Ist Meditation = leicht Form von Dissoziation?

Bei beiden begibt man sich in einen Zustand, welcher abgelegen von Schmerzen ist.

Und bei beiden versucht man die absolute Stille im Kopf zu erlangen, manchmal willentlich, manchmal unwillentlich.

Ist die Dissoziation in milden Fällen, dann nicht auch der ideale Meditative Zustand?

Ich rede nicht von harten Dissoziationen die dazu führen, dass der Körper eine neue, an einem Trauma assoziierten, Persönlichkeit entwickelt,

sondern so etwas wie neben der Spur sein, einen freien und leeren Kopf zu haben, vlt etwas lethargisch, ohne schmerzhafte Gedanken und Gefühle

Ich meine lernt man das nicht in der Meditation, sich vom Körper zu dissoziieren und sozusagen frei von Gedanken und Gefühlen zu sein?

Das ist doch eine Dissoziation oder nicht?

Meditation ist eine spirituelle Praxis, die durch Konzentrationsübungen tiefe Entspannung und veränderte Bewusstseinszustände erreichen kann. Ziel ist die Stille oder auch innere Leere, das Freisein von jeglichen Gedanken. In religiöser Hinsicht will man die Erleuchtung erlangen, das "Eins-Sein mit dem Ganzen".
https://thermen.at/thermenlexikon/1117-meditation
Dissoziation kommt aus dem Lateinischen. Es bedeutet trennen oder schneiden. In einem dissoziativen Zustand ist unsere Wahrnehmung, Denken, Handeln und Fühlen getrennt.
https://www.lwl-klinik-paderborn.de/de/fuer-patienten-angehoerige/informationen-zu-erkrankungen-erwachsenenpsychiatrie/dissoziative-stoerungen/
Dissoziationen helfen, kritische Situationen zu überstehen
In Situationen mit extremem Stress kann eine Dissoziation den Organismus vor einer Reizüberflutung schützen. Extrem unangenehme Erfahrungen können vorerst dissoziiertwerden (z.B. durch die Abspaltung der Erinnerung oder der belastenden Gefühle bzw. Schmerzen).
https://www.klinik-waldschloesschen.de/behandlung/stoerungsbilder/dissoziative-stoerungen/
Leben, Menschen, Meditation, Spiritualität, Psychologie, Philosophie, Psyche, Psychotherapie, Trauma, Philosophie und Gesellschaft
Wollten Adam und Eva einfach aus dem Traum (Paradies) oder in anderen Worten „Schlaraffenland“ aufwachen, weils langweilig wurde?
Baumes mitten im Garten hat Gott gesagt: Esset nicht davon, rühret sie auch nicht an, dass ihr nicht sterbet!
 4Da sprach die Schlange zur Frau: Ihr werdet keineswegs des Todes sterben,
5sondern Gott weiß: an dem Tage, da ihr davon esst, werden eure Augen aufgetan, und ihr werdet sein wie Gott und wissen, was gut und böse ist.
6Und die Frau sah, dass von dem Baum gut zu essen wäre und dass er eine Lust für die Augen wäre und verlockend, weil er klug machte. Und sie nahm von seiner Frucht und aß und gab ihrem Mann, der bei ihr war, auch davon und er aß. 
7Da wurden ihnen beiden die Augen aufgetan und sie wurden gewahr, dass sie nackt waren, und flochten Feigenblätter zusammen und machten sich Schurze.

Wer in so einem perfekt Stadium oder einem Paradies lebt, dem wird irgendwann langweilig.

Deswegen sind auch viele die Geld haben depressiv, weil Sie alles haben was Sie wollen und außerhalb nichts bedeutungsvolles haben.

Auch Kinder die verwöhnt werden und keine Träume mehr haben, sind sehr unglücklich.

Langweile ist auch eines der Dinge von Gott erschaffen.

Wieso sollte man in Ewigkeit im Paradies leben, wenn man nicht das gute und böse kennt?

Wenn man nicht selbst entscheiden kann, was man selbst richtig oder falsch findet?

Gott hat ja noch nicht mal Adam und Eva erklärt, wer eigentlich Satan ist

oder hat ihnen auch gar nicht gezeigt, was genau der Tod ist, weil Sie den Tod ja nicht kennen konnten, weil Sie geschützt im Paradies lebten

Also hat doch Satan Adam und Eva aus dieser Illusion, dieser Matrix gerettet? Auch wenn das nicht seine Absicht war

Gott hat daraufhin sein wahres Gesicht gezeigt und die komplette Menschheit bestraft, mehrmals.

Zum einen nach dem Sündenfall, nach dem Adam und Eva rausgeworfen wurden.

Interessanterweise waren diese noch nicht mal die ersten die rausgeworfen wurden, sondern Lilith

Im Alphabet des Ben Sira (9. bis 10. Jh. n. Chr.) wird Lilith als „erste Eva“ bezeichnet. Nachdem sie sich weigerte, sich Adam (sexuell) unterzuordnen, fliegt sie von drei Engeln verfolgt ans Rote Meer und nimmt dabei in Kauf, dass als Strafe für die Trennung von Adam täglich hundert ihrer Kinder (Dämonen) sterben.

Danach Sintflut, Sodom und Gomorrha, Zehn Plagen und viele weitere Fälle

Das heißt „die Sündiger“ wurden getötet und später soll der geplante Jesus alles auf sich genommen haben

Worauf ich hinaus möchte, ist es nicht logischste Schlussfolgerung, dass die Menschen irgendwann mal vom Paradies gelangweilt werden?

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Woher weiß man eigentlich, dass Gott die höchste Form von Gerechtigkeit ist, wenn Engel und Menschen sich mit einem freien Willen, gegen ihn entschieden haben?

Ich meine, dieser Gott müsste ja dann nicht die höchste Form sein, wenn es Punkte gibt, die es anzweifeln lassen

Zum Beispiel:

Kein physisches Werk

Man sagt zwar Gott hätte durch Moses die Worte auf die Steintafeln geschrieben.

Aber sie wurden nicht komplett von Gott selbst erschaffen

Es waren keine Steintafeln vom Himmel gefallen

Zudem hat er im theoretischen Sinne Adam und Eva bestraft für etwas wovon Sie keine Ahnung haben, weil Sie keine ausführliche Erklärung bekommen haben, wer Satan ist.

Das heißt:

Gott hat theoretisch Adam und Eva für etwas bestraft, wovon Sie keine Ahnung hatten.

das Beispiel „Unwissenheit schützt nicht“

Ist in dem Fall unpassend, weil Adam und Eva ja Opfer von einer Person, einem gefallenen Engel geworden sind, den Sie nicht kannten.

Das ist wie als würde ich als Nachbar euch verschweigen, dass neben euch ein Pädophiler wohnt.

Stattdessen sage ich euch „wenn ihr euer Kind rauslässt, dann passiert etwas grauenhaftes und es stirbt“ oder so, aber ich sage euch nicht worauf ihr aufpassen müsst.

Oder ein anderes Beispiel:

Ihr schickt euer Kind raus zur Schule und das Kind muss die Straße überqueren.
Ihr sagt eurem Kind, dass es aufpassen soll, sonst stirbt es.

Ihr sagt aber eurem Kind nicht wovor es aufpassen soll, dass es auf Ampeln und Autos achten soll.

Nun geht das Kind über Rot und stirbt.

Ist das nicht eine Doppelmoral?

Viele sagen „Gott“ nach, dass er wollte, dass man ihn aus freien Stücken lieben sollte, aber wie soll das funktionieren, wenn man nur eine Seite der Geschichte kennt?

Kann man zu einem anderen Menschen sagen, dass man ihn oder Sie liebt, wenn man nicht die dunkle Seite kennt?

Entweder ist dieser religiöse Gott ein unwissender und ungerechter Gott

Oder aber die christliche Repräsentation ist falsch und Gott existiert nicht in dieser Form, wie das Christentum ihn widerspiegelt

Leben, Religion, Islam, Jesus, Menschen, Christentum, Christen, Ethik, Gott, Judentum, Moral, Philosophie, Theologie, Philosophie und Gesellschaft
Wie muss sich ein Christ verhalten, der unter Androhung von Folter und Tod gezwungen wird, seinem Glauben abzuschwören und ein schweres Sakrileg zu begehen?

Ich habe gestern einen Film über die Christenverfolgung im alten Japan gesehen (Silence von Martin Scorsese). Er beruht auf wahren Begebenheiten.

Einheimische Gläubige und europäische Priester wurden zunächst mit psychischem Druck, dann durch Inhaftierung im Gefängnis und schließlich durch brutale Folter und Androhung von Kreuzigung und lebendige Verbrennung gezwungen ihrem Glauben abzuschwören.

Dazu mussten sie das Bildnis von Jesus mit Füßen treten, das Kreuz bespucken und die Jungfrau Maria beleidigen. Wenn sie das taten, wurden sie verschont und freigelassen. Viele weigerten sich und gingen lieber in den Tod - und folgten damit dem Leidensweg von Jesus.

Frage: Wird nach christlichem Glaubensverständnis von einem Gläubigen erwartet, dass er dieses Schicksal auf sich nimmt, also für seinen Glauben zu sterben und größte Schmerzen zu ertragen, wenn es darauf ankommt?

Wie war es früher und wie sieht es heute aus?

Auch heute ist es ja nicht völlig ausgeschlossen, dass ein Gläubiger in eine solche Situation gerät (z. B. wenn er in die Fänge von Fanatikern einer anderen Religion oder von sadistischen Verbrechern gelangt).

Religion, Islam, Jesus, Kirche, Japan, Christentum, Psychologie, Atheismus, Bibel, Christen, Gott, Jesus Christus, Philosophie
Kommen wir nach dem Tod in eine etwas bessere Welt (Umfrage)?

Also eine Welt, wo von uns allen verbesserte Versionen existieren und wir auch etwas weiterkommen als in unserer jetzigen Welt.

Unser Universum ist riesig, könnte es auch sein, dass unser Gott in bestimmten Abständen auf verschiedenen Welten verbesserte Versionen von uns erschafft und wir irgendwann auf dem jeweiligen Welten geboren werden, wenn wir in der vorigen Welt gestorben sind?

Irgendwann würden wir dann in eine Welt kommen, wo alle Probleme gelöst sind und es das versprochene Paradies (laut Bibel) für uns ist. Also keine Krankheiten, kein Hunger, keine Kriege usw. und die Menschen sind bereits zu dem Sternen aufgebrochen.

Wenn es ein Leben nach dem Tod gibt, müsste es eigentlich auch immer besser werden und es sich alles auch immer weiter entwickelt.

In der Bibel wird auch davon gesprochen, das die Toten irgendwann wieder auferstehen sollen. Könnte vielleicht damit gemeint sein, dass wir in einer verbesserten Welt geboren werden, sobald sich der letzte Rest unserer Knochen aufgelöst hat?

Beispielszenario:

  • Beispielperson stirbt
  • Er/Sie wird beerdigt
  • nach 50 Jahren ist davon nichts mehr übrig, auch die Knochen haben sich aufgelöst.
  • Er/Sie wird nach 50 Jahren Wartezeit in einer etwas besseren Welt geboren.

Was meint Ihr?

Nein 61%
Weiß ich nicht 23%
Ja 16%
Leben, Religion, sterben, Tod, Christentum, Paradies, Wissenschaft, Universum, Psychologie, Welt, Forschung, Glaube, Gott, Meinung, Naturwissenschaft, Philosophie, Psyche, Unterbewusstsein, Abstimmung, Umfrage
Kann man jemals wirklich schuld an etwas haben?

Wenn vor mir auf der Straße eine Person von einem Auto überfahren wird, ohne dass ich es beeinflussen konnte, bin ich nicht schuld, richtig?

Wenn ich die Person mit voller Mordabsicht bei klarem Geist auf die Straße geschubst habe, bin ich schuld.

Wenn ich die Person mit voller Mordabsicht, aber aufgrund von Stimmen, die mir es befohlen haben, auf die Straße schubse, weil sie sonst meine Familie töten, bin ich irgendwie immer noch schuldig, aber dann nicht mehr so ganz, richtig?

Wenn ich in einem Land aufgewachsen bin, wo es jedem Kind von Geburt an in einer Simulation beigebracht wird, Leute vor sich auf die Straße zu schubsen und ich dann eines Tages in normalen Ländern das dann aus dem nichts tue, bin ich ja auch nicht mehr so ganz schuldig, oder?

Wenn ich unter meiner Kleidung ein Exoskelett trage, dass meine sämtlichen Bewegungen steuert (welches mir von einem bösen Wissenschaftler angebracht wurde) und meinen Körper dazu bringt, die Person vor mir auf die Straße zu schubsen, bin ich vermutlich nicht Schuld, oder?

Schuld muss also etwas damit zu tun haben, ob man etwas dafür kann, dass etwas passiert ist.

Doch beim zweiten Fall, als ich es bei klarem geiste mit voller Absicht tat, kann ich etwas dafür, dass mein Gehirn diesen Vorgang für richtig empfand? Kann ich etwas dafür, dass alle die Sterne im Universum so standen, dass ich mit einem Gehirn geboren wurde, dessen Werte von Geburt an und von der Umwelt während meines Heranwachsens so geprägt wurden, dass diese Handlung als richtig erschien?

Um konkreter zu werden sind vielleicht irgendwelche Chemikalien in meinem Gehirn durch giftige Abgase, die ich mit 5 Jahren eingeatmet habe, gerade so beeinflusst worden, dass dieser Einfluss mein ganzes Leben lang egal war, bis zu diesem Zeitpunkt, wo ich zufällig die Person vor mir auf die Straße schubse.

Was ich damit sagen will ist, dass ich es inkonsistent finde, wie Schuld bewertet wird und dass das objektiv nicht geht.

Freundschaft, Recht, Psychologie, Gesellschaft, Philosophie
Entsteht mit dem Tod ein neues Universum (Umfrage)?

Wenn wir irgendwann sterben, entsteht gleichzeitig ein neues Universum (Falls ein Multiversum existiert)?

Träume haben auch etwas mit unseren Wünschen zutun, also es kann irgendwann danach eintreffen.

Falls wir beim sterben ebenfalls etwas träumen und dabei unser Leben zu etwas neuen verarbeitet wird, könnten unsere unerfüllten Wünsche vielleicht im nächsten Universum erfüllt werden? Man hat an betreffenden Stellen in Leben auch Deja vu Erlebnisse.

Beispielszenario:

  • Beispielperson A hat im Leben irgendetwas nicht geschafft.
  • Er/Sie ist am sterben
  • Das komplette Leben wird zu etwas neuen verarbeitet.
  • Er/Sie sieht auch viele vereinzelte Bilder vorm geistigen Auge.
  • Es taucht auch eine Szene auf, wo er/sie ein Mandala fertig gemalt hat.
  • Nach 15 Minuten Gehirnaktivität (beim sterben) ist der sehr lange Traum zu Ende.
  • Inzwischen sind viele Milliarden Jahre vergangen.
  • Er/Sie wacht als 3jähriges Kleinkind in neuen Leben auf, kann sich an die ersten 3 Jahre nicht erinnern.
  • Im Laufe des Lebens malt er/sie das betreffende Mandala aus und wird damit fertig.
  • Beim anschauen des fertig gemalten Mandalas hat er/sie ein Deja vu Erlebnis.

Was meint Ihr? Entsteht mit unseren Tod ein neues Universum, wo in unseren neuen Leben auch unsere unerfüllten Wünsche in einer anderen Form erfüllt werden?

Nein 52%
Weiß ich nicht 43%
Ja 4%
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