Sollte es eine größere Trennung zwischen Kirche und Staat geben?

Wir stellen diese Umfrage vor dem Hinblick des gestrigen Blickwechsels, in dem unser Nutzer Bodhgaya, der zum Buddhismus konvertierte, eine in seinen Augen fragwürdige Trennung zwischen Kirche und Staat konstatierte, indem er schrieb:

„Deutschland gibt sich als säkularer Staat, was aber nur bedingt stimmt. Man kann fragen, warum ein säkularer Staat Verträge mit Religionsgemeinschaften schließt. Oder warum ist so etwas wie eine Landeskirche gibt, an die man auch noch Steuern zahlen muss.“

Da dieses Thema auch medial häufig die Gemüter erregt, interessiert uns nun Eure Meinung: Sollte es eine größere Trennung zwischen Kirche und Staat in Deutschland geben, wie beispielsweise im laizistischen Frankreich der Fall, oder haltet Ihr das im deutschen Grundgesetz vorgesehene partnerschaftliche Verhältnisse zwischen Kirche (bzw. vor allem dem Christentum) und Staat für angemessen? 

Wir sind gespannt auf Eure Meinungen!

Trennung zwischen Kirche und Staat sollte größer sein 81%
Kirche und Staat sind ausreichend getrennt 16%
Staat sollte auch Verträge mit anderen Religionen schließen 4%
Religion, Islam, Kirche, Deutschland, Politik, Recht, Christentum, Buddhismus, evangelisch, evangelische Kirche, Gesellschaft, Grundgesetz, Heidentum, Hinduismus, Judentum, katholisch, katholische Kirche, Kirchengeschichte, laizismus, Religionsunterricht, Satanismus, Theologie, Verfassung, Wirtschaft und Recht, Politik und Gesellschaft, Philosophie und Gesellschaft, Religion und Glaube, Umfrage
Kennt ihr das, wenn euch manche Themen so "wuschig" im Kopf manchen?

So nenne ich das jedenfalls immer. Ich weiß nicht recht, wie ich es erklären soll. Ein bisschen wie Wackelpudding im Gehirn.

Zum Beispiel habe ich gestern Abend die Serie "Star Trek das nächste Jahrhundert" geschaut. Ich bin ein großer Fan von Raumschiff Enterprise und dachte, ich nehme mir mal diese Serie vor. Mittlerweile bereue ich es aber. Da ging's dann um irgendwelche Galaxien, wo es keine Grenze zwischen Zeit, Raum und Gedanken gibt, wo die Lebewesen in der Zeit umherreisen können, wie wir Orte wechseln können.

Solche Themen sind es z.B. , die mein Gehirn ganz "wuschig" machen. Da bekomme ich dann regelrechte Fieberträume davon, weil mein Gehirn da irgendwie komplett überfordert mit ist.

Ähnlich ist es, wenn es um Dinge wie Geister geht oder um Unsterblichkeit oder wenn wir im Theologie-Studium manche Sachen besprechen. Bei eben diesen Themen, die "das menschliche Vorstellungsvermögen" übersteigen, merke ich richtig, wie mein Körper überfordert ist. Wenn ich darüber nachdenke, wird mir heiß und kalt. Auch bei solchen Fragen, wie was ist am Ende des Universums oder was war vor dem Urknall, merke ich wie mein Gehirn überlastet, wie ein Computer. Wenn ich über sowas nachdenke, bekomme ich manchmal regelrecht Herzrasen und versuche mich dann wieder zu "erden" , indem ich Zeitung lese oder mir Bilder auf Instagram anschaue.

Bei meinem Bruder ist es allerdings ähnlich. Wir zwei sind vielleicht einfach nicht dazu gemacht, uns um solche philosophischen Themen Gedanken zu machen. Mein Bruder beschreibt es dann, es würde ihm "schwindelig" im Kopf werden. Als Kind hat mein Bruder oft angefangen, zu weinen, wenn er über sowas, wie den Weltraum nachgedacht hat.

Geht euch das auch so?

Menschen, Deutschland, Gedanken, Thema, Psychologie, Gesellschaft, Philosophie, Philosophie und Gesellschaft
Bitte helfen Jura Hausarbeit?

Facebook (im Folgenden: F) ist als Anbieter sozialer Netzwerke mit in der Bundesrepublik ca. 30 Mio. und weltweit ca. 2 Mrd. aktiven Nutzern nicht nur im Social Media Bereich von enormer Bedeutung, sondern wird auch als Nachrichtenkanal von vielen Menschen, insbesondere Jugendlichen, genutzt. Nachdem in Ludwigshafen eine Jugendliche von ihrem Ex-Freund erstochen wird, der vor 2 Jahren als Flüchtling nach Deutschland eingereist war, ist die Aufregung in sozialen Netzwerken groß. In diesem Kontext postet T auf Facebook folgenden Text:

„Bundeskanzlerin Angela Merkel und ihre Minister haben die Grenzen geöffnet und unser Land durch unkontrollierte Massenzuwanderung ins Chaos gestürzt.

Die korrupte Asylindustrie bedient sich der scheinheiligen Medien, die jeden Kritiker von Rechtsbruch in die „rechte Ecke" stellen. Frau Merkel, Sie haben Blut an Ihren Händen. All die Menschen, die von der Hand unkontrolliert in unser Land gelassener Krimineller umgebracht worden sind, das sind Ihre Toten! Das Maß ist voll, Frau Merkel!“

F löscht den Post der T unter Hinweis auf Ziffer 5.1 und 5.2 der Nutzungsbedingungen, nach denen einzelne Inhalte durch F entfernt werden können. In Ziffer 5.1 der Nutzungsbedingungen erlegt F den Nutzern auf, keine „Rechte einer anderen Person“ zu verletzen. In Ziffer 5.2 behält sich F vor, „glaubwürdige körperliche Bedrohungen, die sich an einzelne Personen richten“, zu entfernen. Ferner untersagt F u.a. „Hassbotschaften“. Hassbotschaften werden definiert als „Berichte, die Personen basierend auf Rasse, Identität, nationaler Herkunft, Religionszugehörigkeit, sexueller Orientierung, Geschlechtsidentität oder Behinderung angreifen“.

T klagt gem. §§ 249, 280, 241 Abs. 2 BGB vor den Zivilgerichten auf Wiederherstellung des Posts. F habe mit der Löschung die Pflichten zur Rücksichtnahme auf die Grundrechte der T und damit ihre Rechte aus dem Schuldverhältnis verletzt. F entgegnet, dass T ja ein anderes Netzwerk nutzen könne und verweist auf das ihr allein zustehende Recht, die zivilrechtlichen Nutzungsbedingungen anzuwenden und zu interpretieren. Die Äußerungen seien als Hassrede gegen Flüchtlinge und als Schmähung von Frau Merkel anzusehen. Die Klage der T wird in allen Instanzen, zuletzt durch den BGH, abgewiesen.

T legt Verfassungsbeschwerde ein. Prüfen Sie bitte gutachterlich, ob die Verfassungsbeschwerde der T Aussicht auf Erfolg hat.

Ist das eine urteilsverfassungsbeschwerde oder eine rechtssatzverfassungsbeschwerde?

Studium, Politik, Recht, Jura, Philosophie und Gesellschaft
Ist man noch man selbst, nachdem man Wiederbelebt wurde?

Was denkt ihr?

Folgendes Gedankenexperiment, warum ich denke, dass man nicht mehr man selbst ist:

Wir befinden uns in ferner Zukunft und man kann Menschen klonen und teleportieren. Beim Klonen wird eine exakte Kopie aller Atome gemacht, und somit ein Perfekter Klon erschaffen. Wir dürften uns alle einig sein, dass dieser Klon nicht man selbst ist, sondern eben nur eine Kopie. Beim Teleportieren wird der Mensch in seine einzelnen Atome zerlegt, diese werden mit Lichtgeschwindigkeit zu einer Empfangs-Station geschossen, dort wird der Mensch wieder zusammengesetzt. Auch danach ist der Mensch nicht mehr er selbst, denn: Ob ich jetzt meine Atome verschicke, oder die des Klons, oder abwechselnd ein Atom von mir und eins vom Klon, macht absolut keinen Unterschied, die Atome sind ja exakt gleich - An der Empfangsstation kommt also immer das selbe an, egal wessen Atome man durchschickt. Folglich kann der Mensch, der dort drüben dann zusammengesetzt wird, nur eine Kopie meiner selbst sein.

Und dann fragt man sich natürlich: Wann hört man auf, man selbst zu sein? Wo hört das Bewusstsein auf? Ab welchem Punkt wäre man nurnoch eine Kopie des Originals?

Durch obiges Experiment komme ich zu dem Schluss: Sobald das Gehirn einmal aufhört.

Folglich wäre man nicht mehr man selbst, nachdem man Wiederbelebt wird, sondern nur eine exakte Kopie des Originals, die denkt sie wäre das Original. Das Originale Bewusstsein hört zum Zeitpunkt des Todes auf zu existieren.

Ist natürlich die Frage, ob das Gehirn schon "aufgehört hat", wenn man noch wiederbelebt werden kann. Die Frage könnt ihr auch gerne beantworten. Aber um es eindeutig zu machen: Ein Mensch wird kryokonserviert und in 5000 Jahren aufgetaut und wiederbelebt. Ist er / das Bewusstsein dann noch das Original?

Was sagt ihr, habe ich recht? Was sagt ihr zu meiner Begründung?

Die Frage ist natürlich rein wissenschaftlich. Falls ihr an überirdische Magie wie z.B. eine Seele glaubt, die natürlich auch nach dem Tod nach erhalten bleibt, wählt diese Antwort.

Das Originale Bewusstsein ist wiederherstellbar, denn ... 50%
Man ist nurnoch eine exakte Kopie des Originalen Bewusstseins 38%
Ich glaube an eine Seele (o.Ä.) und enthalte mich deswegen. 13%
Zukunft, Wiederbelebung, Menschen, Seele, Gehirn, denken, Gedanken, Wissenschaft, Biologie, Psychologie, Atom, Bewusstsein, Klonen, Neurobiologie, Neurologie, Philosophie, Psyche, Teleportieren, Ich, Philosophie und Gesellschaft
Habt ihr diesen Gedanken auch ab und zu?

Also ich möchte zuerst anmerken, dass ich NICHT suizidgefährdet bin.

Ich hab ab und zu das Gefühl bzw. den Gedanken wenn ich einfach im Bett liege und an die Decke starre, dass das Leben so lang ist.

Um es etwas aufzudröseln es ist so ich bin nun 18,5 und ich meine das ist an sich noch jung, dennoch ist das an sich schon ne lange Zeit so für mich, wenn ich überlege wie lange ich, auch schon als ich klein war, darauf gewartet habe, dass ich 18 werde.

Ich lebe gerne und es ist schon aber natürlich gibt es auch scheiß Tage logisch und das ist auch gut, wenn nicht immer alles Friede, Freude, Eierkuchen ist.

Ich denke hakt immer daran, dass wenn ich sagen wir mal 75 Jahre alt werde, muss ich noch 56 Jahre leben das ist dann 2077. Guckt mal wie weit das ist das ist nicht 2030 auch nicht 2040, 2050, 2060 nein noch nichtmal 2070 es ist fast 2080. Das liegt soooooo weit in der Zukunft.

Das Ding ist ich bin neugierig und würde gerne wissen was nach dem Tod ist. Ich denke mir halt auch, dass wenn ich jetzt einfach tot wäre, müsste ich nicht diesen ganzen Müll miterleben den Menschen so verzapfen.

Einerseits würde ich gerne sehr alt werden, andererseits hab ich auch kein Bock so alt zu werden eben, weil das so lange dauert.

Ich hoffe ihr versteht was ich meine. Nochmal ich bin NICHT suizidgefährdet und das ist lediglich so ein Gedankenspiel von meinem Kopf mehr aber auch nicht.

Grüße,

Duncan

Leben, Freundschaft, Menschen, Tod, Gedanken, Psychologie, Gesundheit und Medizin, Liebe und Beziehung, Philosophie, Philosophie und Gesellschaft
Ist das eine psychologische Erklärung dafür, warum sich Mohammed den Islam (bewusst oder sogar unbewusst) ausgedacht hat?

Erstmal die Fakten, die große Probleme für Mohammed darstellen:

  1. Mohammed ist als Waise ohne Geschwister aufgewachsen.
Mohammed wurde in der arabischen Stadt  Mekka als Familienmitglied der  Banū Hāschim aus dem vorherrschenden  Stamm der  Quraisch geboren. Sein Vater  ʿAbdallāh starb wahrscheinlich vor Mohammeds Geburt um das Jahr 570. Seine Mutter  Āmina bint Wahb starb um das Jahr 577.

https://de.wikipedia.org/wiki/Mohammed#Herkunft_und_Familie

nCw5j-FrGMgW3xl0KkAvAWTKIk9PDWyBAaA3rXas8qA51s4mRofkp3ujDEhMOElu0XaCFoSc4zeCthLwtHpw03y6rHmYSxS4mQdbkw

2. Mohammed hat sich in der Gesellschaft unwohl gefühlt und die Sitten der Araber als unmoralisch gesehen.

  • In Sure 33:33 werden die Frauen Mohammeds aufgefordert, in ihrem Haus zu bleiben und sich nicht nach Art der ersten Dschāhiliyya (الجاهلية الأولى / al-ǧāhilīya al-ūlā) herauszuputzen. Die Stelle steht in einer Passage, die auf das Jahr 5 der Hidschra datiert wird.[6]

Mit "Dschahiliyya" beschreibt Mohammed die Zeit, bevor er zum Propheten geworden ist, als unsittlich und unaufgeklärt. (Wenn der Koran von Mohammed stammen würde)

Nun könnte ja Mohammed bewusst oder sogar unbewusst den Islam gegründet haben, um seine 2 großen Probleme loszuwerden.

Man denke daran, dass immer die Rede von "Geschwister im Islam", "Brüder im Glauben", "Muslime sind untereinander wie Geschwister",... in den Hadithen und im Koran ist. Das heisst Mohammed hätte somit sein Bedürfnis nach einer biologischen Familie, mit einer religiösen Familie gestillt. Problem 1 wäre für ihn also gelöst.

Die Gläubigen sind doch Brüder. So stiftet Frieden zwischen euren beiden Brüdern und fürchtet Allah, auf daß ihr Erbarmen finden möget

Koran Sura 49, Vers 10.

Und Problem 2 hat er gelöst, indem er die traditionellen Normen mit seinen eigenen (religiösen) ersetzt hat.

Religion, Islam, Wahrheit, Gott, Koran, Mohammed, Muslime, Religionskritik, Philosophie und Gesellschaft
Hat sich schon mal jemand in euch verliebt ohne, dass ihr das mitbekommen habt?

Bzw denkt ihr, dass das schon mal passiert ist?

Ich kannte damals ein Mädchen aus meiner Schule, welches echt gut zu mir gepasst hätte. Ich konnte sie relativ leicht zum Lachen bringen (wir hatten den selben Humor) und sie war gerne in meiner Nähe. Sie hat auch über meine schlechten Witze gelacht, endweder fande sis die Witze tatsächlich witzig (was ich bezweifle),oder sie wollte meine Gefühle nicht verletzen. Auch hat sie indirekt Anspielungen gemacht, dass wir uns mal treffen könnten (kann aber sein, dass ich da etwas missinterpretiert habe). Es kam auch vor, dass sie wohl körperliche Nähe gesucht hat. Leider ist mir das alles zu spät aufgefallen.

Dann in einer anderen Schule, wurde ich öfters mal von Mädchen auf den Fluren angesprochen, wenn ich zufällig an ihnen vorbei kam. Sie grüßen mich und waren etwas schüchtern. Ich weiß aber nicht, ob sie etwas von mir wollten, oder ob sie es einfach nur lustig fanden mich anzusprechen. Ich hatte den Ruf etwas seltsam zu sein. Aber nicht die abstoßende Art von seltsam. Da ich davon ausging, dass sie mich einfach Ansprachen, weil sie es amüsant finden, bin ich nicht wirklich darauf eingegangen. Auf dem Schulhof habe ich sogar mitbekommen (ich habe es von weitem gehört) wie sie sich darüber unterhalten haben, wer mich ansprechen soll. Eines der Mädchen hat gesagt, dass ich sie einschüchtere .

Habt ihr schon mal ähnliches erlebt? Bei meinen ersten Beispiel kann ich mir gut vorstellen, dass sie etwas von mir wollte, beim zweiten Beispiel bin ich mir nicht sicher.

Liebe, Leben, Freundschaft, Mädchen, Menschen, Frauen, Alltag, Sex, Sexualität, Psychologie, Gesellschaft, Liebe und Beziehung, Liebesleben, Mitmenschen, verliebt, Philosophie und Gesellschaft, Umfrage

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