Warum behaupten Atheisten oft, es gäbe keine Indizien für Gottes Existenz?

Es wird ja oft von den neuen Atheisten behauptet, dass es keinerlei Indizien für Gottes Existenz gäbe, obwohl es über 150 philosophisch stichhaltige Argumente gibt, die von Experten immer noch diskutiert werden oder schon seit Jahrhunderten, ja teilweise Jahrtausenden den Test der Zeit bestanden haben.

Nach meinem Philostudium war mir ziemlich klar, dass man extrem absurde philosophische Positionen annehmen muss, um der argumentativen Kraft all dieser Argumente zu entkommen.

Hier ein kleiner Ausschnitt von Positionen, die Atheisten oft einnehmen, um nicht der Logik dieser Argumente folgen zu müssen:

  • Das Universum existiert schon ewig oder ist einfach so aus dem Nichts ins Dasein gesprungen, ansonsten funktioniert das Kalam-Argument
  • Es gibt physikalische Dinge, die sich einfach so ohne jegliche Ursache verändern, ansonsten funktionieren die ersten zwei Wege von Aquin
  • Das Universum muss notwendigerweise existieren, ansonsten funktioniert Leibniz Kontingenzbeweise
  • Es gibt keine absoluten moralische Werte, ansonsten funktioniert Craig´s moralisches Argument
  • Die physikalischen Konstanten unseres Universums sind entweder per Zufall so perfekt aufs Leben ausgerichtet oder sie sind notwendigerweise Weise so, ansonsten funktioniert das Fine-Tuning Argument
  • und noch viel mehr

Um also Atheist zu bleiben, müsste man jede einzelne dieser Aussagen glauben. Schließlich würde ein gutes Argument reichen, um Gottes Existenz zu beweisen. Doch all diese Positionen zusammen erscheinen mir viel zu absurd...

Also, warum behaupten die neuen Atheisten so oft, es gäbe keine Indizien für Gott? Kennen sie einfach die Argumente nicht?

P.S: Ich bin mir natürlich bewusst, dass man die Argumente auch durch andere Positionen ablehnen kann, aber die hier gelisteten sind die Üblichsten, die Atheisten verwenden...

Religion, Wissen, Christentum, Wissenschaft, Atheismus, Atheist, Gesellschaft, Glaube, Gott, Philosophie, Philosophie und Gesellschaft
In einen vergangenen Leben ein Traum um Jahre eher geträumt?

In der Nacht zum 24. Januar 2021 hatte ich einen Traum gehabt, wo ich in einen Dungeon aus goldenen Steinen war und bin dann in meiner früheren Wohnung aufgewacht, wo ich von 1992 - 2015 gewohnt habe und hatte im Bett meiner früheren Wohnung eine Schlafstarre gehabt, die ich wie folgt geträumt habe:

  • Meine Augen sind offen
  • Sehe Schattenkreaturen in mein Zimmer kommen
  • plötzlich hängt eine Schattenkreatur über meinen rechten Auge
  • versuche Hilfe zu schreien und es kommt ganz leise raus.

Falls wir in einen Multiversum leben sollten und Träume alles unsere vergangene Leben sind und wir betreffende Träume von Leben zu Leben immer einen Traum später träumen.

Mal angenommen, dem Traum mit einen goldenen Dungeon hätte ich in einen vergangenen alternativen Leben mal am 24.01.2011 gehabt.

Also wie folgt:

  • Gehe am 23. Januar 2011 schlafen (in meiner früheren Wohnung, wo ich von 1992 - 2015 gewohnt habe)
  • Träume am nächsten morgen etwas.
  • Träume von einen goldenen Dungeon aus einen Computerspiel.
  • Wache anschließend auf, bin aber in einer Schlafstarre.
  • Meine Augen sind offen.
  • Schattenkreaturen kommen in mein Zimmer.
  • Eine Schattenkreatur hängt über meinen rechten Auge.
  • Versuche Hilfe zu schreien , aber es kommt nur ganz leise raus.

Also das ich die betreffende Schlafstarre in einen vergangenen Leben in echt erlebt habe und in diesen Leben es nur geträumt habe.

Was meint Ihr? Könnte es so gewesen sein?

Leben, Träume, Schlaf, Gehirn, Wissenschaft, Psychologie, Forschung, Meinung, Philosophie, Psyche, Traumforschung, Unterbewusstsein, Multiversum, Alternative Realitäten
Ich verstehe nichts mehr und brauche Tipps?

Hallo,

Wer nichts weiß außer mobbing soll besser nicht lesen.

ich bin ein 24 jähriger aus einer muslimischen Familie.

ich war in der letzten Zeit am denken, ob es wirklich stimmt was man über islam auf Medien oder von nicht Muslimen Leuten hört.

ich habe ein Problem und zwar ein Identitätsproblem.

wo ich her komme, ist anders als hier, und ich versuche wirklich das beste und gleichberechtigte zu finden.

ich habe nun wirklich Angst, mich in jemanden zu verlieben, weil ich nicht damit umgehen kann.

bei uns zeigen Frauen nicht viel Haut auch die nicht Muslimen, ich kann nicht damit umgehen, dass meine Freundin Dekolleté öffentlich zeigt, ist das patriarchalisch oder irgendwie Unterdrückung? Ich bin natürlich nicht der herrensüchtig, aber möchte auch kein Hahnrei sein.

es geht auch weiter mit Kopftuch. Mein Problem ist eigentlich, dass ich nicht mehr das richtige weiß, und zweifle viel daran, weil ich viel andres höre auf Medien.

oder auch das Thema Sex vor der Ehe.

ist das wirklich jeder egal, dass die Tochter oder Schwester sex hat?sollte man also einfach die Begierden folgen oder besser Widerstehen, weil man nicht nur für Sex heiratet. Also es ändert quasi das ziel, wenn jemand sagt ich kann nicht auf meine Freundin bis zur ehe für sex warten, dann könnte man mit der Freundin Schluss machen nur wegen sex, sollte nicht besser dass sex nicht das größte Ziel sein?

ich will weder extrem sein noch Zuhälter

ich brauche wirklich Hilfe weil das mir sehr stört.

ich hoffe ich finde hier jemand der mir wirklich andere Philosophische Ansicht zeigen kann.

Islam, Sex, eheschließung, Gleichberechtigung, Identität, Kopftuch, Philosophie
Alles hat seine pros und Contras?

Alles hat seine Pros und Contras und das möchte ich hiermit mal beweisen. Nichts ist wirklich schlecht oder ein Fehler

Das Schwert (Symbol für Krieggeräte aller Art): 

Wir wissen von Shimpansen im Urwald dass auch diese Kriege um Ressorcen führen. Ob sie nun Waffen verwenden oder nicht.

Der Pflug (Symbol für Landwirtschaftsgeräte/Maschinen)

Eine Gesellschaft wird erst zu einer richtigen gesellschaft, wenn diese mit weniger Aufwand Nahrung im Überfluß produzieren kann. Dann können erst verschiedene Berufe entstehen weil zuvor jeder nur mit Nahrung sammeln beschäftigt war.

Geld:

Die Erfindung der Währung war nur eine Folge des schon früher betriebenen Tauschhandels. 

Der Handel:

ist tatsächlich eine Bereicherung für alle - auch für die Natur. Stell Dir vor ud hast mehr Nahrung als du essen kannst, dann vergammelt es. Hast du zu wenig Nahrung dann verhungert die Gesellschaft

Die Atombombe: 

Ein böser Fehlgriff des Erfindungsgeistes bewahrt uns aber bis heute vor dem dritten Weltkrieg und daraus sind auch die Atomkraftwerke hervorgegangen, die ich zwar nicht mag aber im Moment zumindest noch weltweit unverzichtbar sind.

Die Medizin:

Auf den ersten Blick eine gute Sache aber durchdenkt man es bis zum Schluß verhindert die Medizin bis heute dass ein öklogischen Gleichgewicht zwischen Natur und Umwelt besteht. Bakterien , Viren und insbesondere Pandemien haben die Aufgabe im ökologischen Gleichgewicht Überbevölkerungen einer Spezies entgegenzuwirken.

Das Internet: 

Die einst so gerühmte Bibilothek von Alexandria steht heute auf jedem Tisch und das mit noch mehr Wissen von damals. Aber dennoch gibt es mehr Unwissenheit als je zuvor aufgrund von Fakenews und co und vor allem auch, dass keiner von uns bereit ist seine eigenen queren Philosophien noch zu hinterfragen. Früher lass man Bücher mit Für und Wider, während wir heute nur noch die Fragen stellen, deren Antworten wir schon zu wissen glauben. 

Kapitalismus:

Es hat sich (leider) gezeigt, dass dies die einzige Wirtschaftsform ist. Denn nur die Gier kann die natürliche Trägheit des Menschen überwinden.

Industrialisierung:

Auf den ersten Blick das große Übel unserer Zeit.

Aus der Industrialisierung gingen aber auch herausragende Neuerungen hervor. Das wichtigste dieser Entwicklung ist die Rente.

Ohne Rente ist eine Familie gezwungen soviele Kinder wie möglich zu zeugen in der Hoffnung, dass diese einem dann selber wenn man nicht mehr arbeiten kann am Leben erhalten.

Ohne die Rente wäre das Bevölkerungswachstum schon viel früher explodiert.

Ferner würden dann die Kinder auf den Feldern schuften müssen und weil die moderne Landwirtschaft ohne die Industrialisierung nicht möglich gewesen wäre wäre wohl auch wesentlich mehr landwirtschaftliche Fläche zur Ernährung notwendig. Möglicherweise würde dann in Europa längst kein Baum mehr stehen.

Seid ihr gleicher Meinung oder habt ihr eine andere?

Leben, Arbeit, Kinder, Schule, Familie, Geld, Geschichte, Rente, Deutschland, Politik, Psychologie, Philosophie
Religionen unlogisch?

Vorab: ich rede hier nur vom Christentum und Islam. Beabsichtige mit dieser Frage auch keine Gläubige Person zu provozieren, möchte nur mal wissen, ob es vernünftige Argumente gegen meine Denkweise gibt, was dieses Thema betrifft und stelle einiges in Frage.

Was ich als unlogisch betrachte, ist dieses Konzept von Himmel und Hölle. Genau genommen haben wir keinen ,,freien'' Willen, unsere Entscheidungen, Entwicklungen, Ideologien, unser Handeln, Verhalten etc. werden durch Aspekte wie Erziehung, Umgebung, Psyche, die Weise, wie wir aufwachsen, die Struktur des Gehirns usw beeinflusst und geformt.

Es ist hauptsächlich unser Gehirn, das bestimmt, was wir wirklich wollen, was wir nicht kontrollieren können.

Ist das also nicht ungerecht? Am Ende kommt schließlich die Seele, die das Leben eines Menschen gelebt hat entweder in den sogenannten Himmel oder die Hölle.

Aber was können unsere Seelen dafür, in welchen Körper Gott sie ,,steckte" (bin mir unsicher, ob man das Reinkarnation nennen kann)? Dann müsste die Seele das Glück haben, in den Körper zu gelangen, die das Leben leben wird, wo sie sich für die richtige Religion entscheiden wird. Wäre das nicht ungerecht? Wäre z.B eine Seele, die in den Körper ,,gesteckt" wurde, wo sie das Leben lebt, in dem sie als Atheist endet in den Körper ,,gesteckt" worden, wo sie das Glück gehabt hätte, nicht als Atheist, sondern als Christ/Moslem zu enden, dann wäre sie doch in den Himmel gekommen, wenn einer dieser Religionen die Wahrheit wäre.

Wäre es also nicht unfair, wenn die Entscheidung von Gott, ob wir für unendlich lange in den Himmel oder die Hölle geschickt werden von Glück abhängig ist? Ich finde schon.

Und ja, wir treffen bewusste Entscheidungen und haben deshalb Möglichkeiten, was anderes behaupte ich nicht. Das macht es aber nicht gerecht. Denn eine bewusste Entscheidung ist eine Wahl, die bewusst oder absichtlich getroffen wird, nach Überlegung und Überprüfung von Fakten UND persönlichen Ansichten, Bedürfnissen, die durch die genannten Faktoren entstehen und somit bei jeder Person individuell ist.

Wenn Gott also alle Aspekte und Umstände berücksichtigen würde, kann er doch gar nicht über die Seele gerecht urteilen, was also gegen seine Existenz spricht.

Zudem finde ich auch, dass das Universum zu gigantisch ist, nur damit wir das Zentrum dieses Universums sind. Wieso sollte man ein so großes Universum erschaffen für winzige Lebewesen, wie uns, die weniger als 0,000001% davon jemals sehen werden und es so unvorstellbar gering beeinflussen und sich für so wichtig und besonders halten? Glaube auch an die Existenz von Außerirdischen, dass diese Religionen sich also nur auf uns beziehen, finde ich seltsam.

Es kann sein, dass viele nicht verstehen werden, was ich meine, deswegen fragt einfach, bevor falsche Behauptungen entstehen.

Bin übrigens agnostischer Atheist, ein gottgleiches Wesen halte ich also für möglich (jedoch unwahrscheinlich), aber einen Gott, wie von diesen Religionen, das halte ich nicht für möglich.

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Ich fühle mich nirgendwo und in Gesellschaft mit niemandem vollkommen wohl?

Es gibt keinen Menschen in meinem Leben, mit dem ich wirklich gerne und lange Zeit verbringen möchte, und das liegt nicht nur daran, dass ich eine überschaubare Anzahl an Freunden habe, sondern auch daran, dass jede Person, mit der ich in Berührung kam und komme, mindestens eine Eigenschaft aufweist, die sie in meinen Augen unattraktiv macht, und das meines Erachtens immer berechtigterweise. Ich komme schlecht mit Leuten zurecht, die wenig denken und viel für sie denken lassen, genauso wie ich nicht gut mit Menschen auskommen kann, die zwar eigenständig denken, aber in diesen Fällen besser andere für sie denken lassen sollten. Ich hasse Einfältigkeit, sie ist in meinen Augen pure Provokation. Und schon alleine aus diesen Gründen sind viele Menschen aus meiner Sicht unattraktiv und langfristig nicht ertragbar - oft auch kurzfristig nicht. Übrig bleiben Personen, die entweder intelligent, schlau, gewieft, raffiniert, gebildet sind oder all diese Eigenschaften kombiniert aufweisen und mir daher auch grundsätzlich gefallen würden, und dennoch tragen viele solcher Personen dann irgendeine ausschlaggebende Eigenschaft inne, die es mir schwer machen würde, über sie hinwegzusehen. Ich, aus meiner Sicht, reflektiert kommentierend, würde keineswegs meinen, dass ich wählerisch bin, sondern einfach Eigenschaften so erkenne, wie sie auch zu erkennen und wahrzunehmen sind. Ich sehe hier keine Überdramatisierung, sondern legitime Probleme. Grundsätzlich bin ich ein introvertierter Mensch, daher gerne allein und genieße die Zeiten, in denen ich Ruhe habe, doch irgendwo, in manchen Momenten schmerzt es mir doch, dass es niemanden gibt, mit dem ich gerne Zeit verbringen würde und bei dem ich mich darauf verlassen kann, dass er mich mit Äußerungen und Taten niemals anekeln oder reizen würde. Auch wenn ich weiß, dass es da draußen mit Sicherheit Gleichgesinnte gibt, fühle ich mich einsam, da ich den Eindruck habe, sie wären für mich unerreichbar.

Medizin, Deutsch, Geschichte, Psychologie, Lyrik, Philosophie, Psychologe, Psychotherapie
Findet ihr es gut oder schlecht, wenn jemand seine Meinung äußert, bevor er oder sie tatsächlich eine objektive Sicht gesammelt hat?

Damit meine ich, dass die Person eine oberflächliche Perspektive auf eine Situation bezogen gesammelt hat

Das findet man in Berufungen oft, medizinischen, handwerklichen, generell beratenden Berufen,

aber auch im Privatleben, dass Leute einen verurteilen, bevor Sie überhaupt beide Seiten und Tatsachen gecheckt oder alle Informationen gesammelt haben

Unterscheidet ihr da?
Ich persönlich will nur von Problemen hören, wenn tatsächlich Probleme da sind.
Ich will niemanden verurteilen, bevor ich mir absolut sicher bin, weil ich genau weiß, dass ein falsches Urteil genauso unnötig Stress machen kann

Ich weiß viele sehen es als normal und professionell an, wenn man beruflich bspw die Vermutungen äußert, auch wenn Sie sich später als unwahr äußern

Bspw. Bei mir war es bei psychischen Krankheiten,

bei meiner ex weil sie schmerzen nach dem ersten Mal hatte, sie ging zum Gynäkologen und die äußerten ihre Vermutungen, dass es wegen geschlechtskrankheiten war so WTF?
am Ende war einfach gar nichts

Dann auch Äußerungen über Autos, wo gesagt wurde „das wird jetzt mehrere tausend Euro kosten“ und am Ende wurde ein kleines Ersatzteil benötigt.

So was finde ich ist einfach Unprofessionell

Was denkt ihr?

Bei beiden ist es nicht normal und unprofessionell 86%
Alternative Antwort 14%
Bei Berufen und im Privatleben ist das normal 0%
Bei Berufen normal, Privatleben nein 0%
Bei Berufen nicht normal, Privatleben normal 0%
Leben, Angst, Menschen, Alltag, Psychologie, Ethik, Moral, Philosophie, Philosophie und Gesellschaft, Umfrage
Determiniert Sprache unsere Gedanken?

Hallo erstmal:)

Ich muss bald eine Klausur zum Thema Wahrheit halten, in der ich mich auf die Sapir-/Whorf-Hypothese stützen soll. Die These habe ich soweit verstanden. Grob: Die Sprache geht unseren Gedanken voraus und determiniert diese.

Man würde dann wahrscheinlich davon ausgehen, dass es keine allgemein gültige Wahrheit (z.B. im Bezug auf die Entstehung des Menschen) geben kann, da die Wahrnehmung der Menschen von der jeweiligen Sprache abhängt und somit variiert. Oder ???

Und nun komme ich zu dem Teil, bei dem ich mich selbst einer Position zuschreiben muss... Ich weiß, ich brauche eine eigene Meinung und die werde ich auch bilden, allerdings würde ich mich über ein paar Denkanstöße sehr freuen! Ich finde nämlich, dass es für beide Positionen sehr gute Argumente gibt, denen ich zustimmen würde.

Z.B., dass das Entwickeln von Sprache unsere kognitiven Denkfähigkeiten (z.B. Rechnen und Zahlen) erweitert. Allerdings würde ich z.B. von einer auf Gedanken basierenden Entwicklung von best. Begriffen plädieren. Der Begriff Rassismus z.B., wäre sicherlich nicht ,,erfunden'' worden, wenn es keinen Menschen gäbe, der rassistisch gedacht und gehandelt hat. Dadurch aber, dass diese Phänomen weit verbreitet ist, wurde ein Begriff erschaffen, um jenes zu betiteln. Das würde doch bedeuten, dass erst etwas gedacht werden muss, bevor man es versprachlichen kann.

Wenn man sich nun aber eine Person vorstellt, die noch nie mit Rassismus in Berührung kam, dann aber mit der Rassen-Theorie vertraut gemacht wurde und daraufhin Gefallen an diesem Gedanken fand und ihn übernimmt, dann würde man doch wieder sagen, dass der linguistische Begrifflichkeit die Denkweise jener Person geformt hat...

Ich hoffe, ihr versteht mein Kopf-Chaos. Finde es bei dem Thema einfach super schwierig, eine klare Position einzunehmen...

Vielen Dank im Voraus, freue mich über jegliche Antworten:)

Gesellschaft, Philosophie

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