erstes eigenes pferd ein hengst?

Hallo ihr lieben. Ich plapper einfach mal drauf los. :) Ich bin 15 Jahre alt und reite auch schon seit i Jahren. Ich habe seit einem Jahr ein Pflegepferd (19 jähriger -Andalusier- Hengst ) denn wir evtl. Diesen Sommer kaufen wollen. Nun sagte papa mir ich darf mir irgendein pferd aussuchen,Natürlich will ich ihn, da unsere Verbindung einfach passt. Er ist so artig und macht einfach jeden Blödsinn mit. Auch wenn stuten neben der weide stehen können wir rum reiten mit halsring oder man kann sich auf ihn stellen, er macht einfach alles mit und ist total locker drauf :). Ich hätte auch einen stall in Sicht mit einem Wallach und zwei stuten. Die boxen sind riesig und schön hell, der Hof besitzt eine Halle, einen rund pen und ein tolles austreit gelände. Nun meine die besitzerin aber das er im gelände schrecklich ist,sobald er irgendwas sieht was nach stute aussieht selbst ne kuh wil er sofort decken. Kann ich ihn trotzdem langsam angewöhnen? Vielleicht mit einer begleit person und es mit konsequenter Erziehung schaffen? Sonst habhaben wir wegen der Rangordnung nicht probleme. so nun kann ich Mir aber auch noch irgendein pferd aussuchen,einen Wallach ect. Bis zu 1000€ für was würdet ihr euch entscheiden? Ich liebe diesen hengst einfach so sehr. Aber ich kann mir gut vorstellen das es nen Brocken Arbeit kommt. Außerdem steht der hengst grade in schlechter haltung mit einer alten stute zusammen die hatten gemeinsam schon 13 fohlen und die besitzer sind schin älter und kümmern sich nicht mehr richtig um die beiden...:(

Pferd
Kann ich ein bereits eingedecktes Pferd wieder "ausdecken"?

Hallo ihr Lieben!

Ich habe meine Stute bisher jeden Winter mit einer 150g Decke eingedeckt. Diesen Winter trägt sie nur eine Regendecke. Eigentlich war sie als Übergang zur Winterdecke gedacht. Auf die möchte ich aber nun gerne verzichten und es bei der Regendecke belassen. Zumal es hier eher wärmer als kälter geworden ist (heute sogar 8 Grad).

Nun habe ich ein wenig im Internet recherchiert ( z.B. www.vet-tcm.de/beitraege/13-pferde/101-thermoregulation-was-ist-das) und möchte gerne ab nächstem Winter komplett auf die Decken verzichten (Vorraussetzung ist natürlich ein gesundes Pferd).

Natürlich ist mir die Tatsäche, dass sie eingedeckt ist, nun nicht mehr wirklich sympatisch (zumal die Stute die Decke total doof findet) und ich würde sie am liebsten einfach ausziehen. Aber da sie ja nun nicht darauf eingestellt wäre, traue ich mich aber nicht. Gehe ich richtig mit der Annahme, dass ich meinem Pferd zuliebe die Decke diesen Winter noch "aushalten" sollte? Oder kennt ihr auch gute Möglichkeiten um doch wieder von der Decke weg zu kommen?

Bisher habe ich immer einfach eingedeckt, weil es ja alle machen... ich finde es jetzt auch nicht schlimm sie für diesen Winter mit Regendecke zu lassen (habe den Eindruck, dass das das einzig vernünftige wäre), aber ohne Decke wäre es für uns doch einfacher.

Ich hoffe, ich habe euch nicht all zu sehr verwirrt.

Ganz liebe Grüße, Sinaja

Pferd, Pony, Reiten, Winter, Wintersport
Dürfen das die Stallbetreiber?

Hallo... ICh habe echt eien Hals. Eigentlich gibt man, meines Wissens nach, die Wurmkur gegen die Dassellarven im Dezember. Unsere Stallbetreiber zögerten es bis heute hinnaus. Warum? Keine Ahnung! Alle im Stall wunderten sich schon, aber niemand sagte irgendetwas zu denen. Gestern komme ich in den Stall, da steht an der Tafel, dass am 07.01. Wurmkuren bestellt werden und man dann doch bitte 22 euro mitbringen sollte. UNd es noch kurzfristig bescheit gegeben wird, wann die WK gegeben werden. Ich rief meinen Tierarzt an und fragte, was die bei ihm kostet. Bei ihm nur 16 Euro. Der gleiche Wirkstoff!!! Ich fuhr hin und kaufte sie. Ich legte sie dann in meinen Stallspinnt. Heute komme ich in den Stall und lese an der Tafel, dass Mittags die WK gegeben wurden. Ich war verwundert und fragte nach, ob meiner auch eine bekommen hat!? Antwort: Ja, klar! ICh schrieb dann, dass ich eine besorgt habe, die auch noch günstiger war. Antwort: Bring die wieder zum TA zurück und bringe bitte 22 Euro bis Montag in den Stall! Was ist das bitte???

  1. ich kenne es so, dass die Besitzer ihrem Pferd die WK selber geben und wenn nicht bescheit sagen und der SB es dann macht.
  2. warum gehen die einfach an mein Pferd und packen da eine WK rein. Kann doch sein, dass er die viellei cht nicht verträgt.
  3. und nun soll ich auch noch den überteuerten Preis zahlen?

Was meint ihr dazu?

Die Anderen Pferdebesitzer fanden das auch nicht toll, aber....sagen wieder nix zu denen!

Lg

Pferd, Wurmkur
Pferd schlägt beim Longieren aus, was mache ich falsch?

Meine RB ist eine hübsche Stute, die in der Vergangenheit einiges einstecken und mitmachen musste, jedoch nie beim Longieren austrat. Sie kann das Longieren zwar wenig leiden, aber laut der Besi ist es bei ihr nie vorgekommen, das sie austrat. Sie hat sie jetzt aber schon lange Zeit nicht mehr longiert, ich und eine andere teilen uns das Pferd jetzt sozusagen. Sie ist um einiges jünger und unerfahrener, und redet außerdem viel wenn der Tag lang ist. Sie erzählt mir, das die Stute immer super freudig mitläuft, nie ausschlägt, nie die Ohren anlegt, und alles tut was man ihr sagt. Das ist nicht so und das weiß ich. Die Stute legt schon die Ohren an wenn sie nur die Longe sieht und versucht, einem aus dem Weg zu gehen. Ich kenne sie nicht lange aber wir bauen gerade anhand von Bodenarbeit usw. Vertrauen zueinander auf, was ganz gut klappt. Beim Longieren legt sie aber die Ohren an, sie hat so eine rüpelhafte ''Null-Bock'' Einstellung, pariert ständig von alleine durch (wenn man sie denn in den Trab oder Galopp bekommt) dreht den Kopf nach außen, um nach mir ausschlagen zu können. Außerhalb des Roundpens ist wirklich alles super, alles läuft wie geschmiert. Nur da ist sie wie ausgewechselt. Und sie tritt auch wirklich gefährlich aus, ich habe mir eine Trainerin geholt, ich habe sie jetzt um einiges besser im Griff, fühle mich dadurch auch sicherer, aber austreten tut sie trotzdem noch, allein heute hatte ich den Huf wieder 1 m vom Gesicht entfernt gehabt, und das ist sehr gefährlich. (wir longieren mit Knotenhalfter und Leitseil, nicht wie ursprünglich mit Halfter und Longe) Bei der Trainerin trat die Stute auch so aus, wie bei mir, es liegt also nicht nur an mir. Mit der Besi werde ich mich demnächst nochmal treffen, um mir anzusehen wie sie ''die Stue im Griff hat'', sie ist nämlich komplett geschockt von dem Verhalten (hat es aber noch nicht gesehen).

Aus welchem Grund könnte sich die Stute so verhalten? Liegt es an mir, der Trainerin, liegt es daran, das sie ein sehr gestresstes Jahr mit OPs, Zahnentfernung und schmerzhaften Ritten vor der Diagnose mit den entzündeten Backenzähnen hatte? Wie gesagt habe ich sie gut im Griff, hab auch das OK von der Trainerin bekommen, sie alleine zu longieren, aber es nagt irgendwie an mir.. danke!:)

Gefahr, Pferd, austreten, Longe
Angst, Pferd von der Koppel zu holen!

Hallo, Ich habe ein eigenes Pferd, was mit nur einem Wallach auf einer nicht so fetten Weide (wegen Rehe) und im Winter auch nur mit dem auf einem Paddock. Da klappt das mit dem von-der-Koppel-holen echt gut. Nun habe ich aber ein etwas älteres Pflegepferd, welches ich in meinem Stall noch mit pflege. Das Problem ist, dass es mit den ganzen jungen Wallachen im Winter auf einer großen Koppel steht, wo davor noch ein ungefähr 3-4 Meter großer Durchgang ist, den man zu machen kann, weil davor noch eine kleine "Koppel" ist (die ist nicht wirklich groß, wie ein Paddock eben) auf der im Sommer auch wegen der Rehe ein anderes Pferd steht. Und die jungen Wallache sind eben alle noch sehr verspielt. Ist ja auch normal! Anfangs ging das noch gut mit dem Holen von der Koppel, doch jetzt kommen die jungen Pferde meistens immer in den kleinen Teil galoppiert, wenn ich mein Pflegepferd aufgehalftert habe. Er steht meistens ganz hinten auf der Weide und so dauert das halt bis ich vorne im kleine Teil bin und dann halt raus gehe. Der Leitwallach beißt meinem Pflegepferd halt dann immer in die Decke und so und versperrt den Weg. Ich bin bei sowas dann immer ziemlich ängstlich, wenn dann auch noch zwei anderen Pferde die ganze Zeit steigen und ausschlagen direkt neben mir. So geht das jetzt schon ungefähr 1 1/2 Monate. Es ist eben eine richtig heftige Angst, die jedes Mal stärker wird. Heute war ich dann so weit, dass ich mich gar nicht mehr auf die Koppel getraut habe. Unser Hof ist nicht groß. Und wenn ich dann halt morgens da bin ist da noch keiner. ich hab ja auch noch Ferien und die Hofbesitzer und die Besitzerin von meinem Pflegepferd sind dann halt arbeiten. Heute habe ich dann den "Opa" vom Hof gefragt ob er mir hilft und dann bin ich mit ihm auf die Koppel gegangen und die Pferde haben nichts gemacht. Ich glaube, die machen das nur bei mir ;( Bitte helft mir. ich weiß nicht was ich machen soll wenn da plötzlich 5 Pferde von hinten angaloppiert komme und um mich rumstehen. Und bitte nicht antworten wie: Hau ihm einmal auf die Nase und gut ist! oder schlag denen mal aufn Hintern und dann geht das Danke im Voraus :) Lg

Pferd, Angst, Koppel
Muskulatur beim Pferd verbessern?

Ich versuche nun schon seid einer Weile bei meinem Pferd Muskeln aufzubauen. Allerdings bin ich kein Profi und wir mussten schon viele Rückschläge einstecken. Trotzdem will ich ihn nicht abgeben.

Unsere Vorgeschichte: Ich habe ihn mit 8 am 06.04.12 geholt und damals sah er wirklich nach nichts aus (siehe Bild) TA war sofort da und meinte zum reiten hätte er noch zu wenig Muskulatur. Es hat fast 1 Jahr gedauert bis wir einen Sattel (beim Sattler) kaufen konnten. Vorher stand er zumeist auf der Wiese und wurde nur an der Longe gearbeitet. Wir haben aber auch Bodenarbeit gemacht oder sind spazieren gegangen. Mit dem neuen Sattel konnte ich dann richtig reiten. Eine Sache ist mir immer wieder aufgestoßen: Er dehnte sich nie ans Gebiss heran sonder machte einfach nur den Hals rund. Er lief also immer angespannt und knirschte sogar mit den Zähnen.Meine Reitlehrerin kannte sowas nicht und meinte es sei nur eine schlechte Angewohnheit. (Zu ihrer Verteidigung: Sie ist eigentlich nur Turnierreiterin und geht auch keine Dressuren, sie springt. Sie muss selbst Dressurunterricht nehmen und hat auch keinen Trainerschein. Ich dachte damals es würde für E-Dressurunterricht reichen, aber sie kann nur gucken und sagen ich sitze Falsch, sie konnte mir nicht schildern wie ich meinem Pferd das entspannen erleichtere.) Ich habe lange überlegt wie ich das wegbekomme, habe aber nie daran gedacht das es der Sattel sein könnte, da ich diesen nicht gerade billig beim Sattler gekauft hatte und dieser auf mein Pferd angepasst wurde. Der Sattel lag Falsch. Der Schwerpunkt lag zu weit hinten. Da er keine Druckstellen hatte ist mir das auch erst aufgefallen als mir jemand erklärt hat wie ein Sattel zu liegen hat. Also habe ich zum Ende 2014 den Sattler angerufen, ich möchte meinen Sattel eintauschen (hatte einen Springsattel weil ich ursprünglich Springen wollte, aber das Pferdchen hat nicht mit gespielt also haben wir jetzt einen Dressursattel). Sattler kam und brachte einen passenden Sattel mit. Schon beim ersten reiten schnaubte er ab und ging gedehnt.

Nun da alles passt will ich endlich das er Muskeln bekommt. Ich wollte deshalb hier nachfragen ob jemand hier sowas wie einen Trainingsplan hat, mit dem ich Schrittweise seine Muskeln aufbaue. Desweiteren kann man an den aktuellen Bildern erkennen, dass er nicht allzu fit aussieht. Er hatte jetzt lange Pause, da ich einen Vorfall in der Familie hatte. Ich weiß nicht warum man immer die Rippen sieht. Unser Futter ist eigentlich ziemlich hochwertig, denn alle anderen Pferde sind rund und gesund. Er bekommt auch Mineralfutter mit Müsli. Vielleicht Fütterungstipps? Er hat ja eigentlich kleine Fettpolster trotz der Rippen. Er ist nicht müde und erschöpft auch nicht schnell.

Eckdaten: 2004 geboren , Wallach , 162cm groß ; ca. 650kg; Mix (Er ist eher ein kräftiges Warmblut, ich dachte immer man sieht die Rippen, weil er ein Mix ist und man nicht weiß, was drin ist.)

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Muskeln, Tiere, Pferd, Futter, Pferdehaltung
Legt sie sich hin weil sie mir vertraut?

Meine RB ist recht verbissen und nicht sehr gesellig, in der Herde steht sie, soweit ich das beurteilen kann ziemlich weit unten und steht oftmals alleine herum, hält oft Abstand zu den anderen. Auch gegenüber dem Menschen ist sie oft so, sie zeigt deutlich was sie nicht will und geht, wenn du es nicht respektierst. Sie hält eher Abstand zum Menschen, braucht lange, um sich einzulassen, zu vertrauen. Ich habe nie gesehen, das sie sich vor der Herde gewälzt hat, auch dir Besitzerin sagt, das es absolut selten vorkommt, das sie sich mal hinlegt. Einmal habe ich es gesehen, doch sie lag keine 5 min, da kam schon einer aus der Herde an ihr vorbei und sie legte die Ohren an und verschwand. Beim Menschen ist es wirklich so, das sie sich nur hinlegt, wenn sie dir vertraut. Ich bin seit ein paar Monaten dort, mache sehr viel Bodenarbeit und Arbeit zum Vertrauensaufbau. Wir haben schon ein paar kleine Schritte in die richtige Richtung getan, wie das Longieren(sie trat immer aus und lief komplett unentspannt, was sich langsam legt) oder der Gurtzwang.. Im letzten Monat war es dann so, das sobald ich sie in den Roundpen ließ, sobald ich das Tor zwischen ihr und der Herde zumachte sie sich sofort neben mir auf den Boden legte und sich ausgiebig wälzte, man merkt dabei immer richtig, als hätte sie den ganzen Tag darauf gewartet. Die Kleine lebt in einem Offenstall mit Trail, der über mehrere 100 Meter geht, großer angrenzender Paddock mit Sand, mehrere große Weiden.. das heißt mehr als genug Möglichkeiten sich zu wälzen. Im Roundpen befindet sich derselbe Sand wie auf dem Paddock..

Kann ich das als Vertrauensbeweis sehen? Oder ist das gewöhnlich? Es würde mich zumindestens sehr freuen, wenn es ein Zeichen ist, das sie mir beginnt zu vertrauen:-)

Pferd, Beziehung, Vertrauen

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