Aus welchem Gefäß sollte ein Kleinkind (2,5 Jahre) trinken?
Meine Verwandte kritisiert, dass mein Kind immernoch daraus (siehe Bild) trinkt. Sie behauptet, dies wäre nur bis zum ersten Lebensjahr geeignet. Ihrer trinkt aus der Tasse seit er 1 ist. Sie kommt auch mit Tasse zum Spielplatz. Ich fand bis jetzt nichts an diesem Gefäß schlimm, außerdem verschüttet ein Becher schnell. Und den 'Magic Cup' finde ich Quatsch. Wie lange sollte ein Kind aus diesem Gefäß trinken? Siehe Bild.
8 Antworten
Ich würde machen, was praktisch ist. Etwas zu erzwingen und zu frustrieren bringt auch nyx.
Natl. sollte man auch mal zu Hause mit einem Plastikbecher üben, vllt. auch mit 2 Griffen oder so...unterwegs wäre mir das egal was andere sagen.
Da trinke ich schließlich auch aus einer eigenen Flasche und gieße nicht noch in einen Becher um.
Man könnte ebensogut auch Becher nehmen die nicht kaputt gehen, aber leicht genug sind um vom Kind gehalten werden zu können. Und das dann eben "so" - um daran zu trinken, oder aber in Kombination mit einem Strohhalm.
Klar, hier und da wird mal etwas verschüttet. Beim Trinken selbst, während das Kind den Becher hält, oder manchmal kann ein Becher auch aus Versehen umgeschmissen werden. Aber ich finde, das gehört zum Lernprozess dazu.
Ich hab mal nach Magic Cup gegoogelt. Wozu braucht man denn "so etwas"? Hatten wir damals nicht. Erst hatten wir die normalen Fläschchen, eine ganz kurze Zeit eine Art Schnabeltasse (glaub ich) und danach gings dann über zu kleinen kindgerechten Bechern und eine unkaputtbare Kindertasse. Ohne oder mit Strohhalmen. Die Strohhalme dienten in erster Linie eigentlich nur dazu das Trinken attraktiver zu gestalten.
Mir hat gekleckere nie etwas ausgemacht, das gehört halt dazu. Wozu hat man denn Waschmaschinen und Tücher um Pfützen/ nasse Gesichter zu trocknen.
Du bist die Mutter. Du entscheidest welche Geräte/ Getränkebehälter/ welches Geschirr du für dein Kind zur Verfügung stellst. Egal ob irgendein Verwandter oder Bekannter oder Nachbar für dessen eigenen Nachwuchs etwas anderes verwendet. Es kommt ja darauf an das man selbst zufrieden ist, damit zurecht kommt und der jeweilige Nachwuchs damit zurecht kommt.
Okay, das ist eine gute Idee.
Ich hab damals meinem Nachwuchs (sobald Flaschen selbst geöffnet werden konnten) eine kleine Sprudelflasche neben das Bett gestellt. Mittlerweile machts mein Nachwuchs von sich aus, deponiert an genau der gleichen Stelle eine Wasserflasche "für den Fall das...". Selten poltert die Flasche mal mitten in der Nacht auf den Boden.
Ich habe diesen Cup auch weil Auslauf sicher aber den lehnt er ab und Becher kippt er immer um deswegen der Stroh halm
Für unterwegs finde ich diesen Becher sehr geeignet. Es kommt kein Schmutz hinein, wenn er mal runter fällt, weil er ringsrum verschlossen ist. Einen mundgeformten Sauger hat das Gefäß auch nicht mehr, sondern ein Röhrchen, sodass keine Fehlstellungen an den Zähnen zu erwarten sind.
Zu Hause würde ich allerdings eine Tasse oder sogar ein Trinkglas benutzen, man kann auch einen Becher aus gutem Plastik verwenden, sodass das Kind sich daran gewöhnt.
Wir haben im Kindergarten Kinder, die sich den warmen Tee ins Gesicht schütten, weil sie nicht wissen, wie man aus einer Tasse trinkt.
Jeder darf auf diesem Becher trinken. Ob es sinnvoll ist, ist eine andere Frage. Klar verschüttet man mit einem normalen Becher öfter Mal was, so ist das mit Bechern, wenn man nicht aufpasst. Aber wenn man einen extra Becher fürs Kind hat, mit dem man nichts verschütten kann, dann lernt das Kind auch nicht, wie man aus einem Becher trinkt ohne etwas zu verschütten. Mit so einem Becher macht man es sich und dem Kind schön leicht, nimmt dem Kind aber auch eine Möglichkeit zu lernen und sich weiter zu entwickeln.
Das Wort „dürfen“ solltest du streichen, du bist die Mutter und weißt am besten was das Beste für dein Kind ist. Sich andere Meinungen und Vorschläge anhören ist okay.
Meine Enkelchen haben mir ca. eineinhalb Jahren angefangen aus einem normalen Becher oder Tasse zu trinken, wenn sie am Tisch gesessen haben. Es ist gut für die Motorik wenn sie das ausprobieren dürfen. Das ist aber eine rein individuelle Geschichte. Draußen zB auf dem Spielplatz ist der abgebildete Becher natürlich vorteilhafter.
meine Tochter ist 6 und wir haben das immer noch gern in Verwendung. Als normales Trinkgefäß nicht aber sie wacht oft in der Nacht auf und hat Durst. Da sind dann im halbdunkeln schon einige Becher umgefallen und ausgelaufen). Der Becher läuft aber nicht aus wenn er umfällt. Vergessen den zu schließen kann sie auch nicht. Daher ist das unser "gute nacht Becher".