Was ist das für ein Vater?

Hallo Leute, es klingt böse ich weiß. Aber ich kann ihm nicht mehr als was anderes als eine Niete betrachten. Das einzig gute in seinem Leben war, dass er mich geboren hat und sonst nix mehr.

Er hat mich oft geschlagen als ich jünger war und psychisch misshandelt. Deswegen bin ich in Therapie. Meine Mutter und er waren terror Eltern. Er hat immer sein Geld komplett verzockt und wenn er gearbeitet hat, hat er sein Geld wieder verzockt.

Ich wurde als Kind sexuell missbraucht und er hat es mir gar nicht geglaubt, als ich ihm das erzählt habe und hat sogar den Typen der mir das angetan begrüßt.

Meine Mutter hat quasi den Fehler gemacht und diesen Mann behalten. Als mein Opa starb, haben meine Mutter und mein Vater das Geld meines Opa für Restaurant Besuche/Essen ausgegeben. Es waren 50.000. Am Ende ist denen nichts geblieben und die müssen jetzt sehen, wo die bleiben. Ich arbeite voll und lebe woanders, die Fragen mich sofort nach Geld wenn ich komme. Früher als mein Opa noch lebte, hat mein Opa ihm immer Geld gegeben. Mein Opa war nicht stolz auf meinem Vater.

Letztens waren alle meine Neffen hier und die waren laut. Er ist tatsächlich handgreiflich geworden und ist dann abgehauen. Dieser Mann ist 64 und schafft es immer noch nicht reif zu werden. Er redet das er und meine mum kein Geld haben, aber er verzockt 100 € pro Woche.

Was ist das für ein Vater?

Familie, Vater, Psychologie, Kinder und Erziehung
Kindeswohlgefährdungsverdacht bei Nachbarn, was tun?

Ich habe in zwei Kindergärten gearbeitet als Unterstützung der Erzieher von der Caritas aus und sowas habe noch nie miterlebt wie ein Kind sich so verhält.

Es fing bei der Geburt des dritten Kindes an, in einem Haushalt mit vier Kindern (Alter von 3-17/18), Eltern, Großmutter, zwei Hunden und ungefähr drei Katzen in einem recht kleinen Haus. Es ist für mich bis heute ein Wunder wie alle dort unterkommen, da wir in einem exakt gleich' aufgebautem Haus leben.

Da die Nachbarn fast dauerhaft in deren Garten sind oder im Vorgarten, hören wir so gut wie alles. (auch mit Kopfhörern und lauter Musik oder geschlossenem Fenster) Daher kann ich nicht genau sagen wie etwas genau passiert ist, da man den Garten zum Glück nicht einsehen kann von unserem. Aber was wir alles gehört haben lässt mich tagtäglich um das arme Kind sorgen.

Erstmal möchte ich noch etwas von deren Umfeld erzählen. Die Hunde werden so gut wie nie ausgeführt und entleeren sich somit im Garten (hoffentlich nicht im Haus). Wir hörten schon öfter, dass die Kinder nach Aufforderung der Mutter den Kot entfernen müssen. Zudem schwenkt hin und wieder ein sehr penetranter Geruch von Katzenurin von deren Wohnzimmer in unseren. Alltäglich bekomme ich von meinem Büro mit, dass alle 20 Minuten (wenn deren Tür zum Garten offensteht) die zwei Hunde im Garten bellen, was 10 Minuten+ anhält. Sonst schreit das zweitjüngste von ungefähr drei Jahren regelrecht schon hysterisch herum jede ungefähr 5 oder 20 Minuten. Es wird nicht beruhigt, es wird von den Geschwistern oder von der Mutter angeschrien oder beleidigt mit, ich zitiere;"Du F-tze halt' mal deine Fre-se", "halt' deine Fre-se/Schnauze", "boah hör' doch mal auf zu flennen/heulen" und ähnliches.
Zudem hören wir hin und wieder, dass sich die Kinder 3+ in die Windeln oder Hose machen. Von der Mutter hört man nur, dass diese es gefälligst selbst machen sollen.

Sonst ist mal etwas schlimmes passiert. Das Kind, was immer das Ziel der Mutter und Famile ist weint wie immer. Nur dann hört man ein Klatschen und das Kind ist vollkommen still geworden. Danach schreit der Mann die Mutter an mit Dingen wie;"Ich habe das schon öfter mitgekriegt wie du mit ihr umgehst!".
Es ist einfach schrecklich. Des öfteren lästert die Mutter mit ihrer Freundin vor der Haustür lautstark für ungefähr 1-2 Stunden (was schon manchmal bis zu 4 Stunden ging), während die Kinder dann im Garten oder Haus sind. Da weiß ich nicht, ob die vollkommen alleine sind, oder unter Aufsicht von Geschwistern, Vater oder Großmutter.

Meine Mutter hält mich davon ab das Jugendamt einzuschalten und ich bin mit meinen Nerven am Ende.
Was sollte ich tun?

Familie, Jugendamt, Kinder und Erziehung, Kindeswohlgefährdung, Lärmbelästigung, Nachbarn
Diebstahl in der Familie tolerien oder ausrasten?

Hallo,

ich und meine Mutter, Bruder haben die Familie meiner Mutter besucht: seinen älteren Bruder und Geschwister. Wir verbrachten unseren Urlaub beim Zuhause ihrer Familie. Im Haus lebten noch Kinder zwischen 18-28.

Folgendes ist passiert: Meine Mutter gab 50€ meinem Cousin, weil er kein Geld für Zigaretten hatte.(Meine Mutter gab ihm jedesmal Geld, wenn er wie ein Streuner fragte). Meine Mutter sagte, dass er die 50€ wechseln soll, um sich seine scheiß Zigaretten zu kaufen, aber das Restgeld zurückbringen soll. Er tat das nicht, was mich aufregte. Ich verlangte von meiner Mutter, dass er das Geld zurückverlangen soll. Immerhin wertete ich das als Vertrauensbruch - das Nuttenverhalten von meinem Cousin.

Später klaute er 50€ von meinem Bruder. Ich regte mich auf darüber und sprach dies auch an. Bei meinem Onkel, worauf dieser beleidigt oder kritikresistent reagiert. Es kann doch nicht sein, dass man seine eigene Familie beklaut und es Menschen gibt, die das ignorieren. In unserer Kultur ist es unhöflich, direkt und ehrlich zu sein. Da ich in Deutschland aufgewachsen bin - deutsche Mentalität ist sehr direkt - war ich entsprechend so. Ich habe das Verhalten meines Onkels extrem kritisiert.

Nach einem Jahr erfuhr ich, dass dieser Junkie-Cousin im rechten Auge erblindete. Ich sagte auf unserer Sprache: Wessen Auge auf das Geld unserer Familie ist, soll erblinden. Das habe ich gesagt. Mein Onkel wurde traurig.

Meine Mutter kritisierte mich. Ich sagte, dass das keine Familie ist. Wenn man sowas toleriert und nicht ansprechen darf. Meine Mutter sagte, dass unsere Familie arm ist. Ich: Nah und?

Wie ist es bei euch in der Familie? Sollte man sich so aufregen oder einfach alles schlucken?

Freizeit, Leben, Familie, Freundschaft, Geld, Deutschland, Beziehung, Psychologie, Gerechtigkeit, Kinder und Erziehung
Brief Mutter, narzistische Züge?

Hallo,

ich wollte um Rat bitten - vielleicht würde sich ja jemand den Brief meiner Mutter durchlesen. Ich habe meine Mutter mit meinen Gefühlen anhand eines Briefs endlich konfrontiert (mithilfe psychologischer Unterstützung, die ich seit langem erhalte). Es ging darum, dass sie immer mehr geklammert hat von Jahr zu Jahr (ich bin 27) seit meines Auszugs mit 18. Das Problem ist: sie war sehr gewalttätig in meiner Kindheit, wenig reflektiert, hat mich psychisch richtig fertig und mir oft Angst gemacht (von regelmäßigen Morddrohungen bishin zu Suiziddrohungen). Mein Selbstwert ist auf ein Minimum durch sie geschrumpft und ich habe noch Alpträume, da ich halt jahrelang ihr Sündenbock war. Wir haben sonst keinen in unserer Familie, dadurch ist das nie jemandem aufgefallen. Sie hat sich mittlerweile eine eigene Wahrnehmung geschaffen und dreht alles „schön" zurecht. Sagt anderen (und sogar mir), wie gut wir damals alles gemeistert hätten, klammert sich an mich und macht mir schlechte Gewissen, um mich näher an sich zu binden (da sie spürt, dass ich mich distanziere) und nicht mit ihr knuddeln möchte usw. Nun war es an der Zeit, ihr meine Grenzen bewusst zu machen und ich habe sie mit der Vergangenheit in diesem ehrlichen Brief konfrontiert, sie gebeten, meine Grenzen zu akzeptieren, sich psychologsiche Hilfe zu suchen, damit das Miteinander besser wird, mir nicht mehr das Gefühl zu geben, dass ich für sie (ihr Glück) verantwortlich sei. Ihre Antwort gibt mir Rätsel auf und daher würde ich mich freuen, wenn jemand den Brief lesen würde und mir seine Meinung dazu sagt. Nur so viel: sie hat geschrieben, sich von nun an aus meinem Leben heraus zu halten, also therapeutische Hilfe in Anspruch zu nehmen, meine grenzen von nun an zu respektieren, wurde nicht erwähnt.Sie scheint nicht an sich arbeiten zu wollen und ich glaube, sie versucht mich erneut nur um den Finger zu wickeln. Gern hätte ich auch andere Meinungen, bevor ich ihr Unrecht tue.

Brief, Mutter, Familie, Freundschaft, Eltern, Gewalt, Psychologie, Familienprobleme, Kinder und Erziehung, Liebe und Beziehung, Meinung, Psychotherapie, Kontaktabbruch
Kind klaut ständig Milchprodukte was soll ich tun?

Hallo, mein Sohn 8 Jahre mit Neurodermitis basierend auf einer Milcheiweißallergie, klaut ständig Schokolade oder Milchprodukten. Er weiß genau, dass er davon Ausschlag ( den er sich dann über Tage Blutig kratzt ), Durchfall und Bauchschmerzen bekommt und dennoch greift er bei jeder Gelegenheit zu. Er durchsucht sogar in jedem Zimmer die Schränke, sodass wir nun ständig alles Abschließen und Alarmanlagen angebracht haben. Eigentlich bekommt er jede Woche eine kleine Portion, sodass er nicht komplett darauf verzichten muss, aber momentan reicht ihm das nicht aus. Er stopft alles was er findet in sich rein und klaut sogar in der Schule anderen Kindern heimlich das Essen, welches dann Nutellabrote oder Käsebrote sowie Kakao-Trinkpäckchen sind. Wir waren schon bei einigen Ärzte, die aber alle immer nur sagten, es sei so interessant etwas zu nehmen was man nicht darf aber es hat ja für ihn gesundheitliche Schädigungen. Auch zu Besuch bei anderen, geht er einfach unbemerkt an deren Schränke um dort nach Schokolade oder ähnlichen Milchprodukten zu schauen, die er dann genommen und auf Toilette gegessen hat. Langsam verzweifel ich daran. Er hat genug Alternativen bekommen die er aber alle ablehnt. Er klaut sogar meinem Mann das Frühstücksbrot für die Arbeit wo Käse drauf ist ( Mein Mann isst ausschließlich Käse, da er keine Wurst mag ). Einen Termin bei einem Psychologen würden wir erst in 8-10 Monaten bekommen was mir eindeutig zu lang ist. Mittlerweile darf er schon fast nirgendwo mit hin. Eine Zeit lang musste er geklautes mit dem Taschengeld bezahlen oder Strafaufgaben wie zB Übungsblätter für die Schule machen aber auch all das nützte gar nicht. Erst heute hat er wieder eine komplette Packung Kinderriegel geklaut, die eigentlich für einen Geburtstag bestimmt war. Wir hatten die Packung sogar im Gefrierfach versteckt wo auch eine Alarmanlage befestigt ist. Diese hat er einfach ausgemacht während ich Duschen war und vergaß die Türe abzuschließen. Er hatte heute nach der ganzen Packung schon heftige Bauchschmerzen und Durchfall und er macht es dennoch immer wieder. Was soll ich nur tun?

Ernährung, Kinder und Erziehung, klauen, Neurodermitis, heimlich
An erfahrene Hundehalter: Wieviel Beschäftigung und Aufmerksamkeit schenkt ihr eurem Hund?

Hallo..

Da mir gerade von einem Verwandten vorgeworfen wurde dass ich zu viel mit meinem Hund mache(er hat keine Erfahrung mit Hunden) und es mich zum Nachdenken angeregt hat...wieviel aktive Beschäftigung und Aufmerksamkeit (Knuddeln, Spielen, Ansprache..) gebt ihr eurem Hund.

Zu meiner Hündin.. Ich habe sie seit 2 Wochen und 2 Tagen. Sie ist noch jung - 2 Jahre und ein Mischling zwischen Zwergspitz+? aus einem Tierheim. Wurde wohl geschlagen da sie sich anfangs nicht berühren ließ als man sie ausgesetzt fand.

Sie ist ein ängstlicher aber auch sehr neugieriger Hund und reagiert auf Geräusche , Bewegungen und die ersten 3 Tage bin ich kurze Runden mit ihr gegangen und hab ihr erstmal Zeit gegeben.

Ich arbeite zurzeit von Zuhause am Pc und meine Routine mit ihr ist nun:

Morgens um 7 Uhr eine Stunde Gassi Gehen auf Feldweg...Gehen, Schnüffeln und Geschäft erledigen.

Danach Raubtierfütterung und ich arbeite am Pc. Sie kaut derweil an einem Kauspielzeug und schläft/döst auch dazwischen. Wenn ich Zeit habe spiele ich dazwischen auch ein paar Minuten mit ihr oder wir kuscheln.

Um 12 oder 13 Uhr Mittagsrunde..meist in den Wald Grundgehorsam mit Schleppleine üben und toben auf den Wiesen/Apportieren oder wir gehen je nachdem welche Hunde anwesend sind in eine Hundezone wo sie mit anderen Hunden tobt und danach Grundgehorsam an Schleppleine im Wald dazwischen normales Gehen und Schnüffeln und auch mal in Wiese sitzen und sie liegt oder lässt sich den Bauch kraulen. Da brauchen wir ca 1,5 bis 2 h ..je nachdem was genau wir machen.

Zuhause pennt sie und ich gebe ihr Kauspielzeug oder einen Futterball und arbeite währenddessen weiter am Pc und sie kann am Balkon durch ein Fenster gucken und alles beobachten was sich abspielt.

Um 17 Uhr kurze Pipirunde 10 Minuten.

Um ca 20:30 Uhr oder 21 Uhr nochmal cirka eine halbe Stunde Gassirunde zum Geschäft erledigen..Schnüffeln.

Dann Ruhe..Tv.. Schlafen.

(Die ersten 3 Tage wollte sie sehr viel Aufmerksamkeit und ständig spielen od knuddeln hat seh rviel an der Leine gezogen und hatte ständig Angst. Nun schläft/döst sie schon mehr am Tag und draußen hatte sie anfangs noch Panik vor allem und ist stehen geblieben oder wollte weg..nun geht sie meistens weiter wenn ich sie führe und ich stelle mich zwischen sie und Gefahren/Dinge vor denen sie Angst hat-Roller + Fahrräder , Kinder, Männer, große Hunde..) und sie zieht weniger oder auch gar nicht sobald wir in reizärmeren Umgebungen(Wald,Feldweg..) sind.

Ich lebe am Stadtrand also ist es recht ruhig aber es gibt Radfahrer Kinder und viele Hunde und einige Grünflächen..Waldwege, Teich Feldwege.

Wie ist es bei euch? Was kann ich anders machen?

Liebe Grüße.

Tiere, Hund, Kinder und Erziehung
13 Wochen alte Katzen nach Umzug wieder stubenrein bekommen?

Hallo zusammen,

wir haben seit knapp zwei Wochen zwei jetzt 13 Wochen alte süße Geschwisterkätzchen (Kater + Katze) in unserer Wohnung. Die beiden waren angeblich bereits seit Woche 5 stubenrein, allerdings klappt das hier bei uns nicht so recht.

Wir haben den Katzen nach dem Umzug als erstes ihre 3 Katzenklos (keine Haube) gezeigt, einmal nahe am Wohnzimmer, 2x im Gäste-WC. Die Futternäpfe stehen in der Küche. Nach Anlaufschwierigkeiten, begleiteten Toilettengängen und zweimaligem Streuwechsel verrichten sie ihr großes Geschäft jetzt verlässlich auf den Toiletten im Gäste-WC. Das kleine Geschäft machen sie unter anderem auch dort, besonders wenn man sie daran erinnert oder drauf setzt.

Allerdings pieseln sie in unbeobachteten Momenten auch immer wieder aufs Parkett im Ess-Erker bzw. in die Ecken des Wohnzimmers. Die Flecken haben wir mit Urinreiniger gründlich entfernt, teilweise auch Abwehrspray eingesetzt, und seit einer Woche ist zusätzlich ein Feliway-Zerstäuber im Einsatz damit die beiden sich wohlfühlen.

Nur leider hilft auch das überschwenglichste Loben nach Benutzung der Toiletten nichts (schimpfen und Nase ins Pippi ohnehin nicht) gegen die Benutzung des Wohnzimmers, so dass die beiden nachts im großen Flur, 2x Bad und Küche ausgesperrt werden und wir den Esserker verbarrikadiert haben. Nach testweiser Entfernung der Barrikaden wurde übrigens gleich wieder dort hin gepieselt.

Zugegeben ist die Maisonette-Wohnung über zwei Etagen für eine kleine Katze ziemlich groß, aber die leider eingeschläferte Vorgängerkatze war in dem Alter auch nach dem Umzug ohne Eingewöhnung stubenrein.

Hat jemand Tipps, was wir noch versuchen können oder falsch machen? Markieren die beiden ihr Territorium oder schaffen sie es einfach nicht schnell genug auf die Toilette? Dass sie uns nicht ärgern wollen ist klar, aber so langsam wissen wir keinen Rat mehr.

Gruß

Oktonaut

Tiere, Katze, Kinder und Erziehung, stubenrein
Was soll ich machen, ich habe eine schlechte Stiefmutter?

Hallo,

Ich bin 16 Jahre alt und wohne seit 5 Jahren bei meinem Vater, da meine Eltern sich getrennt haben und es einige Probleme mit meiner Mutter gab.

Mein Vater hat seit 3 1/2 Jahren jetzt eine Freundin (sie sind nicht verheiratet, aber ich nenne sie einfach mal Stiefmutter). Als sie in die Familie kam (zu meinem Vater, meinem Bruder und mir) brachte sie auch ihren Sohn mit. Am Anfang fanden mein Bruder und ich sie ganz nett, jedoch ist die Situation immer schlimmer geworden. Sie lässt sich alles bezahlen. Das Haus, das Essen usw. sie hat sogar die Bankkarte von meinem Vater und fährt damit überall hin. Sie putzt nicht richtig, das Essen schmeckt nicht usw. Sie geht auch nicht Arbeiten, sondern lässt sich alles vor die Füße tragen.

Ich habe sie schon des Öfteren auf das angesprochen, was mich und meinen Bruder an ihr stört, beispielsweise, dass sie nicht lecker kochen kann oder nicht richtig putzt. (Zum putzen fällt mir gerade ein Beispiel ein, ich habe mal einen ganzen Nachmittag unsere Küche geputzt mit den Schränken innen und obendrauf einfach alles. Als sie nach Hause kam, sagte sie mir, dass ich die Hälfte nicht sauber gemacht habe, was aber nicht stimmte.)

Immer wenn ich sie auf die Sachen, die meinen Bruder und mich stören angesprochen habe, ist sie komplett ausgerastet. Sie schreit rum, geht auf mich los usw.

Ich habe keine Lust mehr auf das ganze.
Sie bezeichnet meinen Bruder auch als schwul, weil er sich die Augenbrauen macht, damit er keine Monobraue hat. Gestern Abend wollte sie keine Brötchen für mich nach dem Abendessen aufheben (ich war bei der Fahrschule und habe nachgegessen), weil ich angeblich Diät machen würde, was aber überhaupt nicht stimmt.

In Anwesenheit meines Vaters haben wir immer gesprochen, aber auch schon in Anwesenheit meiner Oma und Opa (die sind übrigens gleicher Meinung wie mein Bruder und ich. Mit denen können wir gut reden.) Meine Oma und mein Opa (die Eltern meines Vaters) haben auch schon versucht mit meinem Vater und der Freundin zu sprechen, jedoch brachte das auch nichts. Mein Vater will sogar kein Kontakt mehr zu seinen Eltern und das ist alles wegen der Freundin.

Er hat sogar keine Freunde mehr, weil sie ihm die alle schlecht geredet hat und damit er mehr Zeit für sie hat.

Egal wie ruhig oder auch nicht ich das Gespräch suche und auch egal wer dabei ist, es bringt nichts.

Mein Vater und sie haben auch ein Kind zusammen bekommen( wir sind jetzt also 4 Kinder. Mein Bruder und ich, das neue Kind und das Kind von ihr). Die Kinder schreit sie immer an und haut sie teilweise auch.

Zu meiner Mutter können mein Bruder und ich auch nicht zurück, da sie Alkoholikerin ist. Das Verhältnis ist allerdings wieder besser. Zu meiner Oma und meinem Opa können wir auch nicht, dafür sind sie zu alt.

Über Hilfe wäre ich sehr Dankbar.

Familie, Familienprobleme, Kinder und Erziehung, Liebe und Beziehung, Nerven, Stiefmutter, Streit
Ich halte es mit meinem gewalttätigen und agressiven Partner nicht mehr aus. Gemeinsame Wohnung. Er zieht nicht aus. Was soll ich tun?

Hallo erstmal,

also ich erzähle erstmal wie die Situation bei uns zuhause ist. Ich (23) lebe schon seit über 3 Jahren mit meinem "Freund" (31) zusammen. Wir haben 2 gemeinsame Töchter (2.5 Jahre alt und 2 Monate alt). Schon seit längerem haben wir immer wieder Streit. Er geht 8 Stunden am Tag arbeiten und alles was sonst noch anfällt muss ich erledigen; putzen, kochen, auf die Kinder aufpassen, einkaufen usw. Und wenn er nach Hause kommt beschwert er sich nur und beleidigt mich. Er hat immer was zu beschweren. Zum Beispiel wenn das Essen noch nicht fertig ist oder es ihm nicht gefällt. Wenn ich mal spazieren gehe heißt es direkt das ich einen anderen Typen habe und ich werde aufs übelste beleidigt. Ich habe in letzter Zeit sehr viel zugenommen durch die Schwangerschaft und auch allgenein danach esse ich mehr und deswegen werde ich auch immer wieder beleidigt. Sogar seine Mutter mischt sich da ein und behauptet das ich zu fett geworden bin. Ich gebe es auch zu aber wenn er mich andauernd beleidigt stopfe ich nur noch mehr in rein. Ich bin einfach nicht glücklich in meiner Beziehung aber selbst trennen geht nicht. Er meint das ich aus der Wohnung gehen soll weil er ja die Miete bezahlt. Wir stehen beide im Mietvertrag als Hauptmieter drin. Ich habe ihm gesagt das er ausziehen soll da er alleine ausziehen muss und die 3-Zimmer-Wohnung für mich und den Kindern ideal wäre und für ihn alleine zu groß. Aber er denkt nicht dran, er will nicht gehen.

Nun zum heutigen Thema; er hat heute unsere großen Tochter eine "leichte" Ohrfeige gegeben. Ich war unsere kleine Tochter am stillen und hab gesehen wie die große die Schranktür immer wieder hart zugeschlagen hat. Ich habe meinem Freund gesagt er soll sie davon abhalten. Und da ist er aufgestanden und hat sie geohrfeigt. Ich habe danach gesagt das er sowas nie wieder tun soll. Sie hat total geweint und war geschockt. Aber ihm tat es kein bisschen Leid. Er hat mir auch noch vorgeworfen das ich daran Schuld bin das sie so frech ist weil ich sie nicht richtig erziehen würde. Für mich sind Schläge ein NO GO!!! Ich habe weiter diskutiert aber er meinte er sei der Vater von ihr und ich hätte da gar nichts einzuwenden. Danach wurde ich wieder beleidigt und er hat einem Ball auf mich geworfen wo ich am stillen war. Zum Glück hat es die kleine nicht getroffen.

Ich weiß echt nicht mehr was ich tun soll. Ich möchte so gerne in der Wohnung bleiben und nicht mit ihm. Er macht mich fertog und unseren Kindern wird er auf Dauer auch nicht gut tun. Er will einfach nicht ausziehen. Was schlägt ihr mir vor?

Freue mich schon auf die ganzen Antworten!

Kinder, Familie, Freundschaft, Beziehung, Trennung, Gewalt, Familienprobleme, gemeinsame wohnung, Kinder und Erziehung, Liebe und Beziehung, Wohnungsrecht

Meistgelesene Beiträge zum Thema Kinder und Erziehung