Empfindlich am Widerrist

Hey, Meine Rb Tyson ist seit einiger Zeit sehr empfindlich am Widerrist. Als mir das das erstmal aufgefallen ist hat sich der Wallach an dem Tag gegen Berührungen in dem Bereich stark gewehrt er hat bei der kleinsten berührung oder auch nur bei dem Versuch stark angefangen mit der Haut zu zucken und auch versucht zu treten und ist ausgewichen. Nach ein paar Tagen ruhe ging es dann schon viel besser man konnte über die stelle putzen und das Pferd hatte keine Probleme war sogar sehr entspannt dabei hat aber bei längeren aufliegen der bürste oder hand sich wieder geschüttelt und hat versucht auszuweichen. Ich habe ihn eine weile nur an der longe gearbeitet und stehen gelassen (kam aber trotzdem auf die Weide). Mittlerweile ist das alles fast 3 Monate her und wenn man das Pferd von der Wiese holt hat er keine Probleme man kann ihn dort anfassen und putzen und alles ist gut. Auch beim reiten hat er keine Probleme (ohne Sattel). Springt auch mit mir und hat spaß an der arbeit und verweigert sich nicht solange man ihn nicht am widerrist berüht. denn sobald man anfängt zu abeiten fängt er wieder an sich gegen berührungen dort zu sperren. Wenn man vor der arbeit noch am putzen ist ist alles gut solange man nicht versucht denn sattel aufzulegen denn dann rastet er wieder total aus auch bei anderen pads usw. die man nur versucht aufzulegen. ich frage mich also was hat meine rb oder versucht er nur einen zu "verarschen" ?

Pferd
Nachbar will uns nun anzeigen, obwohl wir seinen Pferd geholfen haben?! -.-* oO

Hallo,

ich reite auf einen kleinen Privathof. Als ich gestern mit meiner Freundin von einen Ausritt zurück gekommen bin, sind wir an dem Grundstück von unseren Nachbarn vorbei geritten. Unser Nachbar hat ein Islandpony. Uns ist schon oft eingefallen das die kleine (Stute) nicht viel zu fressen bekommt außer Gras & nur auf ihrer Weide rumsteht. Wir hatten den Nachbarn auch schon Angeboten, die kleine mal als Handpferd mit auf einen Ausritt zu nehmen oder einfach nur mit ihr Spazieren zu gehen. Daraufhin hat er uns angeschrien das das Pferd schon zu alt ist, um überhaupt spazieren zu gehen. Ehhhmmm.... die stute ist 11 Jahre alt?! oO Ich meine ja nur, ein Pony kann bis zu 30 Jahre alt werden?.... Naja auf jeden fall haben wir, als wir gestern an den Grundstück vorbei geritten sind, das Pony nicht mehr gesehen. Wir hatten uns gefreut, da wir dachten unser Nachbar hätte endlich eingesehen das sie bewegung braucht & ist mit ihr Spazieren gegangen. Doch als wir auf unseren Hof ankamen, sahen wir wie unser Nachbar fortfuhr, aber das Pony war nicht auf ihrer Weide?!?! Wir machten uns sorgen uns liefen am Zaun lang, um zu schauen ob sie ausgebüxt war oder sowas. Als meine Freundin dann am ende des Zaunes war, schrie sie ich solle so schnell wie Möglich Haflter & Führstrick holen. Wir stiegen bei unseren Nachbar über's Tor, meine Freundin führte mich zu den Gewächshaus unseren Nachbars... ich konnte es nicht fassen was ich da sah.... der mistkerl hatte doch wirklich sein Pony in sein kleines Gewächshaus gestellt?! Wir haben natürlich gleich das Pony geschnappt & zu uns auf den Hof geholt!!! Wir haben sie dann Geputzt & ein bisschen Longiert, sie hatte richtig viel spaß dabei & ist am ende sogar noch mit unseren Shetie über die ganze Weide gerannt :D Es tat richtig gut sie mal so fröhlich zu sehen <3 Als der Besitzer der kleinen wiederkam, machte er ein Aufstand, wir hätten ihn doch bescheid geben können & das Pony hätte nur Ausversehen im Gewächshaus gestanden, es wäre mit ,,reingehuscht" oO AHA :D -.-* Naja..... auf jeden fall, habe ich eine frage an euch: Kann er uns jetzt Anzeigen?!

Tiere, Pferd, Pony, Reiten
Hobby macht keinen Spaß mehr!? (Volti)

Hallo, Ich habe ein kleine "problem" also:

Ich Voltigiere seit etwa 5-6 jahren und bin jetzt in der Leistungsklasse L...

aber in letzterzeit habe ich immer weniger lust beim/aufs Training usw. Ich finde es sollte als HOBBY immer noch spaß machen

aber irgendwie sind mein Trainer sehr streng und ich darf nichtmal 1min. kurz ausschnaufen oder so.

Sie schreien mich an wenn ich mal beim Dehnen etwas anders dehne als sie wolln,

oder wenn ich mich etwas nicht traue dann MUSS ich es trotzdem machen

oder wenn wir (extra) turnen in einem Turnsaal haben und ich sage ich komme nicht (weil ich nach 3h Training nicht auch noch 1h turnen will!)dann finden sie das richtig "schlimm" und ich muss IMMER das Pferd fertig machen (hab eigentlich nichts dagegen aber sie hängen mir das einfach nur an weil ich nicht zum Turnen gehe),

dann sind sie auch immer so auf Turniere aus und reden immer vom Turnier und das wir immer gut sein müssen (aber eigentlich würd ichs ohne Turniere lustiger finden :-I)

usw. Ich finde das alles ziemlich schade da ich Volti (besonders Pferde) eigneltich liebe aber das machts mir einfach kaputt weils keinen Spaß mehr macht.

Ein anderer Verein ist eigentlcih auch keine Möglichkeit da alle Ställe in meiner Umgebung (glaube ich halt) auch so auf Turniere aus sind usw....

jetzt weis ich nicht ob ich einfach aufhören soll weil ich hab dort ja auch Freunde usw. Soll ichs noch probieren oder lieber ein anderes Hobby suchen? (Reiten oder Geräteturnen würd ich eigentlich gerne...)

Ach und das ihr das jetzt nicht Falsch versteht mit den Turnieren: Ich möchte schon weiter kommen und besser werden! aber halt nicht so unter dem Druck immer bei Turnieren mitmachen zu müssen/solln.

Ich würde mich über eine Antwort sehr freuen!

GLG Moni

Ps.: wenn ihr gute Reit-, Reitschulställe oder (Geräte)turnvereine so in Wien-Gänserndorf umgebung kennt könntet ihr mir ja mal sagen wie sie heißen oder auch Links reinstellen :-)

anderes Hobby 100%
kein Hobby mehr 0%
sicher weiter Voltigieren 0%
Pferd, Hobby, Verein, Reiten, Geräteturnen, turniere, Volti, voltigieren, kein spaß
Pferd Headshaking

Hallo

Ich habe seit 3 Jahren eine Stute (sie ist nun 6). Die Symptome begannen vor ca 2 jahren ganz leicht. Anfangs dachte ich dass es eine Art Widersetzlichkeit ist und habe es auf ihre Pubertät geschoben.. jedenfalls hat sie begonnen, sich selbst dadurch weh zu tun, indem sie einmal ihren Kopf beim Reiten gegen die Bande gehauen hat, sie wird bald 7, die Pubertät geht zuende und sie ist auch vom Charakter so überhaupt nicht das Pferd, das seinen Reiter ärgern will.. deswegen habe ich mich mal im Internet schlau gemacht und ziemlich viel deutet auf Headshaking hin.. Ich bin mir aber nicht ganz sicher und will den Tierarzt nicht kommen lassen, wenn es nicht notwendig ist, da ich (15) die Kosten niemals tragen könnte und meine Mutter momentan auch nicht, da wir seit 2 Jahren ungefähr ziemliche finanzielle (privatliche und viel zu komplizierte um sie zu erklären) Probleme haben... trotzdem abe ich Gewissensbisse bei dem Gedanken, das mein Pferdchen schon viel zu lange Schmerzen hat.. :(

ich versuche mal ihr Verhalten zu beschreiben:

Als es begann, war es meist nur ein bisschen Zucken mit den Ohren, oder sie hat mal den Kopf plötzlich hochgezogen und mir dabei die Zügel weggerissen. Mittlerweile ist es ziemlich stark geworden. Es passiert nur beim Dressur reiten (Springen und Ausreiten passiert es nie oder sie zuckt nur einmal mit den ohren und das wars, im Stall/Weide/Paddock/freilaufen gar nichts). Beim Warmreiten passiert nichts, sie ist ganz normal, begibt sich schnell in Dehnungshaltung, ist fleißig wie immer. Wenn ich dann antrabe, sie leichttrabe (oder auch aussitze) beginnt es mit zucken der Ohren, sie beißt sich auf dem linken Zügel fest (lässt auch die ganze Stunde kaum noch los, auch nicht bei Viel Stellung/biegung und stellt sic von selber nach rechts), sie zuckt mit dem kopf ruckartig wie bei einem Stromchlag, schüttelt den Kopf. Dann reisst sioe plötzlich den Kopf mit aller gewalt nach links teilweise so stark, dass wenn ich die zügel locker lasse, sie selbst eine linksvolte läuft. Manchmal woird es nach 5-10 Minuten besser, dann läuft sie richtig gut, die ganze Stunde durch. Manchmal hört es erst auf, kommt dann nochmal wieder und manchmal zieht es sich wie ein faden durch die ganze stunde und an reiten ist dann kaum noch zu denken. Es passiert mit und Ohne Sonne, in der Halle und auf dem Platz. Sie geht bei einer schweren Attacke kaum noch vorwärts, normal ist sie aber sehr fleißig. Auch wenn das Schütteln wieder aufhört, bleibt jedoch der druck auf dem linken zügel immer da und lässt sich nur an guten tagen durch viel nachgeben lockern. Lässt man bei einer Attacke die Zügel länger ist es schlimmer, als wenn man versucht konzetriert weiter zu arbeiten.

Habe auch schon nach Ursachen im Internet gesucht, wobei ich Herpes(wegen Impfung) und Sonnenallergie (weil sie es auch in der dunklen halle macht) fast ausschließen kann.

Wenn ich meine Mutter darauf anspreche meint sie, dass ich bestimmt übertreibe und will es nicht wahr haben

Gesundheit, Pferd, Reiten, Krankheit
Lohnt es sich noch ein eigenes Pferd zu kaufen?

Hallo :) BITTE NEHMT EUCH DIE ZEIT :)

Ich bin 16 Jahre alt und reite schon seit ich denken kann. Meine Tante hat Pferde um die ich mich oft kümmere und auch im Stall helfe ich viel mit, also weiß ich, wie viel Verantwortung sowas ist und wie viel Zeit und Geld das beansprucht. Seit ich ein kleines Kind bin wünsche ich mir ein eigenes Pferd. Meine Mama war immer dafür und hat mich unterstützt, aber mein Papa war immer dagegen, weil er meint, dass ich in 5-6 Jahren eh viel lieber was mit meinem Mädel, Freund etc. mache. Ich durfte auch immer nur 2 mal die Woche reiten, weil ich auch noch andere Hobbys habe. Vor 1 Jahr habe ich mich dann aber nur noch für den Reitsport entschieden und mit den anderen aufgehört. Daraufhin habe ich auch eine Reitbeteiligung bekommen, weil mein Papa eingesehen hat, dass ich mich immer noch für Pferde interessiere und nicht Abends weg gehe und so. Natürlich wünsche ich mir immer noch ein eigenes Pferd.... Aber das Problem ist, ich bin jetzt in der 10 Klasse und mache in 2 Jahre mein Abi und gehe dann warscheinlich studieren... dann hätte ich j gar keine Zeit mehr und müsste mein Pferd schon wieder verkaufen.... Finanziell wäre das alles möglich und wenn ich meinen Papa frage ob er mir ein Pferd kauft, dann sagt er immer: Das lohnt sich doch jetzt auch nicht mehr.

Nun meine Frage: LOHNT ES SICH NOCH EIN PFERD ZU KAUFEN; WENN ICH ES IN SPÄTESTENS § JAHREN WIEDR VERKAUFEN ODER MIR EINE REITBETEILIGUNG SUCHEN MUSS?

vielen Dank für eure Antworten und Zeit ♥

Pferd, kaufen, Reitbeteiligung
Es klappt null mit meiner Reitbeteiligung

Hallo, also seit circa 6 Wochen habe ich eine Reitbeteiligung, vor 2 Wochen haben wir dann auch einen Vertrag gemacht, weil es eigentlich ganz gut lief. So seit dem und wenn ich drüber nachdenke auch schon vorher wendete sich das Blatt. Am Anfang lief es gut der Übergang von Trab zu Galopp ging in der Halle nciht so gut, aber ansonsten machte das alles schon Hoffnung. Nun habe ich das Problem, dass das Pferd einfach nicht auf mich reagiert, sicherlich finde ich da Probleme bei mir selbst und ich nehme ja auch Unterricht, aber wenn ich in den Stall komme und ihn von der Koppel hole habe ich das Gefühl das er mich übertrieben gesagt nicht leiden kann, er ist gerade mal 6 Jahre und seine Besitzerin hatte auch große Probleme zu Anfang mit ihm und sie hatte auch noch nie eine Reitbeteiligung, aber da es am Anfang klappte haben wir das eben so fortgeführt, nun weiß ich nicht was ich machen soll, denn der Vertrag ist j agerade vor 2 Wochen geschlossen worden, ich mag ihn eigentlich, im UMgang ist er ein total braves Pferd nur beim Reiten nicht, er reagiert null auf den äußeren Schenkel im Gegenteil ich bin schon oft fast in entgegenkommende Pferde reingeritten und auch im Galopp krieg ich ihn nicht auf den Zirkel oder sonstiges er läuft mir einfach in einem affenzahn davon und reagiert weder auf zügel noch schenkel. Nächstes Problem die linke Hand. Er stellt sich total nach außen und Galopp ist so schwierig. Er kürzt extrem ab und geht einfach nicht mehr auf den ersten Hufschlag. Ich bin einfach ratlos, es klappt nicht mehr und alle schauen mir zu wie ich mich einfach nicht mit ihm arrangieren kann. Ich bin mir einfach nicht sicher ob ich überhaupt reiten kann, so wie das zurzeit aussieht wohl eher nicht. Außerdem kann ich mich mit dem Sattel schwer arrangieren. Mein Sitz ist grottig , weil ich einfach nicht spüre wie ich sitze. (Er ist übrigens erst spät angeritten worde, allerdings Dressur). Was meint ihr solch ich es mir und dem Pferd und der Besitzerin zu liebe lassen, ich will in ja auch nicht "verreiten" Aber ich weiß nicht mehr was ich machen soll.. schwer zu sagen.. unsere halle ist auch sehr klein und immer wenn ich reite sind vier pferde in der halle, ich bin total gestresst und nur dabei auszuweichen, richtig vorwärts reiten ist da schlecht und wenn ich dann kaum hinkriege ihn rechts vom ersten hufschlag weg zu kriegen und ständig fast in die anderen reinreite, verstärkt sich der Stress natürlich. Vor allem das ich mit ihm kaum galoppieren kann also das es nicht funktioniert belastet mich sehr. Danke für Hilfe und Liebe Grüße. :((

Pferd, Training, Reiten, Reitbeteiligung
Fohlen als erstes eigenes Pferd?

Hallo,

als Erstes möchte ich mich schon mal für alle Tipps und Informationen bedanken. Die oben genannte Frage habe ich im Forum natürlich schon öfters gefunden, jedoch wollte ich lieber selbst einen Beitrag verfassen um meine Situation genauer zu schildern. Ich befinde mich derzeit im Studium und habe schon seit 15 Jahren mit Pferden zu tun. Dabei handelte es sich aber meistens um Reitunterricht, Reit- und Pflegebeteiligungen. Seit sehr langer Zeit beschäftige ich mich nun mit dem Thema "Eigenes Pferd". Und nun zu meiner Überlegung: Da ich mich noch ca. 4 Jahre im Studium befinde, kam mir der Gedanken, ob dies nicht die optimale Zeit für ein Fohlen wäre. Auch weil die Zeit im Studium (außer in den Semesterferien ;) )etwas knapper ist und das Reiten zur Zeit eh im Hintergrund steht.

  1. Ich weiß in welcher Umgebung und in welchen Verhältnissen mein Pferd aufgewachsen ist.
  2. Ich habe keine Probleme damit, dass das Reiten nicht im Vordergrund steht und für mich besteht die Möglichkeit mein Pferd von "Geburt" an auf kennen zu lernen und mit ihm zu lernen. Wenn dann die Zeit gekommen ist, kann es dann ja auch wieder mit dem Reiten losgehen und dann im besten Fall/ Traum natürlich noch mit seinem "eigenen Baby".
  3. Beritt des Pferdes beginnt nach 3-4 Jahren (natürlich auch abhängig von der Rasse).
  4. Jegliche Ausbildung findet natürlich in Begleitung statt (nicht nur der spätere Beritt). Auch für mich eine tolle Erfahrung und Lernmöglichkeit.

Frage stellt sich mir natürlich, in wieweit lässt sich der Zeitaufwand für ein Fohlen mit dem Studium verbinden?

Was kommt alles auf mich zu in den ersten 3 Jahren im Bezug auf PFLEGE und KOSTEN?!

Kann ich das Fohlen als Student unterhalten, wenn ich einen 450E Job habe? (Unterstützung in Notfällen wäre von Eltern vorhanden)

Habt ihr noch Hinweise auf Nachteile, Risiken etc?

Um Missverständnisse aus dem Weg zu räumen: Ich bin keinesfalls naiv und stelle mir das ganze nicht EINFACH vor. Ich möchte mir auf diesem Weg erstmals nur Informationen und Meinungen holen. Deswegen erwarte ich auch dementsprechend angebrachte und am besten erfahrene Antworten. Es geht mir außerdem nicht um die anfallenden Kosten und das ein Fohlen in den ersten Jahren billiger ist und trotzdem muss man sich ja darüber informieren ;). Ich würde mich über Antworten sehr freuen und bin für jegliche Meinung offen.

Ganz lieben Gruß, Eure Teetasse

Tiere, Pferd, Reiten, Reitsport, Fohlen, eigenes Pferd, Jungpferd, erstes pferd
Pferd nach Boxenruhe angrasen...

Hallöchen,

aufgrund einer ziemlich üblen Koppelverletzung (Trittverletzung an der Fessel, wodurch die Arterie, die den Huf versorgt, gerissen ist) muss meine Stute seit letztem Sonntag in der Box stehen und darf nur kontrolliert bewegt werden. Scheint ihr bisher aber wenig auszumachen, sie ist wirklich sehr lieb und artig.

Nächsten Donnerstag darf sie voraussichtlich wieder zurück zur Herde auf die Koppel, wo sie 24h Zugang zu Gras hat (allerdings "gutes" Gras - kein Klee usw.). Also nach 11 Tagen Box.

Natürlich kann ich sie nach 11 Tagen Boxenknast nicht 24h auf die Wiese schmeißen, das ist mir klar. Deshalb habe ich sie die letzten Tage 15 / 20 / 30min an der Hand grasen lassen, damit ihr Verdauungssystem nicht vom Gras "entwöhnt" wird.

Mein Problem ist jetzt nur, dass mir schlichtwegs die Zeit fehlt, mich ne Stunde oder mehr nebens Pferd zu setzen und ihr beim Grasen zuzuschauen. Ich sitze derzeit leider insgesamt 3 - 3,5h jeden Tag im Auto, mein Studium fängt kommenden Montag an und da ich mir einen Finger ziemlich unschön ausgerenkt habe beim Versuch, mein in Panik geratenes Pferd - etwa 3 Sekunden nachdem die Arterie gerissen ist - zu befreien, darf ich die nächsten Tage noch ein paar Mal zum Arzt rennen, da Kapsel, Bandapparat und Beugesehne einiges abbekommen haben.

Deshalb kann ich es mir einfach nicht erlauben, mehr als 1,5h am Tag beim Pferd zu verbringen - so gerne ich es auch tun würde (22h Box ist einfach Mist) - wovon ja schon einige Zeit für die Wundversorgung und das Spazierengehen draufgeht.

Lange Rede, kurzer Sinn:

Wie lange würdet ihr ein Boxenknast-Pferd mindestens pro Tag Gras fressen lassen, damit das Verdauungssystem nicht komplett überrumpelt wird, wenn wieder 24h Gras zur Verfügung steht? Reichen da 45 oder 60 Minuten pro Tag? Es handelt sich ja immerhin nicht um komplett neues Anweiden, nur muss ich irgendwie diese 11 Tage bzw. übrigen 4/5 noch überbrücken.

Sehr empfindlich, was das Verdauungssystem angeht, ist meine Stute eigentlich nicht. Sie ist nicht sonderlich kolikanfällig und kriegt bei falschem Anweiden (...... -.-...) "höchstens" nen Blähbauch für ein paar Tage. Das slol jetzt nur heißen, dass sie nicht sensibler ist als die meisten anderen Pferde - dass das Verdauungsystem von Pferden generell sehr empfindlich und zu plötzliches Anweiden lebensgefährliche Konsequenzen haben kann, ist mir durchaus bewusst.

Wie würdet ihr in meiner Situation handeln?

Danke schon mal & liebe Grüße,

kleeblaettchen

Pferd, Reiten

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