind, vielleicht hatten wir in verschiedenen Jahrhunderten auf alternativen Erden auch jeweils viele Leben als dieselbe Person gehabt und ebenfalls nachdem Tod jeweils 1 Tag weiter..

Als unser Universum entstanden ist und irgendwann auch erste Galaxien mit einer alternativen Erde wie unsere Erde entstanden, könnten wir alle in der Anfangszeit mal in der Steinzeit gelebt haben.

https://www.youtube.com/watch?v=9K_f08wCaEE&t=6s

^ Vielleicht hat als Beispiel der Jan (siehe Link) auch viele Leben auf alternativen Erden gehabt, wo er wer anders war und um 1900 gelebt hat und jeweils dieselbe Person.

Vielleicht gibt es unter uns auch viele Menschen, die auf alternativen Erden in früheren Galaxien Cleopatra waren, genauso könnten auch viele Menschen mal Mozart, Leonardo da vinci oder die Person, die Jan in früheren Leben war, gewesen sein.

Was meint Ihr? Könnte auch an solchen Rückführungen etwas dran sein?

Vielleicht machen wir auch alle Epochen durch, wo wir jeweils viele Leben als dieselbe Person haben z.B. Steinzeit, Bronzezeit, Mittelalter, Ritterzeit etc., also man würde auch immer ein etwas besseres Leben bekommen und auch eine Stufe höher.

Die Person, der wir in unseren jetzigen Leben sind, könnten wir beibehalten, da wir mit unseren jetzigen Körper in einen zukünftigen alternativen Leben die Entwicklung erreichen könnten, wo wir dem Tod besiegen und bis vor dem Ende unseres Universum leben können.

Nein 64%
Ja 18%
Weiß ich nicht 18%
Leben, Vorstellung, Tod, Wissenschaft, Universum, Psychologie, Entwicklung, Forschung, Fortschritt , Glaube, Meinung, Philosophie, Physik, Reinkarnation, Rückführung, Unterbewusstsein, Abstimmung, Umfrage
Welche Alternativen für ein erfüllendes Leben entgegen Konsumerismus existieren?

Im Konsumerismus, aber auch Hedonismus, ist man Sklave konkreter, limitierender Vorgaben von Produkten, Sklave von fabrizierten Idealen.

Das Ziel ist, evolutionär primitive Instinkte in Dauerstimulation zu halten (bis auf nicht-verhandelbare Notwendigkeiten wie die unterste Maslow-Pyramidenstufe) und vor allem so hoch wie möglich zu augmentieren.

Problem: Dies kann nicht zu einem Maxim für alle ergänzt werden, da Arbeitsteilung gewisse Tätigkeiten unabdingbar macht, und deren Abwesenheit die Fähigkeit, Produktions- und Finanzmogul zu werden unmöglich macht, da man sein Überleben bewirken muss.

Ferner ist die notwendige Quantität dieser Beschäftigungen derart, dass der Gewinn nie stärker ggü. anderen angehoben werden kann (man kann dadurch nicht jeden zum Millionär machen, es muss also immer ein Mismatch geben in Leistung und Lohn herunterskaliert mit der Anzahl Beschäftigter, sonst kommt es zu Angleichung, Inflation und Kollaps, dann werden eben Anforderungen erhöht).

In Sachen Erfülling kennt dieses Paradigma nur wenige (oder einen reichsten) Sieger, und sonst Verlierer.

Etwas anderes muss also her, was abstrakter und beständiger ist, was Erfüllung bereiten kann. Undzwar für alle.

Und es muss Introversion und kritischen Diskurs involvieren, da Gruppendynamik sich auf das Selbe reduziert, wenn man statt Gehalt menschliche Ressourcen (Lob, Anerkennung) betrachtet.

Was kommt in Frage? Wie kann ein Mensch die Gottheit approximieren?

Finanzen, Persönlichkeit, Karriere, Psychologie, Philosophie, Psyche, Utilitarismus, Ethik und Moral, Philosophie und Gesellschaft
Wenn Gott wusste, dass er eines Tages Jesus erschaffen wird, wieso hat er dann so viele Menschen bestraft?

Adam und Eva,

Sintflut

sodom und Gomorrha

Zehn Plagen in Ägypten 

Die Rebellion Korahs

Der Vorfall mit dem goldenen Kalb

Die Plagen, die Gott den Philistern wegen ihrer Misshandlung der Bundeslade auferlegte.

Die Bestrafung der Nationen, die Israel unterdrückten, wie die Niederlage der Assyrer durch die Babylonier und die Eroberung der Babylonier durch die Perser.

Die Rebellion von Absalom, in der Gott Absalom für seine Rebellion gegen seinen Vater, König David, bestrafte.

Die Teilung des Königreichs Israel, in der Gott die Israeliten für ihren Ungehorsam und ihren Götzendienst bestrafte, indem er die Aufteilung des Königreichs in zwei separate Königreiche zuließ.

Das Exil der Israeliten nach Babylon, in dem Gott die Israeliten für ihre Sünde und ihren Ungehorsam bestrafte, indem er ihnen erlaubte, von den Babyloniern gefangen genommen zu werden.

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alle diese Tode, teilweise Kinder, Neugeborene, alte Menschen die sowieso sterben würden, tieropfer

für was?

Er wusste doch, dass Jesus alle Sünden auf sich nimmt?

er hat Jesus erschaffen, wieso hat er überhaupt jemanden bestraft?

Das ergibt doch überhaupt kein Sinn

Das ist genauso wie die Legalisierung von Drogen

Stellt euch vor, ihr wüsstet, dass ihr Drogen irgendwann legalisieren werdet, aber erstmal für unnötigen Stress illgealisiert ihr sie, sorgt für Bandenkriege und Tode durch schlechte Drogen auf der Straße, nur um sie später zu entkriminalisieren

ich nehme zwar keine Drogen, aber das ist meiner Meinung nach ein passendes Beispiel

Leben, Religion, Islam, Menschen, Christentum, Psychologie, Bibel, Christen, Ethik, Juden, Judentum, Koran, Moral, Philosophie, Theologie, Tora, Philosophie und Gesellschaft

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