Welchen Erziehungsstil findet ihr am besten?

Kommt drauf an, wie du die einzelnen Punkte definierst.

Meine Eltern haben mich eigentlich relativ viel kontrolliert etc. grade als ich noch jünger war und als sie es dann irgendwann sein ließen sind meine Noten in die Höhe geschossen

Was würde ich machen... Zuckerbrot und Peitsche klingt (sinngemäß natürlich... wer steht denn heutzutage noch auf Zuckerbrot) ganz passend.

Also einerseits natürlich mit Belohnungen arbeiten, um 'gutes' Verhalten zu fördern, andererseits aber auch einhalten der bestehenden Regeln. Diese Regeln möchte ich als solche aber auch gerne mit dem Kind abgesprochen haben, also dass wir beide (natürlich erst ab einem gewissen Alter) dem eben Zustimmen.
So das Kind gegen diese Regel verstößt muss es dann eben mit Konsequenzen rechnen, die würde ich zuvor aber nochmal androhen. Wenn die angedrohten Konsequenzen eintreten, dann gibt es aber auch keine Gnade mehr, dann würde ich das schon mit der gegebenen Strenge durchziehen, auch wenn es dem Kind leid tut.

Wenn man später irgendeine Straftat begeht interessiert es schließlich auch nicht in erster Linie, wie leid es einem tut.

Insofern... keine Extreme, aber dennoch konsequentes festhalten an gemeinsam vereinbarten Regeln.

mann muss grenzen ziehn weil das echte leben auch nicht locker ist und das kind muss wissen was gut und was schlecht ist

Aber steng sollte man auch nicht sein man sein es is ein kind und kein soldat, besonders wenn die kinder älter werden sollte man sich nicht einfach drüber stelln und versuchen dass das kind auch alleine klar kommt

Das kommt auf das Alter an. Aber ab der Pubertät hat mir eine laissez-faire Erziehung gut getan und ich habe mich besser als Kinder mit autoritären Eltern entwickelt.

Bin zwar kein Elternteil, aber mein Vater hat es gemischt gemacht. Es gab gewisse Grenzen, die er sehr konsequent durchgezogen hat, aber diese Grenzen wurden nicht bei jeder Kleinigkeit gezogen.

Meine Mutter hingegen hat immer versucht mich in eine Mädchenrolle hineinzuzwängen, was aber nicht geklappt hat und einen auch nicht wirklich bei den Kindern „beliebt“ macht.

Beispiel: Ich durfte mich bei meinem Vater und meinem Großeltern mit anderen zwar „austoben“ aber dann so Sachen wie Spucken oder so (hab ich als kleines Kind einmal gemacht, und dann nie wieder) gab es dann zum Beispiel eine Woche kein Fernsehen und ein sehr unangenehmes Gespräch.

Bei mir hat es gewirkt wie mein Vater mit mir umgegangen ist und ich denke, dass ich meine Kinder ähnlich, wenn nicht genau so erziehen würde.

Hey Simon318278 ,

gerade in der heutigen Zeit finde ich es wichtig, das die Jugend so erzogen wird, das sie Respektvoll und Achtsam mit ihren Mitmenschen umgehen.

Diese Zeit ist emotional momentan so geladen das wir Menschen Wertschätzen sollten, ebenso wie deren Eigentum.

LG Inkonvertibel