Habt ihr diesen Gedanken auch ab und zu?
Also ich möchte zuerst anmerken, dass ich NICHT suizidgefährdet bin.
Ich hab ab und zu das Gefühl bzw. den Gedanken wenn ich einfach im Bett liege und an die Decke starre, dass das Leben so lang ist.
Um es etwas aufzudröseln es ist so ich bin nun 18,5 und ich meine das ist an sich noch jung, dennoch ist das an sich schon ne lange Zeit so für mich, wenn ich überlege wie lange ich, auch schon als ich klein war, darauf gewartet habe, dass ich 18 werde.
Ich lebe gerne und es ist schon aber natürlich gibt es auch scheiß Tage logisch und das ist auch gut, wenn nicht immer alles Friede, Freude, Eierkuchen ist.
Ich denke hakt immer daran, dass wenn ich sagen wir mal 75 Jahre alt werde, muss ich noch 56 Jahre leben das ist dann 2077. Guckt mal wie weit das ist das ist nicht 2030 auch nicht 2040, 2050, 2060 nein noch nichtmal 2070 es ist fast 2080. Das liegt soooooo weit in der Zukunft.
Das Ding ist ich bin neugierig und würde gerne wissen was nach dem Tod ist. Ich denke mir halt auch, dass wenn ich jetzt einfach tot wäre, müsste ich nicht diesen ganzen Müll miterleben den Menschen so verzapfen.
Einerseits würde ich gerne sehr alt werden, andererseits hab ich auch kein Bock so alt zu werden eben, weil das so lange dauert.
Ich hoffe ihr versteht was ich meine. Nochmal ich bin NICHT suizidgefährdet und das ist lediglich so ein Gedankenspiel von meinem Kopf mehr aber auch nicht.
Grüße,
Duncan
11 Antworten
Hey, ich verstehe was du meinst diese Gedanken habe ich tatsächlich auch. Nur ist das Leben nicht wirklich lang. Es erscheint für den Augenblick so als hätte man noch ewig Zeit, aber dem ist nicht so.
Die Erde gibt es seit 18 Milliarden Jahren, kannst du dir vorstellen wie ewig das ist? Dagegen sind 80 Jahre Lebenszeit nichts!
Trotzdem haben wir alle das Gefühl noch viel Zeit zu haben. Ich frage mich auch oft wie ich für mich die Zeit am besten nutzen möchte. Es gibt sehr viel schlechtes das stimmt, das Leben bringt eben viel Liebe und Glück, aber auch Schmerz und Trauer mit sich. Glücklich zu sein ist eine Entscheidung die man trifft. Mach dir einen groben Plan und versuche das Leben in vollen Zügen zu genießen. Sterben werden wir sowieso alle, es ist also nur eine Frage der Zeit.
Das Zeitempfinden ist subjektiv. Nur jungen Leuten kommt das Leben lang vor, weil sie z.B ein Jahr mit der Länge ihres bisherigen Lebens vergleichen. Für einen 5-jährigen, der kaum erwarten kann, nächstes Jahr in die Schule zu dürfen ist dieses lange Wartejahr 1/5 seines bisherigen Lebens. Bei einem 70-jährigen ist ein Jahr aber nur noch 1/70 seines Lebens. Es kommt ihm daher sehr kurz vor.
Noch extremer verkürzt sich beim alten Menschen das Gefühl für die ihm verbleibende Lebenserwartung im Vergleich zum bisherigen Leben.
Selbstverständlich. Ich denke oft über Suizid nach, aber nicht im Sinne von ob ich ihn begehe oder nicht, sondern über den Tod generell usw. Ich bin 15 und habe jetzt schon keine Lust 25 oder 30 zu werden. Es ist eine Motivation für mich, etwas zu tun bevor ich so alt bin. Ich will nicht mit 30 sagen das ich nicht gelebt habe oder sowas.
Wollen wir tauschen? 😉😊
Ich bin 70. Mein Ziel 150 mindestens 🤣
Rückwärts zu schauen ist es wesentlich weniger Lebenszeit.
Vergiss nicht beim Träumen auch noch zu leben.
Das Leben ist + und -. + gleich zum Freuen und -, um draus zu lernen, Könner zu werden und über sich selbst die Freude.
Nach dem Tod gibt es ein Leben danach - ein Ewiges Leben voller absoluter Freude oder voller Leid, je nach dem, ob man sich mit dem Thema Gott offen und ehrlich beschäftigt hat. Gott beantwortet auch gerne Fragen, wenn man ihm erlaubt, dass er antworten darf, wie wann und wo ER will. Jeden Tag z.B. beim Spazieren gehen eine Frage. Und weil man etwas noch nicht versteht, heißt das nicht, dass das böse ist. Man wird es schon verstehen, wenn man dran bleibt.
Hier ein wenig Kenntnis über den Himmel. Denn man sitzt da nicht auf Wolken sondern der Himmel ist ein Name für den Wohnort Gottes. Hat wenig mit unseren Wolkendecken zu tun oder Harfe spielen.
Danke Herr Mesias aber das brauchte ich jetzt nicht wirklich... 😂
Sehr interessant. Ich kann irgendwie nicht an Gott glauben, es ist irgendwie "unlogisch" für mich. Wie hast du den "Weg zu Gott" gefunden?
Gott hat mir verständlich gemacht, das ich in meinem Leben schon an meinen eigenen Standards gescheitert bin. Christ bedeutet auch Überwinder. Was soll man denn Überwinden? Sich selbst - die ICH-Bezogenheit wird durch einen Willen ersetzt, das zu tun, was Gott möchte, denn ER kennt die Wege viel besser. Kann man ungefähr sich so vorstellen als würdest du in einem Irrgarten fest hängen und oben steht jemand und hilft dir da raus. Wenn du auf ihn hörst, kommst du raus; wenn nicht wird es von Stunde zu Stunde schlimmer (Hunger, Durst...).
Gott ist übrigens weniger an deinem Verstand oder deiner Logik interessiert sondern viel mehr an deinem Herzen. Deshalb fordert Er auch nicht, denkt so viel nach wie möglich über mich sondern sucht und befragt mich und öffnet eure Türen für mich (erlaubt mir, dass ich euch antworten darf...).
Machthaber haben diesen Weg ständig zu gebaut:
A - die Katholische Kirche hat 60 Millionen Urchristen töten lassen, die das Ewige Leben hatten
B - die Katholische Kirche hat die Bibel nur auf Latein und in Auszügen erlaubt, damit man damit Geld verdienen kann und niemand die tatsächlichen Inhalte kennt: Wer seine Sünden bekennt und umkehrt, da ist Gott gerecht und vergibt einem VOLLSTÄNDIG alle Sünden - das wusste im Mittelalter niemand (außer vielleicht Päpste und paar Fürsten)
C - man hat den Leuten erzählt, das wenn sie Kriege für den Papst führen oder Jerusalem militärisch beschützen, dass ihnen dann alle Sünden vergeben werden - steht nirgend wo in der Bibel. Man hat Mörder dafür frei gelassen.
D - man hat Selbstmördern den Kopf abgeschlagen (den Leichen) und sie nicht begraben und hat dies als Position der Bibel ausgelegt
E - man tut so als sei Jesu für Kindesmissbrauch = in Wirklichkeit schreibt Jesus in seinen 7 Briefen, das sich Menschen, die den Kleinen etwas antun, sich wünschen würden, dass sie als Strafe bekämen, dass man ihnen Mühlsteine an die Füße tun würde und sie ins tiefste Meer werfen würde, denn die Strafe ist viel größer dafür
F - Die Bibel lehrt eindeutig, dass wer sich erniedrigt von Gott erhöht wird (Päpste, Bischöfe tun das aber nicht - sie leben oft unchristlich/ antichristlich - Päpste haben sich sogar in der Vergangenheit selbst als Antichristen (Gegen Jesus übersetzt) beschimpft
G - Rothaarige wurden im Mittelalter verbrannt. Laut Hexenhammer kommt dies aus dem Heidentum und wurde schon in der Antike praktiziert
Machthaber nutzen die Bibel für ihre eigenen Zwecke - der Sinn dahinter ist, das niemand die Wahrheit erkennen soll.
Immer wenn Christen unter Druck stehen, werden sie größer, umfangreicher. Das Leid hat also durchaus einen Zweck: https: //www.youtube.com/watch?v=nApGFFlDA10&t (z.B. unter Stalin wurde aus dem muslimischen Russland ein christliches Russland). In Todesangst zeigt sich oft der Glaube. Und das Kreuz heilt das Herz und reinigt die Gedanken von allem Bösen (übernatürlich).
Welcher Religion gehörst du an? Bist du Christ bzw Protestant oder Katholisch oder noch was anderes? Danke für die ausführliche Antwort übrigens.
Ich gehöre aktuell keiner Kirche an. Wenn ich mich kirchlich einordnen würde, wäre ich etwas zwischen Freikirchler (das sind Menschen, die sich mit den Geheimnissen der Bibel beschäftigen) und Evangelisch. Was man wissen muss: Christen lehnen Bischöfe und Päpste meistens ab. Sogar schon vor der Kindesmissbrauchsserie waren ca. 50 Prozent aller Katholiken gegen alle Päpste eingestellt. Papst = Vater; wir sollen aber nur den Heiligen Vater im Himmel = Gott Vater nennen; Päpste vertreten auch Pausenlos andere Meinungen, was nicht christlich ist. Der Christliche Glaube hängt nicht vom Zeitgeist ab.
Ja danke ich tu mein bestes! Ich demke 150 klingt gut und sehr realistisch! 😉