Jugendamt anrufen wegen Streit der Eltern?

Hallo,

meine Eltern haben schon seit Jahren ein schlechtes Verhältnis und es gibt viel Streit und ganz viele andere Probleme (Fremdgehen, häusliche Gewalt, Kindesmisshandlung usw.). Ich wurde gestern operiert, und brauche erstmal Ruhe, worauf meine Eltern auch gar keine Rücksicht nehmen, da sie seit einer Stunde wieder lautstark streiten.

Vor drei Jahren war ich beim Jugendamt, da mein damaliger Schulpsychologe einen Verdacht auf Kindeswohlgefährdung beim Jugendamt eingereicht hat. Beim Jugendamt haben meine Eltern und meine Schwester viel gelogen, aus Angst, dass meine Schwester und ich in eine Pflegefamilie müssten. Es gab einige Gespräche, jedoch hat sich nicht viel an der Situation geändert, und das JA hat sich danach auch nicht mehr gemeldet.

Nun hat sich seitdem die Situation verschlimmert, es sind noch schlimmere Dinge vorgefallen, von denen aber nur meine Schule Bescheid weiß, nicht das Jugendamt. Das JA wurde nicht kontaktiert, da ich meiner Schulpsychologin vor ein paar Monaten geschrieben habe, dass alles wieder gut sei. Momentan streiten meine Eltern seit 1-2 Monaten alle paar Tage, und ich sehe, wie meine kleine Schwester drunter leidet (ich auch, aber ich bin deutlich älter als sie, und halte das aus). Ich bin mir unsicher wen ich um Hilfe bitten soll, da ja jetzt Sommerferien sind. Die meisten Freunde, Familie und Nachbarn wissen nicht Bescheid, was für ein Zustand Zuhause herrscht.

Ich bin mir unsicher ob ich beim Jugendamt anrufen soll/kann, bzw. ob mir das wirklich weiterhelfen würde. Als Kind bin ich einfach nur müde und habe keine Lust mehr auf den täglichen Streit. Gleichzeitig würden meine Eltern ziemlich sauer sein, wenn ich sie schon wieder beim Jugendamt "verpetzen" würde.

Familie, Freundschaft, Eltern, Jugendamt, Kinder und Erziehung, Liebe und Beziehung, Streit
Aggressives Kind?

Hallo ihr Lieben,

ich wende mich mal an die Allgemeinheit da weder Kinderarzt noch Therapeut helfen konnten. Mein Sohn ist jetzt 4 Jahre alt und zum verzweifeln. Ich habe mit 23 nach 3 Jahren Beziehung geheiratet. Ich bin Einzelkind, mein Mann hat 3 jüngere Geschwister, seine Mutter war viel beschäftigt, daher musste er sich oft kümmern (zwischen ihm und seinen Brüdern liegen 13 und 15 Jahre)Daher stand für ihn schon fest dass er Kinder möchte. Auch ich habe mir das oft vorgestellt, Kinder, Tiere, Haus mit Garten. Nun hat sich dieser Wunsch erfüllt.Ein kleines Haus ländlich, eine Liebe Main Coon Katze die alles mitmacht und auch ein Kind.

Nun zum Problem...unser Sohn. Als Baby und auch bis er etwa 2 war war alles gut.

Langsam fing es an, er fing an zu schreien und um sich zu schlagen wenn er die Zähne putzen musste, ins Bett gebracht wurde oder aufräumen sollte. Er hat getreten, gebissen und nicht nur um sich, er ist direkt auf uns losgegangen. Wir dachten er hat zuviel Energie und waren froh als er in den Kindergarten kam um sich richtig auszutoben.

Doch fing es nach wenigen Wochen an das die Erzieher uns regelmäßig Anriefen damit wir den Rabauken wieder abholen.Er hat seine "Kumpels" von der Rutsche geschubst, geschlagen und sogar die Erzieher gebissen und geschlagen. Wir sind völlig überfordert.

Das schlimmste kam aber noch... bei einem seiner berüchtigten Wutanfälle hat er nach unserer im Körbchen schlafende Katze getreten und ihr das Bein gebrochen.Mitleid oder Reue Fehlanzeige, er fand es sogar lustig. Da hat es zum ersten Mal geknallt und ich habe ihm eine Ohrfeige gegeben.

Ich bin kein gewalttätiger Mensch aber das ging gar nicht.Mein Mann und ich haben schon die Vermutung dass unser Sohn psychisch krank ist was die Ärzte verneint haben.

Was auch immer es ist, wir können nicht mehr, wir haben Angst vor einem 4jährigen haben Angst dass er andere Menschen oder Tiere verletzt.

Er wurde normal erzogen mit viel Liebe aber auch mit Regeln, wie viele andere Kinder.

Wir sind wirklich kurz davor ihn abzugeben oder in eine Kinderpsychatrie hinzuweisen.

Familie, Erziehung, Psychologie, Kinder und Erziehung, Sohn
Mein Mann und seine Entscheidungen als Stiefvater?

Hallo, ich hab eine Frage. Mein Mann und ich haben insgesamt drei Kinder, zwei Kinder aus erster Ehe (meine Töchter) und einen gemeinsamen Sohn. Meine Tochter wird nun bald 16 und hat seit über einem Jahr einen festen Freund. Die beiden sind auf dem Gymnasium, sind mega vernünftig und bauen überhaupt keine scheisse oder sonst irgendwas. Der Freund meiner Tochter ist sehr nett, höflich und benimmt sich, wenn er bei uns ist, völlig normal. Man sieht ihn kaum. Meine Tochter nimmt die Pille und wir haben ein gutes Verhältnis und können so ziemlich über alles sprechen. Nun zum Thema. Sie fragte mich vor kurzem ob ihr Freund mal bei uns (wir haben vor einem Jahr ein Haus gekauft, haben also Platz etc) schlafen dürfe. Sie hat schon öfter bei ihm übernachtet. Von mir aus war das kein Problem, mein Mann allerdings ist ABSOLUT dagegen. Er sagt er HASSE den Jungen, will keinen „Typen“ im Haus über Nacht haben und würde meiner Tochter sowieso nicht erlauben dass sie schon Sex hat. Ich glaub sie hat meine Erlaubnis nie eingeholt, so viel dazu. Aber man kann mit ihm überhaupt nicht sprechen. Gerne wäre ich einen Kompromiss eingegangen, zb maximal einmal im Monat, oder so was. Er sagte nur wenn er bei uns schläft geht er die Nacht weg, ein ziemlich unreifes Verhalten wie ich finde. Was kann ich tun? Es gibt wirklich keinen Grund es nicht zu erlauben. Meine Tochter schlug sogar vor dass mein Mann den Freund gar nicht zu Gesicht bekommen würde worauf hin er nur antwortete: ich hab keinen Bock morgens aufzustehen und den in meiner Küche sitzen zu haben. :(

Familie, Freundschaft, Kinder und Erziehung, Liebe und Beziehung, Patchwork, Stiefvater
Kind durch Affäre entstanden - Kindsvater verheiratet?

Ich bin schwanger von meiner Affäre. Er hat zwei kleine Kinder und ist seit ein paar Jahren verheiratet. Da es im Bett nicht läuft, schläft er regelmäßig mit jüngeren Frauen und bekommt aufgrund seiner gesellschaftliche Stellung (Reichtum, beruflicher Erfolg) auch viele Frauen ab. Eine Beziehung mit ihm würde ich niemals eingehen, da er wirklich eine 80h Woche macht (Arbeit) und es mit der Treue eben nicht so genau nimmt.. Nun lehnt er das Kind nicht ab, will dafür zahlen und es regelmäßig sehen sowie eine Wohnung für mich und das Kind kaufen. Er hat schon viel für mich gemacht z.B mir einer seiner Wohnungen zur Verfügung gestellt, die aber für ein Leben mit Kind zu klein wäre. Er ist auch zuverlässig und bis auf die Sache mit der Sexualität/Treue nett und intelligent.. Er will die Vaterschaft nicht offiziell anerkennen; da er nicht will dass seine Frau dies erfährt da sie nicht einmal weiß dass er fremd geht und ihn dann definitiv mit den Kindern verlassen würde. Er ist vermutlich nur noch wegen den Kindern mit ihr zusammen, will das Sorgerecht für die Kinder nicht verlieren und müsste dann bei einer Scheidung seiner Frau ordentlich Kohle abgeben. Ich habe kein Interesse daran seine Frau zu kontaktieren oder ihn beim Jugendamt als Vater eintragen zu lassen, wenn wir uns privat einigen können. Trotz seines Reichtums (Monatsgehalt 50.000€ +) halte ich es für angemessen wenn er monatlich 500€ Unterhalt zahlt was üblich bei einem Gehalt von 5100€ wäre (verdient jemand mehr wird nach Einzelfall entschieden, ich finde 500€ aber vollkommen in Ordnung) Sollte das Kind irgendwelche Dinge dringend brauchen weiß ich dass er diese Sachen besorgen würde, ebenso würde er verstehen wenn aufgrund von Einschulung mehr benötigt wird oder eben Geburtstag, Weihnachten etc.
ist es überhaupt erlaubt dass ich mich mit dem Vater privat einige und nicht beim Jugendamt offiziell nach Unterhalt klage? Ich mache mir keine Sorgen darüber dass er nicht zahlen würde, er verdient so viel dass er es problemlos zahlen könnte und es auch aus Angst ich könnte beim Jugendamt Unterhalt einklagen tun würde. Oder wie seht ihr das? Ein Vaterschaftstest wäre Pflicht und könnte gerichtlich durchgesetzt werden, ich habe so einige Fotos von ihm und mir gemeinsam und unseren Chats. Ist es nicht so, dass ich ihn in der Hand habe, da er ja mehr oder weniger gezwungen ist für sein Kind zu sorgen, damit die Sache nicht auffliegt? Ist das dann nicht Erpressung? Und bin ich nicht eigentlich gezwungen ihn offiziell als Vater einzutragen? Ich denke an das Wohl meines Kindes und strebe deshalb an dass ich ein gutes Verhältnis zu meinem Kindsvater beibehalte. Ich will auch dass er es regelmäßig sieht und sich die beiden gut verstehen. Sollte er sich aber nicht mehr melden und nicht mehr zahlen für das Kind würde ich das selbstverständlich melden, er hat schließlich seine Frau betrogen und das Kind gezeugt, er sollte jetzt dafür zumindest finanziell sorgen (was ihm nicht weh tun würde..)

Kinder, Familie, Unterhalt, Affäre, Kinder und Erziehung, Liebe und Beziehung
Wie läuft ein Familienpsychologisches Gutachten ab wenn Kind den Umgang verweigert?

Hallo vielleicht kann uns jemand seine Erfahrungen mit einem Familienpsychologischen Gutachten mitteilen. Beziehungsweise wie das in der Regel abläuft.

Zur Vorgeschichte in Kurzform.

Habe mich 1 jahr nach der Geburt getrennt da Alkohol und Drogen ins Spiel kamen. Seitdem nur Drohungen usw. Vor meinem Umzug gab es ein Urteil zum betreuten Umgang. In der neuen Stadt wurde von Jugendamt der Umgang auf mich geschoben. 3 Jahre unregelmäßig durch absagen von meinem ex. Wenn es umgang gab mit Beleidigungen handgreiflichkeiten vor dem Kind. Hilfe bekamen wir erst nach dem Zusammenbruch im Kindergarten nachdem mein ex vor ihm gedroht hatte mich zu töten. Jetzt geht der kleine seit 2 Monaten zur Traumatherapie. Verfahrensbeistand hat Antrag zum umgangsausschluss gestellt. Da er zwar unter gesetzlicher Betreuung steht aber laut Gutachten (daher Betreuer) immer noch Alkohol und drogenabhängig ist. Ebenso wie paranoide psychotische Störungen hat. Da mein ex vor Gericht aber auf Umgang besteht soll jetzt zu Jugendamt, verfahrensbeistand Psychologin und Richter Befragung ( mein Sohn verweigert jeden Kontakt da er grosse Angst hat ) noch ein Familienpsychologisches Gutachten kommen. Da aber der nächste Termin erst in 3 Wochen bei der Psychologin ist hoffe ich auf Antworten wie das so läuft um meinem Kind 7 Jahre schon ein bisschen erklären zukonnen was gemacht wird um ihm die Angst zu nehmen.

Danke für eure Erfahrungen

Recht, Kinder und Erziehung
Innerlich genervt durch einen Hund?

Mich beschäftigt zurzeit etwas dass mir sogar ein bisschen Angst macht. Mein Bruder hat sich vor ein paar Monaten einen Hund zugelegt. Einen kleinen Mops.
Und er hat mich auch schon ein paar Male besucht. Der kleine Mops ist sehr sehr aufgedreht und immens menschengebunden. Vorallem natürlich an meinen Bruder. Sobald er mal den Raum verlässt und die Türe zumacht dann fängt der Hund an zu jammern. Macht so richtige traurige Quieck Geräusche. Diese Rasse ist ja nicht so wie die meisten Hunde. Bellen klappt ja garnicht. Die geben eher so Geräusche von sich als wären sie kleine besoffene Schweinchen ^^
Naja, jedenfalls gestern war er wieder mit dem kleinen Wuffi bei mir. Da war der Hund wieder derartig aufgedreht. Lief planlos durch die Bude. Hechelte hastig und lief einem auch ständig vor die Füße. Ich muss sagen, ich bin eigentlich ein sehr sehr großer Tierfreund. Zwar eher der Katzen und Schildkröten Mensch, aber Hunde liebe ich auch. Aber gestern, da ging mir der Mops sowas von auf den Geist. Dieses unruhige. Ständig am japsen und einfach nicht in der Lage mal still zusitzen. Ich hatte zwischendurch das Bedürfnis den Hund einmal hochzuheben und ihm auf irgendeine Art einzutrichtern dass er jetzt mal ruhig sein soll. Aber auf der Stelle musste ich mich schütteln. Wie kann ich sowas nur denken?? Wie kann ich sowas nur als Option in Betracht ziehen?? Es ist ein kleiner harmloser Hund. Der tut keinem was und...ach...ich war bzw. bin völlig entsetzt von mir selbst. Und ich habe irgendwie grade große Angst, dass sich bei mir eine Art mentale Störung niedergelassen hat. Ich wollte den Mops echt packen und ihn in einem festen Griff zeigen wer hier der Boss ist. Sowas kann ich doch keinem Tier antun...:(

Kennt jemand solch ein gedankliches Verhalten?

Tiere, Hund, Verhalten, Psychologie, Kinder und Erziehung
Findet ihr es schlimm wenn Kinder bei der Geburt der Mutter dabei sind?

!Falls ihr keine Lust habt das zu lesen, steht unter der geriffelten Linie eine Zusammenfassung!

Also es gibt eine Youtuberin namens Sarah Schmid und die ist bekannt dafür, dass sie Alleingeburten macht und sich dabei filmt. Und sie filmt das nicht aus „erotischen“ Gründen oder wie auch immer sondern damit sie anderen Frauen quasi helfen kann, wenn diese auch eine Alleingeburt planen.

Jedenfalls hat die Frau schon eine Menge Kinder und in einem Video hat sie das Kind im Wohnzimmer zur Welt gebracht. Jedenfalls liefen ihre anderen Kinder (1-12 Jahre oder so) die ganze Zeit im Wohnzimmer rum und haben der Mutter bei der Geburt zugeschaut.

Bild.de hat darüber mal ein Video gemacht und dort war die Kommentarfunktion aktiviert. Bei Sarah Schmid sind die nämlich deaktiviert. Ich habe mir ein paar der Kommentare mal durchgelesen und da meinten welche, dass die Kinder bei sowas ja nicht dabei sein sollten, da die noch viel zu jung sind sowas zu sehen.

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Findet ihr Kinder sollten bei beispielsweise einer Hausgeburt der Mutter dabei sein und wirklich sehen, wie das Geschwisterchen auf die Welt kommt? Also die Kinder sehen wie das das Kind aus dem Genital der Mutter kommt. Was ist eure Meinung darüber? Die Kinder sind übrigens in dem Alter von 1-12.

Ich persönlich finde es natürlich und keineswegs schlimm wenn Kinder das sehen.

Kinder, Mutter, Familie, Geburt, Kinder und Erziehung, Liebe und Beziehung
Tipps für ein schwieriges Schwiegermutter–Schwiegersohn Verhältnis?

Ein Freund von mir ist seit etwa einem Jahr verheiratet und hatte von Anfang an Probleme mit seiner Schwiegermutter, die nun immer extremer werden.

Sie ist eine sehr selbstbewusste Frau, die absolut nicht damit hinter dem Berg hält, dass sie ihn nicht leiden kann und sich für ihre Tochter einen „besseren“ Mann gewünscht hätte. Seine Frau leidet auch sehr darunter, weil sie zu ihrer Mutter eigentlich immer ein sehr gutes Verhältnis hatte. Mein Freund gibt sich Mühe, keinen Konflikt zu provozieren, aber er kann sich auch selten dazu durchringen, einfach kleinbei zu geben, wenn sie erstmal anfängt (manchmal ist es sogar recht amüsant, die beiden beim Zanken zu beobachten, aber wenn es zu oft vorkommt, ist es wirklich nicht mehr lustig). Der Schwiegervater und die Frau meines Freundes halten sich dann meistens bloß ratlos zurück, weil keiner die Dame gegen sich aufbringen will. 

Die Frau meines Freundes versucht dann oft, hinterher zu schlichten, aber nur einzeln, denn um sich bei einem freundlichen Versöhnungsgespräch zusammen zu setzen, sind die beiden einfach zu stur. Meistens bringen diese Gespräche aber rein gar nichts, er sagt dann, es sei ja nicht seine Schuld, sie fragt, ob ihre Tochter sich nicht doch nach einem anderen umsehen wolle, beide versprechen „sich Mühe zu geben“ aber beim nächsten Mal fängt alles wieder von vorne an.

Ich wollte dazu im Internet recherchieren, habe aber fast nur Berichte über Schwiegertöchter gefunden.

Tut mir leid, dass es so lang geworden ist 😅

Habt ihr auch solche (negativen) Erfahrungen mit euren Schwiegermüttern gemacht/ bzw. hattet ihr vielleicht selbst Schwiegersöhne, mit denen ihr Probleme hattet? Und wie seid ihr damit umgegangen? Oder habt ihr vielleicht sonst Tipps? Wie man sich vorstellen kann, belastet die Situation alle, ich hoffe mal, dass es hier vielleicht ein paar hilfreiche oder aufmunternde Erfahrungsberichte gibt...

Danke schon mal im Voraus!

Liebe Grüße, Katie

Familie, Freundschaft, Eltern, Psychologie, Familienprobleme, Kinder und Erziehung, Liebe und Beziehung, Schwiegermutter, Soziales, Streit
Kita zwingt Kind zum Gruppen wechsel?

Hallo ich brauche mal wieder eure Meinungen, denn beim eigenen Kind ist man ja manchmal doch etwas Übervorsichtig / Überempfindlich.

Folgende Situation seit einer Woche darf unser Sohn wieder 3 Tage die Woche in die Kita. Heute morgen wurde meinem Mann mitgeteilt das die Kita unseren Sohn in eine andere Gruppe stecken möchte zu beginn des nächsten Jahres. Das wäre so entschlossen und da gibbet auch nichts drüber zu reden die "denken" er kann das... ABER

Ich versuche mich kurz zu halten.
Unser Sohne geht seit fast 2 Jahren in die Kita (Aktuell 4 Jahre), die Eingewöhnung lief gut, danach gab es sehr häufig Phasen wo er nicht hinwollte weil er kein Vertrauen zu den Erziehern hatte etc... er ist generell zwar aufgeschlossen anderen gegenüber aber Vertrauen fassen ist sehr schwer für ihn. Wir haben dann heute mit ihm gesprochen und er musste sofort weinen und hat das nicht Verstanden... wir konnten es nicht wirklich erklären wir haben es selber nicht Verstanden. Wenn man jetzt so das letzte Jahr anschaut... Corona mal ausgenommen (4 Monate zuhause war für alle Schwer), Opa und Oma oft im Krankenhaus (sie sind / waren sehr wichtig für ihn), Opa gestorben (war ein harter schlag) und dann Corona ... das meisten an der Kita was er vermisst hat waren seine Erzieherinnen. Er sagt zwar oft er hat freunde, aber außer Kita Kontakt ist relativ schwer herzustellen, da werden Termine geplant dann klappt das wieder nicht etc etc. wenn man sich nicht vor der Kita schon kannte hat man Probleme "da rein zu rutschen"

Die Erzieherinnen sagen der kleine schafft das schon, aber er ist halt in der Kita sehr anders als zu Hause. Er hat viel geweint weil er die Erzieherinnen vermisst hat und hat immer noch am Tod von Opa zu knacken. Er durfte sehr lange Oma und Patentanten nicht sehen wegen Corona und in ein paar Tagen sind Ferien, danach soll er dann in eine neue Gruppe? Ich finde das sehr heftig... und sehr unüberlegt.

Vor allem finde ich es schlimm das man vor vollendete Tatsachen gestellt wird, ohne mal das Gespräch mit den Eltern zu suchen, da sie ja wissen was alles so passiert ist.

Reagiere ich über? Auf die Frage was passiert wenn es nicht funktioniert wird gar nicht eingegangen.... das macht mir große Sorge vor allem weil unser Sohn endlich auch aktiv auf andere Kinder zu geht. Sollten wir es einfach Probieren auch wenn das Kind es nicht will oder lieber noch mal versuchen das Gespräch zu suchen? Er ist halt sehr Sensibel... Ich bin grade hin und her gerissen, dazu noch etwas Sauer das es so spontan kommt.

Vielen Dank fürs Lesen und schon mal danke für die Antworten!

Familie, Erzieher, Kinder und Erziehung, Kindergarten, Kindertagesstätte, Liebe und Beziehung, Bezugsperson
Sind sowas Helikopter Eltern?

Wir hatten mal Nachbarn und die hatten 2 Kinder die im Alter 6 wahren. Die mochten mich halt und sind gerne zu mir gekommen und wir haben dann draußen verstecken gespielt. Ich habe eine soziale Phobie und bei Kindern habe ich die irgendwie nicht und deshalb hat das mir SEHR gut getan und ausserdem bin ich für mein Alter noch sehr zurück (bin 19 aber geistiges alter 12) Ich kann bei Jugendlichen und Erwachsenen nicht aufblühen und bin sehr zurückhaltend.

Alles lief gut aber irgendwann haben die Kinder den vielen Kontakt zwischen mir und den Kindern mitbekommen und haben gefragt ob ich denn keine freunde in meinem Alter habe. Ich habe darauf keine Antwort gegeben aber irgendwann war es so das ich nachhause kam und bei den Eltern geklingelt habe das ich kurz noch was esse und das ich dann mit den Kindern was mache. Als ich dann aber wieder kam habe ich gemerkt das die Eltern deren Kinder ganz schnell zu Freunden geschickt haben. Die Freunde waren aber gegenüber also bin ich da einfach hingegangen und habe da dann mit denen gespielt.

Die waren auch ganz streng zu ihren Kindern. Zum Beispiel durften sie garkeine süßigkeiten also wirklich garkeine, zu mir rein durften sie auch nicht noch nicht mal im kalten Winter, ich durfte nicht mit denen weit weg gehen und die mussten ab 18 Uhr schon rein. Wenn die aber mit Leuten in deren Alter gespielt haben dann durften die manchmal alleine auf den Spielplatz und sogar viel länger wach bleiben.

Irgendwann wollten die dann umziehen und die Kinder haben zu den Eltern gesagt das die mir deren neue Nummer geben sollen. Die haben das aber jedes mal ignoriert und die Nummer habe ich natürlich nicht bekommen. Irgendwann sind die dann umgezogen und jetzt ignorieren die Kinder mich weil die Eltern denen erzählt haben das ich mit denen nicht mehr befreundet sein möchte.

Echt schrecklich sowas da ich nix gemacht habe. Also ich sage sowas waren Helikopter Eltern. Was sagt ihr?

Kinder, Familie, Freundschaft, Erziehung, Eltern, Kinder und Erziehung, Liebe und Beziehung
Aggressiver Vater macht mich Physisch kaputt?

Hallo,Ich bin 15 Jahre alt und bin Deutsch Türke.Meine Eltern sind getrennt,lebe bei meiner Mutter jedes zweites Wochenende gehe ich zu meinem Vater.Er ist eigentlich ein sehr lieber Mensch,ist aber Wirklich geistigkrank.Das heißt das er sehr schnell aggressiv wird,wenn man eine andere Meinung als er hat sofort bedroht/geschlagen und am besten Fall angeschrien zu werden.Doch er ist jedoch mein Vater , die ersten Jahre waren bei ihm Problemlos,ich war ein kleiner Knirps und hab gespielt aber wo ich was falsch gemacht habe war er schon sauer.Als ich 13 war und langsam in die Pubertät kam änderte sich alles, ich ging langsam an meine Meinung zu sagen zbs.Als ich mir mit 14 mein Arm gebrochen hatte sagte der Doktor „Der Gips bleibt 8 Wochen an deinem Arm“.Mein Vater war einferdtanden.Aber nach 3 Wochen nahm er ihn ab und sagte er weiße es besser als der Artzt wo ich das erstmal wiedersprach bekam ich sofort eine Backpfeife mit einem Blauen Auge dazu Und er meinte bei uns Türken macht man das so was ich völliger Schwachsinn finde weil Gewaltsam sein nichts mit Türke sein Zutun hat.Ok jetzt komme ich zum Punkt nach endlichen Diskosionen und schlägen von meinem Vater bin ich 15.Heute wollte er mit mir und meiner jüngeren Schwester alter (Unbekannt) Fahrrad fahren zum Flughafen ich finde es von anfangan schon langweilig doch wollte mein Vater den gefallen tun.Als wir angekommen waren saßen wir da Wortwörtlich 3Stunden nur rum ich war völlig gelangweilt.Ich fragte mein Vater immerwährende ob ich zu meiner Mutter durfte er wurde aggressiv und ging mit mir in ein abgelegenen Park Er schrie mich an und bedrohte mich meine jüngere Schwester fing aus dem nichts an Geschichten von mir zu erzählen wie ich scheiße baute.Er wurde noch aggressiver und beleidigte mich ne halbe Stunde ich fing aus Verzweiflung an zu weinen und versuchte wegzulaufen er lief hinterher und schlug mich und bedrohte mich wenn ich etwas meiner Mutter sage bin ich dran was soll ich machen

Aggression, Kinder und Erziehung, Liebe und Beziehung
Guten Morgen. Sollen Kinder am Tisch sitzen bleiben bis alle anderen aufgegessen haben?

Guten Morgen liebe Gugumo-Community. Heute hab ich mal eine etwas persönlichere Frage an Euch...

Zunächst die Ausgangssituation: Wie viele von Euch ja bereits wissen bin ich alleinerziehender Vater eines 4-einhalb jährigen Mädchens. Bei uns ist es so, dass wenn sie mit dem Essen fertig ist, sie aufsteht und spielen geht.

Kürzlich hatte ich ein älteres Ehepaar zu Besuch und hab die auch zum gemeinsamen Essen eingeladen. Nachdem wir gegessen hatten stand meine Tochter wie üblich auf um spielen zu gehen. Das Ehepaar war darüber regelrecht schockiert: "Du erlaubst ihr einfach aufzustehen, obwohl die anderen noch nicht fertig gegessen haben?" Wie sie mir erklärten hatten sie ihre Kinder (die inzwischen erwachsen sind) gezwungen so lange am Tisch sitzen zu bleiben, bis alle aufgegessen hatten und die Tafel offiziell aufgehoben wurde.

Ich persönlich empfinde das schon beinahe als grausam. So ein Kind langweilt sich doch fürchterlich, wenn es mit lauter Erwachsenen an einem Tisch sitzen muss ohne was zu tun zu haben. Währenddessen warten doch so viele spannende Spielsachen darauf, dass das Kind kreative interessante Geschichten mit ihnen entwickelt.

Wie seht ihr das? Musstet ihr als Kind am Tisch sitzen bleiben? Würdet ihr von euren Kindern das erwarten?

Ich bin gespannt auf Eure Meinungen zu diesem Thema.

Bildquelle: Muttis-Blog.net

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Kindererziehung, Erziehung, Eltern, Abendessen, Eltern und Kinder, Essen und Trinken, Guten Morgen, Kinder und Erziehung, Mittagessen, Gugumo
Ich stecke im Leben fest, was kann ich dagegen tun?

Guten Abend, Ich stecke im Moment mal wieder so ziemlich im Leben fest und es kommt mir so vor als würde sich alles wiederholen. Der ganze Stress, die Einsamkeit usw. wo ich letztes Jahr auch hatte. Ich habe jetzt schon seit 3 Jahren keine Freunde mehr, sitze nur zuhause deprimiert rum, fühle mich in meiner Familie nicht wohl (meine Familie schiebt mir gerne die Schuld zu, dass ich alles kaputt mache wegen meiner Depression, etc), möchte einfach nur ausziehen und meine ausbildung als makeup artistin anfangen. Ich wollte das jetzt schon seit letztem Jahr in Angriff nehmen, endlich eine Ausbildung anzufangen und von hier weg zu kommen, neue Freunde zu finden und meinem langersehntem Hobby nachzugehen.

Aber wie gesagt, ich schaffe es irgendwie nicht. Mein Ziel fühlt sich immer so weit weg an und dadurch das ich so alleine bin und keine Freunde habe, fühle ich mich noch deprimierter, alleine und motivationslos. Ich habe mir schon mehrere Listen aufgeschrieben wie ich es anfangen könnte, aber wie gesagt, ich schaff es nicht. Ich habe auch einfach viel zu viel Angst das wenn ich wieder versuche etwas zu machen, von dem ich träume, enttäuscht zu werden, da ich das schon sehr, sehr oft wurde.

Meine Familie hilft mir bei der ganzen Sache auch überhaupt nicht, ich bin auf mich alleine gestellt.

Ich möchte endlich anfangen zu leben, da ich es nach all der Zeit verdient habe. Aber ich weiß einfach nicht wie ich anfangen soll.

Ich bräuchte wirklich dringend Ratschläge oder Hilfe. Vielen lieben Dank an alle die antworten.

Leben, Freundschaft, Ausbildung, Psychologie, Kinder und Erziehung, Liebe und Beziehung

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