An alle (Umfrage): Ist der Ärger berechtigt?

Hallo Leute,

seit diesem Schuljahr sind bei uns die neugebauten Sporthallen in Betrieb. Neben der Freude darüber, dass man gut ausgestattete, moderne Räumlichkeiten für den Sportunterricht hat, gibt es aber auch etwas Ärger darum.

Insgesamt sind vier Hallen, drei Große und eine Kleine, gebaut worden, die hauptsächlich von unserer Schule genutzt werden, aber auch teilweise von der anliegenden Realschule. Während in den großen Sporthallen alle Sporthallen unter Berücksichtigung der normalen Hallenordnung erlaubt sind, gibt es für die kleine Halle Sonderregeln. Da sie für Turnwettkämpfe genutzt wird, soll sie besonders geschont werden. Deshalb dürfen dort nur Individualsportarten betrieben werden, zudem darf sie von uns Schülern nur barfuß betreten werden.

Aktuell nutzt u.a. mein Sportkurs die Halle, während eine Realschulklasse gleichzeitig in einer der großen Hallen Unterricht hat. Daher beschweren sich jetzt einige Eltern, auch von anderen Klassen, dass die Klassen des Gymnasiums Vorrang gegenüber der Realschule haben sollten, weil die Realschulklassen ja nur "Gäste" sind, da deren Sporthalle zu klein für mehr als zwei Klassen ist. Sie sind nicht einverstanden mit den Sonderregeln, die für die kleine Halle gelten, weil eben nicht viel Abwechselung im Unterricht möglich ist und viele auch Probleme damit haben, wenn ihre Kinder barfuß laufen müssen. Die Hallenbelegung wird zum Halbjahr neu zugeteilt.

Manche Eltern sind zur Zeit im intensiven Kontakt mit der Schulleitung, während andere die Aufregung total übertrieben finden. Mich würde interessieren, was ihr davon haltet: Ist der Ärger berechtigt oder findet ihr die Regelungen in Ordnung? Fragt gerne nach, wenn noch Verständnisfragen offen sind. Vielen Dank für eure Antworten!

Liebe Grüße, Elias.

Völlig in Ordnung! 75%
Ärger berechtigt! 25%
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Schule vs. Lehrer?

Hallo Leute,

heute war bei uns in NRW ja wieder Schulstart, was auch im Fall von mir und meiner Schwester mit Lehrerwechsel verbunden war. Unter anderem hat meine Schwester einen neuen Sportlehrer, bei dem sie auch gleich heute in den letzten beiden Stunden Unterricht hatte. Dabei hat er erstmal alle Formalia besprochen und seine Anforderungen und Pläne für das Schuljahr vorgestellt.

Nach der Stunde hat sie noch mit ihm gesprochen, um etwas zu klären. Meine Schwester macht seit dem sie in der Schule ist, also seit der ersten Klasse im Sportunterricht barfuß mit, was bisher auch noch nicht zu Problemen geführt hat. Ihr neuer Sportlehrer lehnt das allerdings ab und hat ihr im Gespräch deutlich gemacht, dass er erwartet, dass sie sich bis zur nächsten Stunde, also nächste Woche Donnerstag, Sportschuhe kauft und ab sofort im Sportunterricht anzieht.

Die Schulordnung sieht diesbezüglich nichts vor. Dort steht sinngemäß: „Im Sportunterricht werden geeignete, abriebfeste Sportschuhe getragen oder barfuß mitgemacht“. Dieses Teil steht in der Hallenordnung und die wird vom Schulträger, also in unserem Fall vom Stadtrat festgelegt. Anhand dessen würde ich sagen, dass es erlaubt ist, weiterhin barfuß mitzumachen.

Über die Vor- und Nachteile davon kann man streiten, meine Schwester ist jedenfalls, wie das eben bei einer 15 Jährigen so ist, nicht bereit, sich zu verändern, weil sie es seit Jahren und sehr gerne macht und sie möchte die Anweisung ihrer Sportlehrers ignorieren. Ich als großer Bruder sowie meine Eltern möchten die Sache deshalb lieber vorher sinnvoll klären, anstatt den Wut des Lehrers zu provozieren, denn dieser schien auch recht überzeugt von seiner Meinung. Sowohl versicherungstechnisch, als auch von der Verantwortung würden ihnen bei einer Verletzung keine Probleme erwarten, das ist bereits mit den vorherigen Sportlehrer abgeklärt worden. Deshalb ist meine Frage, ob ein (Sport-)lehrer über die Schulordnung hinweg weitere eigene Regeln aufstellen kann? Muss er seine Regeln begründen? Kann man dagegen angehen und wie lässt sich das Problem am besten klären? Vielen Dank für eure Antworten!

Liebe Grüße, Elias.

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Geeignet für ein Studium?

Hallo Leute,

nach den Sommerferien startet bei mir die Abiturphase und dem entsprechend mache ich mir Gedanken darum, was danach passiert. Grundsätzlich strebe ich ein Studium an, allerdings bin ich mir unsicher, ob das etwas für mich ist. Nicht so sehr, weil ich nicht weiß, was ich studieren möchte, sondern ob ich den Anforderungen eines Studiums entsprechen kann.

Ich hatte meine gesamte Schullaufbahn Zeugnisse mit einem Schnitt zwischen 1,5 und 2,0 und würde schon sagen, dass ich damit zu den besseren Schülern gehöre. Zudem habe ich früh gelernt, mich zu organisieren und selbstständig zu arbeiten. Trotzdem habe ich Zweifel, ob ich für ein Studium geeignet bin und deshalb folgende Fragen:

  • Wie viel anstrengender/zeitintensiver ist ein Studium im Vergleich zur Oberstufe?
  • Welche Veränderungen ergeben sich in meinem Leben?
  • Worauf sollte ich mich einstellen/was erwartet mich?
  • Welche Kompetenzen muss man zwingend für ein Studium besitzen?
  • Ist die Studienzeit tatsächlich so anstregend, wie man immer hört?

Ich würde mich freuen, wenn ein paar (Ex-)Studenten ihre Erfahrungen mit mir Teilen könnten. Aktuell interessiere ich mich sehr für ein Jurastudium, ihr dürft aber natürlich auch allgemeine Erfahrungen wiedergeben und müsst nicht zwingend die Fragen beantworten. Gebt mir bitte einen Einblick! Vielen Dank!

Liebe Grüße, Elias.

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An alle: Probleme mit Hausmeister, was tun?

Hallo Leute,

ich hatte vor einiger Zeit schonmal eine Frage zu einem Problem mit unserem Hausmeister gestellt (https://www.gutefrage.net/frage/wer-hat-hausrecht) und wollte nach einem erneuten Vorfall nochmal um euren Rat fragen.

Da unser Hausmeister anscheinend ein Problem damit hat, wenn man barfuß im Haus läuft, hat er heute am Wäschkeller einen Zettel aufgehängt, auf dem dieses Symbol👣 war mit einem roten Kreuz darüber. Als meine Schwester (14) in den Keller gegangen ist, hat sie es gesehen, aber erstmal nicht beachtet und daraufhin hat der Hausmeister, der gerade im Heizungskeller war, heimlich mit seinem Handy ein Foto von ihr gemacht. Sie hat es jedoch gesehen und sich zunächst nicht getraut, ihn anzusprechen, aber hat es mir dann erzählt, worauf ich ihn zu Rede gestellt habe.

Er sagte mir, dass es nicht erlaubt sei, barfuß im Haus zu laufen und er ein Beweisfoto machen wollte. Ich hatte allerdings mit der Hausverwaltung gesprochen, die meinte, dass es überhaupt keine Regel dahingehend geben würde und so etwas auch nicht im Sinne der Hausverwaltung ist. Als ich ihm das gesagt habe, hat ihn das nicht interessiert und er hat auf seiner Ansicht beharrt.

Viel problematischer finde ich jedoch eine andere Sache. Meine Schwester hatte Hotpants und ein relativ knappes Oberteil an, weil sie ja sowieso nur im Haus war und ich hatte bei seinen Bemerkungen den Eindruck, dass das mit dem Beweisfoto eher eine Ausrede war und es ihm stattdessen um sie als "Bildmotiv" ging. Die Vorstellung, dass unser Hausmeister Bilder von meiner Schwester macht, um seine Komplexe zu befriedigen, geht natürlich gar nicht und das möchten wir sicherlich nicht akzeptieren.

Dass er jetzt schon mehrfach Beschwerde über unser barfuß laufen bei uns eingelegt hat, haben wir der Hausverwaltung mitgeteilt und sie meinten, man würde nochmal mit ihm sprechen. Wie man allerdings am besten mit den Fotos verfahren sollte, gerade weil man ja nicht weiß, ob er das schonmal gemacht hat, wissen wir aber nicht und da wollte ich um euren Rat fragen. Wie würdet ihr euch dabei verhalten? Vielen Dank für eure Antworten!

Liebe Grüße, Elias.

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