Was denkt ihr über "Armut ist weiblich"?

Ich bin über einen Artikel von der Bundeszentrale für politische Bildung gestoßen, in dem es unter anderem heisst "Armut ist weiblich".

Ich zitiere:

Im Zuge der Armutsdiskussion in den 1990er-Jahren zeigte sich, dass Frauen weitaus stärker von Armut betroffen sind als Männer. Frauen verdienen im Durchschnitt wesentlich weniger, ihr Anteil an Analphabeten ist deutlich höher, und sie verfügen über eine geringere Bildung und Ausbildung. Hinzu kommen kulturspezifische Faktoren. So verrichten Frauen in Afrika häufig die Feldarbeit, kümmern sich um die Kinder und um die Nahrungsmittelversorgung. In vielen Ländern sind Frauen auch im Erbrecht benachteiligt und dürfen – vor allem in einigen arabischen Ländern – kaum am öffentlichen Leben teilnehmen. Der Anteil an Frauen in Management-Positionen und politischen Ämtern ist dort zumeist deutlich geringer als in den Industriestaaten, wobei auch hier Frauen weniger vertreten sind. Die Armutsforschung widmet sogenannten verwundbaren Gruppen, wie alleinerziehenden Frauen und ethnischen oder religiösen Minderheiten, zunehmend Aufmerksamkeit, da sie besonders von Armut betroffen sind.
Dem stimme ich vollkommen zu 40%
Dem stimme ich definitiv nicht zu 40%
Ich habe eine andere Meinung 20%
Politik, Frauen, Haltung, Armut, Gleichberechtigung, Liebe und Beziehung, Männer und Frauen, Meinung, Sexismus, Philosophie und Gesellschaft, Wirtschaft und Finanzen
Warum lästert sie über mich? Hilfe?

Es gibt eine Mädchen A,wo ich das Gefühl sie hasst mich.Ich komme aus dem Ausland und deswegen kann ich nicht wirklich so gut Deutsch. Und zwar weiße ich gar nicht was ich ihr getan habe.Also es gab noch eine Person B,der mit mir so nett war aber als sie mit ihr A befreundet war war sie so mies und gemein.Ich habe auch wo diese Mädchen ist viel mals gehört wo sie über mich lästerten.Manchmal macht sie mich nach.Wenn sie spricht dann schreit sie auf mich und stellt mich dumm(das verletzt wirklich)Weil ich habe nichts gegen sie aber sie hasst mich.Ich bin halt die Klassenbeste und eigntlich gibt es eine andere Mädchen die auch die klassenbeste ist,aber mit ihr sind alle Nett und befreundet.Sie versucht mich zu ignorieren. Es gab sehr wenige Zeiten wo sie mit mir nett war.Und obwohl ich auch die Klassenbeste bin aber sie versucht nur die andere zu betonen und so das ich es höre.Sie hat nicht wirklich gute Noten und sie weint jedes mal beim Arbeiten oder so wegen die schlechten Noten.Ich habe Freunde und aber trz. will ich das niemand mich hasst oder so.Die Problem ich weiß nicht genau was sie über mich lässtert ,sodass manche Menschen auch mich hassen.Sie denkt glaube ich auch dass sie die Schönste ist und ich nicht schön.

Alles geht durcheinander und ich verstehe manche Menschen nicht.Wenn einer Person mit dir nett ist und dir nichts getan hat,warum macht man sowas

Schule, Freundschaft, Liebeskummer, Menschen, Freunde, Politik, Psychologie, Liebe und Beziehung, Philosophie und Gesellschaft
Das reaktionäre Weltbild meiner Oma ist plötzlich das politisch korrekteste?

Frisuren von Schwarzen, wie zum Beispiel Dreadlocks sollten für Weiße Tabu sein. Auch Musik von Schwarzen, wie Jazz oder Blues sollte von Weißen nicht gehört und gespielt werden. Exotische Namen für deutsche Kinder sind höchst kritisch. Und auch exotische Spiele und Gerichte sind sehr kritisch zu beobachten.

Das sagt meine reaktionäre Oma mit ihrem 50er Jahre Weltbild. Das sagen aber politisch hoch-korrekte Aktivisten innerhalb der Debatte um "kulturelle Aneignung".

Eine Kultur sollte möglichst wenig von einer anderen Kultur übernehmen. Wenn Schwarze etwas von der Kultur der Weißen übernehmen ist das noch in Ordnung, andersrum jedoch nicht. Diese Einstellung ist höchst rassistisch! Gleichzeitig aber auch höchst anti-rassistisch! Und ich persönlich komme nicht mehr mit.

Wie schon erwähnt, sagt die Debatte über kulturelle Aneignung aus, dass man so wenig wie möglich von anderen Kulturen übernehmen sollte. Im Bayerischen Rundfunk äußerte sich ein Aktivist und forderte, dass weiße Menschen keinen Jazz spielen dürften, weil es kulturelle Aneignung sei.

Auch das Verlegen eines Orientteppichs kann unter diesen Voraussetzungen schon unkorrekt sein, da sich hier Weiße die Kultur der Nomaden aneignen.

Nach diesen Gesichtspunkten sind ja reaktionäre Rentner, die in ihrer Wohnung sitzen und Volksmusik hören und nichts von anderen Kulturen wissen wollen, die Tolerantesten Menschen.

Aber ehrlich gesagt, wo Rassismus und Anti-Rassismus sich beinahe überschneiden, komme ich nicht mehr mit.

Kommt ihr da noch mit?

Geschichte, Deutschland, Politik, Kultur, Debatte, Rassismus, Toleranz, Weltbild, Kulturelle Aneignung , Philosophie und Gesellschaft
Eisernes Kreuz tragen: Okay oder nicht okay?

Das eiserne Kreuz ist bekanntlich ein Symbol mit einer langen Geschichte und Tradition. Persönlich finde ich einfach dass es ästhetisch aussieht und auch wichtiger Teil deutscher Geschichte ist.

Im heutigen politischen Klima kann man mit diesem Symbol bestimmt aber auf viele Gegenstimmen treffen. In der DDR war es beispielsweise verboten.

Einige assoziieren damit Tradition, Geschichte, Heldenhaftigkeit. Die Bundeswehr benutzt es in einer Form heutzutage immer noch und es hatte seinen Ursprung in den Befreiungskriegen gegen Napoleon.

Andere verbinden es mit Militarismus, Autoritarismus und rechtem Gedankengut. Preußen und ebenso das Deutsche Reich werden heutzutage als militaristisch und autoritär betrachtet. Nicht wirklich eine Zeit die man in einer freien, demokratischen Gesellschaft glorifizieren möchte. In der NS-Zeit wurde es ebenfalls benutzt. Heute sieht man immer noch viele Rechte damit.

Persönlich würde ich mich nebenbei sogar mehr auf der linken Seite des politischen Spektrums einordnen.

Auch wenn es ein emotionales Thema sein kann, welches viele gesellschaftliche Fragen aufwirft, bitte ich darum, dass die Antworten hier sachlich bleiben!

Schönen Abend

Nicht in Ordnung 51%
In Ordnung 49%
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