Sollte ich die 11. Klasse wegen 5 punkten in Mathe LK wiederholen?

Ich befinde mich nun im 2. Halbjahr der 11. Klasse an einem sächsischen Gymnasium und muss mich bis zum 20. Juni entscheiden, ob ich die Klasse wiederhole oder nicht. In einem meiner beiden Leistungskurse stehe ich leider nur 5 Punkte im Schnitt beider Halbjahre der 11. Klasse, obwohl meine mathematischen Kenntnisse nicht dermaßen schlecht sind. Bei uns ist die Lehrerin das Problem, selbst ein Mathestudent, bei dem ich in Nachhilfe gehe sagt, dass die von ihr gestellten Aufgaben das Niveau der 11. Klasse bei weitem übersteigen. Zudem ist der Zeitdruck bei ihren Arbeiten enorm. Dieses ungewöhnlich schwere Niveau bringt dafür aber in den Mathe-Abitur-Prüfungen, basierend auf den Ergebnissen vorangegangener Kurse, einen Schnitt von ca. 8 Punkten. Die anderen Fächer bereiten mir kaum Probleme (2. LK Geschichte: 11 Pkt.; Deutsch: 8 Pkt.; Englisch: 12 Pkt.; Französisch: 11 Pkt.; Biologie: 11 Pkt.; Chemie: 8 Pkt.; Physik: 9 Pkt.; Geographie: 12 Pkt.; Ethik: 11 Pkt.; Gemeinschaftskunde: 13 Pkt.; Kunst: 13 Pkt.; Sport: 11 Pkt.). Die Berufsberaterin sagte mir allerdings, das 5 Pkt. im Mathe LK zu wenig sind, um sich später behaupten zu können. Andererseits raten mir alle Lehrer und auch eine Mathelehrerin des Mathe-Leistungskurses einer anderen Schule davon ab zu wiederholen, da ja immer die Gefahr besteht sich "gehen zu lassen" und ich zum Wiederholen in den Augen meiner Lehrer zu gut bin. Ich bin mir aber nun vollkommen unschlüssig darüber, was ich nun machen soll. Wenn ich wiederholen würde, würde ich in den Mathe-Grundkurs gehen und dort wahrscheinlich 12 oder mehr Punkte erreichen. Ich bin mir aber nun nicht sicher, ob ich nur wegen eines schlechten Matheschnitts das Jahr wiederholen sollte, obwohl ich Mathe eigentlich verstehe und meiner Meinung nach später zumindest ausreichend gut anwenden könnte. Denn der "harte Kurs" unsere Mathelehrerin trainiert einen doch sehr gut. Auch hat sich meine Mathenote nun schon von anfangs 3 Punkten auf derzeit 5 Punkte verbessert. Durch die Abiprüfungen könnte ich sogar noch 8 Punkte erreichen. Meint ihr ich sollte nicht wiederholen und die Risiken eingehen oder lieber auf Nummer sicher gehen und dabei allerdings ein ganzes Jahr nochmal wiederholen, obwohl mir eigentlich nur Mathe Probleme macht? Habt ihr damit Erfahrung, wie wichtig der Matheschnitt für ein späteres Studium und/oder einen späteren Job ist? Bitte teilt mir eure Meinung über das ganze mit!

Mit freundlichen Grüssen Basti

Schule, Mathematik, Oberstufe, berufliche Zukunft
Schlechteste in der Klasse

Kennt jemand das Gefühl der/die schlechteste in der Klasse zu sein? Mir geht es grade so. Ich gehe in die 8. Klasse eines Gymnasiums und bin versetzungsgefährdet. Ich bin in den meisten Fächern wie der Durschnitt der Klasse, aber in Mathe (stehe momentan 5) bin ich die schlechteste. Das macht mich voll fertig. Egal was ich mache, auch wenn ich intensiv im Unterricht aufpasse, ich schreibe nie eine bessere Note als 4. Ich habe auch schon darüber nachgedacht die Schule zu wechseln, aber das will ich auf gar keinen Fall! Es gibt zwar ganz in der Nähe eine Realschule, aber da will ich nicht hin. Ich weiß wie die Schüler da sind und bin mir 100% sicher dass meine Noten sich da nicht bessern. Meine Freunde, die mit mir in eine Klasse gehen, verstehen mich nicht wirklich. Sie würden mir gerne helfen, aber ich lasse mir auch nicht gerne helfen. Ich sage nicht was mein Problem ist, weil ich nicht gleich als dumm dargestellt werden will. Und dann ist da noch die Sache, wenn wir ein Klassenarbeit geschrieben haben, kenne ich meine Note vorher meistens, weil ich ja weiß was ich nicht wusste und ich kriege ja meistens eine 5. Die anderen aber, die immer irgendwas hin bekommen und meistens eine 2-3 schreiben, sagen zu mir, kurz bevor wie die Arbeit wieder bekommen, dass sie auch nur eine 5 haben. Ist aber NIE so!! Das regt mich auf. Wenn man eine 2 bekommt, kann man doch nicht denken, dass es eine 5 hätte werden können! Sagen die das nur um sich danach besser zu fühlen? Ich weiß nicht mehr weiter :( geht es jemanden auch so? Wie würdet ihr damit umgehen?

Arbeit, Schule, Mathematik, Noten, Enttäuschung, Versetzung
Wozu braucht man höhere Mathematik?

Hallo,

ich wollte fragen, ob mir jemand "konkret" erklären kann, wozu man eigentlich im Leben die "höhere Mathematik" braucht?

Ich beziehe mich bei meiner Frage ausschließlich nur auf die "höhere Mathematik"!

Auf die einfache Mathematik, wie zum Beispiel einfach plus oder minus zu rechnen usw., beziehen ich mich "nicht"!

Ich verstehen nicht, für welche "Materiellen" Bereiche man die Mathematik braucht!

Also nehmen wie mal zum Beispiel Fuktionsgleichungen usw.

Es wird versucht den Menschen Funktionsgleichungen beizubringen. Der Unterricht von Funktionsgleichungen ist meißtens in Technischen Gebieten zu sehen (z.B. Elektrotechnik, Mechatronik, Maschinenbau usw.)

Beziehen wir uns mal auf folgendes Beispiel:

Es gibt zwei Personen. Eine, nennen wir sie "Person A", macht eine Ausbildung zum Fahrzeugtechniker. Das heißt, dass diese Person, so kann man das sagen, "materielle Dinge/Teile" in eine Form bringen muss. Also wie z.B. das Herstellen von Achsen oder oder oder..... Hierbei hat aber die Person A keine höhere Mathematik duchgenommen, und braucht diese auch "nicht" anzuwenden, bzw. überhaupt an diese zu denken, das sie auf die Erfahrungs- und Begabungsbereiche zurückgreift. Damit meine ich, dass diese Person halt eine gewissen Erfahrung in Sachen Umgang mit Konstruktionen usw. gemacht hat, und auf diese dann halt erfahrungs und Begabungsgemäß zurückgreifen kann. Also ohne an irgend eine Mathematik ode mathematische Formel denken zu müssen.

Hier sehen wir also, dass diese Person A, die Herstellung eines Teils, oder eines Konstrukts erfahrungsgemäß und durch eine gewissen Praktik gelernt hat, ohne auf irgend welche höheren mathematischen Funktionen oder so zurückzugreifen/zuzugreifen.

Und es gibt eine Person B, die auch eine Ausbildung macht, welche aber auch dabei, aufgrund der in der Schule herrschenden Vorschriften, höhere Mathematik lernen bzw. durchnehmen muss.

Nun möchte ich gerne wissen, was der Unterschied zwischen diese beiden Personen ist!!!!

Denn wenn man sich mal wirklich einen studierte Maschinenbauer beim Arbeiten anschaut, dann kann man offensichtlich sehen, dass diese Person, währen seiner Arbeiten und den Herstellungsprozessen keine Mathematik in Gebrauch nimmt.

Sondern, man kann nämlich sehen, dass diese Person vielmehr aufgrund einer Praxis die "Kunst" des Bauens gelernt hat. Also ohne Mathematik, rein durch gewisse Tätigkeiten, die diese Person ausgeübt hat.

Also kann man eigentlich absolut schlussfolgern, dass man im Endeffekt nur die auf Praxis und Talent sowie Begabung beruhende "Kunst" des Maschinenbauens erlernen muss.

Natürlich auch indem man Wissenschaften durchnimmt, doch nur ohne Mathematik. Diese Frage stelle ich, weil ich sehen, dass viele Menschen immer bei Mathe scheitern. Und das kann ja kein zufall sein. Da habe ich mir gedacht, ob denn die jeweiligen Schulen, sei es Universität oder eine Ausbildungsstelle, die höhere Mathematik als Vorraussetzung stellen, um es den Menschen schwer zu machen.!!??

Lernen, Studium, Schule, Mathematik, Universität
Warum lernt man in der Schule so viel sinnloses?

Ich bin der Meinung, das unser Schulsystem weitgehend sinnlos ist. Man lernt zu viele Sachen die man nie mehr brauchen wird.

Ein Beispiel sind Parabeln: Wieso muss ich wissen, wie man Parabeln berechnet, wie sie aussehen und so weiter. Ich werde es nie mehr im leben brauchen, und wenn es der Zufall wirklich will, dann sehe ich in google oder einem Buch nach. (An diejenigen, die nicht mehr auf Anhieb wussten was Parabeln sind: Dass ist es was ich meine )

Das heißt nicht, das ich Bildung an sich sinnlos finde, sondern wie gesagt unser Bildungssystem. Wissen ist Macht, aber wenn man das gelernte nicht anwenden kann, bringt einem Wissen gar nichts. Jedes Kind oder Jugendlicher hat eigene Interessen und Talente die gefördert werden sollten. Unser Schulsystem sollte viel mehr aufgefächert werden um diese einzelnen Bereiche fördern zu können.

Außerdem währen Fächer wie Psychologie (wo man lernt, wie man zum Beispiel durch Werbung oder Fernsehen manipuliert wird) oder Gesundheit (wo man zum Beispiel lernt wie man sich gesund ernährt und was die verschiedenen Begriffe auf den Verpackungen bedeuten) meiner Meinung nach sehr sinnvoll.

Außerdem wird man in der Schule regelrecht mundtot gemacht und unter Druck gesetzt, wenn man seine eigene Meinung vertritt. Kleinere Gruppen oder einzelne Personen die anders sind werden gemobbt und nicht akzeptiert. Resultat: Viele dieser Schüler passen sich an, um dem "zeitgemäßen Jugendlichen" zu entsprechen. Bei den Lehrern ist es genau so: Man darf seine eigene Meinung gar nicht mehr sagen, weil man ansonsten benachteiligt wird. Meistens wird man sogar subjektiv Behandelt, obwohl man objektiv kritisiert hat, und das in einer Demokratie.

Zum Schluss: Sogar Albert Einstein sagte, das man Weisheit nicht durch Schule erlangt.

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